DE7913260U1 - Stanzpresse - Google Patents

Stanzpresse

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Description

Anm.: Amada Company, Limited
200, Ishida, Isehara-shi, Kanagawa-ken (Japan.)
Titel: Stanzpresse
Die Erfindung betrifft eine Stanzpresse für Flachmaterial, insbesondere Metallbleche u.dgl., die mit einem hubbeweglichen Stempel und zusammenwirkenden Scherwerkzeugen versehen ist.
Die Erfindung ist insbesondere auf eine Presse gerichtet, mit der sich Aus- und Einschnitte unterschiedlicher Formen an einem Flachmaterial, insbesondere Metallblechen u.dgl., herstellen lassen.
Für zahlreiche industrielle Zwecke ist es erforderlich, entweder an den Außenkanten oder im Eckbereich eines Flachmaterials, wie z.B. Metallblechen u.dgl., Ausschnitte» z.B. von V-förmiger Gestaltung, herzustellen, Dies erfolgt mit Hilfe von Pressen, die mit speziell ausgestalteten Schneid- bzw. Scherwerkzeugen ausgerüstet
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sind. Es sind hierbei als Stanzmaschinen bezeichnete Scherpressen bekannt, die zur Herstellung von Eckstanzungen oder Kantenstanzungen an flächigen Werkstücken mit entsprechend ausgestalteten Ober- und Unterwerkzeugen versehen sind.
In der Praxis besteht das Erfordernis, Eck- oder Kantenstanzungen unterschiedlicher Schnittformen an einem Flächenmaterial, z.B. Metallblechen, verschiedener Dicken herzustellen. Bislang stehen hierfür aber keine geeigneten Maschinen zur Verfügung. Bei den herkömmlichen Stanzpressen bzw. Stanzmaschinen ist die Form der Stanzschnitte, die sich an Metallblechen herstellen lassen, eng begrenzt oder es ist bei diesen Maschinen häufig erforderlich, das obere und untere Schneidwerkzeug entsprechend den unterschiedlichen Blechdicken auszuwechseln. Für die verschiedenen Aufgaben müssen daher häufig unterschiedliche Stanzpressen vorgesehen werden, was zu erhöhten Anlagekosten führt.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunns, eine möglichst vielseitig einsetzbare Schneidmaschine bzw. Stanzpresse für Flachmaterial, insbesondere Metallbleche u.dgl., zu schaffen, mit der sich wahlweise Kanten- oder Eckstanzungen und/oder Stanzungen unterschiedlicher Schnittformen, vorzugsweise auch bei Metallblechen oder sonstigem Flächenmaterial· unterschiedlicher Dicken, herstellen lassen.
Erfindungsgemäß ist die Stanzpresse mit zwei Werkzeugpaaren versehen. Dabei kann in bevorzugter Ausführung das eine Werkzeugpaar für das Herstellen von Stanzungen im Eckbereich des Flachmaterials und das andere Werkzeugpaar für das Herste^en von Stanzungen bzw.
Aiaada Company',' Linllt'dd
Ausschnitten im Kantenbereich des Flachmaterials bestimmt sein. Es empfiehlt sich, die Oberwerkzeuge der beiden avf? Schneid- bzw. Scherwerkzeugen bestehenden Werkzeuge an einem gemeinsamen Stößel bzw. Stempel anzuordnen, vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten desselben. Die Stanzpresse ist zugleich mit zwei Werkstück-•cischen ausgerüstet, die zweckmäßig auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Presse angeordnet sind.
In bevorzugter Ausführung ist das eine Werkzeugpaar mit seinem Tisch an der Frontseite und das andere Werkzeugpaar mit seinem Tisch an der Rückseite des am Pressengestell vertikal beweglichen Stempels angeordnet, wobei die am Pressengestell angeordneten Tische jeweils das Unterwerkzeug der Werkzeugpaare tragen, deren Oberwerkzeug am gemeinsamen Stempel angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stanzpresse ist das Spiel zwischen Ober- und Unterwerkzeug an beiden Werkzeugpaaren zur Anpassung an unterschiedliche Dicken des Flachmaterials bzw. der Bleche einstellbar.
