DE2943290A1 - Skistock mit 2 spitzen - Google Patents

Skistock mit 2 spitzen

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DE2943290A1
DE2943290A1 DE19792943290 DE2943290A DE2943290A1 DE 2943290 A1 DE2943290 A1 DE 2943290A1 DE 19792943290 DE19792943290 DE 19792943290 DE 2943290 A DE2943290 A DE 2943290A DE 2943290 A1 DE2943290 A1 DE 2943290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
ski pole
plate
tip
prong
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792943290
Other languages
English (en)
Inventor
Alessandro Pozzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milleuno S A
Original Assignee
Milleuno S A
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • B E 5 C II R B 1 B U N G
  • Skistock Beim Langlaufen ist eine gute Stocktechnik Voraussetzung, um hohe Laufgeschwindigkeiten zu erreichen. Bei jedem Schritt ist ein weites Ausholen, ein langes Nachreichen und ein kräftiges Abstossen erforderlich. Insbesondere bei der "Doppelstocktechnik" ist die erreichbare grösste Abstossweite eine wichtige Voraussetzung für das rasche Vorwärtskommen. Eine gute Stocktechnik mit weitem Ausholen spielt aber auch beim alpinen Skilauf in der Start- und Zielphase eine immer wichtigere Rolle. Zum Erfüllen dieser Anforderungen müssen die Skistöcke konstruktiv entsprechend konzipiert sein. Die bekannten Skistöcke genügen diesen Anforderungen nicht, da sie beim langen Ausholen infolge der Schrägstellung der Stockspitze oft ausrutschen. Dies bringt den Langläufer oder Alpin-Skifahrer aus dem Rhythmus oder kann gar zu Stürzen führen.
  • Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies erfolgt beim erfindungsgemässen Skistock so, dass am unteren Ende des Skistockschaftes eine aus einem Teller und mindestens zwei Spitzen bestehende Einheit befestigt ist.
  • Die vordere Spitze ist zweckmässigerweise etwas nach vorne ausgebogen und kürzer als die hintere Spitze. Bei der hintersten Stellung des Stockes kommt so automatisch die kürzere Spitze zum Einsatz und verhindert ein Ausrutschen des Stockes.
  • Anhand der einzigen Zeichnung wird nachfolgend eine Ausführungsvariante der Erfindung näher erläutert.
  • Der Skistock weist einen llandgriff 1, einen elastisch biegbaren Schaft 2, einen Teller 3 und zwei Spitzenabschnitte 4, 5 auf. Der Teller und die Spitzenabschnitte 4, 5 bilden eine Einheit, die z. B. aus gespritztem Kunststoff oder aus Hartgummi bestehen kann.
  • Der eine Spitzenabschnitt 4 liegt in der Verlängerung des Schaftes 2 und weist unten die eigentliche metallische Spitze 6 auf. Der zweite Spitzenabschnitt ist in Laufrichtung gesehen (durch den Pfeil 7 markiert) etwas nach vorne gebogen oder gegenüber dem Schaft 2 nach vorne abgewinkelt. Der gegenüber dem hinteren Spitzenabschnitt 4 kürzere vordere Spitzenabschnitt 5 schliesst mit dem Schaft 7 einen spitzen Winkel ein. Auch beim zweiten Spitzenabschnitt 5 ist unten die übliche metallische Spitze 6 angebracht.
  • Der Teller 3 erstreckt sich - wiederum in Laufrichtung 7 gesehen - im wesentlichen nach hinten und ist über zwei Verstärkungsstreben 9 mit den Spitzenabschnitten 4, 5 verbunden. Der Teller 3 ist geknickt, wobei der äussere Teil 10 des Tellers nach unten gerichtet ist und einen Winkel von etwa 900 mit dem vorderen Spitzenabschnitt 5 einschliesst.
  • Der dem Schaft 2 benachbarte Teil 12 des Tellers 3 ist etwa rechtwinklig zum Schaft angeordnet. Der Teller weist noch zwei Krallen 11 aui, die nach unten vorstehen und mit dem Schnee in Eingriff kommen zur besseren llaftung.
  • Statt nur zwei Spitzen könnten auch drei oder mehr Spitzen vorgesehen sein, die gestaffelt hintereinander anzuordnen wären. Dabei wäre die vorderste Spitze die kürzeste und die hinterste Spitze die längste.
  • Der Teller ist zweckmässigerweise als Kreissegment ausgebildet, z. B. in Form eines Kuchenstückes.
  • Insbesondere in Verbindung mit dem elastisch biegbaren Schaft, der zweckmässigerweise bereits im entspannten Zustand leicht vorgebogen ist, wird beim Langlaufen ein leichtes, rasches Gleiten ermöglicht. Der Langläufer wird durch die gespeicherte Federkraft im Schaft bei jedem Schritt zusätzlich vorwärtsbewegt, wobei infolge der neuen Spitzkonstruktion die Stockspitze auch bei starkem Durchbiegen nicht ausrutschen kann. 4

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUECHE 0.1 Skistock, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Skistockschaftes (2) eine aus einem Teller (3) und mindestens zwei Spitzen (4, 5) bestehende Einheit befestigt ist.
  2. 2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spitze (4) in der Achse des Schaftes (2) angeordnet ist, und dass die zweite Spitze (5) in Laufrichtung (7) gesehen aus der Achsrichtung nach vorne gebogen oder abgewinkelt ist.
  3. 3. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spitze (5) gegenüber dem Schaft einen spitzen Winkel einschliesst.
  4. 4. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spitze (5) kürzer ist als die zweite Spitze (4).
  5. 5. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (3) im wesentlichen nach hinten vom Schaft (2) absteht.
  6. 6. Skistock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (3) geknickt ist, wobei der äussere Teil (10) des Tellers (3) nach unten gerichtet ist.
  7. 7. Skistock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Teller (3) nach unten vorstehende Krallen (11) angeordnet sind.
  8. 8. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (3) mittels Verstrebungen (9) mit den Spitzen (4, 5) verbunden ist.
  9. 9. Skistock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (3) die Form eines Kreissegmentes aufweist.
  10. 10. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft gerade oder vorgebogen ist und aus elastisch biegbarem Material besteht.
DE19792943290 1979-03-22 1979-10-26 Skistock mit 2 spitzen Withdrawn DE2943290A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH270279 1979-03-22

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Publication Number Publication Date
DE2943290A1 true DE2943290A1 (de) 1980-10-02

Family

ID=4239672

Family Applications (1)

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DE19792943290 Withdrawn DE2943290A1 (de) 1979-03-22 1979-10-26 Skistock mit 2 spitzen

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DE (1) DE2943290A1 (de)
FI (1) FI793420A (de)
IT (1) IT1125846B (de)
NO (1) NO793497L (de)
SE (1) SE7909452L (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FI793420A (fi) 1980-09-23
IT7927515A0 (it) 1979-11-23
SE7909452L (sv) 1980-09-23
IT1125846B (it) 1986-05-14
NO793497L (no) 1980-09-23

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