DE1467709A1 - Vervollkommnungen an Maschinen,welche zum Stanzen von Stuecken,die aus einer eine teigige Konsistenz besitzenden Substanz bestehen,verwendet werden - Google Patents
Vervollkommnungen an Maschinen,welche zum Stanzen von Stuecken,die aus einer eine teigige Konsistenz besitzenden Substanz bestehen,verwendet werdenInfo
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- DE1467709A1 DE1467709A1 DE1965C0035900 DEC0035900A DE1467709A1 DE 1467709 A1 DE1467709 A1 DE 1467709A1 DE 1965C0035900 DE1965C0035900 DE 1965C0035900 DE C0035900 A DEC0035900 A DE C0035900A DE 1467709 A1 DE1467709 A1 DE 1467709A1
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Description
GOSTEUZIONI IfECOAHIGHE β. MAZZONI S.p.A.,
Buato Areizio (Yares·), Italien
Vervollkommnungen an Maschinen» welohe zum Stangen
von. Stücken» die aus einer eine teigige Konsistenz
besitzenden Substanz bestehen, verwendet werden
Zum Stanzen von Stücken, die aus einer eine teigige Konsistenz
besitzenden Substanz bestehen, insbesondere zum Stanzen von Seife,
gelangen verschiedene Masohinentypen zur Verwendung·"Besonders ;
angezeigt hierfür sind jene Masohinen, bei welchen der Stanz—
oder'-Formgebungsvorgang vermittels zwei einander gegenüberliegenden Formen erfolgt, wobei diese mit abwechselnder Bewegung
arbeiten, indem sie nacheinander in eine Reihe von Kammern eindringen, die in einem ruckweise rotierenden Organ herausgearbeitet sind, das seinerseits dazu bestimmt ist, die nachstehend
, aufgeführten Operationen eine nach der anderen auszuführen» Empfang des zu stanzenden Stückes; Anordnung dieses Stückes in
der Stanz-Steilung; Halten des genannten Stückes während des
o Stanzvorgangea und Gewährleistung der Formgebung desselben auf
to
den von den Halbformen nicht beeinflussten Seiten} Anordnung des gestanzten Stückes in der geeigneten Stellung,» tun dasselbe
ο auf ein Entladeförderband oder auf ein anderes zu diesem Zweek
c geeignetes Mittel auszuladen·
-2-
Maschinen dieses Types sind ζ·Β· in der deutschen Patentschrift
Ir* 501 873 τοκ 9· Juli 193Ο der la· H. A· Jones & Company
Incorporated» Govington (Kentucky, USA) beschrieben· Solche Ma»
schinen eignen sich zum beidseitigen Stanzen von Seifenstüeken,
welche eine parallelpipede, eine elliptische, eine runde etc· for» Mit einem wenn auch nur wenige Millimeter Wandstärke betragenden periphaeriachen flachen Streifen besitzen (Kastenform)·
IKLe vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vervollkommnete
Torriohtung, welche beidseitig ausser den oben beschriebenen Seifenformen auch Seifen Jeder anderen beliebigen Form (elliptische,
kugelförmige, linsenförmige, eto·) stanzen kann, wobei besagte
Seifenvtücke praktisch keine Umfangsoberfläche besitzen, weil
besagte Umfangsoberflächen mit der Berührungsäquatoriallinie der
beiden Halb—Oberflächen des gestanzten Seifenstückes zusammenfallen (Quetachform)·
Eb ist bereits bekannt, dass, um Seifenstücke einer Form, welche
keinen flachen Xquatorialstreifen aufweist, stanzen zu können,
besagte Seifenstücke oder -blocke vor dem Stanzen ein grösserea Volumen als dasjenige der fertig gestanzten Stücke besitzen müssen, weshalb die das.zwischen den Halbformen eingeschlossene Volumen überschreitende Seifenpaste durch die Halbformen selbst
eliminiert werden muss*
Deshalb ergibt sich die Notwendigkeit, den Austritt der genannten überachüasigen Seifenpaate aua den Halbformen zu ermöglichen,
besagte überachüasige Seifenpaste von·den gestanzten Seifenstückei
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WSPECTED
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su trennen und dieselbe au Bammeln, um sie von neuem verarbeiten
zu können*
Bei den bis anilin verwendeten Maschinen zum Stanzen von Seifenstüoken einer Form ohne flaohen Äquatorialstreifen wurde gerade
auf Grund der Hotwendigkeit, das überschüssige und tob den BaIbformen am Ende ihre* Annäherungslaufea »elbat ausgestossene Material beseitigen zu können, kein Kasten verwendet* weil die
übers ohUs β ige und vom dem Halbformen· ausgeatoaaene Seifenpast«
-vom selbst herunter fiel» oder weil dieselbe vermittels Stanz·
oder Beschneidevorrichtungen beseitigt wurde* falls nämlioh
keim Stanskasten vorJtaHdem ist» wird eine ganze Reihe aufeinanderfolgender Operationen erforderlich» und zwarι Sie Anordnung des
zu stanzenden StUokes zwiaohen den Halbformen; das Stanzen besagten Stückes; die Beseitigung der überschüssigen Seifempaste;
die Entnahme des gestanztem Stüokes und dessen Entfernung. Diese
Operationen, Welche bei jedem operativen Zyklus der Stanzmaschine nacheinander durchgeführt werden müssen, sohränken die Betriebsgeschwindigkeit besagter Maschine ein· Sie den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung bildende Maschine» bei weloher aucd für
Seifen ohne flaohen Äquatorialstreifen ein Stanzkasten verwendet
wird, gestattet die gleichzeitige Durchführung verschiedener Operationen, da in der Tat bei jedem Arbeitszyklus der Maschine
gleichzeitig folgende Arbeitsgänge durchgeführt werdent Ladung, eines Stücke»; Stanzen eines Stückes; Entladen und Beschneiden
eines Stücke·; Beinigen des Stanzraumes· Es ist offensichtlich,
dass die Geschwindigkeit der Maschine auf einem vernünftigen
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Hiveau gehalten werden kann, wobei auf Grund der Gleichzeitigkeit der verschiedenen Operationen eine ausβerst hohe Produktion
gewährleistet wird· Bei der Torrichtung gemäss der Torliegenden
Erfindung wurden insbesondere die Stellung, die form und die
Abmessungen der Auetrittskanäle durchdacht, welch letztere in
den Kästen herausgearbeitet sind, um einen freien Durchgang für
die überschüssige und Ton den Halbformen ausgestossene Seifenpaste su erzeugen und gleichseitig die Anhaftung zwischen dem
gestanzten Seifenstück und dem Kasten zu gewährleisten, um auf diese Weise das gestanzte Seifenstück während seines Transportes
tob der Stanzphase zur Bntladephase in seiner Stellung zu halten·
Genauer gesagt, umfasst die vorliegende Erfindung in Kombination
folgende Elementes Einen ruokweise drehbaren Tormenträgerkasten
zum Stanzen der Seifenstücke» der mit Mitteln zur Aufnahme der überschüssigen» von den gestanzten Seifenstücken herrührenden
und aus den Halbformen durch in diesen letzteren zu diesem Zweak
vorgesehene Austrittskanäle: ausgetretenen Seifenpaste versehen
istf Mittel zur Entfernung der überschüssigen und von den Halo»
formen ausgestossenen Seifenpaste; Mittel zum Reinigen der Flau»
ken und der Kammern des drehbaren Kastens bzw· zum Entfernen eventueller Seifenreate· Sie anliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige sohmsjatische Ausführungsformem dar
dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Torrichtung, und zwar zeigtt ,
ι . fig· 1 ien Hauptteil einer Stanzmaschine mit einer einzigem
Formengruppe, an weloher der erfindungag«masse drehbare
• Kasten mit den zugehörigen Halbformen angebracht ist;
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Tig· 2 stellt dem er findung sgeaäs sen drehbaren Kasten im Tor»
deransioht dar}
Tig· 3 ist ein Schnitt durch dem oben genannten drehbaren
Kasten genäse dar linie 3-3 der Tig· 1i
Tig· 4 Teranschaulioht eine ander· Anordnung des Kastens im
eine» το» de» der Tig· 2 abweiehemden Mass stab)
Tig· . 5 ist elm abgebrochener Tertikais ο hnitt dureh den Kasten
gevass der linie 5-5 *·* Hg· 4|
Tig· 6 zeigt im teilweise» Yertikalsohaltt einem Teil der
Arbeit einer Stamzmasehine »it zwei Tormengruppen)
Tig· 7 ist eine Vorderansicht des drehbaren Kastens für eine
Maschine »it zwei Tormengruppen, wie die i» Tig» 6 dargestellt·!
