AT99949B - Einrichtung zur Befestigung der Pauschen an dem Turngerät "Pferd". - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung der Pauschen an dem Turngerät "Pferd".

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Befestigung der Pauschen an dem   Turngerät Pferd".   



   Bei den in neuerer Zeit verwendeten Turnpferden ist der Pferderücken glatt und der Pferdekörper enthält bloss zwei lotrechte Bohrungen, durch die die unten festzuschraubenden Pauschenbolzen durchgesteckt werden, wenn mit Pauschen geturnt werden soll, oder in die Bolzen mit versenkbaren 
 EMI1.1 
 dass sie, wenn sie gebraucht werden, nicht vorhanden sind.

   Turnt man aber, ohne die   Rückenlöcher   zu verschliessen, so kann es geschehen, dass man unversehens mit einem Finger in ein solches Loch gerät, was zu schweren   Unglücksfällen   Anlass geben kann. 
 EMI1.2 
 nunmehr in den Bohrungen des Pferdekörpers ständig darin verbleibende Bolzen gelagert werden, die in lotrechter Richtung verschiebbar und nach unten, etwa durch in Gewinde eingreifende Muttern, verspannbar sind und die oben Köpfe tragen, die zum Einklemmen der   Pauschen   oder,'wenn ohne diese geturnt   werden-soH, zum Abschliessen   der Rückenlöcher des Pferdes dienen. 



   Eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 in zwei lotrechten Querschnitten durch das Pferd veranschaulicht, während   Fig."3   eine Daraufsieht auf den Pauschenfuss zeigt. 



   Der   Pfcrdekörper/enthält zwei lotrechte   Bohrungen, in deren jeder ein Bolzen b eingesetzt ist. 



  Dieser Bolzen besitzt unten ein Gewinde   !,   auf dem eine Mutter d sitzt, welche durch einen Vorstecker e daran verhindert wird, gänzlich abgeschraubt zu werden. Am oberen Ende der Bohrung ist, im Pferdekörper versenkt, eine Metallplatte c befestigt, die von dem Bolzen durchsetzt wird. Der Bolzen trägt oben einen Kopf h, der vierkantig und im lotrechten Querschnitt   schwalbenschwanzförmig   gestaltet ist. Es kann auch schon der obere Endteil des Bolzens selbst bei   i   vierkantig sein, in welchem Fall auch das Loch der   Meta] ! platte e vierkantig   sein soll, um den Bolzen gegen Verdrehung zu sichern. 



   Der Fuss a der Pausche g besitzt einen in der Längenrichtung des   Pferdes : offenen Schlitz,   der durch die beiden Ansätze a1 gebildet wird und der entsprechend dem Kopf h des Bolzens b gleichfalls schwalbenschwanzförmig begrenzt ist. Da auch der Bolzenkopf ein in der   Längenrichtung   des Pferdes liegendes Schwalbenschwanzprisma ist, so kann der Schlitz der Pausche bei gehobenem Bolzenkopf auf diesen von der Seite aufgeschoben werden, und wird dann die Mutter d angezogen, so wird die Pausche festgeldemmt. 



   Soll die Pausche abgenommen werden, so wird die Mutter d gelockert und der Bolzen etwas gehoben, so dass die Pausche nach der Seite von dem Kopf abgezogen. werden kann. Die Platte c besitzt oben eine Ausnehmung k, die eine Versenkung des Bolzenkopfes zulässt, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wodurch die Bohrungen verschlossen werden und die Rückenfläche völlig glatt bleibt. 



   Das Aufsetzen und Abnehmen der Pauschen   lässt sich   mit dieser Einrichtung mindestens ebenso rasch ausführen wie mit den bisher gebräuchlichen Mitteln und auch die Sicherheit der Befestigung der Pauschen ist bei entsprechender Länge der Schlitze gewiss nicht geringer. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Befestigung der Pauschen an dem Turngerät "Pferd", gekennzeichnet durch im Pferdekörper ständig verbleibende, lotrecht verschiebbar gelagerte, nach unten, etwa durch in Gewinde eingreifende Muttern, verspannbare Bolzen mit einem am oberen Ende befindlichen Kopf, mittels dessen <Desc/Clms Page number 2> lie Pauschen festgekfemmt werden, während nach Abnehmen der Pauschen die Bolzenköpfe in entsprechenden Ausnehmungen des Pferdekörpers versenkt werden können.
    2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf ler Bolzen als in der Längenrichtung des Pferdes verlaufendes wagreehtes Prisma, etwa von schwalben- EMI2.1 Ausnehmung der Pansche durch seitliches Aufschieben in einen durch das Festziehen des Bolzens zu sichernden Eingriff gebracht werden kann.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach'Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am obern Ende der von den Bolzen durchsetzten Bohrungen des Pferdekörpers in diesem versenkt eine Metallplatte mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des zu versenkenden Bolzenkopfes befestigt ist. EMI2.2
AT99949D 1924-03-24 1924-03-24 Einrichtung zur Befestigung der Pauschen an dem Turngerät "Pferd". AT99949B (de)

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