DE541899C

DE541899C - Vorrichtung zum Verbinden von Rutschenschuessen mittels Querbaender

Info

Publication number: DE541899C
Application number: DENDAT541899D
Authority: DE
Original assignee: Dipl-Ing Otto Vedder
Current assignee: Dipl-Ing Otto Vedder
Publication date: 1932-01-15

Description

Vorrichtung zum Verbinden von Rutschenschüssen mittels Querbänder Rutschenverbindungen aus Flacheisenbügel, die auf jochartige Ansätze an den Rutschen aufgeschoben werden, sind bekannt. Ferner ist bekannt, diesen Bügel an einer Seite drehbar mit dem Rutschenansatz zu verbinden. Als neu wird beansprucht, daß ein Keil, der flach in dem Verbindungsbügel gelagert ist, mit mehrfachen Keilflächen versehen ist, und zwar einmal mit Keilflächen für die Querbänder zum Spannen der Verbindung und mit einer Keilfläche an der flachen Seite für den Bügel zur Sicherung des Keiles gegen. Lösen. Der Keil hat in der Längsrichtung ein Schlitzloch. Die Verbindung zwischen Keil und Flacheisenbügel erfolgt durch .eine Schraube mit Vierkantkopf. Gleichzeitig sichert die Schraube den Keil in angezogenem Zustand gegen Lösen dadurch, daß der Vierkantkopf durch den unteren oder oberen Teil des Flacheisenbügels dringt und den Keil gegen den entgegengesetzten Teil des Bügels preßt. Neben der einfachen Handhabung und Sicherung des Keiles ist vor allen Dingen vorteilhaft, daß diese Verbindung keine losen Teile hat. Ebenso können alle Teile stark dimensioniert werden und dadurch die Haltbarkeit und damit verbunden die Betriebssicherheit der Rutschenverbindung erheblich .erhöht werden. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die großen Anlageflächen des Spannkeiles der Verbindung eine längere Lebensdauer sichern.
Die Erfindung ist dargestellt in vier Abbildungen.
Abb. i Querschnitt, Abb. 2 Längsschnitt, Abb. 3 Aufsicht, Abb.4 perspektivische Ansicht.
Die zu verbindenden Rutschenstöße haben jochartige Ansätze io und i i. An dem Ansatz io ist der Flacheisenbügel 12 drehbar angelenkt. Im Bügel 12 liegt flach der Keil 13 mit Längsschlitz 14. Keil und Bügel sind durch die Schraube 15 miteinander verbunden. Der Keil 13 hat einmal die Keilflächen 16 und 17 (Abb.2 und 3) für die Querbänder i o und i i und zum andern die Keilfläche 18 (Abb. i) zur Sicherung des Keiles. In dem gezeichneten Fall (Abb. i) durchdringt der Vierkantkopf der Schraube 15 den oberen Teil des Bügels und preßt den Keil gegen das Unterteil.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verbinden von Rutschenschüssen mittels Querbänder und über die Querbänder geschobener Bügel, in denen sich ein Keil für die Festlegung der Querbänder in den Bügeln befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit seitlichen Keilflächen für die Querbänder und mit einer Keilfläche an der flachen Seite für den Bügel versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der zum Festlegen des Keiles benutzten Schraube durch einen Teil des Bügels hindurchgeführt ist und den Keil gegen den entgegengesetzten Teil des Bügels anpreßt.