Tig· 8 ist ein Yertikalsohnitt durch dem,im Tig· 7 dargestelltem Kasten, und zwar gemäes der Linie 8-8 der Tig· 7t
Tig* 9 ist ein Horizontalsohnitt durch den Kaeten» und zwar
gemäes der linie 9-9 der Tig· 7;
( Tig· 10 ist ein Horizontalsohnitt durch den Kasten, und zwar gemäsa der linie 10-10 der Tig· 7)
Tig· 11 veranschaulicht eine andere Anordnung des drehbare» Kastens in einer Maschine »it zwei Tormengruppen{
Tig» 12 ist ein Schnitt dureh dem Kasten, und zwar gemäss der
linie 12-12 der Tig. 11|
bad ~~~~
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fig* 13 ist ein Schnitt durdJh den Kasten» und zwar gemäss der
Mule 13-13 der flg. 11;
Hg· 14 ist ein Schnitt durch den Kasten, und zwar gemäss der
Linie 14-14 der fig, 11;
ViC* 15 veranschaulicht in teilweis· geschnittener Vorderansicht eine andere Ausführungefor» des drehbaren Kastens,
welch· geeignet ist, an einer Maschine mit nur einer
einsigen Halb<ormen~Gruppe angebracht au werden;
fig· 16 ist «in Vertikaleohnitt durch ein· Kammer des oben genannten Kastens in dessen Speisestellung, und zwar gesä as der Linie 16-16 der lig· 15;
fig· 17 i»t ein Vertikaleohnitt durch eine Kammer des oben ge~
nannten Kastens in dessen Stanzstellung, und zwar gemass der Linie 17-17 der Pig· 15;
lig» 18 ist ein Vertikalschnitt durch eine Kammer des oben genannten Kastens in dessen Entladestellung, und zwar gemäas der Linie 18-18 der Fig» 15;
fig· 19 ist ein Vertikalschnitt durch eine Kammer des oben genannten Kastens in dessen Reinigungsstellung, und zwar
gemäss der Linie 19-19 der Pig· 15;
fig· 20 zeigt in Vorderansicht eine andere Ausführungafοrm des
drehbaren Kastens, welche diesmal geeignet ist, an einer Maschine mit nur einer einzigen Halbformen-Gruppe
angebracht zu werden;
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• T -
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?ig· 21 ist ein Vertikalechnitt durch eine Kammer dee in Pig· '
20 dargestellten Kastens in der 8tan«ateilung, und zwar
gemäss der Linie 21-21;
weitere Ausführungsfor« des drehbaren Kastens» welohe
diesmal geeignet ist, an einer Maschine mit eine» ein»
eigen Gruppe tob Salbformem angebracht zu werdenf
fig· 23 ist ein Vertikaleahnitt durch eine Kammer des in fig·
22 dargestellten Kastens in der Bpeisestellung» und
zwar gemüse der linie 23-23;
fig· 24 ist ein Vertikalsohnitt durch eine Kammer des im fig»
22 dargestellten Kastens in der Stansstellung, und swar
gemäss der Linie 24-24|
Hg· 25 ist ein Vertikalsohnitt durch eine Kammer des in fig·
22 dargestellten Kastens in der Entladestellung, und
zwar gemäse der Linie 25-25I
fig· 26 ist ein Vertikalsohnitt durch eine Kammer des Im fig»
22 dargestellten Kastens in der Selnigungssteilung,
und «war gemäss der Linie 26-26ι
fig· 27 Teranschaulioht in Vorderansicht einen erfindungsgemäqsen drehbaren Kasten, der geeignet ist, an einer
Kasohine mit zwei Halbtormen-Sruppen angebraoht au wer«
dent
fig· 28 ist ein Schnitt durch den In fig· 27 dargestelltem Kasten,
und Ewar gemäss der Linie 28-28} '
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Fig* 29 ist ein Schnitt durch den in Pig· 27 dargestellte»
Kasten, und zwar genäse der linie 29-29;
fig· 30 ist ein Schnitt durch den in Pig· 27 dargestellten Kasten, und zwar genäss der Linie 30-30;
Pig» 31 ist ein Schnitt durch den in Pig· 27 dargestellten
Kasten» und ewar gemäss. der Linie 31—31{
fig· 32 veranschaulicht in Vorderansicht eine weitere Aueführung a form des erfindungsgeaäsaen drehbaren Kasten·»
wtlohe geeignet ist» an einer Maschine mit zwei BbIiM
foreen-ffruppen angebracht zu werden}
Pig» 33 ist ein Schnitt durch den in Pig· 32 dargestellten
Kasten, und zwar genass der Linie 33-33;
Pig· 34 ist ein Schnitt durch den in Pig· 32 dargestellten Kasten, und zwar gemäss der Linie 34-34;
Pig* 35 ist ein Schnitt durch den in Pig· 32 dargestellten
Kasten, und zwar gemäaa der Linie 35-35;
Pig· 36 ist ein Schnitt durch den in Pig· 32 dargestellten Kasten, und zwar gemäss der Linie 36-36*
In den Pig· 1-3 ist ein Teil der Stanzmaschine veranschaulicht, und zwar besteht insbesondere die den Kasten umfassende
Torrichtung aus zwei Halbformen 17 und 18, die auf den Platten
19 und 20 montiert \pind, weloh letztere ihrerseits Bit zwei
Schlitten 15 und 16 fest verbunden sind» dfe auf Gleitführung**·
paaren 15*-15" und -Ί6*-16" gleiten können, und welche sich unter
. BAD ORIGINAL "9-
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«er Einwirkung elnee geführten elastischen Organe 50 befinden»
2XLe Sohlitten 15 und 16 führen eine abwechselnde horizontal·
' Bewegung aus, welche denselben vermittels eine» Pleuelstangensystems bekannten Types, wie z»B* durch da· in fig» 1 dargestellte t verliehen wird· tlie beiden Halbformen-· 17 und 18 gehen
ordmnngsgemäss durch einige fenster 58, 59» 60 und 61 hinduroh»
die in eine» Paar Terteilerplatten 26 und 27 herausgearbeitet alndv welch letztere ihrerseits in 28 verholet sind unt ein
entsprechen* geformtes Profil beeitzen, vm mit des Halbfermen
wirksam 2usaaaenar%eltem su können· Bei« Betrieb führen die
Schlitten 15 und 16 eine abwechselnde horizontale Bewegung aue9
wodurch sich die beiden Haleformen 17 und 18, welohe vermittele
der Halbformenträgerplatten 19 und 20 an den entsprechendem.
Schlitten 15 und 16 befestigt sind, einander nähern und eich auch, wieder voneinander entfernen»
In den beiden Halbformen 17 und 18 sind die gemäsa den is anderen Patenten der inmelderin beschriebenen Prinzip durch Druckluft betätigten Bjektoren oder AuBstossvorriohtungen 21 und 22
untergebracht» In der Hähe des Schlittens 15 ist ein zweiter» ebenfalls eine abwechselnde horizontale Bewegung ausführender
Schlitten 23 vorgesehen, an dem die EinfUhrungssohiebevorrioh-, tung 24 befestigt ist» die in Übereinstimmung mit dem die z*Bw
in parallelepipeder form mit rechteckigem Querschnitt zu stanzenden Stücke 29 herbeiführenden förderband 25 angeordnet ist»
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Kästem 26 und 27, die auf ein und derselben mittleren Achse 28
Tvrkeilt sind, welch letztere sich vermittels einer Malteser-*
kreuz-Bewegung oder eines anderen geeigneten Kinematismus ruck·*
weise in Synchronismus mit der Bewegung der beiden Halbformen 17 und 18 dreht· Die vier Kammern 58, 59, 60 und 61 des drehbaren
Kastens 26 besitzen genau dieselbe Form wie die Seifenstücke 29 vor ihrer Stanzung und sind derart verteilt, dass
sie im geeigneten Augenblick vor die Speiseschiebevorrichtung 23-24 und hernach vor die Halbformen 17 und 18 gelangen· Der
Ärehbare Kasten 27 trägt vier Kammern 58', 59', 60* und 61»,
deren Mittelpunkt mit dem Zentrum der vier Kammern 58, 59, 60 und 61 des Kastens 26 zusammenfällt, wobei besagte Kammern jedoch
eine Form besitzen, die dem genauen Umfang der fertig gestanzten, z»B· ovalen Stücke 29* entspricht*
Die beiden drehbaren Kästen 26 und 27 sind voneinander entfernt angeordnet» und der Abstand zwischen denselben kann vermittels
eines beliebigen bekannten Systenm geregelt werden· Der genannte,
zwischen den beiden Kästen 26 und 27 vorhandene Abstand wird in Punktion der Form des gestanzten Seifenwtückes, sowie des
Tolumens der von den beiden Halbformen 17 und 18 während des
Stanzvorganges ausgestossenen Seifenpaste geregelt, wobei besagtes
Tolumen selbstverständlich ausser in Funktion der Abmessungen der Seifenstücke auch in Funktion des zwischen dem
Tolumen des noch nicht gestanzten Seifenstückes und dem Volumen
des" fertig gestanzten Seifenstückes bestehenden Unterschiedes variiert»
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Der Betriebamjklus der Maschine geht folgendermaasen Tor aiohi ,
Die Hnführrorriohtung 24 stOsst die au etancende Beifenpaet· ■
29 voA Speifetörtereand 25 in dl· unter· Kammer 61 des drehbare*
Kastens 26· Danm follführt das Hastenpaar 26 und 27 eine Drehung
um 90° in Blohtung des Pfeile· 62, wodurch die au stanzende
Seifenpaste in die Stellung 58 (»ig. 2), d#h. in Oberel&etlm-
«rung mit den bwioen Halbformen 17 und 18 (7ig. 3) gebracht
wird, welch letetere eich während der Drehung dee Kastenpaaree
26 und 27 auf Grund de* abwechselnden Bewegung der Schlitten
und 16 Ton den Planke» der Kästen selbet entfernt befinden· lach»
dem die Kästen 26 und 27 die Drehung um 90* beendigt haben, -;
nähern sich die beiden Halbformen 17 und 18 einander derart, dass die Halbform 17 in die Kammer 58 dee Kastens 26 und die
Halbform 18 in die Kammer des Kastens 27 eintritt*
Während der genannten Annäherungabewegung pressen die beiden
Halbformen 17 und 18 die au etaasende Seifenpaete ausammen, und
zwar solange, bis ihre länder fast miteinander in Berührung ge«
langen» Der maximale Annäherungepunkt der laibformen stimmt, Jedoch nicht in symmetrischer Stellung, mit de*· freien, durch die
inneren Flanken der Kästen 26 und 27 bestimmten Zone überein· Genauer geeagt, muse der Sand der Halbform 16 nur sehr wenig
