DE3128009A1 - Langlaufski mit einer bindung - Google Patents
Langlaufski mit einer bindungInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ski, insbesondere Langlauf-Ski,
mit einer Bindung zum Festhalten eines vorderen zungenförmigen Fortsatzes der Sohle eines Skischuhs.
Bekannte Skilanglaufbindungen bestehen aus Backenkonstruktionen,
bei welchen mehrere Stifte nach oben '" ragen, die in Löcher des zungenförmigen Fortsatzes
der Laufsohle des Skischuhs eingreifen. Der zungenförmige Sohlenfortsatz wird durch einen federnden Bügel
gehalten, so daß der Schuh auf diese Weise am Ski fixiert ist. Die Handhabung derartiger Bindungen ist
relativ aufwendig. Vor allem ist es^schwierig, beim
Anlegen der Skier die Löcher im Sohlenfortsatz mit den nach oben ragenden Stiften der Bindung in Deckung
zu bringen.
Ferner ist bei dieser bekannten Konstruktion nachteilig, daß die Backen der Skibindung !seitlich über den
Ski vorstehen und somit bei etwas tieferem Schnee einen erhöhten Reibungswiderstand bedingen. Außerdem müssen
bei der bekannten Konstruktion die Skibindungen stets
nachträglich montiert werden, da ein Transport der Skier mit montierter Skibindunq weg^n erhöhter Beschädigungsgefahr
der Laufflächen und des vergrößerten Transportraumes nicht möglich bzw. 'wirtschaftlich ist.
Auch nach der Montage der Bindung besteht aufgrund der erhabenen Anordnung auf dem Ski eirfe erhöhte Gefahr
von Beschädigungen, insbesondere des Verriegelungsmechanismus (Federbügel).
In der DD-PS 136 335 ist eine Langlaufskibindung beschrieben,
durch die das Ein- und Aussteigen im Vergleich zu den herkömmlichen Backenkonstruktionen mit
Federbügeln und Haltestiften erheblich erleichtert ist.
BAD ORIGINAL
Die Fixierung des Sohlenfortsatzes erfolgt dort nach Art einjss Schnappverschlusses. Im übrigen weist
jedoch auch Biese neuartige Langlauf-Skibindung dieselben
oben !erwähnten Nachteile der herkömmlichen Backenkonstrfiktionen auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einefi Ski, insbesondere Langlauf-Ski, mit einer
Bindung zum ^Festhalten eines vorderen ζungenformigen
Fortsatzes dfer Sohle eines Skischuhs zu schaffen, der auch beil montierter Skibindung keine abstehenden
Teile aufweifet, so daß die Skier ohne jeden Raumverlust und ohnp Gefahr von Beschädigungen durch die
montierte Bindung transportierbar sind.
Diese Aufgabe
durch gelöst
per angeo
de Ausnehmung
schlüssigen
des Skischuhe
durch gelöst
per angeo
de Ausnehmung
schlüssigen
des Skischuhe
wird in überraschend einfacher Weise da-, daß die Bindung durch eine im Skiköre,
sich in Skilängsrichtung erstreckenmit Mitteln zur form- und/oder kraftixierung
des Sohlenfortsatzes und damit s gebildet ist.
Erfindungsgefnäß ist die Skibindung also im Skikörper
versenkt angeordnet bzw. integriert. Sämtliche Teile zur Fixierung des Sohlenfortsatzes bzw. des Skischuhs
befinden sicjh unterhalb der Skideckfläche. Der erfindungsgeinifß
ausgebildete Ski zeichnet sich also dadurch aus
vorstehenden
vorstehenden
Auch ist es
daß trotz montierter Skibindung keine TeiLe vorhanden sind, die den Transport
der Skier bdhindorn sowie auch einen erhöhten Reibungswiderstand
beim Einsatz, d.h. beim Langlauf, bedingen.
bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Ski nicht me ihr erforderlich, die Bindung nachträglich
durch einen
erfindungsgemäße Ausbildung wird der Skihersteller in
^Fachmann montieren zu lassen. Durch die
' die Lage versetzt, den Ski samt Skibindung komplett
herzustellen und zu liefern. Ski unid Skibindung bilden bei dem erfindungsgemäßen Ski eine ,geschlossene Einheit.
