AT392234B - Entnahmevorrichtung fuer mit warmformmaschinen hergestellte gegenstaende - Google Patents

Description

AT 392 234 B

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entnahmevorrichtung für warmgeformte hohle, einen Rand aufweisende Gegenstände aus Kunststoff, wobei die Gegenstände in einer eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen für die Gegenstände aufweisenden Form geformt und in der gleichen Station abgetrennt werden, mit einer Aufhahmeeinrichtung für je einen der Gegenstände aufweisenden, bewegbaren Halteeinrichtung für das Entnehmen S der Gegenstände aus der Form und für das geordnete Absetzen der Gegenstände außerhalb der Form, und mit jeder der Aufnahmeeinrichtungen zugeordneten, mit einer Vakuumanlage und einer Druckluftanlage verbundenen Kanälen zum Aufbringen eines regelbaren Unter- bzw. Überdrucks für das Anhaften der Gegenstände beim Entnehmen bzw. für deren Absetzen.

Eine solche Einrichtung wurde z. B. durch die US-PS 3 767 342 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist 10 außer einer mit Unterdrück arbeitenden Ausziehvorrichtung eine im Anschluß an einen Arbeitstakt derselben in Aktion tretende und die hohlen becherförmigen Gegenstände übernehmende Leitvorrichtung vorgesehen, welche aus einer mit Saugstangen und Saugnäpfen arbeitenden Vorrichtung und einer die warmgeformten Gegenstände von dies» Vorrichtung übernehmenden Rutsche besteht, in der die Gegenstände durch einen Luftstrom zu einer von der Formstation entfernten Stelle geführt werden. Zum Absetzen der Gegenstände sind dabei weitere 15 Einrichtungen »forderlich.

Es ergibt sich daher, daß die bekannte Einrichtung auß»ordentlich kompliziert aufgebaut ist und neben ein» mit Unterdrück arbeitenden Ausziehvorrichtung eine ebenfalls mit Unterdrück und überdies in einem zweiten Teil mit einem Luftstrom arbeitende Leitvorrichtung »fordert.

Ein weit»» Nachteil der bekannten Einrichtung ist weiters darin zu sehen, daß die Ausziehvorrichtung nur für 20 eine ganz bestimmte Form und Größe von bech»förmigen Gegenständen geeignet ist, da sowohl die Saugnäpfe der Leitvorrichtung und in gewissen Grenzen sogar die Rutsche mit ihren entsprechenden Öffnungen der hergestellten becherförmigen Gegenständen genau angepaßt sein müssen. Beispielsweise muß der jeweilige Saugnapf d» Ausziehvorrichtung in seiner Form der Außenfläche des warmgeformten Gegenstandes genau angepaßt sein. Der Saugnapf muß darüber hinaus mit seiner Mündung dichtend an einer Oberfläche des zu 25 entnehmenden Gegenstandes anliegen, wodurch d» Gegenstand erst mittels Unterdrück gehandhabt weiden kann. Wenn also ein Gegenstand mit anderer Form hergestellt wird, so müssen bei d» bekannten Einrichtung auß» den Formw»kzeugen auch alle anderen, an die bisherige Form der Gegenstände angepaßten Teile der Einrichtung ausgetauscht w»den. Bei solchen sehr schnell arbeitenden Einrichtungen stellt aber eine längere Umrüstzeit, die bei einem Austausch mehrerer Teile unvermeidlich ist, einen sehr »lieblichen Verlust dar. 30 Eine weitere Verzögerung des Arbeitsablaufes tritt bei der bekannten Einrichtung auch dadurch auf, daß die Entnahmevorrichtung mit den Saugbechem zur Aufnahme der Gegenstände in Richtung senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung einen durch die Tiefe des Saugbechers bedingten, verhältnismäßig großen Platzbedarf aufweist. Aus diesem Grunde kann mit dem Einfahren der Saugvorrichtung zwischen die sich öffnenden Formen der Formstationen nach einem Warmformungsvorgang erst bei einem bestimmten Öffhungsabstand d» Formen 35 voneinander begonnen werden.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs »wähnten Art vorzuschlagen, bei der auf eine von d» Ausziehvorrichtung getrennte Leiteinrichtung verzichtet werden kann und gleichzeitig die Ausziehvorrichtung bei möglichst kleinen Abmessungen in Öffnungslichtung der Formen an sich in ihrer Form und Größe voneinander unterscheidenden Gegenständen angepaßt weiden kann. 40 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Platte senkrecht zur Mittelachse der Form bewegbar ist und daß für das Entnehmen von aus ein» Folie hergestellten Gegenständen die Halteeinrichtung eine flache Platte ist, deren den Rändern d» Gegenstände zugewandte Aufhahmefläche eben ausgebildet ist od» den Konturen d» Ränder nachgebildete Vertiefungen oder den Rändern entsprechende Nuten oder Vorsprünge, die wenigstens teilweise an den Gegenständen haften, aufweist. 45 Durch diese Maßnahmen erübrigt sich eine getrennte Leiteinrichtung und die Ausziehvorrichtung kann verschieden geformte Gegenstände ausziehen, ohne daß bei einem Wechsel der Form der auszuziehenden Gegenstände große Umbauten erforderlich sind. Dabei ist es möglich, die Gegenstände aus dem sie haltenden Formteil auszuziehen und geordnet außerhalb desselben abzusetzen, wobei dies auch in den Kanälen eines Staplers erfolgen kann. 50 Dies ist im wesentlichen durch die Bewegbarkeit der Platte senkrecht zur Mittelachse der Form möglich, wobei durch die Gestalt der Platte eine sich»e Aufnahme der auszuziehenden Gegenstände gewährleistet ist.

