DE69806608T2 - Vorrichtung zum anbringen und entfernen von stollenzapfen für schuhe - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen und entfernen von stollenzapfen für schuhe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Vorrichtungen zum Anbringen und Entfernen von Fassungen, die zur Befestigung von Stollen an die Unterseite der Sohle eines Schuhs, z. B. eines Sportschuhs, wie bspw. eines Fußballschuhs, dienen.
  • An den Schuhen können zwei Arten von Fassungen vorgesehen sein. Eine erste Art ist in das Material, das die Schuhsohle bildet, fest eingebettet. Eine zweite Art kann abgenommen und ersetzt werden, wobei sie vom Inneren des Schuhs aus befestigt wird. Es versteht sich, dass das Anbringen oder Entfernen solcher Fassungen über das Innere eines Schuhs hindurch, das ein schlecht zugänglicher Raum ist, einen schwierigen Arbeitsgang darstellt. Bei dieser Art von Fassungen sind in der Sohle mehrere über ihre gesamte Dicke verlaufende Öffnungen durchgebohrt, deren Anzahl der Anzahl von Stollen entspricht, die man anzubringen wünscht. Bei der Herstellung des Schuhs oder bei einem Wechsel der Fassung greift die Bedienperson eine Fassung und platziert sie durch das Innere des Schuhs hindurch in der Öffnung, für die die Fassung vorgesehen ist. Die Bedienperson übt anschließend eine Kraft auf die Fassung aus, um sie an der Sohle zu befestigen, indem Krallen der Fassung veranlasst werden, in das Material der Sohle einzudringen, und zwar mit dem Ziel, die Oberfläche der Fassung mit der Oberfläche der Sohle auf gleiche Höhe zu bringen, damit beim Trägen der Schuhe keine Unbequemlichkeiten verursacht werden. Dann schraubt die Bedienperson einen Stollen von der Unterseite der Sohle aus ein.
  • Zum Entfernen der Fassung wird zunächst der Stollen abgeschraubt, wobei die Fassung mittels ihrer Krallen mit der Sohle drehfest verbunden bleibt, und dann wird die Fassung herausgerissen, bevor dort eine neue wieder eingesetzt wird.
  • Aus dem französischen Patent, das unter der Nummer 2 720 967 veröffentlicht ist, ist eine Zange mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Griffschenkeln bekannt, die einerseits als Griff und andererseits als Klemmen zum Anbringen und Entfernen von Stollenfassungen dienen. Die Klemmen können einen lösbaren Stift zum Entfernen der Fassungen wie auch Zubehörteile aufnehmen, die ein Anschrauben oder Abschrauben von Stollen unterschiedlicher Arten ermöglichen. Eine Zange, die zum Festschrauben/Lösen zweier Arten von Stollen vorgesehen ist, weist folglich insgesamt vier Teile auf. Außerdem ist beim Anbringen oder Lösen von Fassungen der Schuh zwischen den Klemmbacken der Zange angeordnet, und die Oberseite oder das Blatt des Schuhs ist ebenfalls zwischen diesen Klemmbacken eingeklemmt. Obwohl diese Zange zufriedenstellend funktioniert, hat sie sich dennoch als sperrig und relativ schwer zu handhaben erwiesen, und sie ist nicht dazu eingerichtet, in eine Kleidertasche gesteckt zu werden. Die Zange enthält insgesamt vier Teile, von denen drei geringe Abmessungen haben, was die Gefahr bringt, dass sie beispielsweise auf einem Fußballplatz verloren gehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Unzulänglichkeiten der oben beschriebenen Zange abzuhelfen und eine Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen von Fassungen vorzuschlagen, die kompakt und leicht ist und die das Risiko eines Verlustes der Teile verringert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen ist für Stollenfassungen für Schuhe vorgesehen. Die Fassungen sind dazu bestimmt, von der Oberseite einer Schuhsohle aus montiert zu werden und Stollen aufzunehmen, die von der Unterseite der Sohle aus eingeschraubt sind. Die Vorrichtung weist einen ersten Abschnitt, der einen Griff bildet und auf einer ersten Seite mit einem Mittel zum Anbringen von Fassungen versehen ist, sowie einen einen Griff bildenden zweiten Abschnitt auf, der auf einer ersten Seite mit einem Mittel zum Entfernen von Fassungen versehen ist. Die erste Seite des ersten Abschnitts ist geeignet, um durch Einfügen in eine zweite Seite des zweiten Abschnitts befestigt zu werden, und die erste Seite des zweiten Abschnitts ist geeignet, um durch Einfügen in eine zweite Seite des ersten Abschnitts befestigt zu werden. Es ist somit eine Vorrichtung geschaffen, die die Funktionen des Anbringens und Entfernens von Stollenfassungen mit Hilfe von zwei Teilen ermöglicht, deren Abmessungen im Wesentlichen gleich sind, wodurch das Risiko eines Verlustes der Teile reduziert ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung haben die beiden ineinander gefügten Abschnitte die Länge einer Hand eines Benutzers. Die Vorrichtung passt leicht in eine Tasche eines Kleidungsstücks hinein.
