DE237143C - - Google Patents

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DE237143C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237.143-KLASSE 9. GRUPPE
breite flache Kehrende übergeht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung in der Herstellung solcher Reiserbesen, welche aus der zylindrischen Form am Stielende unter Vermeidung der Glockenform allmählich in das breite flache Kehrende übergehen. Diese Neuerung besteht in einem gegen sein unteres Ende zu einmal oder mehrmals schwächer abgesetzten Besenkern, welcher bei dieser Art Besen die bei Besen mit
1Q glockenförmigem Kopfe bekannt gewordene Verwendung von schichtweise aufeinander liegenden Reiserlagen ermöglicht, wodurch eine große Steifigkeit, der Besen erreicht wird, im Gegensatz zu den bisherigen gleichgeformten Besen, bei welchen nur eine einzige Reiserlage durch einen das Besenmaterial in Einkerbungen des Stieles eindrückenden Metallring am Stiele festgehalten wird.
Bisher ergab die Verwendpng schichtweise aufeinander liegender Reisergruppen stets glockenförmige Besenköpfe, weil bei Befestigung der einzelnen Reisergruppen an einem überall gleich starken Besenkern oder an einer nach unten zu schwach konisch verjüngten Hülse die äußeren Reisergruppen über die oberen Enden der inneren Lagen gebogen und nahe dem unteren Besenkernende nochmals, gebunden werden müssen, wodurch der Besenkopf die bekannte ballige Form erhält.
Bei Anwendung eines gegen sein unteres Ende zu entsprechend der verwendeten Reisergruppenzahl einmal oder mehrmals schwächer abgesetzten Besenkerns, an dessen einzelnen Teilen die einzelnen Reisergruppen befestigt werden, liegen dieselben flach aufeinander, so daß weitere, das Besenmaterial schwächende Bindungen überflüssig sind. Die einzelnen Teile des Besenkernes werden zweckmäßig über ihre ganze Länge mit einer hohlkehlartigen Schweifung versehen, wodurch erreicht wird, daß die einzelnen Reiserbündel sich gegen, das Kehrende des Besens zu ausbreiten.
Es ist bekannt, den Besenkerh mit Einkerbungen zu versehen, in welche das Bürstenmaterial durch die Bindung eingedrückt wird, jedoch dienen diese Einkerbungen nur der sicheren Befestigung der Reiserbündel, eine Ausbreitung derselben wird damit aber keinesfalls bezweckt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Besen gebrauchsfertig, Fig. 2 die Ansicht des Besenkernes, Fig. 3 den Längsschnitt des von einer Reisergruppe umgebenen Besenkernes und Fig. 4 den Längsschnitt des fertigen Besens, während die Fig. 5, 6 und 7 Ansicht und Längsschnitte einer abgeänderten Form des Besenkernes, veranschaulichen.
Der Besenkern kann unmittelbar am Besenstiel angeordnet sein oder mit demselben in " geeigneter Weise lösbar verbunden werden. Die Verbindung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Besenkern eine zentrale Bohrung besitzt, in welche das Stielende eingesteckt wird. Am besten wird aber der Besenkern mit einem Stumpf ausgestattet, der mittels einer geeigneten Kupplung mit dem Stiel verbunden wird. .
Nach den Fig. 2 bis 4 besitzt der hölzerne,
mit einem zum Kuppeln mit dem Besenstiel dienenden Stumpf ι versehene Besenkern einen gegen sein oberes Ende schwach konisch verjüngten stärkeren oberen Teil 2 und einen schwächer abgesetzten, über seine ganze Länge hohlkehlartig geschweiften unteren Teil 3. Bei der Herstellung des Besens wird zuerst der untere Teil 3 des Besenkernes mit einer Anzahl Reiser 4 ringsum umgeben, welche alsdann mittels eines Bindedrahtes 5, für dessen Durchstecken in dem Kern eine Bohrung 6 vorgesehen sein kann, mit dem Kernteil 3 festgeschnürt werden, wobei sich die Reiser 4 am Kehrende des Besens ausbreiten. Hierauf wird der obere Kernteil 2 mit einer anderen Reisergrüppe 7, welche das Reiserbündel 4 umhüllt, umgeben. Sodann wird über diese zweite Reisergruppe 7 in an sich bekannter Weise eine Metallkappe 8 oder Hülse geschoben, und mittels einer geeigneten Vorrichtung zusammengepreßt, um das Reiserbündel 7 an den Kernteil 2 anzudrücken und dadurch so festzuklemmen, daß. sich eine weitere Befestigung desselben erübrigt. Zum Schlüsse wird das gesamte Reiserbündel in bekannter Art unter dem Besenkern flachgedrückt und in gleichfalls bekannter Weise mit Bindungen 9 versehen.
Der Besen nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von dem beschriebenen durch die Form des oberen Kernteiles 10, welcher ebenso wie der untere Teil 3 hohlkehlartig geschweift ist. . Die Metallkappe 8 oder Hülse dient in diesem Falle zum Schütze der oberen Reiserenden gegen Abbrechen sowie zur Verschönerung des Aussehens des Besens.
Der Besenkern kann anstatt aus Holz auch aus einem anderen geeigneten Material, z. B. aus einem rohrartigen Gußkörper bestehen, in welchen der Besenstiel eingesteckt wird.
Bei größeren Besen kann der Besenkern auch mehrmals schwächer abgesetzt sein, wobei an jedem Teil des Besenkernes eine Reisergruppe befestigt wird.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Reiserbesen, welcher aus einer zylindrischen oder schwach konischen Form am Stielende unter Vermeidung der bekannten Glockenform allmählich in das breite fläche Kehrende übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenkern zwecks Ermöglichung der Verwendung schichtweise aufeinander liegender Reiserbündel, gegen sein unteres Ende entsprechend der angewendeten Reisergruppenzahl einmal oder mehrere Male schwächer abgesetzt ist und an seinen einzelnen Teilen (2, 10,3) die Reiserbündel (4,7) in stufenartiger Anordnung aufnimmt.
2. Reiserbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Teile (3, 10) des Besenkernes hohlkehlartig geschweift sind, um dadurch eine Ausbreitung der Reiserbündel gegen das Kehrende des Besens hin zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544977A2 (fr) * 1980-05-20 1984-11-02 Rozier Henry Balai a feuilles, avec genets et dispositif de fixation en matiere plastique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544977A2 (fr) * 1980-05-20 1984-11-02 Rozier Henry Balai a feuilles, avec genets et dispositif de fixation en matiere plastique

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