DE8607214U1

DE8607214U1 - Skistock

Info

Publication number: DE8607214U1
Application number: DE19868607214
Authority: DE
Original assignee: BRUNNER BERND 6830 SCHWETZINGEN DE
Current assignee: BRUNNER BERND 6830 SCHWETZINGEN DE
Priority date: 1986-03-15
Filing date: 1986-03-15
Publication date: 1986-05-07

Description

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Bernd Bruaner, Schwetzingrn

Skistock

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Skistöcke, bestehend aus einem Rohrschaft, der aτι oberen Ende einen Handgriff, am unteren Ende eine Spitze und - in geringem Abstand davon - einen Schneeteller oder dgl. trägt, wobei durch den nach vorne geneigten Handgriff öine wesentliche Verminderung der Handgelenksbelastuno: beim alpinen Skilauf bezweckt wird.

Bei den bekannten Arten von Skistöcken ist die Mittelachse des Handgriffs gegenüber der des Rohrschafts wenn überhaupt - nur um wenige Orad geneigt, und um die Stoße auf das Handgelenk zu vermindern, baut man erst seit neuestem in den Rohrschaft Dämpfunsselemente ein. Es zeigt sich aber, daß diese Stöcke nicht den auftretenden Belastungen des menschlichen Handgelenks beim alpinen Skilauf angepaßt sind, da die Grenze der

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Winkelbewee;lichkeit des Ha.hdgelenks erreicht bleibt und die Stoße Ungehindert das Gelenk erreichen.

Es stellte sich also die Aufga.be, durch eine Gestaltänderung des Skistocks, einer Schädigung des Handgelenks wirksam zu beregnen.

Erreicht wurde dies bei einem Skistock der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß die Längsachse des Handgriffs mit einer Tangente an die Achse des Rohrschafts zwischen Schneeteller ( oder dgl.) und Skistockspitze einen V/inkel von ° zueinander bilden, wobei der Handgriff - in Skilaufrichtung - nach vorne geneigt ist. Hierdurch wurde die, bei herkömmlichen Skistöcken eingeschränkte, Beweglichkeit des Handgelenks zurückgewonnen. Diese wiederum schont die ..Gelenke und ermöglicht eine, auch über längere Zeit, tiräzise und ermüdungsfreie Stockarbeit.

Anhand der beiliegenden Zeichnung(Pig.i) ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, Fig.1 zeigt den neuen Skistock in Seitenansicht.

Der- Rohrschaft (1) des Skistocks trägt in üblicher Weise an seinem oberen Ende einen Handgriff (2). Am unteren, durch eine Spitze (3) geschlossenen, Ende des Rohrschafts (1) ist im Abstand von ca 80 mm ein Schneeteller (4) vorzusehen.

Gemäß dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Handgrifflänsrsachse (6) zur Rohrschaftmittelachse (7) - hier identisch mit der Achse

um 20° in Skilaufrichtung nach Vorne abgebogen. Bei der dargestellten Ausführung des Skistocks wurde,uti den geforderten V/inkel zu erreichender Rohrschaft gebogen. Der Handgriff ist gescen Verdrehen sresichert.

die Benützung des neuen Skisftöcks ist; für den Skiläufer die Gewähr gegeben, daß das Handgelenk nur noch minimalen Belastungen auseiesefczb ist, soda.ß Ver letizürigen Und Beschwerden allein durch die richtige Benutzung des Skistöcks nicho' mehr vorkommen.

Claims

s Gebrauchsmusterschutzansprüche

1. Skistock, bestehend aus einem Rohrschaft, der oben einen Handsriff, unten eine Spitze und. in geringem Abstand davon einen Schneeteller o. dgl. trägt,

wobei die Handgrifflängsachse zur Rohrschaftmittelacb.se in Skilauf richtung nach vorne abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgrifflängsachse (6) mit einer Achse (5) zwischen der Skistockspitze und einem 80 mm entfernten Punkt auf der Rohrschaftmittelachse(7) einen Winkel von etwa 20° bildet.