1
Zur form- und .kraftschlüssigen Fixierung des Sohlenfortsatzes
bzw. des Skischuhs in der Bindung ist der Ausnehmung vorzugsweise ein Widerlager zugeordnet,
das beispielsweise in Form einos di*e Ausnehmung überbrückenden
Quersteges ausgebildet sein kann und das '0 der Sohlenfortsatz in seiner eingeführten Endlage
untergreift, sowie eine Rastei nrl dift ung vorgesehen,
in die an dem freien vorderen Ende 'des Sohlenfortsatzes
angeordnete Rastmittel (Rastvorspru;ng) einrastbar sind.
'** Das Widerlager hält den Sohlenf ortsjat ζ in der Ausnehmung
und definiert die Biegeachse des Sohlenfortsatzes beim Heben der Ferse.
In konstruktiver Weiterbildung ist -die Ausnehmung eine
ι
muldenförmige Vertiefung mit einem etwa trapezförmigen
Querschnitt in Skilängsrichtumj und; einem etwa rechteckförmigen
Querschnitt in Richtung= quer zur Skilängsrichtung. Das Widerlager befindet sich dann etwa
auf Höhe des hinteren Endes der flaichen Sohle der Aus-'
nehmung. Die hintere Schrägfläche dier so ausgebildeten
Ausnehmung erleichtert das Einführen des Sohlenfortsatzes in die Ausnehmung und unter das Widerlager
hindurch schräg von oben her. In der Ausnehmung zufällig angesammelter Schnee wird duirch den Sohlenfortsatz
über die vordere Schrägfläche der Ausnehmung aus dieser herausgeschoben.
Die Rasteinrichtung umfaßt einen in' Richtung etwa senkrecht zur Skideckfläche elastisch gelagerten Vorsprung
, den ein entsprechend gestalteter Vorsprung am freien vorderen Ende des Sohlenfprtsatzes zu hinter-
greifen vermag. Bei genügend weitemjEinführen des
BAD ORIGINAL
Soli 1 enroll Sri I v.o:i in dit· Λιι.ίικΊιιιιιιικ.ι hinein und unter
das Widerlager hindurch verrasten die beiden Vorsprünge der Raκteinriehtung und des Sohlenfortsatzes.
Vorzugsweise ist der Vorsprung der Rasteinrichtung an der Unterseite eines am Skikörper um eine sich
etwa quer zur Skilängsrichtung erstreckende Achse drchclastisrh gelagerten Betätigungselements angeordnet,
vorteilhafterweise angeformt. Diese Art der Rasteinrichtung ist konstruktiv besonders einfach und auch
leicht handhabbar. Zum Entriegeln der Rasteinrichtung ist an der Oberseite des Betätigungselementes an dem
dem Vorsprung abgewandten Ende eine Kerbe für eine Skistockspitze vorgesehen, derart, daß durch Ausübung
von Druck auf die Skistockspitze und damit auf die Kerbe das Betätigungselement in seine Entriegelungsstellung bringbar bzw. verschwenkbar 1st. Zwischen der
Kerbe und dem Raistvorsprung befindet sich also die
Drehachse des Botätigungselementes.
Eine bc3son<lers einfache Konstruktion der Rasteinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als ebene Platte ausgebildet und zu beiden
Seiten der Ausnehmung am Skikörper über zwei blattfederartige Laschen befestigt ist, die die Drehachse
des Betätigungselementes definieren. Die Betätigungsplatte weist an seiner Unterseite an dem dem Widerlager
zugewandten Ende den Rastvorsprung und an seiner Oberst»ito an dem dem Widerlager abgewandten vorderen
Ende die Kerbe für die Skistockspitze auf. Die BetätigungspJatte
ist so angeordnet, daß sie Teil der Skideckfläc-he bildet. Ferner ist sie so dimensioniert,
caß sie eine vordere Durchgangsöffnung der Ausnehmung
freigibt, durch die in der Ausnehmung eventuell ange-
stauter Schnee durch den von hinten her eingeführten Sohlenfortsatz aus der Ausnehmung herausgeschoben
werden kann.
