AT145407B - Steigeisen. - Google Patents

Steigeisen.

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AT145407B
AT145407B AT145407DA AT145407B AT 145407 B AT145407 B AT 145407B AT 145407D A AT145407D A AT 145407DA AT 145407 B AT145407 B AT 145407B
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clamps
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crampons
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clamping
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Theodor Bina
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Theodor Bina
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steigeisen. 



   Gegenstand der Erfindung ist   ein Steigeisen,   das aus je einem mit Spitzen versehenen Sohlenteil und einem Absatzteil besteht. Die bekannten derartigen   Steigeisen   sind nach Art einer Schere ausgebildet und weisen nahe dem Absatz eine   Spannvorrichtung   auf, die die Scherenarme zueinander zieht und dadurch die Backen an den Scherenarmen gegen den Sohlenrand presst.

   Da der Rand der Seherenarme über seine gesamte Länge ein steifes Ganzes darstellt, so ist es unmöglich, dass der Rand der Arme über die ganze Länge des Sohlenrandes bei verschiedenen Sohlenformen anliegt. Überdies ist eine Verspannung des Eisens mit der Sohle in der   Längsrichtung   bei den bekannten   Ausführungsformen   zufolge des Fehlens einer derartigen   Vorrichtung   nicht   möglich.   



   Gegenstand der Erfindung ist   nun   ein   Steigeisen,   das die Nachteile bekannter Konstruktionen vermeidet und dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass sowohl der Absatzteil als auch der Sohlenteil aus einem System von flachsehiellenartigen, miteinander kettenartig und gelenkig verbundenen Teilen besteht, wobei beide Systeme durch eine Spannvorrichtung verbunden sind, die die Glieder gegeneinander in   Sohlenlängsachse   und damit auch in der   Querrichtung   hiezu verspannt. 



   Der Vorteil der neuen Anordnung ist darin gelegen, dass die im U angeordneten Glieder sich allen Sohlenformen anpassen können und dass die Verspannung sowohl in der   Sohlenlängsrichtung   als auch quer dazu dem Steigeisen einen besseren Halt am Schuh gibt. Es wird dadurch vermieden, dass sich das   Steigeisen   bei besonderen Beanspruchungen vom Schuh löst. Die einzelnen Schienen des   Steigeisens   sind biegsam, so dass keine Beeinflussung des Schreitens eintritt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 einen mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgestatteten Schuh in Untersicht bzw. 



  Seitenansicht, während die Fig. 3 eine Einzelheit wiedergibt. 



   Mit 1 ist die Sohle des Schuhes bezeichnet, auf welcher die Einrichtung mittels der gebogenen Lappen 3 angebracht ist, die ihrerseits an   Plättchen     4   bzw. (beim Absatz   2)   an Schienen 5 ausgebildet sind. Auf den   Plättchen   4 und den Schienen 5 sind ausserdem mehrere, die Trittsicherheit bedingende Stahlspitzen 6 befestigt, welche   unter Umständen   von sie überragenden   Gummiringen   7   umgeben   sind. 



  Diese sind gemäss Fig. 3 an kleinen, zusammen mit den Stahlspitzen an den Teilen 4 bzw. 5 befestigten Scheiben 8 angebracht. Die   Plättchen   4 sind untereinander mittels der Lenker 9,9 bzw.   10,   10 verbunden. Die Gelenkstellen seien mit 11 bezeichnet. Die Schienen 5 sind bei 12 gelenkig verbunden und tragen an ihren gekröpften Enden   5" (bei 14)   je einen   Klemmlappen 'sowie   die Spannkloben 15, 16. 



  Diese sind an ihren Enden zu Schlaufen 17 ausgebildet, welche die Schenkel   M eines T-förmigen   Spannstückes 18 umgreifen, und können mittels des bei      am Kloben 15 angelenkten, den   Kloben M durch-   setzenden Spannbolzens 19 gegeneinander bewegt werden. 



