DE500495C - Schuettelrutschenverbindung - Google Patents

Schuettelrutschenverbindung

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DE500495C
DE500495C DET35241D DET0035241D DE500495C DE 500495 C DE500495 C DE 500495C DE T35241 D DET35241 D DE T35241D DE T0035241 D DET0035241 D DE T0035241D DE 500495 C DE500495 C DE 500495C
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DE
Germany
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eyelets
connecting screw
screw
slide
connection
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DET35241D
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ALFRED THIEMANN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenverbindung Bei den bekannten und gebräuchlichen Rutschenverbindungen werden die Schüsse meist mittels Bolzen oder Schraube zusammengeschlossen. Zu diesem Zweck liegen die Ösen zweier benachbarter Schüsse einander gegenüber und werden durch eine Verbindungsschraube, die durch die ösenöffnungen hindurchgeführt wird, verbunden. Hierbei müssen die Schraubenbolzen in den Ösen einen verhältnismäßig großen Spielraum haben, damit die Lage der einzelnen Schüsse den Verhältnissen angepaßt werden kann, und die Rutschen sich so den Krümmungen in Strecken und Wellen im Einfallen anschmiegen können. Dieser Spielraum für den Schaft der Verbindungsschraube hebt die notwendige Starrheit der Rutsche auf und führt zu einer zu. großen, nicht erwünschten -Nachgiebigkeit der Rutsche an den einzelnen Verbindungsstellen. Auch bewirkt der freie Spielraum der Verbindungsschraube in dein Ösenauge einen außerordentlich schnellen Verschleiß der Verbindungsschraube und begünstigt sogar ein Abschlagen und Abbrechen derselben. In diesem Falle verursacht das Abbrechen nicht nur das Notwendigwerden einer Ersatzschraube, sondern der ganze Rutschenbetrieb wird hierdurch in Mitleidenschaft gezogen, und der ganze Verladebetrieb wird gestört. Durch die freie Bewegung der Rutschenverbindung werden aber nicht nur die Verbindungsschrauben, sondern auch die an den Seiten der Rutsche liegenden Ösen, die aus dem unter dem Rutschenboden liegenden Flacheisen gebildet sind, dem Verschleiß stark unterworfen. Beim Auswechseln der Flacheisen muß aber der ganze Rutschenstoß auseinandergenommen werden, was wiederum mit einer Unterbrechung des Förderbetriebes verbunden ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile und Übelstände vermieden und behoben; die Erfindung besteht darin, daß die die beiden Ösen der benachbarten Rutschenschüsse zusammenhaltendeVerbindungsschraubedurch eine oder mehrere Druckschrauben an die Innenwandung der Ösen gepreßt und ihr hierdurch der freie Spielraum genommen wird. Eine derartige Verbindung ist schnell herzustellen und schafft gleichsam eine durchgehende starre Bodenplatte für die gesamte lutsche, so daß sich die Verbindungsstellen nicht bemerkbar machen. Die Verbindungsschraube selbst erhält aber auch hierdurch eine bedeutend längere Lebensdauer, da der Schlag der Rutsche nicht mehr in dem bisherigen Umfang auf sie einwirken kann, weil durch das Festlegen der Verbindungsschraube in der Öse der Rutschenschuß nicht mehr bei jeder Förderbewegung zum Schlag gegen den hopf oder die -'Mutter ausholen kann. Die Festlegung der Verbindungsschraube an der Innenwandung der Ösen hat aber auch den weiteren Vorteil, daß selbst beim Abbrechen der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes der Schaft der Schraube in den Ösen sitzenbleibt und diese, wenn auch nur belielfsmäßig, noch zusammenhält, so daß die notwendige Reparatur erst nach der Schicht vorgenommen zu werden braucht. Nach r!er Erfindung können beispielsweise in jeder Öse eine oder mehrere Gewindebohrungen vorgesehen sein, in die Druckschrauben eingesetzt werden. Nachdem die einzelnen Schüsse in der Grube untereinander fertig verbunden sind, werden die Druckschrauben so angezogen, daß sie mit dein Ende des Schaftes gegen den Verbindungsbolzen drfkken und ihn fest an die Innenwandung der Ösen pressen. Dem Bolzen ist hierdurch -der Spielraum in den Ösen genommen. Man kann die Anordnung des Festlegens der Verbindungsschraube aber auch so treffen, daß die aneinanderstoßenden, seitlich der Rutsche liegenden Ösen der an den Rutschenböden angeordneten Flacheisen von einem Schloß in Gestalt eines U-förmigen Bügels umgeben werden, in dem Druckschrauben angebracht sind, die beim Anziehen die Verbindungsschraube gegen die Ösen ziehen. Zur Verbindung wird die übliche Schraube genominen, die zuerst das Schloß, dann die beiden Ösen der benachbarten Schüsse und zuletzt wieder das Schloß durchdringt. Zweckmäßig gibt man dein Kopf der Schraube eine solche Form, daß er sich mit einer Abbiegung über den Bügel legt, um ein Anziehen der Schraube ohne Zuhilfenahme des Halteschlüssels zu ermöglichen.