312 3 0 0
-9- i
Herstellungstechnisch ist von besonderem Vorteil, wenn die Ausnehmung durch ein in den Skikörper einsetzbares
Bauteil aus Kunststoff, Edelstahl oder dgl., gebildet ist. Die Verbindung dieses Bauteils mit dem
Skikörper erfolgt vorzugsweise durch Klebung, Einschäumung und/oder Verschraubung. *
Wenn sowohl das Widerlager als auch die Rasteinrichtung integraler Bestandteil de; die Ausnehmung bildenden
Bauteils sind, kann die in ein<fm gesonderten Arbeitsgang
hergestellte Bindung als»Ganzes in eine entsprechende Aushöhlung im Skikörper eingesetzt und
mit diesem z.B. verklebt werden.
Bei Herstellung des Bau- bzw. Einsätzteils aus Kunststoff ist dieses vorzugsweise als ginstückiges Bauteil
(Spritzgußteil) ausgebildet.
Zur Erhöhung der Seitenführung des«. Skischuhs ist die
hintere Schrägfläche der Ausnehmung mit mindestens einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Führungsrille
oder Führungsnocke versehen, die außerhalb der Ausnehmung in Richtung nach hinten bzw. zum Skiende
hin fortgesetzt sein kann und die jnit einer entsprechenden Führungsnocke bzw. -rille Im der Unterseite der
Laufsohle bzw. des vorderen Sohleniortsatzes derselben zusammenwirkt. Die Führungsrille bzw. Führungsnocke ist
also ebenfalls integraler Bestandteil der erfindunysgemäßen
Bindung. *
I
I Im übrigen entspricht die Breite des zungenförmigen
vorderen Sohlenfortsatzes etwa der«lichten Weite der
Ausnehmung im Skikörper, wodurch ebenfalls eine gewisse Seitenführung des Skischuhs bezüglich des Skis
gewährleistet ist» \
Bei einem Sohlenfortsatz in der Laufsohlenebene er-
BAD ORIGINAL
O I L O UUCJ
-ΙΟΙ streckt sich insbesondere aufgrund der hinteren Schrägfläche
der Ausnehmung der integrierten Skibindung der in diese eingesetzte Schuh in unbelastetem Zustand
schräg nach oben. Dies führt zu dem überraschenden Vorteil, daß nach dem Abstoß, wenn der Ski hinten angehoben
wird, der optimale Winkel zwischen Schuh und Ski einerseits sowie zwischen Ski und Laufebene andererseits
erreicht wird.
Erfindungsgemäß kann der Absatz des Langlaufschuhs
etwas höher als gewöhnlich ausgebildet sein, um den Abstand zwischen der Unterseite der Laufsohle und der
Skideckflache im Fersenbereich zu verkleinern und für
Abfahrten dem Skifahrer eine gewisse Körpervorlage aufzuprägen. Bei der letztgenannten Lösung kann die
Lauffläche von vorne nach hinten im Querschnitt keilförmig ausgebildet sein.
Zur besseren Verankerung des vorstehend genannten integralen Baute-ils mit Ausnehmung, Widerlager und
gegebenenfalls Rasteinrichtung im Skikörper ist dieses vorzugsweise1 an der Unterseite mit einem sich in
Skilängsrichtung nach hinten erstreckenden und/oder einem sich in Skilängsrichtung nach vorne erstreckenden
nasenartigen Vorsprung versehen, der bzw. die eine Art Widerhaken darstellen.
Nachstehend wird nun eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist nur der Abschnitt des Skikörpers 12 perspektivisch dargestellt, in dem sich die
Bindung 10 befii det. Die Skibindung 10 ist als ein-
OJ heitliches Bauteil 32, vorzugsweise aus Kunststoff,
ausgebildet und im Skikörper 12 versenkt angeordnet.
BAD ORIGINAL
= 11-
^ Die Oberseite der Skibindung 10 schließt mit der
Skideckfläche 14 bündig ab« über die* Skideckfläche 14
vorragende Teile sind nicht vorhanden.
