DE922136C - Differentialgehaeuse fuer Schlepper - Google Patents

Differentialgehaeuse fuer Schlepper

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Publication number
DE922136C
DE922136C DEF4048A DEF0004048A DE922136C DE 922136 C DE922136 C DE 922136C DE F4048 A DEF4048 A DE F4048A DE F0004048 A DEF0004048 A DE F0004048A DE 922136 C DE922136 C DE 922136C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
differential housing
bolt
thickening
shackle
tractor
Prior art date
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Expired
Application number
DEF4048A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Virden Bunting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferguson Harry Inc
Original Assignee
Ferguson Harry Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferguson Harry Inc filed Critical Ferguson Harry Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE922136C publication Critical patent/DE922136C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Differentialgehäuse für Schlepper Die Erfindung betrifft Differentialgehäuse von Schleppern, insbesondere von Ackerschleppern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, das Anhängen von Geräten und Steuervorrichtungen an solch einem Gehäuse zu vereinfachen und die Zahl der Anhängemöglichkeiten zu vergrößern.
  • Insbesondere soll durch die Erfindung ein Differentialgehäuse an seinem oberen Teil eine neuartige Vorrichtung erhalten, mit der man ein Anhängeglied od. dgl. wahlweise entweder an ein leicht lösbares Gelenk oder an einen selbsttätigen Zugkraftregler anschließen kann.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, das Differentialgehäuse eines Schleppers mit einem leicht entfernbaren Bolzen zum Einhängen eines Anhängegliedes od. dgl. auszustatten, der zugleich im eingeschobenen Zustande ein schwingendes Zugsteuerungsglied tragen hilft, jedoch so, daß dieses Glied auch nach dem Entfernen des Bolzens noch betriebsfähig an seiner Stelle bleibt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. Fig. i ist eine Seitenansicht eines Schlepperdifferentialgehäuses gemäß der Erfindung; die anliegenden Teile des Schleppers sind mit strichpunktierten Umrissen angedeutet, und das Hinterachsgehäuse sowie das dem Beschauer zunächst liegende Hinterrad sind weggelassen; Fig. 2 ist eine vergrößerte Rückansicht des Differentialgehäuses nach Fig. i ; Fig. 3 ist eine vergrößerte teilweise Draufsicht auf das Differentialgehäuse nach Fig. i. Während die Erfindung sich in verschiedenen Abänderungen und en-äusführen läßt, bringen die Zeichnung und die Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform. Die Erfindung ist nicht auf die im besonderen erläuterte Form beschränkt, sondern sie soll alle möglichen Abänderungen umfassen.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einem Differentialgehäuse io für einen Schlepper angebracht. Ein solches Gehäuse ist gewöhnlich zylindrisch oder trommelförmig und bildet den hinteren Teil eines Getriebekastens i i, der mit strichpunktierten Umrissen angedeutet ist. An den beiden Flanschen 12 an den Öffnungen auf beiden Seiten des Differentialgehäuses-können_ die nicht gezeichneten Hinterachsgehäuse für die Achsen der hinteren Schlepperräder 13 mit Bolzen befestigt werden. Da sich die Erfindung in erster Linie mit der äußeren Gestaltung des Differentialgehäuses befaßt, braucht dessen innere Ausführung nicht weiter betrachtet zu werden. Im Gehäuse io liegt das gewöhnliche Differential, das nicht gezeichnet ist.