  • Vorteilhafterweise weist das Mittel zum Anbringen eine ebene Stützfläche, die in Bezug auf die erste Seite des ersten Abschnitts vorsteht, sowie einen Gewindestift auf, der in Bezug auf die ebene Stützfläche vorsteht. Man kann somit eine Fassung anbringen, in dem man sie mittels einer Druckkraft, die durch Einschrauben des Gewindestifts in die Fassung bei einem Gegendruck auf die Unterseite der Sohle erzeugt wird, in das Material der Sohle hineindrängt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die ebene Stützfläche eine hexagonale Form auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Mittel zum Entfernen einen zylindrischen Stab auf, der in Bezug auf die erste Seite des zweiten Abschnitts vorsteht. Das Entfernen wird dadurch bewirkt, dass der zylindrische Stab in die Öffnung, die für den Stillen vorgesehen ist, eingeführt wird und eine Druckkraft auf die Vorrichtung ausgeübt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die zweite Seite des ersten Abschnitts ein erstes Mittel zum Verschrauben/Lockern der Stollen auf, und die zweite Seite des zweiten Abschnitts ist mit einem zweiten Mittel zum Verschrauben/Lockern der Stollen versehen. Die Vorrichtung kann somit für zwei verschiedene Arten von Stollen angepasst sein, wobei sie alles in allem gerade lediglich zwei Teile umfasst.
  • Die erste Seite des ersten Abschnitts und die erste Seite des zweiten Abschnitts sind vorzugsweise in der Lage, durch Einfügen aneinander befestigt zu werden. Die Vorrichtung weist somit keinerlei Unebenheiten auf.
  • Der Gewindestift der ersten Seite des ersten Abschnitts kann in das Innere einer Bohrung hineinragen, die in dem Stab der ersten Seite des zweiten Abschnitts vorgesehen ist, der Stab kann in eine Bohrung ragen, die zwischen dem Gewindestift und der ebenen Stützfläche der ersten Seite des ersten Abschnitts vorgesehen ist, und die ebene Stützfläche kann in eine Aussparung ragen, die in der ersten Seite des zweiten Abschnitts um den Stab herum vorgesehen ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die zweite Seite des ersten Abschnitts eine hexagonale Form auf, die geeignet gestaltet ist, um in eine entsprechende Form aufweisende Ausnehmung der ersten Seite des zweiten Abschnitts eingefügt zu werden. Somit wird eine Sicherung der beiden Teile aneinander in Drehrichtung sichergestellt.
  • Die erste Seite des ersten Abschnitts kann eine Ausstülpung mit einer hexagonale Form aufweisen, die dazu vorgesehen ist, um in eine Aussparung der zweiten Seite des zweiten Abschnitts mit angepasster Form eingefügt zu werden. Hier wird ebenfalls eine drehrichtungsmäßige Sicherung der beiden Teile aneinander sichergestellt.
  • Die derart verwirklichte Vorrichtung bietet drei Möglichkeiten zum Ineinanderfügen, und zwar eine erste für das Anbringen von Fassungen, eine zweite für das Entfernen von Fassungen und eine dritte für das Unterbringen oder für den augenblicklichen Übergang von einer Stollenart auf eine andere, wobei die beiden Teile in den drei Fällen in Axialrichtung durch Ineinanderfügen und in Umfangsrichtung durch Komplementarität der Formen aneinander gesichert sind.