über die innere flanke dee Kastens 27 hinausgehen. Auf diese Weise funktioniert die öffsung des Kastens 27 «le Staurohr»
während die Öffnung des dlekerem Kastens
hälter funktioniert· —*
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Während der Annäherungsbewegung der Halbformen wird die über«
eohÜBBige und tob. den Halbformen eelbst ausgeatoeaene Seifenpaete gezwungen,in den zwischen den inneren flanke» der lästern
26 und 27 YorhandeneB Raum einzutreten· Während die Halbformem
17 und 18 ihren gegenseitigen Intfernungalauf auszuführen beginnen, treten die entsprechenden Ausβtoearorrichtungen 21 und
22 in funktion, welche dafür sorgen, daaa die geatan«ten Seifenstücke nicht an den leibformen selbst haften bleiben. Sobald
sieh die üalfcfermen 17 und 18 tob den Kammern der Us ten 26 und
27 entfernt haben, führt das Kastenpaar 26 und 27 eine weiter« Srehung um 90* aus, wodurch das ge β tan« te Seifenstück in die der
Entladestellung entsprechende Stellung 59-59' gebracht wird·
Am diesem Tunkt nähert sich ein Saugnapf 30 (Fig. 3)» der durch
einem mit einem Gelenk versehenen Arm 31 mit einem eine abwechselnde horizontale Bewegung ausführenden Schlitten Tsrsundem
ist» ism ge st ana ten Seifenstück, haftet ».ermittele durch geeignete Mittel erzeugten Unterdruck an der Oberfläche desaelbem
an und zwingt es, durch die Kammer des Kastens 27 hindurchzugehen, deren Profil genau dem Umfang des gestanzten Seifensttiakes selbst entspricht» Auf diese Weise wird die überschüssige
und Tom dem Halbforaen 17 und 18 auageatoasene Seifenpaste ge~
bau iB Übereinstimmung mit dem Umfang des gestanzten Seifen— stücke· abgeschnitten·
Bsi seinem sick rom Kastem 27 entfernenden Lauf befördert dme
Saugnapf 30 Aas gestanzte Seifen·tück auf das Intladefurderband
32·
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• 13 - 1*07./U 3
der Saugnapf 30 alt der mittleren Achse 63 dee genannten
förderbandes 32 ta. Übereinstimmung gelangt ist» dreht er eioh
rermlttele dee Gelenkes 31 vm 90* naeh unten und trennt aioh Tom
dem gea tarnten Seifenstück» nachdem die Verbindung mit der Yakuumpumpe unterbrochen und Termittela einea Verteiler· bekannten Type» die Verbindung mit einer Druckluftleitung hergeetellt
worden let· Aue Gründen der Traneportbequemliohkeit oder, derjenigen der Verbindung mit den Maschinen, welche daa geetanate Seifen«
I βtück nacheinander empfangen müssen» kann- daa Kntladeförderband
32 mit weichem und aohwaoraartigcfm Material 64 überzogen β ein,
welohea liachen 65 aufweist, in denen die gestanzte Seife angeordnet wird· Während der nachfolgenden !Drehung um 90° trifft
daa Kastenpaar 26 und 27 auf eim gleitendes Krat»organ 33» welchea in den durch die inneren flanken der lasten 26 und 27 begrenzten freien Saum eingeschoben ist, und welohes die überschüssige, von den Halbformen 17 und 18 auagestossene und «wischen den beiden Kästen 26 und 27 eingeklemmt gebliebene Seifenpaste entfernt»
In der neuen von den Kästen 26 und 27 eingenommenen Stellung tritt naoh Entladung der gestanzten Seife und vor Beginn eines
( neuen Zyklus eine ReimlgungebUrete 66 (Pig· A) in Aktion, welche
beispielehalber mit dem Sohlitten 23 verbunden ist und duroh.
" die Kammern der Kästen hindurchgeht» indem sie jedwelohe Spur
von gegebenenfalls zurückgebliebener Seife entfernt· Diese Reinigung βtatigkeit der Bürste 66 kann duroh aweokmässig* Preea-
-14·. 909.0*70059 ^OR/g*,,. f
U67.709.
-H-
Inftetrahlen ergänzt werde»» welch, letztere zerstäubt·
•ta»«·» enthalten können oder· nicht enthalten können, die ihrer*·
••dta geeignet sind, die Kammern der drehbaren und einen Beβtandteil der StanaTorriohtung bildenden Kästen 26 und 27 zu reinigen
und/oder au schmieren·
Bei einer anderen Aus führung s form der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der drehbare Kasten 26 mit den Öffnungen 58», 59'>
60* und 61* Tersehen sein, deren Form genau derjenigen der öffnungen des drehbaren Kastens 27 entspricht, wobei zwischen dem
Zuleitungsfärderband 25 und der Planke des Kastens 26 eine Vorrichtung 29 zur Formgebung bzw· Profilierung der Seife eingeschoben sein kann, derart, dass in die Kammern des Kastens 26
die bereits vorgeformten Seifenstücke eingebracht werden»
Sei einer anderen AusführungsTariante können die beiden drehbaren Kästen 26 und 27, anstatt auf derselben Achse 28 rer-. keilt zu sein, auch vollständig -voneinander getrennt und auf zwei
rersohiedenen· zueinander parallelen und auf einer horizontalen,
•vertikalen ader sohrägen Ebene angeordneten Achsen befestigt
•ein» Ton den beiden getrennten Kästen 26 und 27» welche Ladelaw» Sntladekasten genannt werden können, kann jeder einzelne
' !Wei» drei oder vier durchgehende Öffnungen besitzen, wobei be-
sagt· Kästen derart angeordnet sind, dass sich zwei Öffnungen der beiden Kästen mit den übereinstimmenden Achsen in der Stanzet ellung befinden» ,
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drehbaren de ten dargestellt» deren j «der Tier öffnungen be- .
•itst. Der drehbare Km ten 33 let der Bpeisekaaten, während der
drehbar· Kalte* 34 «um Entlade» dient· Besagte Kälten eint auf
den zueinander parallele» und auf einer leicht auf der Tertikaien Teraohobenen Ebene angeordneten ich·en 35 «*w* 36 verkeilt» BIe
keident Käste» können entweder in derselben Sichtung rotieren»
wie dies durch die Pfeile 67 in fig· 4 Teranaehaulioht let» ode»
dann können sie sl«a in aueinander entgegengesetzter Richtung
drehen. Au on in diesem fall können die durchgehende» Offnungen 68»
69, 70 und 70* des drehma»·* Kastens 55 disseise for« des Umfange· des auf dsm Spei·efOrder»and 58 ankönnenden Beifenetüekes
37 aufweisen, oder dann können besagte Öffnungen dieselbe for»
der Kannera 71» 72, 73 und 73* des drehbaren Kastens 34 W-sltsen, falls ttämlloftt swisohen die Kammer* des drehbaren Kastens
33 und das Speissftfrdsrsand. 38 eins fonriohtung sur το r herig en
foragebung «Ingesohosen 1st»
Bei dieser iasfuhrungsTarlante geht der Arbeiteiyklu· folgsnter»
maaeen ror aiohi Bas Seifenstttok 37 gelangt vor die untere Kammer des Kastsns 33t «»bei die betreffende Stellung duroh den
inhalt 58' ««stimmt wird· Die Stoßvorrichtung 39 sttfsst das
talfsnstttek im die öffnung 70 hinein, and daraufhim führt der
drehbare Kasten 53» falls der·el»· mit Tier Offnungen versehe»
iat, ein« Drehung um #0*» oder tall« «r aar drei öffnungen be-
«itstt ein· Ärehung um 120*. oder falle besagter Kasten nu*4wei
Öffnungen aufweist# «ims Drehung um 180* aus· VIe dem auoh s«l#
befindet sloh dls suver mit der au staniend·» 8«lf«mpasts geladene
90SI03/0059
7 *' r' es
raoh ."iner oder csSxraryn ruaicweicciZi Icehuiigen iu jener
Stellung j In wei.clier öxö der sntapreobenden "ffnung des «Sr eßbaren Kaatena 34 gegenüberliegt* :
lach Brreichung dieser Stellung nähern sieh die vermittels der
entsprechenden Schlitten 74 bzw. 75 bewegten Halbformen 40 und
40* den flanken der lasten 33 und 34» treten in die entepreehenien und einender gegenüberliegenden öffnungen ein und pressen
die Seifenpaste 37r zusammen» wodurch sie derselben die gewünsoh··
t« Jon Terleihen· Der Lauf der Halbform 40 ist langer als der*·
jemlge 4er Balbform 40'» weil die erster® die gesamte Wandstärke
des Kastens 33 durchqueren und sich der Planke des Kastens 34 nähern mies» Der Lauf der Halbfon 40* hat einsig und allein
ii· Wandstärke des Kastens 34 zu durchqueren, weshalb derselbe
<erart geregelt «ein muss, dass der Band der Falbform 40* nur
ia Übereinstimmung Bit der inneren flanke des drehbaren Kasten« M gelangt· Während das Annäherungelaufes der beiden Halbformen -
40 und 40* wir* die überschüssige Seifenpaste von den Halbformen
auegestossen» wc Lei auf Grund der für den Band der Halbform 40
(Jig· 5f) gewählten form ihr Anhaften an der inneren flanke des
Kastens 34 erreicht wird· lach Beendigung de· Stanavorgangee tr···
tem die in den Halbformen 40 und 40* enthaltenen Ausstoseorgane
41 und 42 in funktlan, welche gewährleisten, dass das gestanzt·
Seifenstück während des Entfernungelauf es der Halbformen an diesen letzteren haften bleibt· Hachdem sioh die Halbformen 40
und 40* entfernt haben, führt der Kasten 34 eine mit der Drehung des Kastens 33 identische Drehung aus und bringt das gestanzte
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I407./U9
• 17 -
leiten·tu·»: in Übereinatiamung Mit 4 em Bntladefurderban« 43»
I» dieser Stellung wird das gestanat· IeIfenetütk rom Saugnapf
44 gepaokt, we loh leteterer τοη dem la 46 mit einen Gelenk aur
Ausführung einer Übertragung·- 47 und Vinkelversohiebung 4β τ·γ-•eh«n«n Irs getragen wird» um auf die·· Weis· das geatanat· Seifenstück 48 auf da· Bntladeförderband 43 abauladen· Währen* de·
Entladevorgang·· wird die überschüssige Seife 76 in der bereit·
erläuterten Art und Weise abgeschnitten* Sie überaohUeeig· Seifenpaat· wird vermittele eine· Krat«organe 77» genau ae wi· ··
im ersten Beispiel erläutert worden ist, eliminiert, und aueh
die Beinigungsoperatlonen erfolgen auf dieselbe Weis· vermittele
einer Bürste 66· !
