DE2457290A1 - Werkzeugheft - Google Patents

Werkzeugheft

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DE2457290A1
DE2457290A1 DE19742457290 DE2457290A DE2457290A1 DE 2457290 A1 DE2457290 A1 DE 2457290A1 DE 19742457290 DE19742457290 DE 19742457290 DE 2457290 A DE2457290 A DE 2457290A DE 2457290 A1 DE2457290 A1 DE 2457290A1
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DE
Germany
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clamping jaws
jaws
tool handle
recess
slots
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DE19742457290
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DE2457290C3 (de
DE2457290B2 (de
Inventor
Walter Bade
Wolfgang Hornig
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Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/04Hand files or hand rasps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/20Locking and securing devices comprising clamping or contracting means acting concentrically on the handle or socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Patentgesuch Werkzeugheft Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeugheft, insbesondere auf ein Heft für Nadelfeilen, bei dem die Werkzeuge ausgetauscht werden können. Derartige Hefte aus Kunststoff sind auf dem Markt bekannt. Sie umfassen zwei Hülsenteile, die ineinanderschraubbar sind und Innenbohrungen mit konischen Enden aufweisen, in welche zwei Spannbacken eingelegt werden. Die Spannbacken sind ebenfalls mit konischen Enden versehen und besitzen etwa halbrunde Querschnittsform mit einer axialen Rille in der Trennebene. Beide Bohrungen sind durchgehend. Die Angel des Werkzeugs wird durch die Mündung der Bohrung des vorderen Hülsenteils geschoben und gelangt in die Rillen der Backen, die dann durch Verschrauben der Hülsenteile radial zusammengepreßt werden.
  • Solange die Werkzeugangeln zylindrischen Querschnitt mit gleichbleibendem oder im wesentlichen gleichbleibendem Radius über die gesamte Axialerstreckung aufweisen, kann man mit einem solchen Heft sicher spannen. Sobald aber die Werkzeugangel unrund-konisch ist, wackelt das Werkzeug, weil es nur auf einem einzigen Radius gespannt wird, oder das Einspannen ist überhaupt nicht mit Sicherheit zu bewerkstelligen. Man hat sich gelegentlich damit beholfen, daß zu jedem Heft mehrere Sätze unterschiedlicher Spannbacken geliefert werden, was in der Praxis allerdings zu umständlicher Handhabung und Lagerhaltung zwingt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeugheft, bestehend aus zwei axial gegeneinanderspannbaren Hülsenteilen, von denen das vordere ein Durchtrittsloch für die Werkzeugangel und eine sich nach vorn verjüngende Innenausnehmung und das hintere ebenfalls eine sich nach hinten verjüngende Innenausnehmung aufweist, sowie zwei in die Innenausnehmungen einlegbaren Spannbacken zu schaffen, mit dem ohne Auswechseln der Spannbacken eine Vielzahl unterschiedlicher, auch unrunder und/oder konischer Werkzeugangeln insbesondere von Nadelfeilen sicher gehalten werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Werkzeugheft gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Innenausnehmung mindestens des vorderen Hülsenteils und die Spannbacken rechteckig profiliert sind und die Spannbacken sich über einen Teil ihrer Länge erstreckende Schlitze senkrecht zur Backenteilungsebene aufweisen. Durch diese besondere Ausbildung der Spannbacken passen sich diese praktisch allen vorkommenden Formen von Angeln so an, daß das Spannen immer auf einem größeren Flächenabschnitt der Angel erfolgt. Dies gilt auch für Angeln flach rechteckigen Querschnitts und dreieckiger Kontur, wie man sie im allgemeinen bei Flachfeilen findet; die Dickenerstreckung der Angel legt sich dabei in die Schlitze der Backen, und es tritt sogar noch eine Sicherung gegen Verdrehen des Werkzeugs relativ zum Heft ein.
  • Die Handhabung des Heftes wird begünstigt, wenn - wie in weiterer Ausgestaltung vorgesehen - die Trennlinie zwischen den beiden Hülsenteilen etwa in der Mitte des Heftes liegt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn das hintere Hülsenteil keine durchgehende Bohrung, sondern nur ein Sackloch aufweist; zwar spannt das Heft sehr sicher und fest, doch kann einmal versehentlich das Zusammenspannen mit unzureichender Kraft ausgeführt worden sein, so daß die Angel noch locker ist. In einem solchen Fall könnte das Werkzeug durch das Heft hindurch nach hinten gestoßen werden und die Hand des Benutzers verletzen, wenn die Ausnehmung hinten offen wäre (wie z.B. bei Heften bisher bekannter Ausführung in Kunststoff).
  • In an sich bekannter Weise ist auch das Heft gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise vollständig aus einem schlagzähen Kunststoff gefertigt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Heftes gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das vordere Hülsenteil im Längsschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 3, Fig. 2 -zeigt das hintere Hülsenteil im Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 4, Fig. 3 ist eine Ansicht des vorderen Hülsenteils von hinten (rechts in Fig. 1), Fig. 4 ist eine Ansicht des hinteren Hülsenteils von vorn (links in Fig. 2), Fig. 5 zeigt das Spannbackenpaar im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6, und Fig. 6 ist eine Stirnansicht der Spannbacken von links in Fig. 5.
  • Das vordere Hülsenteil 10 weist ein Innengewinde 12 am hinteren Teil einer Ausnehmung auf, die sich durch das gesamte Hülsenteil erstreckt. An das Innengewinde schließt sich ein Übergangsabschnitt 14 an, gefolgt von einem rechteckigen Querschnitt besitzenden Spannabschnitt 16. Am vorderen Ende des Spannabaschnitts 16 besitzt der Spannabschnitt 16 eine Verjüngung, bestehend aus zwei Schrägflächen 18; der durch die Schrägflächen 18 definierte Winkel von (hier) 300 ist komplementär zu dem Winkel, welcher von den Schrägflächen 20 bzw.
  • 40 an den Enden der Spannbacken 22 definiert ist. Schließlich mündet die Ausnehmung nach vorn über eine Angeldurchtrittsbohrung 24. Das vordere Hülsenteil weist eine an die Hand angepaßte Außenkontur mit Rippen 26 auf sowie einen Bund 28.
  • Das hintere Hülsenteil 30 ist mit einem Bolzengewinde 32 komplementär zu dem Innengewinde 12 ausgebildet. Die Ausnehmung 34 hat hier kreisförmigen Querschnitt; das Mündungsende ist mit einer Fase 36 versehen. Die Außenkontur des hinteren Hülsenteils ergänzt die des vorderen zu einem bearbeitungsgünstigen Griff; eine vertiefte Fläche 38 dient dem Anbringen eines Etiketts oder der Einprägung eines Firmenzeichens oder dergleichen.
  • Die Spannbacken 22 sind untereinander gleich ausgebildet.
  • Sie haben ein flach rechteckiges Profil (Fig. 6) und sind an einem Ende dicker als am anderen (Winkel "A"). Der Querschlitz 42 erstreckt sich etwa über die Hälfte der Backenlänge; auf den einander zugekehrten Flächen 44 besitzen die Backen je eine Rille 46 gleicher Breite wie die Schlitze 42. Schließlich besitzen die Backen noch Schrägflächen 48, welche die Rillen nach der der Werkzeugangel zugekehrten Innenseite hin erweitern und die von dem Endpunkt der Schlitze bei "B" ausgehen.
  • Die Backen passen lose in den Ausnehmung-Spannabschnitt 16 und müssen so eingeführt werden, daß die an den Spannbackenvorhandenen Schrägen 40 mit den entsprechenden Schrägen 18 in Fig. 1 zusammenkommen. Der an der Gegenseite der Spannbacken vorhandene Konus 20 wird beim Spannvorgang gegen die Fase 36 gedrückt. Da hier die Fase 36 des hinteren Hülsenteils ebenfalls an den Winkel zwischen den Flächen 20 angepaßt ist und die Backen an diesem Ende in der zu diesen Flächen senkrech-0 ten Richtung mit zum Beispiel 30 abgeschrägt sind, wird -wenn die Fase 3-6 auf die vier Schenkel im Bereich der Schlitzenden einwirkt - dort eine zweite Spannstelle definiert, während die erste im vorderen Bereich des ersten Hülsenteils bei 18 liegt. Es kann also nicht zum Wackeln der eingespannten Werkzeuge kommen.
  • (Patentansprüche)