  • Die Erfindung erschließt sich eingehender beim Lesen der detaillierten und keinesfalls beschränkenden Beschreibung einer Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Stollenfassung;
  • Fig. 2 eine teilweise längs geschnittene Ansicht eines mit einer Fassung ausgestatteten Schuhs;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die eine Art des Ineinanderfügens veranschaulicht;
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnlich Ansicht, die die Vorrichtung zeigt, wie sie auf eine andere Art ineinander passt;
  • Fig. 5 eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht bei einer anderen Einfügeart.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist die Fassung 1 eine ebene Oberseite 2, einen zylindrischen Abschnitt 3, der senkrecht zu der Oberseite 2 steht und sich nach unten erstreckt, sowie mehrere Krallen 4 auf, die an dem Rand der Fassung 1, um den zylindrischen Abschnitt 3 herum angeordnet und nach unten ausgerichtet sind. Eine zu dem zylindrischen Abschnitt 3 koaxiale Öffnung S durchsetzt die ganze Fassung 1 und ist mit einem Gewinde versehen.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist ein Schuh 6 eine Sohle 7 und ein Oberteil 8 auf. Die Sohle 7 ist mit mehreren durchführenden Öffnungen 9 versehen, von denen eine einzelne in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die Sohle 7 weist auf ihrer Unterfläche 7a eine runde Aufnahmefläche 10 auf, die um die Öffnung 9 herum angeordnet ist. Auf ihrer Oberfläche 7b enthält die Sohle 7 eine Fassung 1, deren zylindrischer Abschnitt 3 in der Öffnung 9 angeordnet ist und deren Krallen 4 in das im Allgemeinen synthetische Material. das die Sohle 7 bildet, hineinragt.
  • Beim Anbringen der Fassung 1 wird versucht, diese in das Material der Sohle 7 derart eindringen zu lassen, dass die Oberseite 2 der Fassung 1 einen sehr leichten Vorsprung bildet oder sogar mit der Oberfläche 7b der Sohle 7 auf gleicher Höhe liegt. Danach wird ein nicht veranschaulichter Stollen eingeschraubt, der mit einem zu dem Innengewinde der Öffnung 5 der Fassung 1 passenden Gewindebolzen versehen ist und der mit der Aufnahmefläche 10 der Sohle 7 in Berührung kommt.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, weist die Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen von Fassungen einen ersten Abschnitt 11 und einen zweiten Abschnitt 12 auf. Der erste Abschnitt 11 weist eine erste Seite 13 und in der entgegengesetzten Richtung eine zweite Seite 14 auf. Die erste Seite 13 umfasst einen Gewindestift 15, der nach außen vorsteht und dessen Durchmesser derart angepasst ist, um mit dem Gewinde der Öffnung 5 der Fassung 1 zusammenzuwirken. Der Gewindestift 15 hat eine geeignete Länge, um in die Fassung 1 ausreichend weit eingeschraubt zu werden, selbst dann, noch ehe die Fassung 1 in das Material der Sohle eingedrückt worden ist. Die erste Seite 13 des ersten Abschnitts 11 weist ebenfalls eine ebene Stützfläche 16 auf, die um den Gewindestift 15 herum vorgesehen ist, eine hexagonale Form aufweist und in Bezug auf die erste Seite 13 leicht vorsteht, genauer gesagt, beispielsweise um 7 mm vorsteht, während der Gewindestift 15 in Bezug auf die Stützfläche 16 um 11 mm vorsteht. In Radialrichtung zwischen dem Gewindestift 15 und der Stützfläche 16 ist eine ringförmige Bohrung 17 vorgesehen, die sich über eine bestimmte Länge, z. B. im Bereich von 12 mm, in das Innere des ersten Abschnitts 11 hinein erstreckt. Jede Seite der Stützfläche 16 weist eine gleiche Breite von 7 mm auf.