In den fig· 6-10 ist eine formgebungamasohine mit awel Paar
übereinander angeordneten Halbformen 78-79 und 78*-79* "reran*·
schaulicht, welohe sieh abweehalungaweise duroh di· al· Paar·
80-80', 81-81' und 82-92* im Kasten 83 vorgesehenen durchgehenden öffnungen versohleben, während im Saaten 84 die öffnungen
85-85', 86-86« und 87-87* herausgearbeitet sind, weloh letatere
dieselbe Fora des geformten SeifenvtUok·· 88 besitaem« Sie ladung der rohen, noch au formendem Seifenstück· in di· Halbformen
kann dadurch erfolgen, dass mam j· awei 8tU«k« 89-89· vorrtiekem
. lässt, wie dies aus Vig· 7 ersiehtlieh ist» oder dann dadurch»
j dass man einen einzigem Strang 90 vielfaoher läng;· (91g* 9) vor«»
rüokem lässt, der während der ladephaee Im öffnungepaar *·»·
Kästen von den Stosaorganem 91-91* gegem die 8ohm«id«-tr«nmwani
92 der Öffnungapaar· der Kästern geetosaen wird» wen» il«ael··* ι
1β U67709
in die untere !ladestellung gelangen· Jailβ dagegen die rohen
Stücke in die Stellung 80-80», 85-85' gelangen, wird die Seife '
der Tätigkeit der Haltformen unterworfen und geformt· Schluss·· endlich erfolgt in der oberen Stellung 81-81»» 86-86» vermittels
der Saugnapfe 93 (Pig. 10) die Entladung. Was den Rest anbelangt» funktioniert die in fig· 6 dargestellte Maschine genau
gleieft wie die in Fig» 1 veranschaulichte Apparatur·
In den Tig· 11-14 iat eine weitere Yariante der Stanzvorrichtung Bit doppeltem Halbformen dargestellt, welche vertikale
Kästen 93 und 94 besitzt» die um zwei horizontale» nicht zusammenfallende» sondern in Bezug aufeinander verschobene und parallele
Iahe en 95 und 96 drehbar sind» so dass die Stanzstellung dort
verwirklicht wird* wo die Überlagerung der öffnungen 97-97' der
Platte 94 «it den Öffnungen 98-98» der Platte 93 erfolgt· Die beiden Halbformenpaare 99-99* und 100-100' verschieben sich ait
abwechselnder Bewegung in horizontaler Sichtung· Die Speisung .
kann durch einen Strang vielfacher Länge stattfinden» welcher »wischen den beiden öffnungen 97N und 97' ·' des Kastens 94 durch
die Trennwand 102 »erechnitten wird* Das Herausziehen der geformten und fertigen Seifenstucke erfolgt vermittels der Saugnäpfe 103-103*» die schwingend auf der kleinen horizontalen Welle
104 Montiert sind» um welch letztere besagte Saugnäpfe eine Winkelverschiefcung von 90* ausführen» um auf diese Welse die
gertamiten Seifenstücke 106 auf das förderband 105 anordnen zu
kennen· Was den Beet anbelangt, funktioniert diese formgebungsmaeohinc in derselben Art und Weise» wie die· hinsichtlich der
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/' G
67703
'.«. ccn Pig* S iind 4 dargestellten Ausführungaformen bereits se·*
.-.^.arissbea worden ist*· Ia 71g» 15 ist ein ruckweise um die Aehse
^ 31 rotierender Kasten mit Tier Kamera 132S 133, 134 und 135
sransehaulioht, deren innerer Umfang demjenigen de« gestanzten
leiferLstückee entspricht· Jede Eaamer ist von einen Rahmem 136
umgeben» der getreulieh den inneren Umfang der betreffenden Kam»
aaer selbst wiedergeben oder jede beliebige andere zweokmässige
forxi ^esiteeÄ kann·
Sie Zentren der genannten Canmern Bind in 3eeug aufeinander vm
90* Tereohoben, während d#r|n loheem eit der Saupthoriiental-
und -TertHcalaohee de« Caetena übereinetinmen oder auoh nioht
überelnetiaita kennen* Sie Jtde Xaamer umgebenden Rahmen elmd
mit dem zentralen Kerm 137 dee Kastens verbunden» dessen Achse
der DrehaohS· 131 entspricht.
Jede ausβere Seite des Kastens ist als Scheibe 136 oder 139 aus«
gebildet, woHeI besagte Scheiben einen äusseren Durchmesser beeiteen, der gröseer als die Platalnanspruohnahme des die Tier
Kammern 132, 133» 134 und 135 umgebenden Rahmens ist, und wobei der Mittelpunkt besagter Scheiben durch die Jtohse 131 gebildet
witd· In Übereinstimmung mit der halben Wandstärke dem Kastens ist eim Sohlitz oder Kanal H9-1#9f herausgearbeitet, der die
Wandstärke der die Kammern umgebendem Rahmen το Ils tändig» und
swar bis but Xrreiohung des eentralen Kerns 137, sersohneidet·
Sie lichte Weite des genanntem Schlitzes oder Kanmls wird auf
Grund der Form, sowie der Merkmale der zu stanzenden Seife be-
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.20- U67709.