Das Bauteil 3 2 umfaßt eine Ausnehmung 16, deren Querschnitt
in Skilängsrichtung trapezförmig und in Riehtung
quer zur Skilängsrichtung rechteckig ist und in die ein entsprechend dimensionierter vorderer
zungenförmiger Portsatz der Sohle e|nes nicht darge-
^O stellten Skischuhs einfUhrbar 1st. der Sohlenfortsatz
untergreift dabei ein Widerlager in »Form eines die Aus=·
nehmung 16 überbrückenden Querstegesl 18, der zugleich
die Biegeachse des Sohlenfortsatzes!definiert. Der
Quersteg 18 erstreckt sich etwa in der Ebene der Ski-
IS deckfläche 14. I
An der der Skispitze zugewandten Sefte des Quersteges
,ζ 18 ist in der Ausnehmung 16 eine Ra^teinrichtung 20
vorgesehen„ die um eine sich quer zir Skilängsrichtung
*^ erstreckende Achse 36 dreheleastiscÄ gelagerte Bo-
tätigungsplatte 26 umfaßt, an deren\hinterem Ende sich
ein nach unten erstreckender Rastvofrsprung 24 befindet.
Der Rastvorsprung 24 ist an der Unterseite der Betätigungsplatte 26 angeformt„ Er wirkt mit e|nem entsprechenden
-^ nach oben weisenden Rastvorsprung ag\ freien vorderen
Ende des in die Ausnehmung 16 einführbaren Sohlenfortsatzes
in verriegelnder Weise zusammen. Der Rastvorsprung 24 ist vorzugsweise etwas nach vorne gebogen,
während der nach oben weisende komplementäre Riistvor- '■■
sprung an der Oberseite des Sohlenf|>rtsatzes des nicht
dargestellten Skischuhs etwas nach feinten gebogen ist,
Dadurch wird eine regelrechte Verhaftung der genannten Rastvorsprünge und damit sichere Fifcierung des Skischuhs
am Ski gewährleistet« *
i
stische Lagerung der Betatigungsplatte 26
BAD ORIGINAL
l/iOUUJ
am Skikörpe| bzw. im vorliegenden Fall am Bauteil
erfolgt übet
fÜhrungsbeif
-12-
zwei jeweils zu beiden Seiten der Ausnehmung 16 angeordnete blattfederartige Laschen 28,
30, die zugleich die Drehachse 36 der Betätigungsplatte
26 definier!η. Die Betätigungsplatte 26 sowie die blattfederartigep
Laschen 28, 30 sind im vorliegenden Aus-
piel integrale Bestandteile des Bauteils
32. Das gleiche gilt für den Quersteg 18. Somit ist die gesamte,; !Bindung 10 bei dem dargestellten Ausführungs
Die blattfef anliegende
einstückiges Bau- bzw. Einsatzteil.
erartigen Laschen 28, 30 werden, wie die eichnung deutlich erkennen läßt, durch
entsprechende L-förmige Einschnitte düngen des $auteils 32 erhalten.
den Seitenwan
Es ist jedoäh genauso gut denkbar, die Betätigungsplatte
26 nSirüber drehelastische Verbindungsstege,
die sich in| erstrecken ,1
i.
Am vordoronf
nachträglich geändert
Richtung der Drehachse bzw. Biegelinie an den beiden Seitenwänden des Bauteils
32 bzw. am ffkikörper 12 zu befestigen.
bzw. der Skispitze zugewandten Ende der
Betätigungen >latte 26 ist an deren Oberseite eine Kerbe
34 für e| .ne Skistockspitze vorgesehen, derart, daß
durch Ausübung von Druck auf die Kerbe die Betätigungs· platte um qfcle Achse 36 in ihre Entriegelungsstellung
verschwenkb|ir ist. Durch Druck auf die Kerbe 34 wird
der Rastvoi|sprung 24 angehoben, so daß der entspre-
chende Rasövorsprung an der Oberseite des nicht dargestellten
Sdhlenfortsatzes freigegeben wird.
Der Boden d
er Ausnehmung 16 ist in dem dargestellten
Ausführungsfbeispiel durch eine hintere Schrägfläche
38, eine vJrdere Schrägfläche 42 und eine Sohle 22 definiert. |)ie hintere Schrägfläche 38 ist mit einer
sich in Sk|Längsrichtung erstreckenden Führungsrille
40 versehet, die sich außerhalb der Ausnehmung 16
BAD
3123003
-13- ρ
4 in Richtung nach hinten noch etwas;| fortsetzt und in
die eine entsprechende Führungsnodke an der Unterseite der Laufsohle sowie des vorderen Sohlenfortsatzes
des nicht dargestellten Skischuhs [eingreift.
