CH320722A - Schuhabsatz mit auswechselbarem Gummibelag - Google Patents

Schuhabsatz mit auswechselbarem Gummibelag

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CH320722A
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CH
Switzerland
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rubber
disc
shoe heel
rubber covering
dependent
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English (en)
Inventor
Fahnl Franz
Original Assignee
Kowa Kompensations Und Warenve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schuhabsatz mit auswechselbarem     Gummibelag       Die Erfindung betrifft einen Schuhabsatz  mit auswechselbarem Gummibelag mit meh  reren, an der Innenfläche des Gummibelages  angeordneten, zu seiner Verbindung mit dem  Basisteil des Schuhabsatzes dienenden     Gummi-          pfropfen.    Es ist bereits ein     Schuhabsatz    mit       Gummibelag    dieser Art bekanntgeworden,  dessen     Gummibelag    konisch     verjüngte    Gummi  pfropfen     aufweist,    die in die entsprechenden  Löcher einer am Schuhabsatz festgenagelten  Zwischenplatte hineingedrückt werden.

   Die       Loeliwandungen    sind von beiden Seiten     ko-          niseli    gegen den Lochrand erweitert, so dass  in der Mitte eine     Eiüschnürung    entsteht, die  den     ('utiminipfropfen    verformt und festhält.  Da die Zwischenplatte jedoch aus Leder oder  einem Faserstoff besteht, sind die Lochwan  dungen auf die Dauer nicht formbeständig,  weshalb die Pfropfen in den Löchern durch  seitlich in den Absatz eingetriebene Nägel ge  sichert werden mussten.  



  Ferner ist ein auswechselbares Endstück  eines Schuhabsatzes bekanntgeworden, dessen  von der Innenfläche abstehende Gummipfrop  fen in entsprechende     Löcher    des Absatzes       ohne        Pressdruck    eingeführt und darin durch  Auftreiben mittels Keilstifte festgehalten       wurden.    Auch diese     Befestigungsweise    wäre  bei Anwendung auf einen vollständigen       Gummiabsatz    nicht ausreichend. Ausserdem  sind auch in diesem Falle     Stifte    erforderlich,    deren Entfernung beim Auswechseln des Ab  satzes Schwierigkeiten bereiten.  



  Der den Gegenstand der Erfindung bil  dende Schuhabsatz ermöglicht ein müheloses  Auswechseln des Gummibelages ohne Zuhilfe  nahme eines     Werkzeuges    und gewährleistet  ein sehr festes Haften des Belages am     Basis-          i.eil    des Schuhabsatzes.

   Er ist dadurch gekenn  zeichnet,     da.ss    eine     Anzahl    von Gummipfrop  fen am     Gtunmibelag    und die sie aufzunehmen  bestimmten Löcher am Basisteil im Bereiche  des Absatzrandes angeordnet sind, wobei der  äussere Rand dieser Löcher durch die gleich  artig verteilten     Öffnungen    einer ebenfalls  am Basisteil des     Schtuhabsatzes        befestigten     Scheibe     cingefasst    ist und diese     Öffntungen     einen kleineren Durchmesser als die Pfropfen  besitzen.  



  Es kann ferner die Zwischenplatte und die  Scheibe aus einem gemeinsamen Stück     Kunst-          stoff    bestehen.  



  Es ist auch möglich, dass die Scheibe     ge-          pressteKappen        aufweist,    welche an der Stirn  fläche     a.ngesenkte    Öffnungen besitzen zur  Aufnahme der zylindrischen Gummipfropfen.  



