AT330635B - Skistock - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Skistock, bestehend aus einem Rohrschaft, der oben einen Handgriff und unten ein Stützglied trägt, dessen freies Ende ringförmig ausgebildet ist. 



   Skistöcke mit einem solchen Stützglied sind bisher nur druckschriftlich bekannt. Das ringförmige Ende des Stützgliedes ist hiebei jeweils über zwei oder mehr Stege mit dem andern als Anschlussstück dienenden Ende verbunden. Derartige Skistöcke sollen gegenüber den bisher allgemein üblichen mit spitzen Stützgliedern den Vorteil der Verminderung eines Verletzungsrisikos bei Stichen besitzen, die der Skiläufer sich selber oder andern beibringen kann. 



   Versuche haben gezeigt, dass diese Stützglieder ihre Stützfunktion vielfach nicht bzw. nicht mehr zufriedenstellend erfüllen, da sie sich bedingt durch die glockenförmige Gestaltung des Stützgliedes mit Schnee oder Eis zusetzen und beim Stockeinsatz nicht mehr genügend in den Grund eingreifen und halten. 



   Dieses dürfte auch der Grund sein, weshalb die Skistöcke mit solchen Stützgliedern keinen Eingang in die Praxis gefunden haben. 



   Zweck der Erfindung ist es daher, den erwähnten Mangel zu beheben. 



   Ausgehend also von Skistöcken, der eingangs erwähnten Art ist dies dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss das Stützglied eine einzige seitliche Durchbrechung aufweist, die in das ringförmige Ende mündet, dass die seitliche Durchbrechung auf der Fingeranlageseite des Handgriffs, also in Laufrichtung vorne liegt, und dass der kanalartige Hohlraum des Stützgliedes durchlaufend mindestens den Eintrittsquerschnitt besitzt und eine Umlenkung des Kanals aus der axialen in die radiale Richtung zur einzigen Durchbrechung vorgesehen ist. 



   In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Stützglied aus einem Stahlrohrstück und einem in dieses eingreifenden Aluminiumbolzen besteht. In diesem Fall sind zweckmässig die beiden Stützgliedteile zusammengeklebt. 



   Im folgenden ist an Hand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Die einzige Figur zeigt die beiden Enden eines Skistockes in Seitenansicht. 



   Der Skistock besteht aus einem nur strichpunktiert angedeuteten und mit--l--bezeichneten Rohrschaft, der oben einen   Handgriff--2--und   unten ein   Stützglied--3--trägt.   



   Das an seinem, freien Ende ringförmig ausgebildete Stützglied weist eine seitliche Durchbrechung-4auf, die in das ringförmige Ende mündet. Wesentlich zur Erzielung des angestrebten Zwecks ist, dass die 
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 besitzt der kanalartige Hohlraum des Stützgliedes durchlaufend mindestens den Eintrittsquerschnitt und es ist eine Umlenkung des Kanals aus der axialen in die radiale Richtung zur einzigen Durchbrechung vorgesehen. 



   Das beispielsweise gewählte   Stützglied --3-- besteht   aus zwei Teilen, nämlich einem gehärteten   Stahlrohrstück--6--,   und einem in dieses eingreifenden   Aluminiumbolzen--7--.   Dieser Aluminiumbolzen 
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 abgesetzten Teil--8--mit Gewinde oder Ringnuten versehen. Die beiden   Stützgliedteile--6   und 7--sind miteinander verklebt. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Skistock, bestehend aus einem Rohrschaft, der oben einen Handgriff und unten ein Stützglied trägt, 
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 einzige seitliche Durchbrechung (4) aufweist, die in das ringförmige Ende mündet, dass die seitliche Durchbrechung (4) auf der Fingeranlageseite (5) des Handgriffs (2), also in Laufrichtung vorne liegt, und dass der kanalartige Hohlraum des Stützgliedes (3) durchlaufend mindestens den Eintrittsquerschnitt besitzt und eine Umlenkung des Kanals aus der axialen in die radiale Richtung zur einzigen Durchbrechnung (4) vorgesehen ist. 
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Claims (1)

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