  • Es sind Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen Achsen, Wellen o. dgl. Maschinenelemente durch eine Stellschraube festgelegt Nverden, um sie an der Mitumdrehung oder an dem Weitergang zu verhindern. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß bei ihr dieVerbindungsschraube der beiden Ösen durch die Druckschrauben gegen die Innenwandung der Ösen gepreßt und die Schraube hierdurch entlastet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i einen O_uerschnitt durch die Rutschenverbindung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Enden zweier benachbarter Rutschenausschüsse, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Ösen, Abb. 4 einen Querschnitt einer Verbindung mit einem ösenschloß, Abb. 5 desgleichen einen Längsschnitt mit teilweiser Ansicht.
  • Unter den in einer Ebene liegenden, einander überragenden Enden der RutschenschÜsse i und 2 sind in bekannter Weise die Eisen 3 und q. angeordnet, die zu beiden Seiten der Rutsche in Ösen 5 enden. Durch diese hindurch führt die Verbindungsschraube 6, welche die Schüsse untereinander verbindet und die Ösen fest gegeneinanderpreßt. Um den einzelnen Schüssen gegeneinander beim Einbauen eine gewisse Bewegungsfreiheit zu geben, muß der Durchmesser der Verbindungsschraube geringer sein als der lichte Durchmesser der Ösen. Die Bewegungsfreiheit der Verbindungsschraube ist aber nach dem Zusammenbau und während des Betriebes der Rutsche nicht erwünscht. Um diese Bewegungsfreiheit aufzuheben, werden bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 3 seitlich in Gewindebohrungen der Ösen die Druckschrauben 7 angeordnet, die nach dein Anziehen der Verbindungsschraube diese gegen die Innenwandung der Ösen drücken und sie in dieser gegebenen Lage festhalten. Statt seitlich kann die Druckschraube auch von oben oder unten eingesetzt werden. Nach der Abb. 3 ist der Schaft der Schraube 6 mit Vertiefungen oder Aussparungen 14 versehen, in die sich die Druckschrauben 7_ einsetzen und so auch ein seitliches Verschieben der Verbindungsschraube nach dem Anzug der Druckschrauben in den Ösen verhindern, so claß selbst. beim Fehlen des Schraubenkopfes oder der Mutter ein Auseinanderreißen der verbundenen Rutschenschüssevermieden wird. Die Vertiefungen in dem Schaft der Verbindungsschraube können kreisrund und länglich sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb.4 und 5 umfaßt ein U-förmiger Bügel oder ein Schloß 9 mit den Schenkeln io und i r. seitlich die Ösen 5 zweier benachbarter Rutschenschüsse. Durch die gewindelose Bohrung i2 der Schenkel und durch die Ösen 5 wird die Verbindungsschraube 6 gelegt. In Gewindebohrungen des Bügels 9 werden die Druckschrauben 7 eingeschraubt, wodurch die Verbindungsschraube an die Innenwandung der Ösen gezogen und ihr hierdurch der Spielraum in den Ösen genommen wird. Der Kopf der Verbindungsschraube 6 ist mit einer Abbiegung 13 versehen, die sich über den Schenkel des Bügels legt, um ein Mitdrehen der Schraube beim Anziehen zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schüttelrutschenverbindung, bei der die Verbindung der einzelnen Schüsse untereinander mittels Verbindungsschraube oder Bolzen erfolgt, die durch Ösen zweier benachbarter Schüsse hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Ösen (5) zusaminenhaltende Verbindungsschraube (6) durch eine oder mehrere Druckschrauben (7) an die Innenwandung der Ösen gepreßt und so an einer Bewegung verhindert wird.
  2. 2. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (5) von einem U-förmigen Bügel (9) umfaßt werden, dessen abgebogene Schenkel (io, i i) von der Verbindungsschraube (6) durchdrungen werden und in dessen mit der Verbindungsschraube parallel laufenden Teil eine oder mehrere Druckschrauben (7) eingesetzt sind, die die Verbindungsschraube gegen die Ösen drücken.
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