AT124387B - Gleitschutzvorrichtung für Schuhe. - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Schuhe.

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AT124387B
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Enrico Silvestri
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Enrico Silvestri
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    GleitscImtzvorrichtung   für Schuhe. 



   Es sind   Gleitschutzvorriehtungen   für Schuhe aus miteinander gelenkig verbundenen, am Schuh lösbar befestigten Rahmen vorgeschlagen worden, doch erfüllen diese Vorrichtungen den angestrebten Zweck nicht, da sie sich dem Schuh und dessen Bewegungen während des Gebrauches nicht vollkommen anpassen können. 



   Die Gleitschutzvorriehtung nach der Erfindung besteht aus zwei starren Rahmen zur Befestigung am Schuhabsatz und an der Sohle und einem Zwischenrahmen, der mit einem Rahmen gelenkig gekuppelt und mit dem andern Rahmen gelenkig verbunden ist. 



   Die Nägel werden also von starren Rahmen getragen, die miteinander derart verbunden sind, dass sie gegen einander ausschwingen können, wie dies zur vollkommenen Anpassung an die Fussbewegungen erforderlich ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 in grösserem Massstabe. Fig. 4 zeigt einen Nagel allein und Fig. 5 und 6 veranschaulichen in grösserem Massstab je eines der am Schuh zu befestigenden   Plättchen.   



   Der vordere Rahmen   (1, 1')   der Gleitschutzvorrichtung ist zweckmässig ein Gusskörper aus einer 
 EMI1.1 
 Augen   2   mit kegelstumpfförmiger Bohrung 3 (Fig. 4), in welcher der obere Teil 4'eines mehrkantigen
Eisnagels 4 aus Eisen eingenietet ist, der zementiert und gehärtet sein kann. Die Rahmenseiten l'tragen aufwärts gerichtete Ansätze   5,   in denen Langlöcher 6 vorgesehen sind. In jedem Langloch 6 sitzt verstellbar eine mit Innen-und Aussengewinde versehene Hülse 7. Mittels des   Hülsenflansehes   7'und der Mutter 8 wird die Hülse 7 in   gewünschtem   Abstand von der Oberkante des Rahmens am Langlochrand festgeklemmt (Fig. 3). In die Hülse 7 greift eine Schraube 9 mit kegelförmiger Spitze und einem gerändelten Kopf 10. 



  Die Schraube 9 ist in ihrer Stellung mittels einer mit einem Hebel 12 versehenen Gegenmutter 11 gesichert. 



   Für den Schuhabsatz ist ein dem beschriebenen ähnlicher, mit Nägeln 4 ausgestatteter Rahmen 1, l' vorgesehen. Er ist mit Ansätzen 5 und   Verbindungssehrauben   9, 10 wie der vordere Rahmen versehen. 



  Es ist nicht notwendig, dass beide Rahmen mit Schrauben 9 ausgestattet sind, ein Rahmen kann auch Spitzbolzen 13 erhalten, die in Langlöchern 6 in verschiedener Höhenlage mittels der Mutter 14 feststellbar sind (Fig. 3). 



   Immer muss der Schuh an der Sohle und am Absatz   Metallplättchen   20, 21 erhalten (Fig. 5 und   6),   in deren seitliche Ansätze 22,   23   die Schrauben 9 und Bolzen 13 eingreifen. Am   Schuhplättchen   20 ist vorne ein Ansatz 24 vorgesehen, der oben eine Leiste   24'trägt,   welche die Kante der Schuhsohle übergreift. 



   Der hintere Rahmen ist mittels Zapfen 15 gelenkig mit einem Zwischenrahmen 16 verbunden, der   an der Fusseinsenkung mit Greifernägel 4'versehen ist (Fig. 2). Von der Vorderseite des Zwischenrahmens   reicht eine Stange 17 mit einem Kopf 18 gleitbar in einen Ring 19 des vorderen Rahmens. Die Stange 17 kann auch durch eine der Länge nach geschlitzte Flachstange ersetzt werden. In diesem Falle greift der Ring 19 in den Schlitz der Flachstange. 



   Um die Gleitsehutzvorrichtung an den Schuh anzubringen, sind die Hülsen 7 in ihren Langlöchern 6 
 EMI1.2 
 23 der   Schuhplättchen   20, 21 gelangen. In dieser Stellung werden die Hülsen 7 mittels der Muttern 8 festgeklemmt und dann die Schrauben 9 angezogen, bis ihre Spitzen in die Vertiefungen 22,23 greifen, worauf auch die Gegenmuttern 11, 12 angezogen werden. 

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   Die im Ring 19 verschiebbare Verbindungsstange 17 zwischen dem vorderen und dem Zwischenrahmen ermöglicht die Verwendung der Gleitschutzvorrichtung für verschiedene Schuhe. Durch den Entfall der   Befestigungsriemen   ist jeder Fussdruck und die damit verbundene Gefahr von Erfrierungen vermieden. Die mittels der Gelenkzapfen 15 und der Stange 17 gebildete gelenkige   Verbindung der   Rahmen gestattet deren Bewegung gegeneinander, somit die   Verwendung der Vorrichtung fiir verschiedene     Sehuhformen   und die Anpassung an Formänderungen der Schuhe nach längerem Gebrauch   bei sicherem   Halt der Vorrichtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gleitsehutzvorrichtung für Schuhe aus miteinander   gelenkig verbundenen, am Schuh lösbar   befestigten, mit Eisnägel versehenen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Vorrichtuns'aus zwei   
 EMI2.1 
 Rahmen   gelenkig.   gekuppelten und mit dem andern Rahmen gelenkig verbundenen Zwischenrahmen (16) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung des Vorderrahmens (1, 1') mit dem Zwischenrahmen (16) durch eine an einem Rahmen befestigte und EMI2.2 zu ermöglichen.
    3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endrahmen an jeder Seite einen aufwärts ragenden, mit Schlitz (6) versehenen Ansatz (5) aufweist, in dem ein beweglicher Zapfen (9) zur Befestigung der Vorrichtung am Schuh feststellbar ist.
    4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3, mit einer Befestigungssptizschraube, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (9) in eine bewegliche und im Lagersehlitz (6) feststellbare Gewindehüke (7) eingeschraubt ist.
    5. Gleitsehutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen (1, l' EMI2.3
AT124387D 1929-01-08 1930-01-03 Gleitschutzvorrichtung für Schuhe. AT124387B (de)

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