In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, daß die Platte parallel zur Mittelachse der Form bewegbar ist, wodurch ein Aufiiehmen auch kompliziert geformter Gegenstände auf einfache Weise möglich ist

Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine 55 schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile einer herkömmlichen Warmformmaschine mit einer zwischen diese Teile eingeführten Plattenausziehvorrichtung, Fig. 2 eine der vorausgehenden entsprechende Ansicht mit aus den Formhohlräumen ausgezog»ien Gegenständen, Fig. 3 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile in geöffneter Stellung mit der Plattenausziehvorrichtung, die die Gegenstände aus der Form- und Schneidestation ausgezogen hat, und zwar in 60 einer Stellung, die das Austragen auf einen Bandförderer gestattet, Fig. 4 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der zwei Formteile während des Schließvorgangs mit einer anderen als der in den vorausgehenden Figuren dargestellten Ausführungsform der Plattenausziehvorrichtung, während diese die -2-

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Gegenstände in einen Waagrecht-Stapler einführt, Fig. 5 eine abweichende Ausführungsform der Plattenausziehvorrichtung von Fig. 4 in größerem Maßstab als in den vorausgehenden Figuren, Fig. 6 einen vergrößerten und im Schnitt dargestellten Ausschnitt der Darstellung von Fig. 5, Fig. 7 eine abweichende Ausführungsform der Plattenausziehvorrichtung mit anderen Gegenständen als den in den vorausgehenden Figuren dargestellten, Fig. 8 die schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der beiden Formteile einer herkömmlichen Warmformmaschine mit einer von den vorausgehenden Figuren abweichenden Plattenausziehvorrichtung, die zwischen die Formteile eingeführt ist, Fig. 9 eine der vorausgehenden entsprechende Ansicht mit aus den Formhohbäumen ausgezogenen Gegenständen, Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 mit einer schematischen Leiteinrichtung und einem Waagerecht-Stapler, Fig. 11 eine der vorausgehenden entbrechende Ansicht mit einer Leiteinrichtung, während diese die Gegenstände in die Stapler einspeist.

Davon ausgehend, daß in den Figuren gleichen Bezugsziffem gleiche oder gleichartige Teile entsprechen, ergibt sich aus Fig. 1, daß die Form einer herkömmlichen Maschine aus zwei Teilen (9) und (10) zusammengesetzt ist, von denen der Form teil (9) mit einem Hohlraum zur Aufnahme von Bechern (13), die aus einem Kunststoffband (8) gewonnen und ausgeschnitten werden, versehen ist, während das Formteil (10) Stempel (11) und mindestens einen Teil der Schneidvorrichtung für den warmgeformten Becher trägt, wobei diese Einrichtung in den verschiedenen Figuren vernachlässigt ist. Die beiden Formteile (9) und (10) in Fig. 1 sind in einer leicht und gerade so weit geöffneten Stellung dargestellt, daß die Einführung der Plattenausziehvorrichtung (12) zwischen den Formunterteil (9) und das Band (8) möglich ist

Die Platte (12) ist beweglich und mit ihrem Kopfteil (14) an einem nicht dargestellten Arm befestigt, der mit bekannten Mitteln ihr Einführen zwischen die beiden Teile der geöffneten Form und ihr anschließendes Abziehen aus dieser steuert

Die Platte (12) trägt auf der den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegenden Seite Aufnahmesitze (17), die aus Vertiefungen bestehen, deren Konturen jeweils denen des entsprechenden Teils der auszuziehenden Gegenstände nachgebildet sind.

