DE2724140A1 - Vorrichtung zum loesbaren festklemmen eines schlittschuhes an der sohle eines schlittschuhstiefels - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren festklemmen eines schlittschuhes an der sohle eines schlittschuhstiefelsInfo
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Description
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SAHA g MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 913921/22
Vorrichtung zum lösbaren Festklemmen eines Schlittschuhes an der Sohle eines Schlittschuhstiefele
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festklemmen eines
Schlittschuhes an der Sohle einer Schlittschuh-Fußbekleidung, beispielsweise eines Schuhes, eines Halbstiefels, eines Stulpenstiefels
oder eines ähnlichen gebräuchlichen Schuhwerks.
Ein Schlittschuh besteht gewöhnlich aus einer Kufe, die der
Länge nach an einem länglichen rohrförmigen Körper befestigt ist, der mittels wenigstens zweier hohler Abstandstücke eine geformte
Platte haltert, die dafür bestimmt ist, an einem Schlittschuhstiefel befestigt zu werden. Biese Platte kann in einem
Stück ausgebildet sein, meistens besteht sie jedoch aus zwei Teilen, von denen der eine an der Sohle befestigt wird und der
andere am Absatz des Stiefels. Bei einem anderen Schlittschuhtyp sind die an der Sohle bzw. dem Absatz des Schuhes zu befestigenden
Platten durch geflanschte Ränder ersetzt, die an den hohlen Abstandstücken angeformt sind.
Damit man eine befriedigende Verbindung des Schlittschuhs mit dem Stiefel erhält, müssen die Platten oder die geflanschten
Ränder an der Sohle und dem Absatz derart festgemacht werden, daß der Schlittschuh mit dem Stiefel praktisch eine "monolithische"
Einheit bildet, um die beträchtlichen Belastungestellen auezuhalten, die im Gebrauch häufig an dieser Verbindung entstehen.
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Bisher wurde diese Verbindung durch Zusammennieten mit mehreren Nieten hergestellt, die vorher in eine entsprechende Anzahl
von Löchern in der Sohle des Schuhs und in der Platte (oder den geflanschten Rändern) des Schlittschuhe gesteckt
wurden·
Obgleich diese Verbindung genügen mag, um den obigen Anforderungen
zu genügen, so bietet sie doch sowohl technische als auch wirtschaftliche Schwierigkeiten, die bisher noch nicht
gelöst sind. So erfordert diese Befestigungsart eine ganze Reihe vorbereitender Arbeitsgänge am Stiefel und am Schlittschuh,
sowie die Verwendung eines Spezialwerkzeuge, das von einem geschulten Personal angewandt werden muß. Wenn außerdem der
Schlittschuh oder der Stiefel ausgetauscht werden muß, erfordert diese Verbindung, die ja eine feste Verbindung ist, stets
die Verwendung eines Spezialwerkzeuge und den Dienst eines geschulten Personals, um die notwendige Trennung vorzunehmen und
nach der Trennung eine neue Schlittschuh-Stiefel-Einheit wiederherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festklemmen eines Schlittschuhs an der Sohle eines Stiefels zu
schaffen, die solche strukturelle und funktioneile Eigenschaften hat, daß sie die oben erwähnten Schwierigkelten beseitigt,
und zugleich die gewünschte Einheit "wie aus einem Guß" vom
Schlittschuh und Schuh gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die aus wenigstens zwei lösbaren Klemmverbindungen,
im wesentlichen eine Schraube und eine Mutter umfassend, besteht, von denen die Nutter jeder Klemmverbindung in einem zugeordneten
hohlen Abstandstück angebracht ist und die Schraube jeder Verbindung frei drehbar in Löchern in der Sohle und in
der Platte aufgenommen 1st, die koaxial zum hohlen Abstandsstück sind.