Mit der Erfindung wird eine Stanzpresse geschaffen, die sich vielseitig einsetzen läßt und die sich daher durch besondere Wirtschaftlichkeit auszeichnet. Nach einem weiteren Erfindurigsmerkmal ist das zugeordnete Unterwerkzeug justierbar in einem Werkzeughalter des am Pressengestell angeordneten Tisches angeordnet, derart, daß sich das horizontale Spiel zwischen Ober- und Unterwerkzeug in Anpassung an unterschiedliche Werkstückdicken einstellen läßt. Das Unterwerkzeug kann mittels einer Einstellvorrichtung, die mindestens eine Einstellschraube umfaßt, in dem Werkzeughalter justierbar gehalten sein. Dabei kann ein einteiliges Unterwerkzeug oder aber auch ein mehrteiliges justierbares Unterwerkzeug vorgesehen werden.
Ämada Conroany, I-iniiteä.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stanzpresse in Seitenansicht;
Fig. 2 die Presse gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III/V-III/V der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 geänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stanzpresse im Schnitt nach Linie III/V-III/V der Fig. 1;
Fig. 6 im Schnitt das geänderte Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII aer Fig. 6;
Fig. 8 in einem der Fig. 5 entsprechenden Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stanzpresse 1 weist ein etwa kastenförmiges Pressengestell 3 und einen Pressenstempel ö auf, der etwa im Mittelbereich des Pressengestells 3 in Vertikalrichtung hubbeweglich ist. Die Stanzpresse 1 weist an ihrer Frontseite einen Werkstücktisch 7 auf, der an der Vorderseite des Pressengestells 3 in Horizontallage befestigt ist, so daß er ein Flachmaterial, z.3. ein Metallblech h, tragen kann, welches mit einem oder mehreren Ausschnitten versehen werden soll, Der Stempel 5 der Stanzpresse 1 weist an seinen gegenüberliegenden Seiten ein Paar vertikaler Gleitstücke 9 und 11 auf, die in Führungselementen 13 und 15 des Pressenge-
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stells 3 vertikal verschieblich geführt sind. Der Pressenstempel 5 ist mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Pressenantriebs entlang den Führungseiementen 13 und in Vertikalrichtung auf- und abwärts bewegbar.
Zur Herstellung der Stanzung in dem auf dem vorderen Tisch 7 ruhenden Flachmaterial M weist der Stempel 5 an seiner Vorderseite ein oberes Scher- oder Schneidwerkzeug 17 auf, welches nach unten gerichtet ist und mit einem unteren Scher- oder Schneidwerkzeug 19 zusammenarbeitet, das fest, jedoch leicht auswechselbar an dem vorderen Werkstücktisch 7 unterhalb des Oberwerkzeuges 17 gelagert ist, so daß es mit diesem zusammenarbeiten kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Scherwerkzeuge 17 und 19 des Werkzeugpaares eine V-förmige Schneidkontur auf, so daß sie V-förmige Ausschnitte an dem auf dem vorderen Werkstücktisch ruhenden Flachmaterial M herstellen. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Anordnung hier so getroffen, daß die Werkzeuge 17 und 19 im Kantenbereich des auf dem vorderen Tisch 7 ruhenden Flachmaterials M die Stanzungen herstellen. Entsprechend wird das Flachmaterial M so auf den Tisch 7 gelegt, daß es mit seinem Eckbereich zwischen den übereinander angeordneten Werkzeugen 17 und 19 liegt. LJm das Flachmaterial M zur Herstellung der Eckstanzung genau auf dem Tisch 7 auszurichten, ist zweckmäßig ein Paar Positionierungselemente 21 und 23 vorgesehen, die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet sind und an dem vorderen Werkstücktisch 7 verstellbar so gelagert sind, daß sie sich entlang Schlitzen 25 bzw. 27, z.B. T-3chlitzen, des Werkstücktisch^ 7 verstellen und in jeder Einstellung festlegen lassen. Um außerdem das Horizontalspiel zwischen den Werkzeugen 17 und 19 einzustellen, kann der vordere Werkstücktisch 7 so ange-
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ordnet werden, daß er sich in Horizontalrichtung, d.h. in Richtung auf den Stempel 5 und in Gegenrichtung einstellen läßt, wie dies an sich bekannt ist.
