DE3630253A1 - Haltezange - Google Patents

Haltezange

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DE3630253A1
DE3630253A1 DE19863630253 DE3630253A DE3630253A1 DE 3630253 A1 DE3630253 A1 DE 3630253A1 DE 19863630253 DE19863630253 DE 19863630253 DE 3630253 A DE3630253 A DE 3630253A DE 3630253 A1 DE3630253 A1 DE 3630253A1
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DE
Germany
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holding
leg
shoe
pliers according
fastening part
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DE19863630253
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Heinrich Frueh
Hans-Joachim Hackbarth
Juergen Dipl Ing Koltermann
Rainer Ulbricht
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BELZER DOWIDAT GmbH
Original Assignee
BELZER DOWIDAT GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
    • B25B7/123Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears with self-locking toggle levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltezange nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bekannt sind Haltezangen (auch als Gripzangen bezeich­ net), die dazu dienen zwischen den Zangenschenkeln ein Werkstück festzuhalten, um mit einem anderweitigen Werk­ zeug an dem Werkstück hantieren zu können. Bei den be­ kannten Haltezangen sind die Halteschenkel geradlinig ausgebildet, d.h. sie bestehen entweder aus relativ kurzen Backen oder aus schnabelförmigen langgestreckten Teilen.
Bei Stollenschuhen, wie sie als Sportschuhe, insbeson­ dere als Fußballschuhe, verwendet werden, sind die an der Lauffläche des Schuhs angebrachten Stollen aus­ wechselbar, so daß die den jeweiligen Bodenverhält­ nissen entsprechenden Stollen am Schuh angebracht wer­ den können. In der Schuhsohle sind rohrförmige Be­ festigungsteile angebracht, die ein Gewinde zum Ein­ schrauben der Stollen oder Bajonettverschlußteile auf­ weisen. Bei einem Stollenschuh, der auf einem Sport­ platz benutzt wurde, sind die Stollen infolge von Feuch­ tigkeit, Schmutz und Bewegung so festgezogen, daß sie mit der bloßen Hand nicht mehr gelöst werden können. Es ist daher erforderlich zum Lösen der Stollen ein Werk­ zeug einzusetzen, beispielsweise eine Zange oder eine Art Schraubenschlüssel, der in eine Profilierung des Stollens eingreift und dessen Drehung mit einem relativ langen Hebelarm ermöglicht. Solche Werkzeuge können ein relativ großes Drehmoment auf den Stollen ausüben, das bei festsitzendem Stollen auf das in der Schuhsohle verankerte Befestigungsteil übertragen wird. Insbeson­ dere wenn die Schuhsohle durch Wasser aufgeweicht ist, kommt es vor, daß bei dem Versuch, einen festsitzenden Stollen zu lösen, das Befestigungsteil mitgedreht wird und sich dabei aus seiner Verankerung mit der Schuh­ sohle löst. In einem solchen Fall wird der Stollenschuh zerstört und völlig unbrauchbar, weil die Schuhsohle ein Loch enthält und mindestens einer der Stollen nicht mehr befestigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte­ zange der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere für den Einsatz bei Stollenschuhen eignet, um beim Lösen festsitzender Stollen das Mitdrehen des im Schuh verankerten Befestigungsteils zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patent­ anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Haltezange weist ein Führungsorgan auf, das gegen die Unterseite der Lauffläche des Stol­ lenschuhs gesetzt wird und den Stollen umgibt, ohne jedoch selbst am Stollen anzugreifen. Gegenüber dem Führungsorgan ist das Mitnahmeorgan angeordnet, das im Inneren des Schuhs drehfest an dem Befestigungsteil des Stollens angreift und dessen Drehung verhindert, wobei das Führungsorgan den Gegendruck zum Mitnahmeorgan aus­ übt. Die Schuhsohle wird also zwischen Führungsorgan und Mitnahmeorgan zusammengedrückt, wobei das Befesti­ gungsteil gegen Drehung relativ zur Haltezange gesichert ist. Wenn nun mit einem anderen Werkzeug an dem Stollen angegriffen wird, um diesen zu drehen, kann der Schuh mit der Haltezange festgehalten werden, wobei die auf den Stollen ausgeübte Drehkraft sich zunächst auf das schuhseitige Befestigungsteil überträgt und von diesem unmittelbar auf die Haltezange übertragen wird, ohne daß die Schuhsohle selbst eine Gegenkraft ausüben müß­ te. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Befesti­ gungsteil sich relativ zum Schuh dreht und ausreißt.