  • Die zweite Seite 14 des ersten Abschnitts 11 weist einen hexagonalen Vorsprung 18 mit geringer Länge von beispielsweise 3 mm und einer Breite in der Größenordnung von 13 mm auf. In der Mitte dieses Vorsprungs 18 ist eine Ausnehmung 19 vorgesehen. An den Rändern der Ausnehmung 19, mit dem Vorsprung 18 abschließend ist ein nicht veranschaulichter ringförmiger metallischer Einsatz vorgesehen, der drei radiale Spitzen aufweist, die nach innen gerichtet sind und deren Form an einen vorgegebenen Typ eines Stollens angepasst ist. Man kann somit einen Stollen greifen, um ihn anzubringen oder zu lösen.
  • Der zweite Abschnitt 12 weist eine erste Seite 20 sowie eine zu der ersten Seite entgegengesetzte zweite Seite 21 auf. Die erste Seite 20 umfasst eine hexagonale erste Aussparung 22, deren Abmessungen an den Vorsprung 18 der zweiten Seite 14 des ersten Abschnitts 11 angepasst sind, eine zu der ersten Aussparung 22 koaxiale zweite Aussparung 23, deren Abmessungen an die Stützfläche 16 der ersten Seite 13 des ersten Abschnitts 11 angepasst sind, und einen zu den Aussparungen 21 und 23 koaxialen hohlzylindrischen Stab 24, der in Bezug auf die erste Seite 20 beispielsweise um etwa 12 mm vorsteht. Das Bohrungsloch 25 des zylindrischen Stabs 24 führt über dessen gesamte Länge durch diesen hindurch und mündet in die zweite Seite 21 des zweiten Abschnitts 12. Das Loch 25 ist glatt ausgebildet und hat einen Durchmesser, der zur Aufnahme des Gewindestifts 15 der ersten Seite 13 des ersten Abschnitts 11 angepasst ist.
  • Die zweite Seite 21 des zweiten Abschnitts 12 weist eine hexagonale Aussparung 26 auf, die zu dem Bohrungsloch 25 des zylindrischen Stabs 24 koaxial liegt und mit diesem Bohrungsloch 25 in Verbindung steht. Die Ausmaße der Aussparung 26 sind geeignet gewählt, um mit der Ausstülpung, die durch die Stützfläche 16 der ersten Seite 13 des ersten Abschnitts 11 gebildet ist, wie auch mit einem Stollen einer gegebenen Bauart zusammenzuwirken, um ihn anzubringen oder um ihn zu lösen.
  • Der erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 sind mit Ausnahme des Gewindestifts 15, des zylindrischen Stabs 24 und des metallischen Einsatzes aus Kunststoff hergestellt. Die seitlichen Wände 11a und 12a des ersten und zweiten Abschnitts 11 und 12 sind mit Erhöhungen versehen, die dazu dienen, das Greifen und die Drehmomentübertragung zwischen der Hand eines Benutzers und der Vorrichtung zu unterstützen.
  • In der Fig. 3 ist insbesondere zu sehen, dass die erste Seite 13 des ersten Abschnitts 11 und die erste Seite 20 des zweiten Abschnitts 12 ineinander gefügt werden können. Der Gewindestift 15 ragt dann in das Bohrungsloch 25 hinein. Der zylindrische Stab 24 ragt in die Ausnehmung 17 hinein. Die durch die Stützfläche 16 gebildete Ausstülpung ragt in die hexagonale Aussparung 23 hinein. Die somit ineinander gefügte Vorrichtung ist sehr kompakt und weist keine Unebenheiten auf. Jedes Ende der Vorrichtung trägt ein Mittel zum Anbringen/Lösen von Stollen, was es ermöglich, augenblicklich von einer Stollenart zu einer anderen zu wechseln. Die Drehmomentübertragung zwischen den beiden Abschnitten 11 und 12 der Vorrichtung ist durch das Zusammenwirken der durch die Stützfläche 16 gebildeten Ausstülpung mit der hexagonalen Aussparung 23 sichergestellt.
  • In Fig. 4 wird die erste Seite 13 des ersten Abschnitts 11 in die zweite Seite 21 des zweiten Abschnitts 12 eingefügt. Der Gewindestift 15 und die Stützfläche 16 ragen also in die hexagonale Öffnung 26 hinein. Die Übertragung von Drehmoment ist durch das Zusammenwirken der durch die Stützfläche 16 gebildeten Ausstülpung mit der hexagonalen Aussparung 26 sichergestellt. Die Vorrichtung ist somit in der Lage, zum Entfernen von Fassungen verwendet zu werden, während sie auch das Anbringen/Lösen einer Art von Stollen ermöglicht.
