DE574980C - Hufeisenunterlage aus elastischem Material - Google Patents
Hufeisenunterlage aus elastischem MaterialInfo
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- DE574980C DE574980C DE1930574980D DE574980DD DE574980C DE 574980 C DE574980 C DE 574980C DE 1930574980 D DE1930574980 D DE 1930574980D DE 574980D D DE574980D D DE 574980DD DE 574980 C DE574980 C DE 574980C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hufeisenunterlage in Hufeisenform aus 'elastischem Material
mit einer Metalleinlage, die von durch Zapfen aneinandergelenkten plattenförmigen
Einzelteilen gebildet ist. Die Befestigung derartiger Unterlagen an einem am Huf annagelbaren
Eisen erfolgte bislang durch Schrauben, deren Schaft durch in den plattenförmigen
Einzelteilen der Metalleinlage besonders angeordnete Löcher geführt ist und in Gewindelöcher des Eisens einschraubbar
ist, derartig, daß sich der Kopf ,an die Metalleinlage anlegt und im elastischen Material
versenkt liegt. Da bei den bekannten Unterlagen die Metalleinlage in allen Teilen
im elastischen Material eingebettet ist, kann beim Anschrauben solcher Unterlagen am
Eisen eine starre und daher sichere Verbindung von Metalleinlage und dem Eisen nicht
erzielt werden. Hinzu kommt noch, daß bei den bekannten Ausbildungen derartiger Metalleinlagen
die Anwendung von starken Befestigungsschrauben oder von Schraubstollen, die gleichzeitig als Gleitschutzmittel und als
Befestigungsmittel für die Unterlage dienen, nicht möglich ist. Gemäß Erfindung sollen
die auf Grund der genannten Ausbildungen und Anordnungen bestehenden Mängel beseitigt werden. Dies erfolgt, indem die Enden
der plattenförmigen Einzelteile der Metalleinlage zu Augen erweitert sind und indem
in die großen Bohrungen der Augen ein mit einem plattenförmigen Ansatz versehener und
mit diesem zur Aufsatzseite der Unterlage durchtretender Hohlzapfen eingesetzt ist.
Durch die gleichfalls große Bohrung des Hohlzapfens wird zum Befestigen der Unterlage
am Eisen ein Schaft einer Kopfschraube geführt und in ein im Eisen vorgesehenes
Gewindeloch eingeschraubt, derart, daß der Kopf am Rand des Hohlzapfens und an der
mit dem Rand bündig liegenden Fläche eines Auges der plattenförmigen Einzelteile anliegt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Abb. ι die an ein Eisen angeschraubte Unterlage von der Bodenseite gesehen,
Abb. 2 im linken Teil eine Ansicht des Eisens mit Falz und Nagellöchern, im rechten
Teil eine Ansicht der freigelegten Metalleinlage,
Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Gelenkstelle nach Y-Y,
Abb. 4 einen Querschnitt durch eine Gelenkstelle nach X-X.
Die vorzugsweise aus Gummi bestehende elastische Unterlage 1 hat auf ihrer Bodenseite
Rippen 2. In ihrem Innern ist eine Metalleinlage 3 eingebettet, die von aneinandergelenkten
plattenförmigen Einzelteilen 4 gebildet ist. Die Enden der Einzelteile sind
zu Augen 6, 8 erweitert. Zusammengehörende Augen sind durch einen mit einem platten-
förmigeri Ansatz IS versehenen, zur Aufsatzfläche
durchtretenden Hohlzapfen 16 miteinander
verbunden, dessen anderes Ende bün* dig mit der Außenfläche des Auges eines
Einzelteiles der Metalleinlage liegt. Die Metalleinlage 3 und mit ihr die elastische Unterlage
17 ist an den Gelenkstellen 6 und an den an den Schenkelenden liegenden Stellen 7
durch in Gewindelöcher des Eisens schraubbare Kopf schrauben 5 befestigt, deren Köpfe 9
in einer Aussparung 11 der Unterlage versenkt liegen und ein Vierkantloch 10 zum
Einsetzen 'eines Schlüssels !enthalten.
An den Gelenkstellen 8 der Metalleinlage können zur Vergrößerung der Griffähigkeit
der elastischen Unterlage Metallstifte 12 angeordnet werden, die mit einem Kopf 13 in
der Bohrung der Hohlzapfen gelagert sind und unter Einwirkung einer gleichfalls im
Hohlzapfen gelagerten Feder 14 stehen, die den Stift 12 aus der Auftrittsfläche der Unterlage
hervorzudrücken bestrebt ist. Diese Einrichtung gehört aber nicht zur Erfindung.
An Stelle der versenkt liegenden Kopfschrauben können auch Schraubstollen zur 25
Befestigung der Unterlage am Eisen verwendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hufeisenunterlage in Hufeisenform aus elastischem Material mit einer Metalleinlage, die aus durch Zapfen' aneinandergelenkten plattenförmigen Einzelteilen gebildet ist, gekennzeichnet durch in äugeniörmig erweiterte Enden der Einzelteile eingesetzte, mit einem plattenförmigen Ansatz versehene und mit diesem zur Aufsatzseite der Unterlage durchtretende Hohlzapfen, durch deren Bohrungen zum Befestigen der Unterlage am Eisen die Schäfte von in Gewindelöcher des Eisens schraubbare Kopfschrauben fühfbar und derart anziehbar sind, daß die in vorgesehenen Aushöhlungen der Unterlage liegenden Köpfe an den Einlagen anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE574980T | 1930-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574980C true DE574980C (de) | 1933-04-21 |
Family
ID=6569603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930574980D Expired DE574980C (de) | 1930-08-29 | 1930-08-29 | Hufeisenunterlage aus elastischem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574980C (de) |
-
1930
- 1930-08-29 DE DE1930574980D patent/DE574980C/de not_active Expired
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