Aus obigem ergibt sich, daß die von den Schneidwerkzeugen gebildeten Werkzeuge 17 und 19 derart zusammenwirken, daß sie beim vertikalen Abwärtshub des Stempels 5 im Kantenbereich die Ausstanzung an dem Flachmaterial bzw. dem Blech M bewirken.
Wie die Fig. 1 und 2 ebenfalls zeigen, ist die Stanzpresse 1 an der Rückseite mit einem Werkstücktisch ?9 versehen, der an der Rückseite des Stempels 5 fest am Gestell 3 gelagert ist, so daß auf diesem rückwärtigen !verkstücktisch ein Flachmaterial M! mit einer Sinstanzung versehen werden kann. Dies erfolgt mit Hilfe eines weiteren, T on Scher- bzw. Schneidwerkzeugen gebildeten Werkzeugpaares, von denen das Oberwerkzeug 31 an der Rückseite des Stempels angeordnet ist, während das dazugehörige Unterwerkzeug 33 an dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 unmittelbar unterhalb des Werkzeugs 31 gelagert 1st, so daß es mit diesem beim Abwärtshub des an den Führungselementen 13 und 15 geführten Pressenstempels zusammenwirken kann. Bei dein bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Werkzeuge 31 und 33 des zweiten Werkzeugpaares so angeordnet, daß sie an der Kante eines auf dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 ruhenden Flachmaterials M' Kantenausschnitte bzw. Kantenstanzungen herstellen können. Mit Hilfe der Stanzpresse lassen sich daher sowohl Eckstanzungen als auch Kantenstanzungen an Blechen oder sonstigem Flachmaterial herstellen. Um das Flachmaterial M1 mit seiner Kante auf dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 auszurichten, empfiehlt es sich, ein Paar Ausrichtorgane 35 und 37 vorzusehen, die, wie in
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Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, entlang Schlitzführungen 39 und 41 des Werkstücktischs 29 verstellbar und in jeder Einstellposition lösbar festlegbar sind.
Erfindungsgemäß können für das rückwärtige Werkzeugpaar 31, 33 Werkzeuge unterschiedlicher Schnittformen Verwendung finden, um dia jeweils gewünschten Formen der Ausstanzungen am Flachmaterial H1 herstellen zu können. Das selbe gilt für das vordere Werkzeugpaar 17, 9, dessen Werkzeuge zur Herstellung unterschiedlicher Stanzcuersciinitte ebenfalls an ihrem Werkstücktisch leicht auswechselbar angeordnet sind. Außerdem ist srfinaun^sgemäß das horizontale Spiel zwischen den scherenartig zusammenwirkender Schneid- bzw. Stanzwerkzeugen 31, 33 entsprechend den unterschiedlichen Dicken des Flachmaterials M1 einstellbar. Entsprechendes gilt für die werkzeuge 17, 19 an der Vorderseite der Stanzpresse.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Paar übereinander angeordneter Schneid- oder Stanzwerkzeuge 31A und 33A mit V-förmiger Schneidkontur, um an dem auf dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 ruhenden Flachmaterial M' V-förmige randoffene Einstanzungen herzustellen,. Das obere Stanzwerkzeug 31A ist an der Rückseite des Stempels 5 mittels einer Feststellvorrichtung, z.3. eines Schraubenbolzens 43, lösbar befestigt, so aaij es entsprechend der Dicke des Flachmaterials M' gegen ein anderes Werkzeug ausgetauscht werden kann. Das rückwärtige untere Schneidwerkzeug 33A ist in einem Werkzeughalter 45 gehalten, ^er unmittelbar unterhalb des oberen Werkzeugs 31A an dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 gelagert ist, so daß die beiden Werkzeuge 31A und 33A beim Abwärtshub des Stempels 5 scherenartig zusammenarbeiten. Der Werkzeughal ter 45 besteht aus einem gehäuse- oder kastenartigen
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Rahmen, der an seiner Unterseite eine üffnung 47 aufweist, durch die beim Stanzvorgang aus dem Flachmaterial M1 getrennte Abfallstücke abgeführt werden. Der Werkzeughalter 45 liegt in einer Ausnehmung 49 an der Oberseite des rückwärtigen Werkstücktischs 29; er ist hierin mittels 3efestigungsorg«:ie 51 , z.B. Schraubenbolzen, festgelegt. Die den Werkzeughalter 45 aufnehmende Ausnehmu::^ 49 weist an der Unterseite eine mit der üffnung 4? in Verbindung stehende üffnung 53 auf, durch welche die aus dem Flachmaterial M1 herausgetrennten Abschnitte nach unten abgeführt werden.