Die drehelastisch am Bauteil 32 b^w. Skikörper
gelagerte Betätigungsplatte 26 istij so bemessen, daß
eine vordere Durchgangsöffnung 4 2
dor Ausnehmung
16 freigehalten ist, durch die sich eventuell in der
Ausnehmung 16 befindlicher Schnee !herausgeschoben
werden kann, wenn der Sohlenfortsäjtz durch die hin teil
re Einführöffnung der Ausnehmung ff6 in diese hinein
und unter den Quersteg 18 hindurcb^geschoben wird.
Das Bauteil 32 ist im Skikörper 1|f vorzugsweise eingeklebt.
Es kann jedoch auch lösbar {-pit dem Skikörper
12 mittels herkömmlicher Schraubverbindungen verbunden sein. Letztgenannte Lösung hat dei?{ Vorteil, daß die
Bindung 10 z.B. bei Ermüdung der öfrehelastischen Lagerung der Betätigungsplatte 26 gleicht ausgewechselt
werden kann. |
Durch die Ausnehmung 16 bzw. den Einsatz des Bauteils
32 erfährt der Skikörper im Bereich der Bindung
*
eine gewisse Schwächung. Diese Sclwächung kann ohne weiteres durch entsprechende Armierung der Seitenwangen
sowie des Untergurts des Steikörpers in diesem Bereich kompensiert werden. Als Armierung dient vorzugsweise
eine Glasfaserarmierung| Es sind jedoch auch
Federstahl-Armierungen denkbar.
Wie bereits eingangs dargelegt worden ist, entspricht
natürlich die Breite des in die Av
snehmung 16 einführ
baren Sohlenfortsatzes etwa der lichten Weite der - j
Ausnehmung 16, wodurch eine gute seitenführung des
Skischuhs unabhängig von der Führungsrille 40 erhalten
wird. Ii
BAD ORIGINAL
δ. υ υ υα
Die Dicke des Sohlenfortsatzes ist so bemessen, daß or mit dom flach oben weisenden, mit dem Vorsprung 24
der Rastein richtung 20 zusammenwirkenden Vorsprung mit geringen Spiel unter den Quersteg 16 hindurchschiebbar
ist.
Die dem Skijende zugewandte Fläche des nach unten weisenden
Ra swor Sprunges 24 ist vorzugsweise nach unten und vorne asgeschrägt. In entsprechender Weise ist
die vordere! Fläche des an der Oberseite des Sohlen-
fortsatzes Jangeformten Rastvorsprunges nach hinten oben abgesqirägt. Auf diese Weise wird das Ausweichen
des Rastvorfeprunges 24 bzw. der Betätigungsplatte 26 nach oben beim Einführen des Sohlenfortsatzes in die
Bindung 10 Erleichtert. Umgekehrt wird aber nach Einrasten
die I/errastung dadurch nicht beeinträchtigt.
Statt der beschriebenen Rasteinrichtung 20 können auch seitlich wirkende Rastmittel vorgesehen sein, die
xn entsprechende seitliche Kerben des Sohlenfortsatzes einrasten und entgegen der Wirkung eines elastischen
Elements wieder in eine Entriegelungsstellung bringbar sind.
Die elastischen Elemente der Rastmittel können dabei
so eingest
vorbestimm
nach Art e
geben wird
vorbestimm
nach Art e
geben wird
Sämtliche
den als er
einzeln od<
Technik net
den als er
einzeln od<
Technik net
lit werden, daß bei überschreiten einer
en Zugkraft auf den Sohlenfortsatz dieser ner Sicherheitsbindung selbsttätig freige-
n den Unterlagen offenbarten Merkmale werindungswesentlich
beansprucht, soweit sie r in Kombination gegenüber dem Stand der sind.