  • Oberhalb des Differentialgehäuses io .ist eine Druckfeder 14 angeordnet, die eine am äußeren Ende in einem Schäkel 16 gelagerte Stange 15 umschließt. Dieser Schäkel besteht aus zwei L-förmigen Winkelhebeln 16a, die durch einen zum Anschluß der Stange 15 dienenden Lagerstift 17 verbunden sind. Der Schäkel 16, die Stange 15 und die Feder. 1q. sind ein Teil der gewöhnlich verwendeten selbsttätigen Zugkraftsteuerung, bei der eine Kraft, die bestrebt ist, den Schäkel 16 nach vorn zu bewegen, die Feder 14 zusammendrückt und die Stange 15 vorwärts stößt. Diese Bewegung der Stange wird benutzt, um den Druckölzufluß zu einem hydraulischen Zylinder zu steuern, der (nicht gezeichnet) über eine Schwingwelle 18 durch die Kurbeln i9 -ein angehängtes Gerät hebt oder senkt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung geschaffen, mit der man wahlweise entweder eine Druckstange od. dgl. zum Schwenken -des Steuerschäkels 16 oder unmittelbar am Oberfeil-des Differentialgehäuses eine nicht zum Beeinflussen der selbsttätigen Zugkraftsteuerung dienende einfache Zugstange einhängen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht diese Einhängevorrichtung aus - einem kräftigen- Kuppl_ungs- querbolzen 2o mit einem Kopf gz am einen Ende und einer Verjüngung 22 am--anderen #Ende.. Eip Vorstecker 23 verhindert die unbeabsichtigte Ente fernurig des Bolzen 2o.
  • Der Bolzen 2o wird durch in. einer Geraden liegende Löcher einer mittleren.. Verstärkung 24 und zweier Augen 25 auf beiden Seiten hindurchgesteckt. Die Verstärkung und die Augen sind aus einem Stück mit dem oberen hinteren @ Teil des Differentialgehäuses io gegossen, Zwischen der Verstärkung 2q: und jedem der Augen 25 hat die Oberfläche des Differentialgehäuses -eine Aussparung 26, damit in diesen Zwischenräumen ein erheblicher Spielraum um den Bolzen 2o herunri, frei bleibt. -In dem Loch der Verdickung 2,4 ist eine Buchse 27 angebracht; -die an beiden 'Seiten-aus der VerdickÜng so weit herausragt, daß die beiden Winkelhebel 16a des Schäkels 16 auf den herausragenden Enden der--Buchse gelagert werden können. Wenn der Bolzen 2o eingeschoben ist, verstärkt er die Buchse 27 und sichert sie gegen Abscheren auch bei schweren nach vorn gerichteten Stößen gegen den Schäkel 16. Andererseits bleibt der Schäkel an seiner Stelle, wenn der Bolzen 2o zu irgendeinem Zweck herausgezogen wird. Die Abstände auf dem Bolzen 2o -zwischen den Enden der Buchse 27 und den gegenüberstehenden Innenflächen der Augen 25 sind ausreichend bemessen, um bei Bedarf das joch-_f`örmige-. Ende einer nicht gezeichneten Zugstange od. dgl. auf diesen Abschnitten des Bolzens zu lagern.
  • Aus dem unteren hinteren Ende des Differentialgehäuses io ragt eine Erweiterung 28 mit einer Bohrung 2,9 heraus, durch welche die nicht gezeichnete gebräuchliche Zapfwelle geht. An einer bearbeiteten Fläche der Unterseite des Differentialgehäuses ist unterhalb der Erweiterung 28 ein Kupplungsstück angeschraubt, das im Bedarfsfall als zweiter Anschlußpunkt einer Zugstange dient. Dieser zweite Anschlußpunkt ist weit unterhalb der Hinterachsmitte des Schleppers angeordnet, noch mehr als der Bolzen 2o über dieser. Bei dem gezeichneten Beispiel besteht das Kupplungsstück aus einer oberen Platte 30 und einer von dieser durch Abstandstücke 32 getrennten unteren Platte 3r. Ein Gelenkbolzen kann zum Anhängen einer Zugstange od. dgl. an das Kupplungsstück 30, 31 dienen.