Die erfindungsgemäße Haltezange eignet sich für Schraub­ befestigungen, Bajonettbefestigungen und andere Befesti­ gungsarten der Stollen, bei denen eine Bewegung erfor­ derlich ist, um den Stollen von dem schuhseitigen Be­ festigungsteil zu lösen. Die Haltezange greift unmittel­ bar an dem Befestigungsteil an und verhindert somit, daß die Schuhsohle selbst irgendwelche Kräfte übertra­ gen muß. Die Haltezange kann sehr leicht an den Schuh angesetzt und geschlossen werden. Es handelt sich um ein Handwerkzeug, das problemlos zu Sportveranstal­ tungen mitgenommen werden kann und Beschädigungen oder Zerstörungen von Sportschuhen sicher vermeidet.
Normalerweise haben die Befestigungsteile der Stollen im Inneren des Schuhs einen radial abstehenden Flansch, von dem Krallen nach unten in die Schuhsohle hinein abstehen. Die Krallen sind durch Ausstanzen und Umbie­ gen von Randteilen des Flansches entstanden, so daß sich am Umfang des Flansches Ausnehmungen ergeben. Diese Ausnehmungen können in sinnvoller Weise zum Angreifen des Mitnahmeorgans benutzt werden, wenn das Mitnahmeorgan gemäß Patentanspruch 3 gestaltet ist. Hierbei dringen die Dorne in die durch die Krallen ent­ standenen Ausnehmungen des Flansches des Befestigungs­ teils ein, um dieses gegen Drehung in bezug auf die Haltezange zu sichern. Natürlich können auch andere Ausnehmungen, die speziell für die Dorne der Haltezange vorgesehen sind, an dem Befestigungsteil angebracht werden.
Damit die Haltezange für möglichst viele Arten und Größen von Stollen-Befestigungsteilen benutzt werden kann, ist das Mitnahmeorgan zweckmäßigerweise auswech­ selbar. Auf diese Weise kann stets dasjenige Mitnahme­ organ eingesetzt werden, das der Art und Größe des Befestigungsteils entspricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anwendung der Haltezange bei einem Stollenschuh in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Schuhsohle des Stollenschuhs bei angesetzter, noch nicht vollständig geschlossener Haltezange,
Fig. 3 eine Draufsicht des Befestigungsteils des Stollens aus Richtung der Pfeile III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Mitnahmeorgans von unten aus Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 2 und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Mitnahme­ organs.
Die Haltezange 10 dient gemäß Fig. 1 dazu, das Befesti­ gungsteil des Stollens 11, der von der Lauffläche eines Stollenschuhs 12 nach unten absteht, festzuhalten, um den Stollen 11 mit einem (nicht dargestellten) Werkzeug zu drehen. Zur Ermöglichung der Drehung weist der Stol­ len 11 an seinem Umfang Ausnehmungen 13 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stollen 11 an die Befestigungsteile der Schuhsohle 14 angeschraubt, jedoch ist die Greifzange auch bei anderen Befestigungs­ arten anwendbar.
Die Greifzange 10 weist einen ersten Griffschenkel 15 und einen zweiten Griffschenkel 16 auf, die in dem in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Zustand gemeinsam einen Handgriff 15, 16 zum Festhalten der Haltezange ergeben. An dem vorderen Ende des ersten Griffschenkels 15 ist der erste Halteschenkel 17 starr angebracht. Im Übergangsbereich zwischen Griffschenkel 15 und Halte­ schenkel 17 befindet sich ein Gelenk 18, an dem der zweite Halteschenkel 19 angelenkt ist. Der zweite Griffschenkel 16 greift über ein weiteres Gelenk 20 am zweiten Halteschenkel 19 an. Eine Feder 21, deren eines Ende am ersten Griffschenkel 15 befestigt ist, greift mit ihrem anderen Ende zwischen den Gelenken 18 und 20 am zweiten Halteschenkel 19 an, um diesen bei teilweise geöffneter Zange in die volle Öffnungsstellung zu ziehen und andererseits die Zange bei geschlossener Stellung im Schließzustand zu halten. Diese doppelte Wirkung der Feder 21 wird dadurch erreicht, daß bei der Öffnungs- und Schließbewegung der Zange ein Totpunkt überschritten wird, so daß die Feder 21 bewirkt, daß die Zangenstellung sowohl im Öffnungszustand als auch im Schließzustand stabil ist, im übrigen aber keinen anderen stabilen Zustand hat. An dem zweiten Griff­ schenkel 16 greift über ein Gelenk 22 ein Stützhebel 23 an, der in das hohle Innere des ersten Griffschenkels 15 hineinragt und dessen Ende dort von einer Stell­ schraube 24 abgestützt ist, welche endseitig in den Griffschenkel 15 eingeschraubt ist. Durch Verstellen der Stellschraube 24 kann der Abstand, den die Halte­ schenkel 17 und 19 im Schließzustand einnehmen, ver­ ändert werden. Schließlich ist an dem zweiten Griff­ schenkel 16 ein Öffnungshebel 25 in einem Gelenk 26 gelagert. Wenn der Öffnungshebel 25, der geringfügig über den Griffschenkel 16 hinausragt, in Richtung auf den Griffschenkel 15 gedrückt wird, stößt seine Nocken­ fläche 27 gegen den Stützhebel 23, wodurch der Griff­ hebel 16 geringfügig um das Gelenk 20 herum nach außen geschwenkt wird. Hierbei wird der Totpunkt überschrit­ ten und die Haltezange springt auf. Der bisher beschrie­ bene Aufbau der Haltezange ist bekannt.
