DE387585C - Schienenbefestigung durch Schwellenschrauben - Google Patents

Schienenbefestigung durch Schwellenschrauben

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DE387585C
DE387585C DER53586D DER0053586D DE387585C DE 387585 C DE387585 C DE 387585C DE R53586 D DER53586 D DE R53586D DE R0053586 D DER0053586 D DE R0053586D DE 387585 C DE387585 C DE 387585C
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Germany
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sleeper
head
rail
screw
rail fastening
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DER53586D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung durch Schwellenschrauben. Die bekannten Schienenbefestigungen durch Schwellenschrauben mit außen abgestütztem kegeligem Kopf haben den Nachteil, daß die Berührungsfläche zwischen der Schraube und der Schiene sehr gering ist, weshalb sich die Teile leicht lockern und stark abnutzen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß zwischen den Schienenfuß und den in bekannter Weise außen abgestützten kegeligen Kopf der Schwellenschraube ein Zwischenstück eingelegt ist, dessen Oberseite für den Schraül;cnkopf kegelig ausgehöhlt ist und dessen Unterseite auf dem Schienenfuß aufruht und ihm entsprechend geformt ist. Beim Anziehen der Schwellenschraube kommt der Kegelkopf etwa gleichzeitig an der äußeren Stützfläche und dem eingeschalteten Zwischenstück zur Anlage. Beide Teile bilden zusammen einen zweiteiligen, kegeligen Sitz für die Schwellenschrauben, und die Schienen werden fest zwischen die so gebildeten beiderseitigen Widerlager eingespannt. Die Zwischenstücke verteilen den Druck auf große Flächen und verrninderi--die Bewegung und Abnutzung der einzelnen Teile. Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführuiigsfc@rmen des Erfindungsgegenstandes.
  • 1):e Abb. i und 2 zeigen iici Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und ini Grundriß eine gemäß der Erfindung befestigte Schiene.
  • Die :1b1>. 3 und d. veranschaulichen besonciereAusführungsformen der neuen Schienenbefestigung.
  • Die Abb. 5 und C> zeigen ini Otter schnitt und in der Vorderansicht das schalenartige Zwischenstück.
  • Nach der Abb. t ruht der Schienenfuß a auf einer Unterlegplatte b, welche von der Schwelle c getragen wird und mit Öffnungen d für die Schwellenschrauben e ausgestattet ist. Zwischen dein kegeligen Kopfe f der Schwellenschraube und dein Schienenfuß a ist ein schalenartiges Zwischenstück g eingelegt, dessen obere Fläche mit einer kegeligen Attsnehmung oder Aussparung h. (Abb. G) versehen ist, während die untere Fläche i sich genau an den Rand des Schienenfußes anlegt. Die Unterlegplatte b ist an leiden Enden finit einem Ansatz j versehen, der den Schwellenschraubenkopf außen abstützt. Der Ansatz j ist mit einer etwa der Ausnehmung k. entsprechenden Aasrundung für den kegelförmigen Schwellenschraubenkopf f versehen. Die Offnungen d sind erheblich größer als der Schaft der Schwellenschraube e, so daß, wenn bei deren Einsetzen in die Schwelle der Kegelkopf f mit der Kegelfläche einer der Ausspatunggen in Berührung kommt, diese Fläche als Führung dient und bewirkt. (laß die Schwellenschraube sich in die richtige Lage einstellt. Die Schwellenschraube wird dann erst festgelegt, wenn der Kopf f gleichzeitig gegen die Kegelflächen der beiden Aussparungen li und o gepreßt wird.
