DE237143C - - Google Patents
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- DE237143C DE237143C DENDAT237143D DE237143DA DE237143C DE 237143 C DE237143 C DE 237143C DE NDAT237143 D DENDAT237143 D DE NDAT237143D DE 237143D A DE237143D A DE 237143DA DE 237143 C DE237143 C DE 237143C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
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- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/30—Brushes for cleaning or polishing
- A46B2200/302—Broom
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237.143-KLASSE
9. GRUPPE
breite flache Kehrende übergeht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Neuerung in der Herstellung solcher Reiserbesen, welche aus der zylindrischen Form am
Stielende unter Vermeidung der Glockenform allmählich in das breite flache Kehrende übergehen.
Diese Neuerung besteht in einem gegen sein unteres Ende zu einmal oder mehrmals schwächer abgesetzten Besenkern, welcher
bei dieser Art Besen die bei Besen mit
1Q glockenförmigem Kopfe bekannt gewordene
Verwendung von schichtweise aufeinander liegenden Reiserlagen ermöglicht, wodurch eine
große Steifigkeit, der Besen erreicht wird, im Gegensatz zu den bisherigen gleichgeformten
Besen, bei welchen nur eine einzige Reiserlage durch einen das Besenmaterial in Einkerbungen
des Stieles eindrückenden Metallring am Stiele festgehalten wird.
Bisher ergab die Verwendpng schichtweise aufeinander
liegender Reisergruppen stets glockenförmige Besenköpfe, weil bei Befestigung der
einzelnen Reisergruppen an einem überall gleich starken Besenkern oder an einer nach
unten zu schwach konisch verjüngten Hülse die äußeren Reisergruppen über die oberen
Enden der inneren Lagen gebogen und nahe dem unteren Besenkernende nochmals, gebunden
werden müssen, wodurch der Besenkopf die bekannte ballige Form erhält.
Bei Anwendung eines gegen sein unteres Ende zu entsprechend der verwendeten Reisergruppenzahl
einmal oder mehrmals schwächer abgesetzten Besenkerns, an dessen einzelnen Teilen die einzelnen Reisergruppen befestigt
werden, liegen dieselben flach aufeinander, so daß weitere, das Besenmaterial schwächende
Bindungen überflüssig sind. Die einzelnen Teile des Besenkernes werden zweckmäßig über ihre
ganze Länge mit einer hohlkehlartigen Schweifung versehen, wodurch erreicht wird, daß die
einzelnen Reiserbündel sich gegen, das Kehrende des Besens zu ausbreiten.
Es ist bekannt, den Besenkerh mit Einkerbungen zu versehen, in welche das Bürstenmaterial
durch die Bindung eingedrückt wird, jedoch dienen diese Einkerbungen nur der
sicheren Befestigung der Reiserbündel, eine Ausbreitung derselben wird damit aber keinesfalls
bezweckt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Besen gebrauchsfertig, Fig. 2 die Ansicht des Besenkernes,
Fig. 3 den Längsschnitt des von einer Reisergruppe umgebenen Besenkernes und Fig. 4 den Längsschnitt des fertigen Besens,
während die Fig. 5, 6 und 7 Ansicht und Längsschnitte einer abgeänderten Form des
Besenkernes, veranschaulichen.
Der Besenkern kann unmittelbar am Besenstiel angeordnet sein oder mit demselben in "
geeigneter Weise lösbar verbunden werden. Die Verbindung kann beispielsweise dadurch
erfolgen, daß der Besenkern eine zentrale Bohrung besitzt, in welche das Stielende eingesteckt
wird. Am besten wird aber der Besenkern mit einem Stumpf ausgestattet, der mittels
einer geeigneten Kupplung mit dem Stiel verbunden wird. .
Nach den Fig. 2 bis 4 besitzt der hölzerne,
mit einem zum Kuppeln mit dem Besenstiel dienenden Stumpf ι versehene Besenkern einen
gegen sein oberes Ende schwach konisch verjüngten stärkeren oberen Teil 2 und einen
schwächer abgesetzten, über seine ganze Länge hohlkehlartig geschweiften unteren Teil 3.
Bei der Herstellung des Besens wird zuerst der untere Teil 3 des Besenkernes mit einer
Anzahl Reiser 4 ringsum umgeben, welche alsdann mittels eines Bindedrahtes 5, für dessen
Durchstecken in dem Kern eine Bohrung 6 vorgesehen sein kann, mit dem Kernteil 3 festgeschnürt werden, wobei sich die Reiser 4
am Kehrende des Besens ausbreiten. Hierauf wird der obere Kernteil 2 mit einer anderen
Reisergrüppe 7, welche das Reiserbündel 4 umhüllt, umgeben. Sodann wird über diese
zweite Reisergruppe 7 in an sich bekannter Weise eine Metallkappe 8 oder Hülse geschoben,
und mittels einer geeigneten Vorrichtung zusammengepreßt, um das Reiserbündel 7 an den Kernteil 2 anzudrücken und dadurch
so festzuklemmen, daß. sich eine weitere Befestigung desselben erübrigt. Zum Schlüsse
wird das gesamte Reiserbündel in bekannter Art unter dem Besenkern flachgedrückt und
in gleichfalls bekannter Weise mit Bindungen 9 versehen.
Der Besen nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von dem beschriebenen durch die
Form des oberen Kernteiles 10, welcher ebenso wie der untere Teil 3 hohlkehlartig geschweift
ist. . Die Metallkappe 8 oder Hülse dient in diesem Falle zum Schütze der oberen Reiserenden
gegen Abbrechen sowie zur Verschönerung des Aussehens des Besens.
Der Besenkern kann anstatt aus Holz auch aus einem anderen geeigneten Material, z. B.
aus einem rohrartigen Gußkörper bestehen, in welchen der Besenstiel eingesteckt wird.
Bei größeren Besen kann der Besenkern auch mehrmals schwächer abgesetzt sein, wobei an
jedem Teil des Besenkernes eine Reisergruppe befestigt wird.
Claims (2)
1. Reiserbesen, welcher aus einer zylindrischen
oder schwach konischen Form am Stielende unter Vermeidung der bekannten Glockenform allmählich in das breite fläche
Kehrende übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenkern zwecks Ermöglichung der
Verwendung schichtweise aufeinander liegender Reiserbündel, gegen sein unteres Ende
entsprechend der angewendeten Reisergruppenzahl einmal oder mehrere Male
schwächer abgesetzt ist und an seinen einzelnen Teilen (2, 10,3) die Reiserbündel
(4,7) in stufenartiger Anordnung aufnimmt.
2. Reiserbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Teile
(3, 10) des Besenkernes hohlkehlartig geschweift sind, um dadurch eine Ausbreitung
der Reiserbündel gegen das Kehrende des Besens hin zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237143C true DE237143C (de) |
Family
ID=496778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237143D Active DE237143C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544977A2 (fr) * | 1980-05-20 | 1984-11-02 | Rozier Henry | Balai a feuilles, avec genets et dispositif de fixation en matiere plastique |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544977A2 (fr) * | 1980-05-20 | 1984-11-02 | Rozier Henry | Balai a feuilles, avec genets et dispositif de fixation en matiere plastique |
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