  In den folgenden     Zeichnungen    sind bei  spielsweise drei Ausführungsformen des erfin  dungsgemässen     Schuhabsatzes    dargestellt. Es  zeigen       Fig.    1 einen Gummibelag in einer Ansicht  seiner Innenfläche,           Fig.    2 den Basisteil des Schuhabsatzes in  einer Draufsicht,       Fig.    3 die Scheibe in der Draufsicht,       Fig.    1 und 5 einen Querschnitt durch den  Basisteil des Schuhabsatzes und den Gummi  belag vor bzw.

   nach deren Vereinigung,       Fig.    6 eine Draufsicht auf die Kunststoff  halteplatte,       Fig.    7 einen Querschnitt der am Basisteil  befestigten     Kunststofflialteplatte    mit dazu  gehörigem Gummibelag,       Fig.    8 eine Draufsicht des Gummibelages  mit versenkten Pfropfen,       Fig.    9 eine Draufsicht auf die gepresste  und gestanzte Metallplatte,       Fig.    10 einen Querschnitt durch den Ab  satz mit.     aufgenagelter,    gepresster Scheibe  sowie Gummibelag mit versenkten Pfropfen.  



  Ein Gummibelag 1 besitzt an seiner Innen  fläche 4 eine     Anzahl    von zylindrischen  Gummipfropfen 2, die in geringem Abstand  vom Absatzrand angeordnet und an der Stirn  fläche vorteilhaft etwas abgeschrägt sind. Am  Gummibelag 1 ist. noch eine von der Innen  fläche abstehende Randleiste 3 ausgebildet,  wodurch die Innenfläche 4 etwas versenkt er  scheint. Am Basisteil 5 ist eine Zwischen  platte 6, z. B. aus Leder, bei Holzabsätzen  können die     Öffnungen    der Zwischenplatte  direkt in den Holzabsatz gefräst werden.

   Die  Platte 6     (Fig.    2), deren Dicke etwa der Höhe  der zylindrischen     Gurlmipfropfen    2 gleich  kommt, trägt Löcher 7 in der gleichen Auf  teilung wie die Gummipfropfen 2, wobei der  Lochdurchmesser etwas grösser als der     Pfrop-          fendurchmesser    gehalten ist.

   Eine auf den       Holzabsatz    oder der     Zwischenplatte    aufge  legte und mittels Nägeln 8 am Schuhabsatz       befestigte    dünne, ebene Metallplatte 9     (Fig.    3)  hat mit den Löchern 7 übereinstimmende     öff-          ncmgen    10, die einen etwas kleineren Durch  messer aufweisen, als die Gummipfropfen 2.       Zwischen    diesen Öffnungen 10 sind die Nagel  löcher 11 vorgesehen. Die Grösse und Dicke  der Metallplatte 9 ist nun so bemessen, dass  sie in die von der Leiste 3 begrenzte Vertie  fung des Gummibelages 1 passt. Die Versen  kung der Metallplatte 9 im Gummibelag hat.

      hauptsächlich den Zweck, seitliche, auf letzte  ren einwirkende Stösse durch die Randleiste 3  unmittelbar auf die Metallplatte und den  Schuh zu übertragen, so dass ein Abscheren  einzelner Gummipfropfen vermieden wird. Es  erweist sich als zweckmässig, die Öffnungen  10 der Metallplatte 9 an der Plattenaussen  seite     anzusenken,    wodurch das Eindrücken  der     C;unimipfropfen    ? erleichtert und die       Klemmwirkung    der     Öffnungen    10 verstärkt  wird.  



  Wie     Fig.    4 erkennen lässt, bilden die Öff  nungen 10 der Metallplatte 9 eine formbe  ständige Einfassung und Verengung des Ran  des der Löcher 7 in der Zwischenplatte 6.  Nach dem Eindrücken der Gummipfropfen 2       (Fig.    5) sitzen dieselben wie     Druckknöpfe    in  den Löchern 7 der Zwischenplatte 6, wobei  sie an der Wurzel durch den Rand der Öff  nungen 10 etwas eingeschnürt sind.  



  Eine zweite Art der Ausführung mit  ebenso guter Haftung des Gummibelages kann  erreicht werden, wenn die     vorhergeschilderte     Zwischenplatte 6 und Metallplatte 9 zusam  men als ein Stück aus Kunststoff     (Fig.    6)  hergestellt und mit den Nagellöchern 11 am  Schuhabsatz festgenagelt oder -geschraubt  wird     (Fig.    7).  



