DE1226769B - Kettenspannvorrichtung fuer zum Baumfaellen vorgesehene Motor-Handsaegen - Google Patents

Kettenspannvorrichtung fuer zum Baumfaellen vorgesehene Motor-Handsaegen

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Publication number
DE1226769B
DE1226769B DEW31119A DEW0031119A DE1226769B DE 1226769 B DE1226769 B DE 1226769B DE W31119 A DEW31119 A DE W31119A DE W0031119 A DEW0031119 A DE W0031119A DE 1226769 B DE1226769 B DE 1226769B
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DE
Germany
Prior art keywords
sword
chain
tensioning device
nose
saw
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Pending
Application number
DEW31119A
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English (en)
Inventor
Rasmus Kristian Austraat Wiig
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Individual
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Publication of DE1226769B publication Critical patent/DE1226769B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kettenspannvorrichtung für zum Baumfällen vorgesehene Motor-Handsägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenspannvorrichtung für zum Baumfällen vorgesehene Motor-Handsägen, bei denen eine endlose, mit Zähnen versehene Sägekette von einem motorgetriebenen Zahnrad um ein Sägeschwert getrieben wird, dessen Befestigungsende an einer mit der Säge fest verbundenen Schwertbefestigung längsverschiebbar gelagert und zum Regeln der Kettenspannung durch über eine Nase am Schwert angreifende Keile einstellbar ist.
  • Bei einer solchen bekannten Kettenspannvorrichtung sind zwei Keilstücke vorgesehen, deren Keilflächen aufeinander liegen und unter einem sehr kleinen Winkel geneigt zuder Ebene des Sägeschwertes verlaufen. Die Keilstücke werden von der Befestigung5schraube, durchgriffen, wodurch beim Festziehen der Mutter die Keilstücke aufeinandergleiten sollen, um ein Spannen der Sägekette zu erzielen. Durch diese Anordnung der Keilstücke und die Neigung der Keilfläch-en ergibt sich jedoch" daß die Verschiebebewegung des Sägeschwertes um ein Mehrfaches größer ist als die Vorschubbewegung der Schraube. Dadurch ist nicht nur das Einstellen auf die gewünschte Kettenspannung sehr schwer, sondem es besteht auch die Gefahr der Selbsthemmung. Ferner dürfte auch, falls keine Selbsthemmung eintritt, das Sägeschwert nicht einwandfrei festlegbar sein, da dieses unter Spannen der Sägekette verschiebbar und somit auch seitlich verschwenkbar ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Kettenspannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Schnellregulierung ermöglicht und -eine be ' sonders einfache, dauerhafte, durch Verschleiß nicht beeinträchtigte Konstruktion aufweist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein keilartiger Riegel in der Ebene, des Schwertes und quer zu dessen Längsrichtung verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung feststellbar angeordnet und einerseits mit seiner Schrägfläche an einer am Schwert befestigten Nase und andererseits mit seiner Rückenfläche an der Schwertbefestigung abstützbar ist. Dadurch wird mit einfachen und wohlfeilen Mitteln eine verschleißfeste Spannvorrichtung geschaffen, mit der die gewünschte Kettenspannung leicht einstellbar ist. Durch die Anordnung des keilförmigen Riegels ergibt sich dabei, daß bei einem Verschieben des Riegels das Sägeschwert nur um einen Bruchteil davon verschoben wird, so daß die Kettenspannung somit in einfacher Weise auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist die Nase auf dem Schwert drehbar gelagert und mit einer Anzahl Führungsflächen in unterschiedlichem Abstand von seinem Drehzapfen zwecks wahlfreier Einstellung des gewünschten Regulierbereiches zum Spannen der Kette mittels des keilförmigen Riegels versehen. Dadurch wird in einfacher Weise trotz der Feinstellung des Sägeschwertes ein großer Regulierbereich erhalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Kettenspanneinrichtung gemäß der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kettenspannvorrichtung und F i g. 2 den Grundrißschnitt der Kettenspannvorrichtung entlang der Linie II-II in F i g. 1 zeigt.
  • An einem Gehäuse 1 ist in einer nicht näher beschriebenen Weise ein motorisch angetriebener Zahnkranz 22 vorgesehen, der zum Antrieb einer -endlosen, mit Zähnen versehenen Sägekette um -ein Sägeschwert 31 dient.