  • Beim Arbeiten kann der Benutzer mit Leichtigkeit ein Gerät öd..dgl. äm=.Differentialgehäuse an-und abhängen. Wenn es sich um ein Gerät handelt, das eine selbsttätige Zugkraftsteuerung braucht, wird der Bolzen2o einfach an seiner Stelle gelassen, und.eine Druckstange oder ein entsprechendes Glied des Gerätes wird in den Schäkel 16 mit Hilfe eines durch die Löcher 16b gesteckten Bolzens eingehängt. In diesem Falle kann-der Schäkel 16 um die durch den Bolzen 2ö verstärktem Buchse 27 frei vor- und zurückschwingen. Wenn man keine selbsttätige Zugkraftsteuerung braucht, zieht man den Bolzen 2o heraus und steckt ihn durch die Löcher in der Verdickung 24 und in den Augen 25 und zugleich durch entsprechende .Löcher im Vorderende .einer nicht gezeichneten Druck- oder Stützstange od... dgl., so daß diese sich auf- die freien Abschnitte des Bolzens 2o-zwischen der mittleren Verdickung und den seitlichen Augen stützt. Der. Bolzen 2o ruht so fest gestützt in der Verdickung und den-Augen, daß eine große Kraft von einer Druck---oder, Stützstange-auf ihn übertragen. werden kann. - -- Aus der Beschreibung ergibt sich, daß-dieses Differentialgehäuse eine äußerst einfache und derbe Form hat. Das Einstecker :und Herausziehen des Bolzens 2o zum Anhängen und Abhängen verschiedener Geräte ist nur-das Werkeines Augenblicks. Außerdem ist die Anordnung sicher insofern, als sogar, wenn: der Benutzer, beim Einhängen eines zugkraftgesteuerten-Gerätes vergißf, den B.qlzen 2o wieder hineinzustecken, der Schäkel 16 genau in seiner Lage bleibt, auch dann, wenn der Bolzen 20 während des Gebrauches herausfallen sollte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Differentialgehäuse für Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mitte der Oberseite des Differentialgehäuses eine Verdickung (2q.) und beiderseits in Abstand von ihr zwei Lageraugen (25) angeordnet und alle drei Teile mit in einer waagerechten Achse liegenden Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens (20) versehen sind, wobei in der Bohrung der Verdickung eine Lagerbüchse (27) angeordnet ist, die beiderseits bis zu einem gewissen Abstand von den Innenflächen der seitlichen Lageraugen herausragt und wobei auf den überragenden Enden der Büchse ein Schäkel (16) so gelagert ist, daß er auf dem Gehäuse vor- und rückwärts schwingbar ist und auch nach dem Herausnehmen des Bolzens in seiner Gebrauchslage auf den Büchsenenden verbleibt.
  2. 2. Differentialgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (2q.) und die Lageraugen (25) mit dem Differentialgehäuse aus einem Stück gegossen sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 392 903, 2 405 980, 2 321 516, 2 294 188.
DEF4048A 1946-11-02 1950-09-28 Differentialgehaeuse fuer Schlepper Expired DE922136C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US922136XA 1946-11-02 1946-11-02

Publications (1)

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DE922136C true DE922136C (de) 1955-01-10

Family

ID=22232182

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DEF4048A Expired DE922136C (de) 1946-11-02 1950-09-28 Differentialgehaeuse fuer Schlepper

Country Status (1)

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DE (1) DE922136C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612013A1 (de) * 1985-04-15 1986-10-16 Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien Anordnung zum anlenken der unterlenker und gegebenenfalls der hubzylinder eines hubwerkes am getriebegehaeuse eines ackerschleppers

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2294188A (en) * 1940-09-21 1942-08-25 Kuntz Baldwin Clutch release for tractors
US2321516A (en) * 1940-06-03 1943-06-08 Gilbert O Paudler Tractor drawbar
US2392903A (en) * 1944-10-16 1946-01-15 Currie Donald Hitch attachment for tractors
US2405980A (en) * 1942-02-27 1946-08-20 Sands William John Hitch means for connecting trailed devices to tractive vehicles

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