Der erste Halteschenkel 17 weist, ausgehend vom Ver­ bindungsbereich mit dem ersten Griffschenkel 15, einen steil ansteigenden Bereich 17 a auf, an den sich ein zum Griffschenkel 15 paralleler kurzer Bereich 17 b an­ schließt. Vom Bereich 17 b erstreckt sich der schräg nach unten und vorne abfallende Bereich 17 c, in dem sich der Halteschenkel 17 dem gegenüberliegenden Halte­ schenkel 19 nähert. Der Bereich 17 c hat einen Nei­ gungswinkel von etwa 30° bis 40° (bezogen auf die Rich­ tung des Handgriffs 15, 16). Der kurze vordere End­ bereich 17 d erstreckt sich senkrecht nach unten und an seinem Ende befindet sich das Mitnahmeorgan 28. Die beschriebene Form des Halteschenkels 17 dient dazu, das Mitnahmeorgan 28 an jede beliebige Stelle der Schuh­ sohle im Inneren des Schuhs anzusetzen, während die Bereiche 17 a, 17 b und 17 c die Seitenwand des Schuhs überbrücken. Aufgrund der schnabelförmigen Gestalt der Halteschenkel 17 und 19 sind also auch die Stollen im vorderen Bereich der Schuhsohle zugänglich.
Gegenüber dem Mitnahmeorgan 28 befindet sich das Füh­ rungsorgan 29, das gegen die Unterseite der Schuhsohle 14 gesetzt wird und im vorliegenden Fall als kreisför­ miger Ring ausgebildet ist, dessen Freiraum 30 (Fig. 2) über den Stollen 11 geschoben wird, so daß der Ring gegen die Unterseite der Sohle 14 drückt, während der Stollen 11 durch den Freiraum 30 hindurchragt, so daß er von der Haltezange 10 überhaupt nicht berührt wird und seine Ausnehmungen 30 zum Ansetzen des Werkzeugs ungehindert zugänglich sind. Das Führungsorgan 29 kann alternativ auch U-förmig gestaltet sein.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der zweite Halteschenkel 19 bogen­ förmig gestaltet und geringfügig nach unten umgebogen, um selbst bei intensiv benutzten Schuhen, deren Sohle 14 stark durchgebogen ist, die Haltezange ansetzen zu können, ohne den Schuh wesentlich verformen zu müssen.
Fig. 2 zeigt das rohrförmige Befestigungsteil 31, das mit einem ringförmigen abstehenden Flansch 32 an der Innenseite der Schuhsohle 14 abgestützt und in ein Loch in der Schuhsohle eingepaßt ist. Das Befestigungsteil ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Gewindeteil ausgebildet, in welches der Gewindebolzen 33 des Stollens 11 eingeschraubt ist. Von dem Flansch 32 ragen nach unten umgebogene Krallen 34 in die Schuh­ sohle 14 hinein, um das Befestigungsteil 31 gegen Dre­ hung relativ zur Schuhsohle 14 zu sichern. Ohne die Verwendung der Haltezange 10 würde das Befestigungsteil 31, bei dem Versuch einen festsitzenden Stollen 11 mit Gewalt zu lösen, ausreißen, d.h. die Krallen 34 würden die Schuhsohle 14 beschädigen und das Befestigungsteil 31 könnte sich frei drehen.