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einem elastisoh verformbaren Material, der in einer entsprechenden hohlen Stütze angebracht ist und von einem loch durchsogen
ist, das mit den erwähnten Löchern in der Sohle und der Platte axial gefluchtet ist, und eine Bundmutter ist mit einem
an eich bekannten Verfahren mit dem Körper und zwar mit dem Teil desselben, der von der betreffenden Platte am weitesten
entfernt ist, koaxial verbunden.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung besteht der elastisch verformbare Körper aus einem Vorsprung, der an der
Sohle angeformt 1st, wenn die Sohle von der Art einer aus Gummi, Kunststoff oder einem ähnlichen Material gegossenen Sohle ist.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorzüge betreffen hauptsächlich
die Tatsache, daß das Festklemmen eines Schlittschuhes an der Sohle eines Stiefels zu einer "monolithischen1* Einheit
durch die einfache und schnelle Tätigkeit des Einschraubens einiger Schrauben ohne irgendwelche Spezialwerkzeuge und ohne
spezielle Geschicklichkeit erreichbar ist, und die Tatsache, daß durch ein ebenso einfaches Herausschrauben die Befestigung
gelöst und der Schlittschuh vom Stiefel getrennt werden kann, um beispielsweise einen der beiden Teile der Einheit durch
einen neuen zu ersetzen. Selbstverständlich können diese Tätigkeiten vom Schlittschuhläufer selbst ohne weiteres ausgeübt
werden, was von großem Vorteil ist. Ein weiterer beachtenswerter Vorzug liegt In der Einsparung beim Festklemmen des Sohlittsohuhs
am Stiefel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem herkömmlichen und üblichen Pestnieten. Tatsächlich
fallen dabei die zahlreichen Bohrvorgänge an den Metallplatten oder den geflanschten Teilen der hohlen Abstandstücke
oder der Sohle und das Hineinstecken eines Niets in jedes Paar gegenüberliegender Löcher und nachfolgende Befestigen aller
Niete weg.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
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einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen.
Sarin zeigen:
Pig.1 einen Längsschnitt einer Schlittschuh-Stiefel-Einheit
unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Pig.2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie
II-II der Pig.1;
Pig.3 einen Längsschnitt des vorderen Teils einer Schlittschuh-Stiefel-Einheit
unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten abgewandelten Ausführung;
Pig.4 und 5 Schnittansichten in vergrößertem Maßstab weiterer
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Pig.1 und 2 ist ein Schlittschuh 1 gezeigt, der eine Kufe 2 aufweist, die auf ihrer Länge mit einem üblichen Verfahren
an einem langgestreckten rohrförmigen Körper 3 festgemacht ist, an welchem auch noch ebenfalls auf übliche Weise die dünneren
Enden zweier hohler konischer Abstandstücke 4,5 befestigt sind, deren Austiefung dem rohrförmigen Körper 3 zugekehrt ist.
Auf dem AbstandstUck 4 ist eine Metallplatte 6 festgeschweißt, die in der oben beschriebenen Weise an dem Vorderteil 7a der
Sohle 7 eines Schlittschuhstiefels festgemacht wird, während auf dem Abstandstück 5 eine Metallplatte 8 festgeschweißt ist,
die an dem Absatzteil 7b der Sohle 7 festgemacht wird. In den beigefügten Fig. ist die Sohle 7 in Wirklichkeit ein Sohlenkörper,
der mit üblichen Verfahren zum Pormgießen eines geeigneten
Kunststoffes hergestellt ist.
Zum Festklemmen der Sohle 7 an den Platten 6, 8 des Schlittschuhs 1 werden erfindungsgemäße Klemmvorrichtungen verwendet.
Der Einfachheit halber bezieht sich die nun folgende Beschreibung nur auf eine dieser Klemmvorrichtungen, nämlich auf die
Vorrichtung zum Pestklemmen des Teils 7a der Sohle an der vorderen
Platte 6 des Schlittschuhs; doch gilt die gesamte Beschreibung gleichermaßen auch für die Vorrichtung zum Pestklem-
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men des Absatzteils 7b an der hinteren Platte 8 des Schlitteohuhs.
In einer ersten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße#
Klemmvorrichtung einen Körper 9 aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi oder einem geeigneten Kunststoff,
dessen Steifigkeit vereinstellbar ist, auf, der in dem
hohlen Abstandetttok 4 eingesetzt wird, bevor die Platte 6 auf
diesem beispielsweise durch Schweißen befestigt wird. Der Körper 9, der vorzugsweise die gleiche konische Form wie das hohle
Abstandstück 4, in dem er untergebracht ist, aber kleinere Abmessungen
hat als das Abstandstück, ist in Achsrichtung von einem Loch 10 durchzogen, das mit einem loch 11 in der Platte
6 und einem loch 12 in dem Teil 7a der Sohle 7 fluchtet.