Claims (4)

  1. Patentansprüche S Werkzeugheft, bestehend aus zwei axial gegeneinanderspannbaren Hülsenteilen, von denen das vordere ein Durchtrittsloch für die Werkzeugangel und eine sich nach vorn verjüngende Innenausnehmung und das hintere ebenfalls eine sich nach hinten verjüngende Innenausnehmunq aufweist, sowie zwei in die Innenausnehmungen einlegbaren Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenausnehmung mindestens des vorderen Hülsenteils und die Spannbacken rechteckig profiliert sind und die Spannbacken sich über einen Teil ihrer Länge erstreckende Schlitze senkrecht zur Backenteilungsebene aufweisen.
  2. 2) Werkzeugheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsenteile etwa gleiche axiale Abmessung besitzen.
  3. 3) Werkzeugheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenausnehmung des hinteren Hülsenteils als Sackloch ausgebildet ist.
  4. 4) Werkzeugheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenteile und die Spannbacken aus Kunststoff bestehen. Leerseite
DE19742457290 1974-12-04 1974-12-04 Werkzeugheft Expired DE2457290C3 (de)

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DE2457290B2 DE2457290B2 (de) 1977-07-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992008581A1 (en) * 1990-11-12 1992-05-29 Michael Strand Handle to be applied to an elongated element
WO2019205392A1 (zh) * 2018-04-23 2019-10-31 上海西美工具进出口有限公司 锉刀

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