stimmtt Besagte lichte Weite kann daher sowohl ortsfest, als
tuch durch bekannte Systeme einstellbar sein* Der genannte Kanal
kann entweder einen konstanten oder dann einen veränderlichen Schnitt aufweisen, und zwar sowofeX längs des Perimeters jeder
Kammer, als auch längs des Querschnittes des jede Kammer uagebenden Bahmens*
Sa der genannte Kanal H9-H91 die die Kammern umgebenden fiahmen
το Ilständig in zwei Teile zerschneidet, kann ein Teil besagter
Kammer» gelöst vom zentralen Kern ausgeführt und an der entsprechenden Hälfte des Rahmens vermittels Sohrauben, zwischen di·
Abstandsstüoke eingefügt sind» befestigt sein, welch letzter·
zur Bestimmung der lichten Weite de« Kanals dienen. Diese Terwirklichungsform gestattet den Werkzeugmaschinen eine leichte
Ausführung von Kanälen mit einem beliebigen Querschnitt*
Das förderband HO bringt die zu stanzenden Seifenstücke 141 Tor '
di· Kammer 132 (fig· 15 und 16)« Die Abmessungen der genannten SeifenstUoke können kleiner als diejenigen der Kammern des dreh··
baren Kastens sein» und in diesem fall werden besagte Seifenstück· vermittele eines geeigneten Stossorgans 143 direkt vom
Speiseförderband der entsprechenden Kammer des Kastens zugeführt
und dort in Bezug auf die Wandstärke des Kastens selbst zentriert
angeordnet· Jedooh können die Abmessungen der betreffenden Seifen-■tttok· auch grosser als diejenigen der Kammern des drehbaren
Kastens sein, in welchem falle vor der Kammer 132 des Kastens
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U67709
ein Stanzrohr 142 angeordnet wird, so dass die Seife, die von
' Stoeaorgan 143 gestosaen wird, welch letzteres mit einer ihrerseits genau die Seite der Seife 141 wiedergebenden Schablone 144
endigt, von Stanzrohr 142 nit einen mit den Umfang der Kammern dea Kastens identischen Umfang geformt wird·
lach der Speiaungsphase führt der Kasten eine Drehung um 90° In
Richtung dea Pfeilea 130 aus, derart, daaa die Kammer 132 die
Stellung der Kammer 133 einnimmt» In dieaer Stellung findet der Stanzvorgang statt, d.h. die beiden Halbformen 143 und 144
(Jig· 17), deren Umfang genau mit demjenigen dea gestanzten Seifenstüokes übereinstimmt, und welche an den formenträgarn 145
und 146 befestigt sind, die ihrerseits an den eine abweohaelnde
horizontale Bewegung ausführenden Schlitten 147 und 146 verankert sind, dringen genau in die Kammer 133 dea Kastens ein»
wobei sie das zuvor in die genannte Kammer eingebracht· Seifenstück immer mehr zusammenpressen· Sa daa Tolumen der in die
Kammer dea Kaatens eingeführten Seifenpaate grosser als daa in
den Halbformen eingeschlossene Tolumen ist, wird während der
langsam fortschreitenden Zusammenpressung ein (Teil lieaagter
; seifenpaate gezwungen, durca die dan jede Kammer umgebenden lahmen in Querrichtung durchschneidenden Kanäle 149-149* auaiutraten» Besagte Kanäle besitzen eine* doppelten Zweek, nämlioh j
\ : erstens den Austritt der überaohüaeigen Beifenpaate au gaatattan,
;';- , und zweitens eine Terankerung awi token dan geatansten f elf enstück und der Kammer das Kaartana au er»äugen, ao daa· dia loft»
lösung dea Seifanatüoka· Ton dar Oberfläohe dar Kalbformen 143
909903/0059
m cc **■
144 erleichtert und während der nachfolgenden Drehung dee
Kastens um 90* das gestanzte Seifenstück gleichzeitig in der betreffenden Kammer zurückgehalten wird* Um. die Loslösung des
gestanzten Seifenstückes von den Halbformen 143 und 144 zu er*·
leichtern? sind mechanisch, pneumatisch, oder durch eine Druckluft
düse geaäss dem in anderen Patenten der Anmelderin beschriebenen
Prinzip funktionierende Ausstossorgane 150 und 151
vorgesehen· Jter aus den oben, genannten Kanälen 149-149' äusge—
stossene Seil der Seifenpaste wird zwischen den Scheiben 138
und 139 zurückgehalten, so dass besagte Seifenpaste während der
nachfolgenden Stanzoperation nicht wieder zwischen die Halbformen fallen kann» Hernach fällt die genannte überschüssige Seifen-
»■■·-. ■ "
j paste auf Grund ihrer eigenen Schwere oder mit Hilfe eines ge-
f ■■! eigneten Ansaugesystems in einen nicht dargestellten, unterhalb
F j des drehbaren Kastens angeordneten Sammeltrichter· Durch die
! nachfolgende Drehung des Kastens um 90° wird das gestanzte Sei—
ι fenstück in die der Stellung der Kammer 134 entsprechende Eat-
. ladestellung gebracht* In dieser in fig» 18 veranschaulichten
. , Stellung wird das gestanzte Seifenstück aus der Kammer 134 ver-
mittels eines Saugnapfes 152 herausgeholt 9 weloh letzterer durch
einen mit einem öelenk versehenen Arm 153 »it einem eine abwechselnde
horizontale Bewegung ausführenden Schlitten 154 veiv»
' bunden ist«
Ute zu gewährleisten9 dass sich das gestanzte Seifenstück immer
in der richtigen Stellung vo^deÄ Saugnapf 152 befindet, so dass
dasselbe perfekt an dieses letzteren anhaften kann» ist auf der
«23-
909903/0059 ~~ ~
ORIGINAL INSPECTED
dem Schlitten 154 gegenüberliegenden Seite ein anderer Schlitten
155 angeordnet» der ia der zur Bewegung des Schlittens 154 ent*» '
gegengesetztea Richtung eine abwechselnde horizontale Bewegung ■
ausführt· Der Sahlitten 155 trägt einen Arm 156, welch let«terer !
la eine» kleinen, aus Gummi oder einen, anderen, aioh genau der
Tor» des gestanzten Selfenatückes anpassenden Material be—
stehenden Kissen 157 endigt*
• Saher nähern aicfa la 4er Bntladsphase die beiden Schlitten 154
und 155 langsam mehr und mehr dem sieh in der Kammer 13$ be*·
fladenden Siifenatück» indem sie diese« letztere leieht zwischen
das kleine Kissen 15? und den Saugnapf 15Ä elnsehliessen» WtUi*
rend sioh isjr kleine -Kissen 157 1» des- nachfolgenden Entfernung·«·
phase entfernt, smhlejppt der Saugnapf 152» ia welchem
der ihrerseits mit einem TTnterdruoksyirfctm bekannte«
bundene» leitung 158 «la Unterdrück erseugt worden lst9 das ge·»
; etana te 3eif»ÄBtÜek mit sich, wodurch dasselbe vom der über»
i| «ofaÜBsigen Beifenpast· gelöst wird, wslch letzter· im Kanal 149»
!Ass im tem dl· Kammer de* Ka»tene umgebendem Sahm«a herausg·^·
·.■■'.-· ■ · : ■■;■ ■ ·
ΐ arbeitet ist» eingeeohlossen 1st« 9a der Umfang der Kammer 134 .
U genau dem Umfang des geetanetem Seifeiietüeke» entspricht, wir*
''Ale überaohüiBig· Seifampaste garne genau d«m Umfang »«Isst ent-
!sprechen* aegesohmitten»
fm besonderen fällen kanu sieb 41· Anordnung «la·· I tan« rohr es |
ö4*r eimer Schablone 159 aus starrem ο de» aus elastischem Itaterial als notwendig erweisen, welch·· low* weleh· tut 4tr Seite
909803/0059
der Kammer de« Kastens angeordnet wird und dazu dient, den. Umfang
des gestanzten Seifenwtüekea aurechtzuschneiden*
Bei seinem horizontalen Sntfernungslauf trifft das am Saugnapf
152 anhaftende Seifenstück auf das Stanzrohr 159» welches die Umfangelinie des Seifenstücke* selbst zurechtschneiden Sobald
der Saugnapf über dem Sntladeförderband 160 angelangt iat,
führt der Schwingarm 153 eine Drehung um 90°.nach unten aus, wodurch
das gestanzte Seifenstück in eine zur Oberfläche des ge»· nannten Sntladeförderbandes parallele Stellung gebracht wird·
Um ein rasches Loslösen des Seifenstückes rom Saugnapf 152 zu
gewährleisten, wird in diesen letzteren vermittels eines drehbaren und im Gelenk 162 eingeschlossenen Terteilers durch die
Leitung 161 Pressluft eingespritzt»
uemäss einer anderen Variante begleiten diebeiden das kleine
IjLs β en 157 bzw· den Saugnapf 152 tragenden Schlitten 154 und 155».
nachdem sie das gestanzte Seifenstück zusammengepresst haben» dasselbe aus der Kammer 134 bis über das Beschneide-Stanzrohr
159 hinaus f um auf diese Weise das Seifenstück selbst in aer
genauen Stellung zu halten·
Hernach führt der Sehlitten 155 seinen Bücklauf aus» während der
Schlitten 154 seine» lauf gegen das Entladeförderband 160 hin fortsetzt» und zwar mit nachträglicher !Drehung des Saugnapfes
in der oben beschriebenen Weise· In der nachfolgenden Drehung um
90° nimmt die Kammer 1-34* nachdem dieselbe von dem gestanzten
Seifenstück, befreit worden ist, die Stellung der Kammer 135 ein·-
909903/0059 ~25~
149//
Ia dieeear Stellung durchquert eine Bürste 163» welohe mit eine»
eine abwe«h*elnde horizontalt Bewegung ausführenden Sahlitten
164 verbunden ist, die Kammer 135 des Kastens, und zwar sowohl
bei dessen Torrüokbewegung, als auch bei dessen Rücklauf und
entfernt jedwelohen Seifenreet»
X» J?ig«. 20 ist eine andere Aueführungefora eine« drehbare» Kasten·*
veranschaulicht» welche beispielehalber an einer Maschine mit
nur eines einzigen ffalbformenpaar angebracht w«td·» kann» In. die··
se» Ausftihrungsbeispi·! besteht der drehbare Jtaeten aut eine«
.r-ylinäriseh·» Kern 170» i» dem die Tier in eine» Wiiikel τοη 90*
zueinander angeordneten Kammer». 176» 177» 178 una 1"7S herauege-»
arbeitet »inä» und deββen Äahse »it der Drehaohse 172 überein— '
stimmt« Ikec genannte Kern trägt auf.'/d^&.'Aueeenseiten di* 8eh«ibsn
165-Ü5S deren Bittelpunkt mit4 der Achse 172 zusaaseniftllt«
Auf diese Weise besitat der drehbare Kaetenf im Schnitt gesehen, i
die form einer Spul·«: · ^ · ^ . ■
3ede Kammer sind in Übereinstimmung mit der feaieea Wan**
stärke des Kastens di· Kanäle 17M73V172· herausgearbeitet!
welche beeweoken» di· überschüssige und fcus den laibform·» am·«·
jgsstossen· Seifenpaste zu sammeln und surüokzuhalt·»· Sie ·*·!·« \
lung besagter Kanal· 472-172»-172* im Beeug auf de» Umfang der
■ ♦* i *
Kammern des drehbar·» Kaatens, sowit deren form und Quersohftitt !
' - ' -: : ' ■' * P '
werden auf Srund der form und der |terkmale de« zu ettoMltn««» ' !