  Die dritte Art der     Ausführung    zeigt einen       Cxummil)elag    mit versenkten zylindrischen       Gummipfropfen    2     (Fig.    8 und 10), welche  nicht über die Innenfläche 4 hervorragen und       @-on    einer Hohlrinne 1'? umgeben sind, welche  zum Aufnehmen der gelochten Kappe 13 der  gepressten Metallplatte 9     (Fig.    9 und 10)  dient.     Fig.    9 zeigt die Metallplatte 9 mit ge  pressten und gelochten Kappen 13 zum Auf  nehmen der zylindrischen Gummipfropfen 2  und Nagellöchern 11 zur Befestigung am  Basisteil.  



  Die Befestigung des Gummibelages am  Schuh ist bei allen drei Ausführungen gleich  und kann mittels     Pressdruck,        Von-Hand-Auf-          klopfen    oder durch blosses Auftreten mit. dem  Fuss erfolgen. Zum Auswechseln des abge  nützten     Gummibelages    vom linken nach     dem     rechten Schuh, genügt ein kräftiger Zug mit  den Fingern an einer Ecke desselben, wobei      sich dann die Pfropfen einzeln auslösen. Die  Randleiste und die grosse Zahl der Gummi  pfropfen sowie ihr geringer Abstand vom Ab  satzrand ermöglichen den festen Sitz des  Gummibelages, sowie ein dichtes Schliessen  der Trennungsfuge, so dass keine festen Kör  per, wie Sandkörnchen oder dergleichen in  diese eindringen können.

   Allenfalls einge  drungene     Feuehtigkeit    kann gleichfalls keinen  Schaden verursachen, weil die Metallplatte       vorzugsweise    aus nichtrostendem Metall be  steht.  



  Die zweite Art der Ausführung verwendet  eine Kunststoffplatte, welcher die Feuchtig  keit ebenfalls nichts anhaben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuhabsatz mit auswechselbarem Gummi belag mit mehreren, an der Innenfläche des Gummibelages angeordneten, zu seiner Ver bindung mit dem Basisteil des Schuhabsatzes dienenden Gummipfropfen, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Anzahl von Gummipfrop fen am Gummibelag und die sie aufzunehmen bestimmten Löcher (7) am Basisteil im Be reiche des Absatzrandes angeordnet sind, wo bei der äussere Rand dieser Löcher (7) durch die gleichartig verteilten Öffnungen (10) einer ebenfalls am Basisteil des Schuhabsatzes befestigten Scheibe (9) eingefasst ist und diese Öffnungen (10) einen kleineren Durch messer als die Pfropfen (2) besitzen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Löcher (7) in einer Zwischenplatte (6) angeordnet sind und einen grösseren Durchmesser als die Öffnung (10) der Scheibe (9) aufweisen und die Dicke der Zwischenplatte (6) annähernd der Höhe der Gummipfropfen (2) entspricht. 2. Sehuhabsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (10) der Scheibe (9) an der Plattenaussenseite konisch angesenkt sind. 3.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe (9) kleiner als die Fläche des Schuhabsatzes und die Innenfläche (4) des Gummibelages (1) bemessen ist und dass der Gummibelag eine Randleiste (3) auf weist, deren Höhe und innere Umrissform gleich sind, wie die Höhe und die äussere Um rissform der Scheibe (9). 4. Sehuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Zwischenplatte (6) und Scheibe (9) aus einem gemeinsamen Stück Kunststoff bestehen. Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Scheibe (9) aus Metall besteht. 6.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass der Gummibelag (1) versenkte zylin drische Gummipfropfen (2,) besitzt, ; welche nicht über seine Innenfläche (4) hervorragen und die von einer Rinne (12) umrandet sind, -elche zum Aufnehmen von Kappen. (13) der Scheibe (9) bestimmt ist. 7. Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (9) gepresste Kappen (13) aufweist, welche an der Stirn fläche angesenkte Öffnungen (10) besitzen zur Aufnahme der zylindrischen Gummi pfropfen (2).
CH320722D 1953-07-13 1953-07-13 Schuhabsatz mit auswechselbarem Gummibelag CH320722A (de)

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