   Durch diese durch die Spannmutter 20 bewirkte Bewegung reiten die Schlaufen 17 auf den ab-   geschrägten   Schenkeln   M"   des Spannstückes M auf und bewirken dessen Verschiebung im Sinne des Pfeiles p. Dadurch werden aber unter Vermittlung der Schiene 21 und der beiden Lenker 22, welche bei 2. 3 an den Lenkern 9,9 angeschlossen sind, die an den Plättchen 4 befestigten Lappen 3 gegen den Sohlenrand gepresst. Beim Anziehen der Spannmutter werden aber auch die beiden Schienen 5 verschwenkt, wodurch sich auch deren Lappen. 3 gegen den Absatzrand pressen. Es erfolgt also auf diese Weise ein gleichmässiges Festklemmen der Einrichtung.

   Um diese verschiedenen   Schuhgrösse   anpassen zu können, ist die Schiene 21 l mit mehreren Einstellbohrungen 21a versehen, wodurch der Angriffspunkt 30 
 EMI1.1 
 

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   Die Kloben 15, 16 sind gegebenenfalls zusammen mit den   Klemmlappen     3a oder   zusammen mit besonderen Beilagscheiben mittels der Schrauben 14 derart mit den gekröpften Enden 5a der Schienen 5 lösbar verbunden, dass durch Änderung der Reihenfolge des Zusammenschlusses der Teile   5a,     3a und 15   bzw.   M eine Anpassung an die Absatzhohe ermöglicht wird. In Fig. 2 ist die Einrichtung für den niedrigsten   Absatz eingestellt, indem die Enden 5a der Schienen 5 oberhalb der Kloben 15, 16 zu liegen kommen. 



   Wird die Einrichtung für Schneeschuhe (mit Gummisohle) verwendet, so ist es vorteilhaft, an den Schienen 5 noch je einen in der Zeichnung strichliert angedeuteten Klemmlappen   3b anzuordnen.   



  Die Lappen 3a entfallen dann. 



   Die Enden 18 b der   Schenkel M"des Spannstüekes-M   sind   hakenförmig,   abgebogen, um ein Abgleiten der   Klobenschlaufen 17   zu verhindern. 



   Wie in Fig. 2 bei 5'strichpunktiert angedeutet, kann man die Schienen 5 gekrümmt ausbilden, so dass sie sich beim Gebrauch des   Steigeisens   unter Spannung an den Absatz anlegen. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte man natürlich die beiden Gelenksysteme 
 EMI2.1 
 dem Sohlenteil verbinden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Steigeisen   mit je einem mit Spitzen versehenen Absatz-und Sohlenteil, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Absatzteil als auch der Sohlenteil aus einem System von flachschienenartigen, miteinander kettenartig und gelenkig verbundenen Teilen besteht, wobei beide Systeme durch eine Spannvorrichtung verbunden sind, die die Glieder gegeneinander in Sohlenlängsachse und damit auch in der   Querriehtung   hiezu verspannt.

Claims (1)

  1. 2. Steigeisen nach Anspruch 1, bei dem mit einem der beiden Gelenksystem zwei Kloben verbunden sind, die durch eine Spannschraube gegeneinander gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kloben das eine Gelenksystem direkt, das andere durch Vermittlung eines Gestänges beeinflussen.
    3. Steigeisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkloben schlaufenartig die abgeschrägten Schenkel einer T-förmigen Schiene umgreifen, welche ihrerseits durch Lenker auf das zweite Gelenksystem einwirkt.
    4. Steigeisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel z. B. durch ihre aufgebogenen Enden ein Abgleiten der Klobenschlaufen verhindern.
    5. Steigeisen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlspitzen desselben in Ringen aus nachgiebigem Matrial, z. B. in Gummiringen, eingebettet sind.
    6. Steigeisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienen der Gelenksysteme mit den Stahlspitzen Halteorgane, z. B. Scheibchen für die Gummiringe, befestigt sind.
    7. Steigeisen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kloben gegebenenfalls zusammen mit Klemmlappen oder besonderen Beilagscheiben derart an die Flaehsehienen vorzugsweise des rückwärtigen Gelenksystems angeschlossen sind, dass durch ein Vertauschen der Reihenfolge im Zusammenschluss dieser Teile eine Anpassung an die Absatzhöhe erzielbar ist.
    8. Steigeisen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaehsehienen der Gelenksystem vorzugsweise am Absatzteil als gekrümmte Blattfedern ausgebildet sind.
AT145407D 1933-12-06 1933-12-06 Steigeisen. AT145407B (de)

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