Auch wenn dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, enthält die Platte (12) Kanäle (18) für die Umwälzung eines Kühlmittels im Platteninneren, siehe insbesondere dazu Fig. 5, sowie mit einer Vakuum- und Druckluftanlage, die ebenfalls in Fig. 5 nicht dargestellt ist, verbundene Kanäle (19) und Bohrungen (20) zur Herstellung eines regelbaren Unter- und Überdrucks.

Sobald die Platte (12) durch eine senkrecht zur Achse der Form erfolgende Bewegung zwischen die beiden Formteile (9) und (10) eingeführt ist (Fig. 1), ist sie auch koaxial zur Form so beweglich, daß sie durch eine nicht dargestellte Einrichtung auf den Formteil (9) aufsetzt. Gleichzeitig wird durch die Bohrungen (20) und die Kanäle (19) im Inneren der Becher (13) ein Unterdrück erzeugt, der ihr Anliegen an den Aufnahmesitzen (17) gewährleistet, während der Formteil (9) seinen Abwärtshub fortsetzt und die Stellung von Fig. 2 erreicht

Danach werden die Bodenteile (21) durch den Kolben (22) von den Bechern (13) abgelöst, um den Austritt der Platte (12) in der vom Pfeil (23) in Fig. 3 angezeigten Richtung zu ermöglichen und die Becher (13) aus der Form- und Schneidestation auszutragen.

Nach Fig. 1 ist es möglich, wenn die Platte (12) nicht koaxial zur Form bewegt werden soll, um diese auf den Formteil (9) aufzusetzen, die Becher (13) von den Wänden der Hohlräume, in denen sie gelagert sind, abzulösen, indem auf die Bodenteile (21) durch den Kolben (22) eingewirkt wird, um sie so zu verschieben, daß sie an den Aufnahmesitzen (17) anliegen, an denen sie durch den Unterdrück haften bleiben, der im Inneren derselben durch die erwähnten Kanäle (19) und Bohrungen (20) erzeugt wird.

Sobald die Platte (12) mit den Bechern (13) einmal aus der Form- und Schneidestation ausgefahren ist, darin gefolgt von dem Band (8), das um einen Schritt vorrückt (Fig. 3), wird der Formteil (9) in Richtung des Pfeils (24) bewegt, um die Formung einer neuen Serie von Bechern durchzuführen.

Gleichzeitig werden durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen der Platte (12) und der Vakuumanlage oder durch Umschaltung auf Druckluft die Becher (13) auf das gelochte Endlosband (43) fallen, das auf drehbare Rollen (44) aufgebracht ist, und dort wegen der Saugwirkung, die von dem Saug-Diffusor (46) ausgeübt wird, der durch die Leitung (47) mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist, in aufrechter Stellung haften bleiben. Diese bewegliche Leiteinrichtung, die in Fig. 3 insgesamt mit der Bezugszahl (42) bezeichnet ist, bringt die Becher geordnet an einen anderen Arbeitsplatz, beispielsweise zum Bedrucken oder Bördeln o. dgl.

In Fig. 4 ist die Platte (12) offensichtlich die gleiche wie die in den vorausgehenden Figuren dargestellte und vermag die gleichen Arbeitsvorgänge auszuführen, mit dem einzigen Unterschied, daß sie mit ihrem Kopfteil (14) auch um einen Bolzen (15) beweglich ist, dessen Achse parallel zur Platte selbst verläuft. Sobald nämlich die Becher (13) ans der Form- und Schneidestation ausgebracht sind, wird die Platte so betätigt, daß sie die Becher in Kanäle einführt, die von Stangen (25) eines Waagerechtstaplers (26) gebildet werden. Während der Bewegungen der Platte (12) muß der Unterdrück im Inneren der Becher so hoch sein, daß deren Ablösen von der Platte (12) infolge der Luftreibung verhindert wird.

Sobald die Becher (13) in die Kanäle des Staplers (26) eingeführt sind, genügt es, die Verbindung zwischen der Platte (12) und der Vakuumanlage zu trennen oder auf Druckluft umzuschalten, damit die Becher sich von der Platte (12) ablösen und im Stapler (26) Zurückbleiben.