An dem Ende 9a des Körpers 9» das am weitesten von der Platte
6 entfernt ist, ist mit Hilfe eines an sich bekannten und nicht dargestellten Verfahrens eine Mutter 13 koaxial angefügt, die
mit einem plattenartigen Flansch 13a mit vorgegebenen Querabmessungen versehen ist. Die Vorrichtung weist auch noch eine
Schraube 14 auf, die ein Gewinde ende 14a hat, das in die Mutter 13 einschraubbar ist und deren Kopf 14b so gestaltet ist, daß
er gegen den Teil 7a der Sohle 7 drückt. Wenn die Schraube 14 in die erwähnten gefluchteten Löcher 10, 11 und 12 gesteckt ist
und tief in die Mutter 13 eingeschraubt wird, wird dadurch der Schlittschuh 1 an der Sohle 7 festgeklemmt. Die Verbindung zwischen
der Schraube 14 und der Mutter 13 ist von der Art einer Spindelverschraubung mit dem Resultat, daß beim tiefen Einschrauben
die Schraube 14 bewirkt, daß sich die Mutter 13 der Platte 6 nähert, wobei zugleich der elastisch deformierbare
Körper 9 zusammengedrückt wird. Wenn dieser Körper deformiert wird, drückt er gegen die Seitenfläche des AbstandStückes 4
und gegen die Fläche der Platte 6 und hat dabei einen starken Sfabilisierungseffekt auf die erreichte Festklemmung. Zur besseren
Verteilung der Belastung drückt der Kopf 14b der Schraube gegen eine kleine Platte 15, die von einem Loch 15a durchzogen
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ist and In einem speziellen Sitz 16 eingelegt ist, der in dem
Teil 7a der Sohle 7 rund um das durchgehende Loch 12 angebracht 1st.
Dieses ELemmeyetem wird bei der Herstellung von Eishockeystiefeln
verwendet und es wurde dadurch möglich, daß die Sohlittschuh-Stiefel-Einheit
den angestrebten Zusammenhalt wie aus einem Guß vollkommen gewährleistet, selbst wenn im Verlauf der
Ausübung dieses Sporte Punkte einer notorisch hohen Belastung an der Befestigung auftreten.
Durch ein einfaches und rasches Herausschrauben der Schrauben
14 aus den betreffenden Muttern 13 kann der Schlittschuh 1
▼on dem Stiefel getrennt werden und dieser Vorgang wird noch durch den Körper 9 unterstützt, der elastisch seine frühere
Form wiederannimmt. Eine solche Trennung kann vorgenommen werden, wenn der Schlittschuh repariert werden soll (beispielsweise
zum Schärfen der Kufe 2 des Schlittschuhs), wobei er durch einen anderen Schlittschuh der gleichen Eigenschaften ersetzt
werden muß, oder wenn der Schlittschuhläufer an dem gleichen Stiefel Sohlittschuhe unterschiedlicher Eigenschaften anbringen
möchte, wie sie zu verschiedenen Eissportarten gehören, beispielsweise
wenn er den Eishockey-Schlittschuh gegen einen für den Eisschnellauf, für den Langstrecken-Eislauf oder den Eiskunstlauf
austauschen möchte. Die Arbeitsgänge des Festklemmens,
des Lösens der Verbindung und des Austausches, wie sie
oben beschrieben sind, können ohne weiteres von den Schlittschuhläufer selbst vorgenommen werden und es ist dazu weder
eine besondere Geschicklichkeit noch ein besonderes Werkzeug erforderlich.
In der in Pig.3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
ist jeder elastisoh verformbare Körper ein Vorsprung 9b, der
in einem Stück mit der Sohle oder dem Absatzteil 7a oder 7b des Schlittschuhstiefel ausgeformt ist.
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und die Sohle, aus einem einzigen Körper hergestellt sind, beispielsweise
durch Formguß eines geeigneten Kunststoff- oder Gummimaterials. In dieser Konstruktion ist der Vorsprung 9b
axial mit einer Einsenkung 10a von kegelstumpfartiger Form versehen,
die sich zur Sohle 7 hin verjüngt, und in dieser Einsenkung ist eine konische Mutter 13b eingebettet, die zur Kompression
und Expansion des Vorsprunges 9b in der oben bezüglich des Körpers 9 beschriebenen Weise dient.
In anderen Fällen war es möglich, daß die Zusammenklemmung der
Sohle und des Schlittschuhe mehr als befriedigende Ergebnisse lieferte, wenn man Vorrichtungen, wie oben anhand der Fig.1
und 2 beschrieben, aber ohne den elastisch verformbaren Körper
9 verwendete« In diesem Fall ist die vorteilhafte Wirkung, die vorher durch den elastisch verformbaren Körper 9 beim Zusammenklemmen
oder Trennen der beiden Bestandteile der Schlittschuh-Stiefel-Einheit erreicht wurde, der Seformierbarkeit der Sohle
7 des Stiefels zuzuschreiben, die aus einem geeigneten Material ist.
Fig.4 stellt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsge-■fifien
Vorrichtung dar. Zur Vereinfachung bezieht sich die Fig.4 and die folgende Beschreibung auf die Verbindung zwisohen dem
feil 7a der Sohle 7 und dem Schlittschuh 1. Selbstverständlich let jedoch diese Verbindung mit all ihren Einzelheiten auch für
die Festklemmung des Absatzes 7b der Sohle am Schlittschuh 1 verwendet·
Der Teil 7a der Sohle ist in Abstimmung mit dem hohlen Abstandatüok
4 mit einem Vorsprung 17 versehen, der die geeignete Form und die passenden MaSe hat, um in ein solches Abstandstück nach
Art einer Steckverbindung eingeschoben zu werden.