  • In der Fig. 5 sind die erste Seite 20 des zweiten Abschnitts 12 und die zweite Seite 14 des ersten Abschnitts 11 nahezu ineinander gefügt. Der zylindrische Stab 24 ragt in die hexagonale Ausnehmung 19, und der hexagonale Vorsprung 18 kommt in die entsprechende Ausmaße aufweisende hexagonale Aussparung 22 zu liegen, so dass dies ermöglicht, die Drehmomentübertragung sicherzustellen. Die Vorrichtung ist somit in der Lage, Fassungen anzubringen, obwohl sie auch das Anbringen/Lösen einer Art von Stollen ermöglicht.
  • Der Übergang von einer Konfiguration der Vorrichtung zu einer anderen wird durch Auseinanderfügen und Ineinanderfügen der beiden Teile 11 und 12 bewerkstelligt und ist aus diesem Grund sehr schnell und leicht zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen von Fassungen geschaffen, die kompakt und kostengünstig ist und deren synthetisches Material in einem Stück mit einer kräftigen Farbe gefärbt sein kann, was den Verlust eines der Teile verhindert.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen von Stollenfassungen (1) für Schuhe (6), wobei die Fassungen dazu bestimmt sind, von der Oberseite einer Schuhsohle (7) montiert zu werden und Stollen aufzunehmen, die von der Unterseite der Sohle verschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, einen Griff bildenden, ersten Abschnitt (11), der mit einem Mittel zum Anbringen der Fassungen auf einer ersten Seite (13) versehen ist, und einen, einen Griff bildenden, zweiten Abschnitt (12), der mit einem Mittel zum Entfernen der Fassungen auf einer ersten Seite (20) versehen ist, umfasst, wobei die erste Seite des ersten Abschnitts geeignet ist, durch Einfügen in eine zweite Seite (21) des zweiten Abschnitts befestigt zu werden, und die erste Seite des zweiten Abschnitts geeignet ist, durch Einfügen in eine zweite Seite (14) des ersten Abschnitts befestigt zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ineinander gefügten Abschnitte die Länge einer Hand eines Benutzers haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Anbringen eine ebene Stützfläche (16), welche in Bezug auf die erste Seite des ersten Abschnitts vorsteht, und einen Gewindestift (15), welcher in Bezug auf die ebene Stützfläche vorsteht, umfasst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Stützfläche eine hexagonale. Form hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Entfernen einen zylindrischen Stab (24) umfasst, welcher in Bezug auf die erste Seite des zweiten Abschnitts vorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite des ersten Abschnitts ein erstes Mittel zum Verschrauben/Lockern der Stollen umfasst, und die zweite Seite des zweiten Abschnitts mit einem zweiten Mittel zum Verschreiben/Lockern der Stollen versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite des ersten Abschnitts und die zweite Seite des zweiten Abschnitts geeignet sind; durch Einfügen aneinander befestigt zu werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift der ersten Seite des ersten Abschnitts in das Innere einer Bohrung (25) ragt, welche in dem Stab der ersten Seite des zweiten Abschnitts vorgesehen ist, und der Stab in eine Bohrung (17) ragt, welche zwischen dem Gewindestift und der ebenen Stützfläche der ersten Seite des ersten Abschnitts vorgesehen ist, und die ebene Stützfläche in eine Aussparung (23) ragt, welche um den Stab in der ersten Seite des zweiten Abschnitts vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite des ersten Abschnitts eine hexagonale Form hat, und geeignet ist in eine Aussparung (22) mit entsprechender Form der ersten Seite des zweiten Abschnitts eingefügt zu werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite des ersten Abschnitts eine Ausstülpung mit hexagonaler Form umfasst, welche vorgesehen ist, um in eine Aussparung (26) mit geeigneter Form der zweiten Seite des zweiten Abschnitts eingefügt zu werden.
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