Das rückwärtige untere Werkzeug 33A ist in dem Werkzeughalter 45 mittels Einstell- und Befestigungsorgane 55, z.B. Schraubenbolzen, verstellbar festgelegt. Die Schrauben 55 durchfassen vertikale Schraubenlöcher 57 des Werkzeugs 33A. Die Schraubenlöcher 57 weisen einen erheblich größeren Durchmesser auf als die Schrauben 55» so daß das Werkzeug 33A bei gelösten Schrauben 55 horizontal beweglich und einstellbar ist. Das rückwärtige Unterwerkzeug 33A ist in dem Werkzeughalter 45 mittels horizontaler Einstellschrauben 59 justierbar gehalten.
Wie vor allem Fig. 4 zeigt, weist jede Einstellvorrichtung 59 eine Bolzenhülse 61 mit einer Innenbohrung 61h und einem Außengewinde 61t sowie einen Einstellbolzer 63 mit einem Bolzenkopf 63h auf. Der Durchmesser des Einstellbolzens 63 ist erheblich kleiner als derjenige der Innenbohrung 61h der Hülse 61, die mittels einer auf ihr Außengewinde 61t aufgeschraubten Feststellmutter am Werkzeughalter 45 festgelegt ist. Die Hülse 61 ist von der Außenseite des Werkzeughalters 45 in dessen Gewindebohrung 67 horizontal verstellbar eingeschraubt,
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derart, daß sie sich gegen das Werkzeug 33A legt. Die >! Einstellbolzen 63 sind lose in die Innenbohrungen 61h J, der Hülsen 61 eingeführt und in die horizontalen Gewindebohrungen 69 des Werkzeugs 33A eingeschraubt, so daß sie das Werkzeug 33A fest gegen das als Anschlag wirkende Ende der Hülsen 61 anziehen. Die Hülsen 61 werden durch die Muttern 65 gegen Drehen in den Gewinde-)hrungen 67 festgelegt.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß sich das horizontale Spiel zwischen dem rückwärtigen oberen und unteren Stanzwerkzeug 5IA, 33A entsprechend der Dicke des jeweiligen Flach- bzw. Blechmaterials H1 mit Hilfe der Einstellvor- ' richtungen 59 einstellen läßt. Zu diesem Zweck werden zunächst die Feststellorgane 55 des Unterwerkzeugs 33A sowie die Feststellmuttern 65 gelöst, worauf die Einstellbolzen 63 und die Hülsen 61 gelöst und das Unterwerkzeug 33A in dem Werkzeughalter 45 horizontal verstellt und auf das jeweils gewünschte Spiel zwischen Ober- und Unterwerkzeug 31A, 33A eingestellt wird. Anschließend werden die gelösten Teile wieder festgezogen. ;
In Fig. 5 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt, bei der die aus Schneid- bzw. Soherwerkzeugen bestehenden Stanzwerkzeuge 31B, 33B eine angenähert rechteckige Umrißform aufweisen, so daß sie an dem auf dem rückwärtigen Werkstücktisch 29 ruhenden Flachmaterial M1 rechteckige Ausschnitte bzw. Ausstattungen im Randbereich * herstellen. Die Halterung und Lagerung der Werkzeuge j 31B und 33B entspricht im übrigen derjenigen der Werkzeuge 31A und 33A in den Fig. 3 und 4. Das rückwärtige \ Untsrverkzeug 333 ist hier in drei Werkzeugteile 33Ba, \, 33Bb und 333c unterteilt, die jeweils mittels der Fest- |