Sin zylindrischer Stift 18 wird in radialer Richtung durch Looher
4a, 4b im Abstandstück 4 an den entgegengesetzten Seiten
desselben und durch den Vorsprung 17 gesteckt. Die Enden des Stiftes 18, die aus den Seiten des AbstandStückes 4 vorstehen,
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sind jeweils mit Planschen 18a, 18b versehen, in die die entsprechenden
Schrauben 19, 20 eingeführt werden, so daß sie dann gegen die Platte 6 drücken, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
eines Querstückes 21 bzw. 22 zur Verstärkung.
Damit der Stift 18 sich beim Zusammenklemmen und Trennen des Schlittschuhes 1 und der Sohle des Stiefels mit Hilfe der oben
beschriebenen Vorrichtung parallel zu sich selbst bewegt, haben die Löcher 4a und 4b, durch die der Stift 18 gesteckt ist, die
Form von Knopflöchern, die in der zur Platte 6 senkrechten Richtung langgestreckt sind.
In der abgewandelten Ausführungsform der Fig.5 zum Zusammenklemmen
des Teils 7a der Sohle und des Schlittschuhs 1 ist ein Körper 23 verwendet, der unabhängig von der Sohle selbst ist
und die geeignete Form und passende Abmessungen hat, um in das hohle Abstandstück 4 nach Art einer Stecker-Buchsenverbindung
eingesteckt zu werden. An dem entgegengesetzten Ende zu dem, mit dem er in das Abstandstück 4 eingeführt wird, ist der Körper
23 mit einem Randflansch 24 versehen, der dafür bestimmt ist, auf dem flachen Soden eines Sitzes 23 aufzuliegen, der in dem
Teil 7a der Sohle ausgeformt ist. Das Zueammenklemmen erfolgt mit Hilfe eines konischen Stiftes 26, der mit einem Gewindeansatz
26a versehen ist und der durch Löcher 27 und 28, die an einander diametral entgegengesetzten Seiten im Abstandstück 4
vorgesehen sind, und durch ein konisches Loch 23a, das den Körper 23 diametral durchzieht, gesteckt wird. Das Festklemmen geschieht
durch das Einführen des Stiftes 26 in die Steckverbindung zwischen dem Körper 23 und dem Abstand stück 4 und durch
Aufschrauben einer Mutter 29 auf den Gewindeansatz 26a des
Stiftes.
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teerseite
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Festklemmen eines Schlittschuhes an der
Sohle eines Schlittschuhstiefels, wobei der Schlittschuh von der Art ist, die eine Kufe hat, welche auf ihrer Länge
an einem langgestreckten rohrförmigen Körper befestigt ist, der zwischen wenigstens zwei hohlen Abstandstücken eine
Platte haltert, die an dem Schlittschuhstiefel zu befestigen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei lösbare, aus Schraube und Mutter (14, 13) bestehende Klemmverbindungen
aufweist, von denen die Mutter (13) jeder Klemmverbindung im Inneren eines zugeordneten hohlen Abstandst
ückes (4, 5) angebracht ist und die Schraube (14) jeder Klemmverbindung frei drehbar in Löcher (11, 12) in der Sohle
(7a, 7b) bzw. in der Platte (6, 8), die koaxial zu dem betreffenden hohlen AbstandstUok (4, 5) angebracht sind, eingeführt
ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Klemmverbindung einen Körper (9) aus einem elastisch verformbaren Material aufweist, der in einem zugehörigen hohlen
Abstandstück (4, 5) liegt und von einem Loch (10) durchzogen
ist, das mit den Löchern (11, 12) in der Sohle und der Platte axial gefluchtet ist, und an dessen von der zugeordneten
Platte (6, 8) am weitesten entfernten Teil eine Bundmutter (13t 13a) koaxial befestigt ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Körper ein Vorsprung (9a)
ist, der in einem Stück mit der Sohle (7a, 7b) ausgebildet ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (14b) jeder Schraube (14) gegen die Sohle (7a, 7b) drückt unter Zwischenfügung einer kleinen mit einem Loch
versehenen Platte (15), die in einem Sitz (16) in der Sohle
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(7a, 7b) liegt, der zu dem betreffenden Abstandatück (4, 5)
ausgerichtet ist*
5. Schlittschuhstiefel, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Sohle (7) versehen ist, die in ihrem vorderen Teil
(7a) und in dem Absatzteil (7b) durchgehende Löcher (12) hat, die für ein Zusammenwirken mit einer Vorrichtung gemäß
einem der vorausgehenden Ansprüche 1-4 ausgebildet sind.
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