In die Ausnehmungen 35 (Fig. 3), die durch das Umbiegen der Krallen 34 am Umfang des Flansches 32 des Befesti­ gungsteils 31 entstanden sind, greifen Dorne 36 ein, die an der Unterseite des am Halteschenkel 17 befestig­ ten Mitnahmeorgans 28 vorgesehen sind und nach unten abstehen. Das Mitnahmeorgan 28 ist mit einer Schraube 37, deren konischer Kopf als Zentrierstift in die Gewin­ debohrung des Befestigungsteils 31 hineinragt, an dem Halteschenkel 17 auswechselbar befestigt. Um eine Drehung des Mitnahmeorgans 28 zu verhindern, greift ein rechteckiger Vorsprung 38 des Halteschenkels 17 in eine entsprechend angepaßte Ausnehmung des Mitnahmeorgans 28 ein.
Beim Gebrauch der Haltezange 10 wird das vordere Ende des ersten Halteschenkels 17 in das Innere des Schuhs 12 eingeführt. Beim Schließen der Zange wird das Füh­ rungsorgan um den zu lösenden Stollen 11 herumgelegt, wobei gleichzeitig das Mitnahmeorgan 28 im Inneren des Schuhs an das Befestigungsteil 31 des betreffenden Stol­ lens angesetzt wird. Damit die Dorne 36 in die Aus­ nehmungen 35 eindringen, muß eventuell die Zange vor dem endgültigen Schließen relativ zu dem Schuh 12 geringfügig gedreht werden. Wenn die Schuhsohle 14 zwischen den Halteschenkeln 17 und 19 eingeklemmt und das Befestigungsteil 31 gegen Drehung gesichert ist, kann der Stollen 11 relativ zur Haltezange 10 mit einem Werkzeug gedreht werden, ohne den Schuh zu bean­ spruchen.
Fig. 5 zeigt ein anderes Mitnahmeorgan 28 a, das an dem Halteschenkel 17 befestigt ist. Dieses Führungsorgan 28 a weist eine konische Spitze 39 mit Schneidkanten 40 auf und ist nach Art der Spitze eines Kreuz-Schlitz- Schraubendrehers ausgebildet. Die konische Spitze 39 wird in das rückwärtige Ende des Kanals des Befesti­ gungsteils 31 eingesetzt. Beim Schließen der Zange drücken sich die Schneidkanten 40 in das Material des Befestigungsteils 31 ein und sichern dieses gegen Dre­ hung. Um zu verhindern, daß das Mitnahmeorgan 28 sich zusammen mit dem Stollen 11 und dem Befestigungsteil 31 losdreht, sollte das Gewinde 41, mit dem es am Halte­ schenkel 17 befestigt ist, gegenläufig zu dem Gewinde des Befestigungsteils 31 sein. Wenn das Gewinde des Befestigungsteils 31 ein übliches Rechtsgewinde ist, sollte das Gewinde 41 ein Linksgewinde sein.

Claims (8)

1. Haltezange mit zwei gelenkig verbundenen Halte­ schenkeln (17, 19) zum Festklemmen eines Werk­ stücks und zwei Griffschenkeln (15, 16) zum Bewegen der Halteschenkel (17, 19) zwischen einer selbsthaltenden Greifstellung und einer Öffnungs­ stellung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halteschenkel (19) ein Führungsorgan (29) in Form eines einen Freiraum (30) begrenzen­ den ringförmigen oder U-förmigen Steges aufweist und daß der andere Halteschenkel (17) ein dem Freiraum (30) gegenüberliegendes Mitnahmeorgan (28; 28 a) trägt, welches drehfest in das Werk­ stück eingreift und dieses gegen das Führungs­ organ (29) drückt.
2. Haltezange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Weite des Freiraums (30) größer ist als der Fußbereich des durch Drehung lösbaren Stollens (11) eines Sportschuhs (12).
3. Haltezange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mitnahmeorgan (28) mindestens zwei außermittige, in Richtung auf das Führungs­ organ (29) abstehende Dorne (36) aufweist, die in Ausnehmungen (35) eines Befestigungsteils (31) für den Stollen (11) eines Stollenschuhs (12) eingreifen.
4. Haltezange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan (28, 28 a) einen mittigen Zentrierstift aufweist, der in einen Längskanal eines rohrförmigen Be­ festigungsteils (31) für den Stollen (11) eines Stollenschuhs (12) eingreift.
5. Haltezange nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zentrierstift eine konische Spitze (39) mit Schneidkanten (40) aufweist.
6. Haltezange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Halte­ schenkel (17) von seiner Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Griffschenkel (15) zunächst steil aufragt (17 a) und sich dann unter spitzem Winkel dem Führungsorgan (29) nähert.
7. Haltezange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halte­ schenkel (19) nach außen durchgebogen ist.
8. Haltezange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Halte­ schenkel (17, 19) annähernd 10 cm beträgt.
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