  • Die Befestigung des Schwertes 31 mit Sägekette besteht gemäß F i g. 2 aus einer Platte 27 mit anschließender Stützklaue 28. Auf ihrer nach der Montage dem Gehäuse 1 zugewandten Seite ist die Platte mit zylindrischen Versenkungen 29 a und 29 b (F i g. 1) zur Aufnahme entsprechender Führungszapfen 30 a und 30 b versehen, die auf einer mit dem Endschlitz 32 des Schwertes 31 zusammenwirkenden, auf der äußeren Wand 34 eines doppelwandigen Teils des Gehäuses 1 angebrachten Führungsrippe 33 befestigt sind. In genannter Außenwand 34 sind ferner zwei Bolzen 35 a und 35 b verankert, für die sichentsprechendeBohrungen in derBefestigung des Schwertes 31 bzw. der Klaue 28 befinden, so daß diese sich leicht auf die Bolzen aufziehen und durch Muttern fixieren lassen.
  • Am Schwert 31 ist erfindungsgemäß eine Nase 48 befestigt, mit der eine schräge Fläche 49 a eines Riegels 49 zusammeni#4rkt, der an der relativ zur Platte 27 transversal verschiebbaren Klaue 28 befestigt ist. Durch seitliches Verschieben der Klaue 28 läßt sich infolge der Keilwirkung das gewünschte Spannen der Kette augenblicklich bewirken, woraufhin die Klaue mittels des Bolzens 35 a fixiert wird, der auch als Führungszapfen für den durch die Klaue und den Riegel verlaufenden Führungsschlitz 50 dient. ' Mehrere verschiedene Regulierbereiche für die Kettenspannung lassen sich dadurch bewirken, daß man die Nase 48 entlang ihrer Peripherie mit verschiedenen Führungsflächen versieht, die durch Drehung der Nase wahlweise der Führungsfläche 49 a des Riegels 49 zugewandt werden können. In der gezeigten Ausführungsform hat die um einen Zapfen 48 a drehbare Nase 48 vier Seitenkanten in unterschiedlichem Abstand vom Drehungsmittelpunkt, so daß vier verschiedene Regulierbereiche 2erhalten werden. Die Gleitflächen der Nase 48 und des Keilriegels 49 werden von der Kette schleudergeschmiert.
  • Nach dem Lösen der Muttern zu den Bolzen 35 a und 35 b kann man das Schwert 31 mit der Schwertbefestigung abnehmen. Nach dem Lösen der den Keilriegel 49 verschließenden Schraube kann man die Sägekette ohne weiteres entspannen und abnehmen und auch das Schwert 31 von -seiner Befestigung lösen. Es verdient auch bemerkt zu werden, daß ein Verschleiß der Keilflächen keine nachteilige Wirkung hat, da ein Verschleiß einfach durch eine entsprechend weitere Verstellung der Klaue 28 immer kompensiert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenspannvorrichtung für zum Baumfällen vorgesehene Motor-Handsägen, bei denen eine endlose, mit Zähnen versehene Sägekette von einem motorgetriebenen Zahnrad um ein Sägeschwert getrieben wird, dessen Befestigungsende an einer mit der Säge fest verbundenen Schwertbefestigung längsverschiebbar gelagert und zum Regeln der Kettenspannung durch über eine Nase am Schwert angreifende Keile einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilartiger Riegel (49) in der Ebene des Schwertes (31) und quer zu dessen Längsrichtung verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung feststeRbar angeordnet und einerseits mit seiner Schrägfläche (49 a) an einer am Schwert (31) befestigten Nase (48) und anderseits mit seiner Rückenfläche an der Schwertbefestigung (27) abstützbar ist.
  2. 2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (48) auf dem Schwert (31) drehbar gelagert und mit einer Anzahl Führungsflächen in unterschiedlichem Abstand von seinem Drehzapfen (48a) zwecks wahlfreier Einstellung des gewünschten Regulierbereiches zum Spannen der Kette mittels des keilförmigen Riegels (49) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 301514.
DEW31119A 1959-06-26 1960-06-21 Kettenspannvorrichtung fuer zum Baumfaellen vorgesehene Motor-Handsaegen Pending DE1226769B (de)

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SE1226769X 1959-06-26

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DE1226769B true DE1226769B (de) 1966-10-13

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DEW31119A Pending DE1226769B (de) 1959-06-26 1960-06-21 Kettenspannvorrichtung fuer zum Baumfaellen vorgesehene Motor-Handsaegen

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DE (1) DE1226769B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509518A1 (de) * 1975-03-05 1976-09-16 Stihl Maschf Andreas Fuehrungsschienen-arretierung an motorisch angetriebenen handsaegen, insbesondere motorkettensaegen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH301514A (de) * 1951-03-09 1954-09-15 Festo Maschf Stoll G Kettenspannvorrichtung an Kettenfräsmaschinen.

Patent Citations (1)

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CH301514A (de) * 1951-03-09 1954-09-15 Festo Maschf Stoll G Kettenspannvorrichtung an Kettenfräsmaschinen.

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DE2509518A1 (de) * 1975-03-05 1976-09-16 Stihl Maschf Andreas Fuehrungsschienen-arretierung an motorisch angetriebenen handsaegen, insbesondere motorkettensaegen

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