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stellorgane 55 an dem Werkzeughalter 45 festgelegt sind und die sich in dem Werkzeughalter verstellen lassen, wie dies bei dem Werkzeug 33A in den Fig. 3 und 4 der Fall ist.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind AusführungsVarianten zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig., 3, 4 und 5 dargestellt. Die rückwärtigen Unterwerkzeuge 33A und 33B werden in dem Werkzeughalter 45 mittels mehrerer Einstellschrauben 71 gehalten, welche Bolzenlöcher des Werkzeughalters durchfassen. Die Anschlaghülsen 61 gemäi den Fig. 3 bis 5 sind hier fortgelassen. Zwischen dem Werkzeughalter 45 und dem Werkzeug 33A bzw. 33B ist mindestens eine Beilegescheibe 73 zur Einstellung des Horizontalspiels zwischen Ober- und Unterwerkzeugen 31A bzw. 31B und 33A bzw. 33B vorgesehen.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Stanzmaschine 1 gemäß der Erfindung mit einem Werkzeugpaar 31, 33 unterschiedlicher Schnittform z^r Herstellung von Eck- oder Kantenausstanzungen unterschiedlicher Formen an d^in Flachmaterial bzw. dem Blech H, M1 ausgerüstet werden. Das Horizontalspiel bzw. die horizontale Lage zwischen Ober- und Unterwerkzeug 31» 33 läßt sich in Anpassung an die jeweilige Dicke des Flachmaterials II, M1 einstellen. Die erfindungsgemäße Maschine ist daher vielseitig verwendbar.

Claims (6)

Ansprüche :
1. Stanzpresse für Flachmaterial, insbesondere .ietallbleche u.dgl., mit einem hubbeweglichen Stempel und zusammenwirkenden Scherwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei Werkzeugpaaren (17, 19; 31, 33) versehen ist.
2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Werkzeugpaar für das Herstellen von Eckstanzungen und das andere Werkzeugpaar für das Herstellen von Kantenstanzungen dient.
3. Stanzpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Werkzeugpaar (17, 19) mit seinem Tisch (7) an der Vorderseite und das andere Werk-
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zeugpaar (31> 33) an der Rückseite des am Maschinengestell (3) vertikal beweglichen Stempels (5) angeordnet ist, wobei die am Maschinengestell angeordneten Tische (7, 29) jeweils das Unterwerkzeug (19, 33, 53A, 33B) der w'erkzeugpaare tragen, deren Gberwerkzeuge (17» 31, 31A, 31B) am gemeinsamen Stempel angeordnet sind.
4. Stanzpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Werkzeugpaaren das Spiel zwischen Ober- und Unterwerkzeug zur Anpassung an unterschiedliche V/erkstückdicken einstellbar ist· =
5. Stanzpresse, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei der am Maschinengestell vertikal bewegliche Stempel das Überwerkzeug des Werkzeugpaares trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeordnete Unterwerkzeug (19, 33, 33A, 33B) justierbar an einem 'Werkzeughalter (45) des am Maschinengestell angeordneten Tischs (7, 29) angeordnet ist, derart, daß das horizontale Spiel zwischen Ober- und Unterwerkzeug einstellbar ist.
6. Stanzpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (33, 33A, 33ß) mittels mindestens einer Eins teil schraube vi?9) in dem Werkzeughalter (45) justierbar gehalten ist.
7» Stanzpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (33B) aus mehreren Werkzeugteilen (33Ba, 33Bb, 35Bc) besteht.
3. Stanzpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
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gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (45) für das Unterwerkzeug in einer Ausnehmung des Tisens (29) angeordnet ist.
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