Seif ensttiokes bestimmt· j %· * / | *
Kanal© kann der drehbare Kasten aus zwei halbem Stanzkästen 170«
170* fcestehan, welche gemäss der mittleren Ebene der Gesamt·* \
wandetärke und vermittele geeigneter, bekannter und nicht dar-»
gestellter Systeme (z*B* Schrauben» Bolzen u. dgl·) miteinander
vereinigt sind# Auf äiese Weise wird die Ausführung der oben genannte» Ka&äle durch Werkzeugmaschinen, erleichtert»
Die Speiaungs«» Stanz-E Srrtlade- und Reinigungsphasen sind mit
den entsprechende» und bereits oben beschriebenen Phasen iden*
tisoh*
» 21 zeigt einen Schnitt durch die der Stanzphase entsprechende
Kammer 177 des Kastens» Die Halbformen 173-174 sind mit
Kanälen. 17*ΐ·*176 für d»n Durchgang des Eühlfluidums versahen*
welch Urttzteree gemäss bekannter Brinzipien fcesweokt, das Loelösea
des Eeifenstüokes you des Halbfermen selbst zu begünstigen»
Zur Sctterming der durch die Austrittefcanäle 172-172·-1T2"
auegestoeeeneai übersohüeexgeit Stifenpaste- ist ein gleitendes
* 77f" angeordnet,-, welches tangential an der äusserer.
j oberfläche 171 dee Kernes 170 des drehbaren Kastens
anhafteta
Xx de» Hg» 22 - 2$ ist eine andere Ausführungsform des dreh·»
barem Kasteiii sowie der Salbformengruppe dargestellt, welche
ei«! beispielaweiae auf eine Maschine mit nur einem einzige»
lalfcfexeeepftar fee*ieht# Bei diener Ausführungsform besteht der
trtJrtare Kneten aus eines Ker» 178P der die vier Kammern 179»
1M* 181 «at 182 uagibt* Auf des beiden Ausaenseiten des Kastene
S 69IO 37 GG δ δ BADORiGfNAL ~27~
sind wie immer die ELansohe oder Seheiben 183-184 Torhsadea* '
welche in den feereits beaproohenea 7e:rmirkliehungsbeispielea
fcesehriebea worden sind» und welche das Zurückhalten dear User«·
eohtiBBigea uad Toa den Halbforaea auegeetoseenen Seifenpaste,
sowie die But ladung derselbe* bezweekeiu
Hier «miiaa daran erinnert werden, dass .bei den vorateheai
»ohriebenem AueführuBfelieiepielea (flg* 15 -21) die innere
fangcoberfUiohe der Kaaawrtt de« Kasten!· ,genau der ümfangsefcer·»
fläche der geataaitea öeifenatücke enteßrioht» und 4a«s suek die
tJmffengeoberfläche der genau im die Kaaüerai eiadringendeÄ HaLW
formen ebenfalls Bit ierjetdgea. der gea tarnten Belfenatüoke
identiach iet,
Im Torliegendea Aueführungeseispi·^ (11g· 22) ist dagegem Al·
innere ümfangsoberfläohe der tammern τοIlständig oder teilweise
grosser als die Üm£aageoberfläehe der geeta»«t«a
' Ia fig«. 22 ist beispielehftleer tia Umfang 4er Kammern Teram
eejiaulicht, bei dem die beiien gröieerea Seiten 185-186
Oberfläche de· geatameten Seifenelrüoke· entipreehen» wäkrenA der
Oberflächenumfang der Kammern auf »einen kleineren Seitea 187-188 dem Umfang des geetan«ten Seifenetüekee nicht entspricht,
■sondern eine bedeutend gröeeere rammer erzeugt. Die 4Jnrtiitte- '
kanäle 197 geatatten die Entladung dir Übersohüssigea und aste
dea Halbfermen auageetoesenea Seifenpaete»
·» 28 ·*
Die gpeietpJaase ist in Pig· 23 veranschaulicht, in welcher des
Speiseiördertand 189» der Einführungsarm 190 und das wie bereits
gesagt, sieht unbedingt erforderliche Stanzrohr 191 dargestellt ist. Sie EU stanaenden. Seifenstüoke 192 sind beispielshalber in
aylindrischer form veranschaulicht♦
Jig* 24 seigt die Stanzphase» wobei in besagter Pigur die HaIbformeH.
193-194 Mit den Auewtossorganen 195-196 dargestellt sind»
Wie aan der genannten KLgur entnehmen kann, tritt die ausaere
OberfläQhe der Halbformen genau in die Kammern des Kastens ein,
wobei sie jedoch den Umfang der Seifenstücke in Übereinstimmung mit den Oberflächen 187 und 188 nicht kopiert» Deshalb ist in
diesen Zonen der Band der Halbformen derart ausgeführt, dass ein innerer, der TJmfangslinie de« gestanzten Seifenstückes entsprechender
Rand und eine äussere, sich genau der entsprechenden
inneren Oberfläche der Kammer des Kastens anpassende Oberfläche ausgebildet werden· Zwischen diesen Oberflächen sind dem ·
Kontaktoberflächen der Halbformen entsprechende Austrittskanäle 197 uni Offnungen 198 zur Gewährleistung des Austrittes der in
Bezug auf das -von den Halbformen eingeschlossene To lumen über»
schussigen Seifenpaste vorgesehen·
Auf diese Weise nähern sich die Halhformen 193-194 der zu stanzenden
Seifenpaste immer mehr, wodurch sie diese letztere einer immer stärkeren Stanzwirkung unterziehen«, Der freie Austritt der
überschüssigen und aus den Halbformen ausgestossenen Seifenpaste
erfolgt aureh die Kanäle 197-198, welch letztere auch einen sehr ausgedehnten Querschnitt besitzen können· * ■
BLese Ausführungafom kann für Seifen mit spezielle» for» *nge~" !
wandt werden, "bei denen ein beträchtlicher Unterschied zwischen *
dem Tfolumen der zu stanzenden Seifenpaste und demjenigen des gestanzten
Seifenstüokes besteht» wodurch sich eine bedeutende
Menge τοπ aus den Halbformen auszustossender Seifenpaate ergibt·
Ausserdeis gestattet diese Lösung, dass zur Ausführung Äee Rande a
der Kalifornien weniger stark sehneidende Bänder verwendet werden* Zur praktischen Terwirkliehung der genannten und sum Austritt
der überschüssigen Seifenpaste dienenden Kanäle 197-19β
kann der Kasten aus zwei halben nieten Gestehen, die miteinander
gemäss der mittleren Ebene vereinigt sind» welch letztere jentr
Ebene entspricht, in der die lEanäle selbst herausgearbeitet «indt
und welche ferner mit der JLquator^allinie dee Umfang es, der gestanzten
8eif ens tüoke übereinstimmt*
Sie in den Jig«. 25 und 26 Teraneetarauliöhten Entlade· und Seini»
gungsphascn sind mit den bereite *e»ehriebeneÄ Batlade·» uni Sei·*
nigungsphasen identiseh» wobei der einaige Unterschied dari» besteht, dass der Bürste 199 eine zwetkmäeaige Sohablont 200 Torangeht,
welche genau den Umfang der Kammer 182 wiederjgllt, βύ
dass diese letztere einer Auakrateop«ration unterzogen wird#
welche die von besagter Bürste durchgeführte Reinigunfiarbett
ergänzt· ', i
' i
jBs liegt auf der Band» dass die vqretehtn* fe«aohri«btn·»
gen zur Verwirklichiing drehbartr I&at«n, wel«ht gteignet
an Maschinen mit war «iner einaif·*. Hal*ferm«B*crit
« 30 ~
su werden, mit leichten Varianten auch für Maschinen mit zwei»
drei oder mehr Halbformenpaaren verwendet werden können» ■
Ia den Jig» 27, 28 und 29 ist rein beispielshalber eine lösung
veranschaulicht» welche eich zur Verwirklichung eines drehbaren
Kastens eignet, der an einer Maschine mit zwei Halbformenpaaren angebracht werden kann» Dieser drehbare Kasten besteht aus einem
Bios um die Achse 202 drehenden Kern 201, in welchem die Kammerpaare 203-203*, 204-204», 205-205»" und 206-206» herausgearbeitet
sind· Diese Kammernpaare können in Bezug auf die Hauptvertikal-
und -horizontalpchse des drehbaren Kastens verschoben oder auch
zentriert angeordnet sein»
Wie in den vorstehend beschriebenen Verwirklichungen trägt der
genannte zentrale Kern auf den Planken zwei Scheiben 207-208»
welche bezwecken, die aus den im Kern 201 herausgearbeiteten Ka~
nälen ausgestossene Seifenpaste zu sammeln»
Die genannten Kammern besitzen einen Umfang, der genau dem Umfang
der gestanzten Seifenstücke entspricht» IHir jede der genannten
Kammern sind die Kanäle 209-209», 210, 211-211» (fig» 27 und 29)
vorgesehen» wobei sowohl ihre Anordnung in Bezug auf den Umfang
der Kammern, als auch, ihre JForm und ihre Abmessungen, sowie ihr
Querschnitt $*τ besonderen Form und den speziellen Merkmalen des
au «tanzenden Seifenstückes- angepasst werden können»
In den genannten Figuren sind die Kanäle nur in Übereinstimmung
mit den kleineren Seiten der Kammern herausgearbeitet und besitzen
909803/0059
.„. U67709
einen konstanten. !Durchgangsquerschnitt» Sie Seifenstück·
welche auf den ihrerseits an den beiden flanken dea drehbaren
Kastens 201 angebrachten Speiseförderbändern 21,2-213 angeordnet sind» werden vermittels der Stosaorgmne 215*-216» die mit aweafc·*
massigen und eine abwechselnde Horizontalbewegung ausführenden Schlitten verbunden sind» in die Kammern 203-2Q31 eingebracht»
In dem veranschaulichten Beispiel besitzen die Seifensttiekt
vor uea Stanssvorgang eine zylindrische !or» und werden in ge»*
eignete ßtanzrohre 217-218 eingebracht, um dort "vorgeformt au
werden» Wie bereite gesagt, sind besagte Stanzrohre nicht tinte*·
dingt erforderlich» wenn die Abmessungen der Seifenstück« 214
kleiner als diejenigen der im drehbaren Kasten herausgearbeiteten Kammern sind* lath der Speisung der Kammern 203-203* führt der
Kasten eine drehung um 90* aus» wodurch besagte Kaaaierft in die
Stellung der Kammern 204-204» gelangen» In dieser Stellung erfolgt» wie bereits beschrieben» die Btanzoperation, und awar
vermittels dir Halbformea 219* 220, 221 ubä 222» welefae mit tem
bereit· besohriebenen» mit Pressluft arbeitenden Aue»toβ«Organen
un4 den leitungen für dem umlauf dee Ktihlfluidum* vereefeem elnd»
Sie Haltformen 219, 220, 221 unt 222 beiitaen einen Umfang, der
genau dem Umfang der Kammern dee drehbaren Kaetene» eowie tem*
jenigen der gea tanzt «m Seitens tüoke entspricht»
Die übersohüeeige und von den Halbfonaen ausgeetossene Seifen«·
paste wird in die AustrittsfcanUlt 2·§-2β9»» 210» 211^211ι Ceie
tet unt »eit lieh «wie eh em dem ttjueiten 207-208 «urüekcelialten,
eo das» eie während der nachfolgend·* Intfernunfepaaie der
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fernen nicht zwischen diese letzteren, zurückfallen kann* Jfach.