  • Die Ausführungsform nach der Abb.3 tniterscheidet sich von der vorbeschriehenen lediglich dadurch, claß der Schienenfuß a unmittelbar auf der Schwelle c ruht. Hierzu ist diese so mit einem Ausschnitt k versehen, daß an seinen seitlichen Begrenzungen Schultern l entstehen, gegen welche sich die Kopfaußenseite der Schwellenschrauben legt. Diese Schultern l sind hohlkegelartig ausgespart und nehmen wie die Aussparungen h der Zwischenstücke den kegeligen Schraubenkopf f auf. Diese Anordnung koninit hauptsächlich für alte Schwellen in Frage.
  • Die Abb.4 stellt eine Ausführungsform dar, bei der der kegelige Kopf der Schwellenschraube e oberhalb der Kegelfläche finit einem flachen Rande m. versehen ist, welcher bei völlig eingedrehter Schwellenschraube auf einer entsprechenden ebenen Fläche des Zwischenst:ickes g aufruht, ohne jedoch die obere Seite des Ansatzes j zu berühren. Hierbei wird ein '1'(-il der Druckkräfte, welche beim Befestigen der Schwellenschraube ausgeübt werden, in senkrechter Richtung auf das schalenartige Zwischenstück ä übertragen.
  • Bei allen Ausführungsformen steht <las Zwischenstück g lediglich in Berührung mit dein Schienenfuß a und dein Kopf f der Schwellenschraube und ist von der Unterlage durch einen Spielraum n getrennt, damit der durch die Schwellenschraube auf (las Zwiscl:unstück J ausgeübte Druck unmittelbar auf dic Schiene übertragen wird.
  • D;_, Befestigungsteile werden hierdurch ohne einseitige Beanspruchung fest verbunden, selbst wenn sie Herstellungsmängel aufweisen: Die Wilrksainkeit der Verbindung kann =@,@ch erhöht «-erden, wenn das Zwischenstück altfederndem Metall hergestellt tni,i leicht gekrümmt ist. Diese Krümmung ist (übertriel):n) in dir Abb. ti :largestelit. In dieseiii Fall wird lxini Eindrehen der S--ii«-ellenschraube die nach einem Bogen verlaufende Fläche i flach gedrückt, bis zur satten Anlage uni Schienenfuß.
  • Das Zwischenstück n zwischen -lein Schraubeiik#)lif und dein Schienenfuß hat vor allein den Vorteil, -laf) die erheliiidien .hraftäußeruiigen, welche zwischen der Schiene Lind dein Schwellenschraubenkopf auftreten, auf eine große Fläche verteilt «erden, was die starke Beanspruchung und Abnutzung der sich teerührenden Teile erheblich verringert.
  • Außerdem wird die Schiene fest eingespannt un l dadurch da: Wandern Gleisas <@lir e=n,;eschränkt. Beim "'andern der Schienen «-erden die bei h aasgerundeten Zwischenstücke mitgenommen und klemmen sich zwi-_hen .dein @diierenfuß und lein Schwelens:-liriitibenkopf f noch fester ein, wodurch das Wap.lern der Schiene fast vnaknnnnen verhütet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Schienenbefestigung durch ';cliwelleii-:chrauben itiit außen abgestützten. ke--eligen Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kopf der Schwellenschraube und den Schienenfuß ein Zwischenstück (ä) eingelegt ist, das auf der Unterseite entsprechend dem Schienenfuß aasgerundet und auf der Oberseite für den Schraubenkopf kegelig ausgehöhlt ist.
DER53586D 1921-07-28 1921-07-28 Schienenbefestigung durch Schwellenschrauben Expired DE387585C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393432A2 (de) * 1989-04-18 1990-10-24 BASF Schwarzheide GmbH Befestigungssystem für Schienen
US5151042A (en) * 1990-10-02 1992-09-29 The Furukawa Electric Co., Ltd. Rotary connector

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393432A2 (de) * 1989-04-18 1990-10-24 BASF Schwarzheide GmbH Befestigungssystem für Schienen
EP0393432A3 (en) * 1989-04-18 1990-11-22 Veb Synthesewerk Schwarzheide, Kombinat Sys Fastening device for rails
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