Claims (12)
- Ski, insbesondere Langlauf-iki |Λ nsprücheSki, insbesondere Langlauf-Ski, rnift einer Bindung zum Festhalten eines vorderen zuncffenförmigen Fortsatzes der Sohle eines Skischuhs, I dadurch gekennzeichnet, daß |tedie Bindung (10) durch eine im Ski^körper (12) angeordnete, sich In Skilüngsrichiung !erstreckende Ausnehmung (16) mit Mitteln zur form-δ und/oder kraftschlüssigen Fixierung des SohlenfcSrtsatzes und damitdes Skischuhs gebildet ist. f
- 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß der Ausnehmung (16) ein Widerlager zugeordnet ist, vorzugsweise in Form eines die Ausnehmung (16) überbrückenden Querstegs (18), das bzv|. den der Sohlenfortsatz in seiner in die Ausnehmung eingeführten Endlage untergreift, |tI BAD ORIGINAL' und daß eine^Rasteinrichtung (20) vorgesehen ist,in die an dem freien vorderen Ende des Sohlenfortsatzes angeordnete Rastmittel (Rastvorsprung (24) einrastbar sind.
5 - 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dio Ausnehmung (16) eine muldenförmige Vertiefung mit einem etwa trapezförmigen Querschnitt in Skilängsrichtung und einem etwa rechteckförmigen Querschnitt'" in Richtung quer zur Skilängsrichtung ist.
- 4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß da.«; Widerlager (Quersteg 18) sich etwa auf Höhe des hinteren Endes der Sohle (22) der Ausnehmung (16) befindet.
- 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (20) einen in Richtung etwa senkrecht zur Skideckfläche (14) elastisch gelager-ten Vorsprung (24) umfaßt, den ein entsprechend gestalteter Vorsprung am freien vorderen Ende des Sohlenfortsatzes zu hintergreifen vermag.
- 6. Ski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß derVorsprung (24) der Rasteinrichtung (20) an der Unterseite eines am Skikörper (12) um eine sich etwa quer zur Skilängsrich'ung erstreckende Achse drehelastisch gelagerten B*etät igungselements (Betätigungsplatte 26)angeordnet, vorzugsweise angeformt ist. 30
- 7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (Betätigungsplatte 26) zu beiden Seiten dir Ausnehmung (16) am Skikörper (12) über zwei blattfederartige Laschejl (28, 30) befestigt ist, die die Drehachse (36) des Betätigungselements definie ren. *BAD ORIGINAL- ::"?.009
- 8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) durch ein in den Skikörper (12) einsetzbares Bauteil (32) aus Kunststoff, Edelstahl oder dgl., gebildet ist, wobei die Verbindung dieses Bauteils mit dem Skikörpers mittels Klebung, Einschäumung und/oder Verschraubung erfolgt»
- 9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Widerlager (Quersteg 18) als auch die Rasteinrichtung (20) integraler Bestandteil des die Ausnehmung (16) bildenden Bauteils (32) si id.
- 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (Betätigungsplatte26) der Rasteinrichtung (20) an seiner Oberseite eine Kerbe (34) für eine Skistockspitze aufweist, derart, daß durch Ausübung von Druck auf die Kerbe das Betätigungselement in seine Entriegelungssteilung bringbar bzw. verschwenkbar ist.*
- 11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schrägfläche (38) der Ausnehmung (16) mit mindestens einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Führung;rille (40) oder Führungsnocke versehen ist, die außerhalb der Ausnehmung (16) in Richtung nach hinten bzw. zum Skiende hin fortgesetzt sein kann und die mit einer ent sprechenden Führungsnocke bzw. -rille an der Unterseite der Laufsohle bzw. desvorderen Sohlenfortsatzes derselben zusaminonwi rk L . 30
- 12. Ski nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement der Rasteinrichtung (20) eine am Skikörper (12) oder am die Ausnehmung (16) bildenden Bauteil (32) drehelastisch angelenkte Be-tätigungsplatte (26) ist, die die Ausnehmung (16) vor dem Widerlager (Quersteg 18) teilweise überdeckt, derart, daß sie Teil der Skideckseite bildet und eineBAD ORIGINAL-A-vordoro Durcjigangsöffnung (4 2) zur Ausnehmung (16) freihält.
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