dem Entfernungslauf der Halbfowien führt der Hasten eine' Drehung
um 90° aus, wodurch die Seifenstücke in die der Stellung der !
Kammern 205-205f entsprechende Entladestellung gebracht werden*
In dieser Stellung (Jig· 30) treten die Saugnäpfe 223-224 und die Kit elastischen Kissen versehenen Stossorgane 225-226 in
Punktion, welche die gestanzten Seifenstücke packen und dieselben aus den Säumern 205-205' herausholen, indem sie besagte Seifen»
stücke selbst von der überschüssigen und von den Halbformen
auegestossenen Seifenpaste befreien, welch letztere sich in den
im drehbaren Kasten herausgearbeiteten Kanälen angesammelt hat·
Auch in diesem Pail sind die Saugnäpfe 223 und 224 zwecks Anhaftens
des zu entladenden Seifenstückes sowohl mit einem Unterdrucksystem,
als auch mit einer Druckluftquelle verbunden, welche
zur Loslösung der Seifenwtüeke,selbst von den genannten Saugnapf
en dient> nachdem der Saugnapfträger eine Drehung um 90*
ausgeführt hat* 1Um die Seifenstücke auf dem Entladeförderband
227 niederzulegen»
Obwohl in Fig· 30 dies nicht angegeben ist, besteht die Möglichkeit,
auf der flanke des Kastens vor dem Entladeförderband ein
starres oder elastisches Stansrohr- oder Schablonenpaar anzubringen, wie.dies in Pig·. 18 dargestellt ist, um eine perfekte
Tollendung de« Umfanges der gestanzten Seifenstücke zu erreichen·
Sei der nachfolgendem Drehung dee Kastens um 90® nehmen die Kam- '
mem die Stellung der Kammern 206-206· ein* in welch letzterer
t ,
9098037 0 0 5 9 -33-
·* 33 ·*
die Reinigung der Kammern selbst vermittels der in der bereits
'vorstehend besanriebenen Art und Weise betätigten BUrstem 228-229
erfolgt»
In. den Jig* 32 «■ 34 ist ein Ausfüiirungsbeispiel der 3Jöaungea Ter·
ansahaulioht, welche zwecke Anpassung de» in den vorhergehenden
?ig* 22 - 26 daxgestellten und dort für eine Maschine mit nur
einer einzigen Hal^formengruppe verwendeten Ausftihrungsbeiepi··»
le* an eine Has chine ait zwei Ilalbformengruppen zur Te rwendung
gelangt*
Sie in den fig» 32-34 το!gesehene Lösung betrifft einen drehbaren
tasten, in welchem die innere Oberfläche der Kammern nieht oder
dann nur in bestimmten Seilen dem Uitfang de« ge st «net en Seifen··
sttiokes entspricht·
In dem in besagten figuren dargestellten Beispiel entspricht der
Umfang der Kammern dem Uitfang der gestanzten SeifenetÜoke nur
in Übereinstieming sit den gröss er en Seiten des betreffenden
Seif enstücke«, während der »ich auf die kleineren Seite» de«
gestanzten Seifenatüoke* beziehende TJafang der Keumerm de»
ι ÜBtfang des genannt·» Seifenatüokee nicht entsprieht, »ondei»
eine ander« for» besitzt«. Der drehbare Kasten Besteht aus eine»
zentralen Kern 230» der sich ruckweise um 90* um die Achse 23t i
in !Richtung des Pfeiles 329 dreht» fit bereits gesagt» trägt
dieser zentrale Kern auf den beiden äuaeeren Hanken dit beide»
Scheiben 232-232* und kann zweck* Beque*liohk*i-fc 4er praktieehe»
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Aueführung in Bezu« auf seine Wandstärke im zwei. Seile zersehnit··
ten «eim* welche durch nicht dargestellte und an. geeignetes St el—
1·η asgebraeht* Schrauben miteinander vereinigt sind· Xn dem genannten
Kern sind di· Karanerat 233-233'» 234-234», 235-235» und
236-236'. herausgearbeitet* deren Umfang genäse der obem besprochenen
Art und Weise konstruiert ist·
In den fig» 32 und 33 ist di·' besondere Ausführung veranschaulicht*
bei der- die Speisung der Seifenstücke 237 vermittels eine* einzigem Förderbandes 233 vorgesehen ist, welch letzterüi
auf einer flanke des drehbaren Kastens angeordnet ist» Die Seifenstücke
237 werden vermittels der eine abwechselnde Horizontal-Bewegung ausführenden Stossorgane 239 direkt in die Kammern 233«·
233* gestossen· Falle es erforderlich sein sollte* kann zwischen
dem Speiseförderband 238 und der Flanke des drehbaren Kastens ein einziges Stanzrohr oder ein Stanzrohrpaar eingeschoben werden*
so dass das Seifenstück bereits geformt wird* während dasselbe
von den Stosaorganen 239 in die Kammern 233-233f gestossen wird»
lach ier Speisung»phase führt der Kasten eine Drehung um 90° aus*
wodurok di· Kammern 233-233* in die Stellung der Kaniaern 234-234»
gelangen* In dieser Stellung erfolgt die Stanzoperation vermittels der eine abwechselnde Horizontalbewegung ausführenden und mit
ien bereits oben angedeuteten AusetossOrganen 244-245-246-247
versehenen Ealbforaeapaaro 240-241 und 242-243 in der bereits
beschriebenen Art und Weise» . -
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m 35 ·»
atoesene Selfenpaste sum Tell in dem auaβerhalb des Sandes der
ί i i
eine timmenden Baum eingeschlossen und aueammengepreast und sum
Teil durch die Kanäle 250-252 auegestoaaenr welch letzter« im >
j der Wandstärke des Kernes dee drehbaren Kastens im der bereits
hineichtIioh der analogen Anwendung beschriebenen Weise für einen
drehbaren Kasten mit einem eineigen HaXbformenpaar (fig* 22 «· 26}
herausgearbeitet sind* Im diesem falle besitzen die öffnungen
252 eine Gesamtoberfläohe» welche gr@*ser als diejenige der
lichten Weite des Sntladekanals 250 lit» ,
lachdem eich die Halsformem entfernt haben, Itlelbem die «β β tan»«
ten. Seifenstück^ 248-249 am dem Kammer» des Kastens haften» und
zwar auf Gtrund der im den Aueirittskanftlem für die überschüssig«
Seifenpaste «ueammengepresstern Seifenteile'250-251-252·
. ■ - ■ t
dl« Stellung der Kammern 255-235» ein· Daraufhin tretem dl«
Saugatpfe 253-254 und dl« Stoesorgane 255-256 Im Aktio», welch«
im der bereite beschriebenen Weise die fertigem Seifenstück·
ton dem Teilen der durch die Austrittekanlfle ausgestossenem
Seifenpaete befreiem und, falls notwendig^ ten Umfang der Seifenstücke selbst Burechtsohneiden» und «war lladuroh« dass besagt«
Bttioke Teranlasst werdem» AuroM da« lus starrem oder »uaelaetl«
«ehern Material Bestehende Stansrohr «ader duroh die iohallene 25T
faindurehsugehen» Sie gestanztem Seifenertüeke werden, wie bereits
Torstehend beschrieben, auf dem förderband 258 angeordnet* Zvol
«56-
U67.709
Schluss gehen die Kammern 235-235· in die Stellung 236-236· (RLg·
36) über» in weloh letzterer die Reinigung vermittels der Schablone 259 und der Bürste 260 erfolgt· Zur Konstruktion der in den
verschiedenen oben angedeuteten Lösungen beschriebenen drehbaren
Kästen kann ein Metall (Bronze, rostfreier Stahl, Monellegierung, etc») oder auch ein geeigneter und durch Glas- oder Baumwollfasern
versteLfter Kunststoff verwendet werden· Man kann jedoch
zweckmäseig auch eine Kombination von starren bzw· steifen
Materialien mit einem geeigneten elastischen Material verwenden* Aus dem starren Material (Metall oder versteifter; Kunst«
stoff) wir«! der gesamte Kasten mit Ausnahme einiger Kammeroberflächen
hergestellt, weloh letztere aus einem geeigneten elastischen Material angefertigt werden, das feezweckt, sich nach dem
Stanzvorgang dem Umfang des gestanzten Seifenstückes anzupassen,
so dass die Anhaftung zwischen besagtem. Seifenstück und dem
Kaeten verstärkt und die Unbeweglichkeit des gestanzten Seifen- ·
Stückes beim übergang desselben aus der Stanz- Üt die Entlade-·
phase gewährleistet wird» Diese Lösung eignet sich insbesondere zum Stanzen elastischer Seifen, doh· jener Seifen, welche 'sich
s-V- . j
unmittelbar nach dem Stanzen leicht zusammenziehen und infolge·*
dessen nach der Stanzoperation dem Umfang der Kammer des Kastens
adoht genau entsprechen»
i Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung j
ι enthalten und bzw· oder in der Zeichnung dargestellt ist, ein—'
sehlleeelich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführunga—
beispielen für den Fachmann naheliegt* " ·,
Pd/fef · Patentanspruches
909003/0059
Claims (1)
- aabringtare T«3*rieitmit« wtloh· geeignet ist»Stüoke ohne flackern periplieerisohen Streife»}i jfQuetscMformea, xu erzeugen» und die aumludest ei» paar «»fasst, w el one Haleforeen aioh gegenseitig auf eiaeir geradlinige» Strecke Ter sohl eben, us auf diese Weise Aa* ans pa*t8*er Substan* Bestehend* Stück iwisohe» eiek sGfalieesem und iasaeloe rermitt·!· eine« Auistoeaerganee ee»reit» fertig au· «us to se en,sagte Torrichtung *wei Käeten itt* laföTderang d·· amgekenn» «lehnet, daleden Stückes το» des epeieuage»1elle mit 8ta»»*telle and bev» . naoh zur Entladestelle umfeMt, wobei ¥eeagt« läitem smtk* weise drehlar und mit durohgthißden Öffnungen τβτββΛΜ» iint, , το» denem sieii auaindest awtl ι inander gegenülierliegend anordnen können, eo das β ein einaiger Barohgani tiateieÄt-t durth welchen die »eide» lalbforme» wahremd der A£beittiaai·durchgfhen und aufeinandertreffen» wo»ei die genannten beide» Xäate» in eine« »iemliohen Abetan* Te*ein»Äder anget|dneta* .MRNtCHRiIIlR)Α A m m006,9,a^o ήH67709auf die·· Welse einea 2wisobenrau» zu erzeugender dazu dient* die im Moment des Stanzvorgangea aus den Halfcformem austretenden Seifenpastenabfälle aufzunehmen»2» Terriciituiig nach Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet» dasa die Beg:egnungalinie der beiden Halbformen nahe bei der inneres Oberfläche dee Batladekastens liegt» so dass besagter Kasten Mit «einen öffnungen als iormgeber des aus den beiden ge« »chloaaeneä Halfeformen austretenden Materials funktioniert» während der andere Kasten als ladevorrichtung und zeitweiliger Behälter ίββ zu stanzenden Stückes fungiert·3* Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass jede» Paar ä^ic ruckweise drehbaren Kästen siw-uidöst drei dnreJb»· gehende öffnungen besitzt 9 ' iwar eine Lade«, eine Stanz« und eine Entladeöffnung»4* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen den beiden Kästen vorhandenen Zwischessraum sowohl ein schräg: Terlaufendes Kratzorgan, welches die Abfälle nach auss«a führt» um diese letzteren einer neuen Bearbeitung zu unterziehen> als auch gegebenenfalls eine Bürste angeordnet5· Torrichtun«. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die beiden ruckweise drehbaren Kästen auf ein und derselben Wellemontiert sind»6» Vorrichtung nach Anspruoh 1* dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den beiden drehbaren Kästen bestehende Abstand j einstellbar ist»7* Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet| dass die beiden ruckweise drehbaren Kästen auf verschiedenen Wellen montiert sind» die parallel zueinander und in einer solchen Entfernung voneinander angeordnet sind, dass ein einziger Begegnungspunkt der öffnungen der beiden Kästen erzeugt wird* wobei in dieser Stellung der Durchgang der beiden Stanz*· Halbformen stattfindet«8* Torrichtung nach Anspruoh 1» dadurch gekennzeichnet, dass; dieselbe zwei Halbformenpaare besitzt* und dass die beiden. Kästen in Übereinstimmung mit denselben auf ihrem Umfang Terteilte Öffnungspaare aufweisen, sowie dass die Trennwand zwischen den beiden Öffnungen in der Burehgangsstellung der Balbformen aus einem. Schneidemesser testent, welche* da* ge« speiste und eine mehrfache Mnge besitzende Sttiek zersohneltei»9· Vorrichtung ftatk Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* das* die beiden HaIbformenpaare Bit horizontalen Achsen montiert sind* \ und daa» die beiden Kästen eich ruckweise in Tertikaletenen j \ drehen· , :10· Vorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbfornenpaar· Kit Tertikalaohaen angeordnet Bind* nut dass die beiden Kästen infolgedessen ruckweise in Hortzontalebenen rotieren*909803/005911* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kästen in einem einzigen ruckweise drehbaren Kasten zusammengefasst sind, welch letzterer mit durchgehenden öffnungen oder Kammern versehen ist, und der an seinen Planken mit zwei Scheiben endigt, welchen die Aufgabe zufällt, die von den Halbformenpaaren während der Stanzphase ausgestossene Seifenpaste zu sammeln*12» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ruckweise drehbare Kasten im Umfang der durchgehenden Öffnungen oder Kammern herausgearbeitete Kanäle umfasst, um auf diese Weise den Durchgang der von de;n Halbfoimenpaaren aus— gestossenen Seifenpaste zu gestatten und gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem gestanzten Seifenstück und dem dreh« baren Kasten zu erzeugen, so dass das-gestanzte Seifenstück besser aus der Stanzstellung in die Entladestellung gebracht werden kann»13» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für den Durchgang der von den Halfcformenpaaren auagestossenen Seifenpaste nur auf Teilstrecken des TJmfangs der durch den Kasten hindurchführenden durchgehenden Öffnungen oder Kammern angeordnet sind»14» Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 «»14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für den Durchgang der ύοώ. den Halfcformen·· paaren ausgestossenen Seifenpaste längs dem gesamten Umfang der Kammern selbst angeordnet sind»909003/0059 ~5~15* Vorrichtung nach den Anstreichen 11 - 14» dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für den Durchgang der von den Ealbformenpaaren ausgestossenen Seifenpaste längs des TJmfanges der Kammern eine konstante lichte Durchgangsweite besitzen»16» Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 - 14 r dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für den Durchgang der von den Halbformen— paaren ausgestossenen Seifenpaste längs des Umfanges der Kammern eine veränderliche lichte Durchgangsweite besitzen»17» Vorrichtung nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der durch den Kasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern dem Umfang des gestanzten Seifenstückes entspricht·18* Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der durch den Kasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern zumindest teilweise dem Umfang de» gestanzten Seifenstückes entspricht»19© Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der durch den Kasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern dem Umfang des gestanzten Seifenstückes nicht entspricht*2Oo Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des drehbaren Kastens eine zylindrische, 3?orm besitzt» und dass auf seiner äusseren Oberfläche ein ,9Q9&03/0059Kratzorgan zur Reinigung und zum Abschneiden der aus den Kanälen ausgestossenen Seifenpaste angebracht ist»21ο. Torrichtung nach Anspruch T, sowie nach den Ansprüchen 11 «20, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Kasten aus starrem Material (aus Metall oder versteiftem Kunststoff) hergestellt ist, während die Umfangsoberflache der Kammern zumindest teilweise aus elastischem Material besteht»22» Vorrichtung nach Anspruch 1, so?/ie nach den Ansprüchen·11 ~21, dadurch gekennzeichnet, dass die gestanzten Seifenstücke aus den im drehbaren Kasten vorhandenen Öffnungen oder Kammern mit Hilfe der Kombination eines auf der einen Seite vermittels Unterdruck arbeitenden Saugnapfes und eines auf der gegenüberliegenden Seite arbeitenden Stossorganes entladen werden, welche das Seifenstück während dessen Austrittsbewegung begleiten»23» "Vorrichtung nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 11 —22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung.starrer oder elastischer Schablonen oder Stanzrohre vorgesehen ist·,, welche auf einer Flanke des drehbaren Kastens angeordnet sind, so dass der Umfang der gestanzten Seifenstücke während der Entladephase derselben aus dem Kasten zurechtgeschnitten oder gereinigt wird»24· Torrichtung nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 11 —22, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe Ansaugemittel zur- ·:: "■ ■ « ■ ~7~9Ο9ΙΟ'37ΌΟ59-t -Entfernung der.aus den zum Austritt der überschüssigen Seife bestimmten Kanäle ausgestossenen Seifenpaste aus der Stanz— und der Entladezone umfasst*25» Vorrichtung nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 11 24, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an Stanzmaschinen angepasst wird, welche mit mehr als einem Halbformenpaar versehen sind β26» Torrichtung nach Anspruch 25* dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein System zur Speisung der Seifen von einem einzigen, an der einen Flanke des drehbaren Kastens angeordneten Förderband umfasst»O —t) — ti —Ο ""ft ·"* β *"β — ft9Q9S0 3/ÖQ19
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