Die Platte (12) wird daraufhin in eine Lage gebracht, die das Ausziehen einer weiteren Serie von Bechern -3-

Claims (3)

1. AT 392 234 B gestattet Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bestehen die Aufnahmeflächen (27) aus Nuten, die den Rändern dar Becher (13) entsprechen, wodurch die Oberfläche beträchtlich anwächst, die zur Vervollständigung der Stabilisierung oder zur Weiterführung der raschen Abkühlung des dicksten Teils der Gläser beitragen soll Zur Ausführungsform von Fig. 7 ist zu bemerken, daß die Aufnahmeflächen (29) aus Vorsprüngen der Platte (12) bestehen, die an Nuten (27) anschließen und so ausgebildet sind, daß sie zumindest teilweise an den auszuziehenden Gegenständen anzuliegen vermögen, die in diesem Falle aus Deckeln (31) bestehen. Auch wenn dies nicht aus Fig. 7 hervorgeht, ist klar, daß bei den kegelstumpfförmigen Vorsprüngen (29) deren ebener Teil mit dem Deckel (31) in Berührung stehen kann, also mit dem Teil des Deckels, der die größte Dicke aufweist. In den Fig. 8 und 9 befinden sich die Formteile (9) oberhalb des Bandes (8) und sind für die Herstellung von kleinen Bechern (30) geeignet, während sich die Teile (10) nunmehr unterhalb des Bandes (8) befinden. In diesen Figuren weist die Platte (12) Aufnahmesitze (16) auf, die aus der ebenen Oberfläche der Platte (12) bestehen, die den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegt. Außerdem ist die Platte (12), auch wenn sie nicht dargestellt ist, wie in den vorbeschriebenen Ausführungsformen mit Kanälen (19) und Bohrungen (20) versehen. Weiterhin muß festgestellt werden, daß die Platte (12) durch eine senkrecht zur Achse der Form erfolgende Bewegung zwischen den Formteil (9) und das Band (8) eingefahren und aus diesem Bereich wieder ausgefahren werden kann, und zwar jedesmal durch Drehung der Platte um einen in das Kopfstück (14) eingelassenen und senkrecht zur Platte (12) verlaufenden Bolzen (48). Die übrigen Bewegungen der Platte (12), der Bodenteile (21) und der beiden Formteile (9,10) sind in dieser Ausführungsform die gleichen wie die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen, so wie auch der Vorgang des Austragens auf eine entsprechende nicht dargestellte bewegliche Leiteinrichtung (42) ähnlich verlaufen kann, die auch durch eine bewegliche Leiteinrichtung (32) ersetzt werden könnte, die im Zusammenhang mit den Figuren 10 und 11 beschrieben werden wird. In diesen beiden letzten Figuren hat die Platte (12) Aufnahmeflächen (16), die aus der ebenen Oberfläche der Platte bestehen, die den auszuziehenden Gegenständen gegenüberliegt, und vermag die gleichen Bewegungen und die gleichen Arbeitsvorgänge auszuführen, wie sie für die Platte (12) der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden. Die Formteile (9) und (10) sind in der gleichen Lage wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt und zur Herstellung von Deckeln (31) geeignet, die auf eine bewegliche Leiteinrichtung (32) ausgetragen weiden. Die Deckel (31) werden durch einen Überdruck im Inneren ihres Hohlraums auf Tassen (33) mit regelbarem Unter- und Überdruck ausgetragen, die über Rohre (34,35) und ebenfalls nicht dargestellte Kanäle in der Platte (36) mit einer gleichfalls nicht dargestellten Vakuum- und Druckluftanlage verbunden sind. Die Deckel (31) haften durch den Luftsog an den Tassen (33), die über einen Kurbeltrieb drehbar sind, zu dem eine Kurbel (37) gehört, die von der Achse (38) in Drehung versetzt werden kann und mit ihrem anderen Ende durch den Bolzen (39) an der Platte (36) angelenkt ist, die auf einem Pleuel (35) befestigt ist, das seinerseits in einer Muffe (40) gleitend gelagert ist, die bei (41) an einem festen Teil des nicht dargestellten Tragrahmens der beweglichen Leiteinrichtung (32) angebolzt ist. Durch die mit den Pfeilen (45) bezeichneten Drehbewegungen der Kurbel (37) bewegen sich die Tassen (33) in Richtung auf den Stapler (26), und sobald die Deckel (31) in die von den Stangen (25) gebildeten Kanäle eingeführt sind, geben sie die Deckel durch einen in den Tassen (33) erzeugten Überdruck in geordneter Weise innerhalb des Staplers frei. Anschließend erfolgt die Rückstellung der Tassen (33) durch den Kurbeltrieb (37, 38, 39, 40, 41) in die Lage der Fig. 10 zur Aufnahme der Deckel (31) des nächsten Formvorganges. Für den einschlägigen Fachmann ist es klar, daß die im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Plattenausziehvorrichtung an Gegenstände jeder Form, und zwar auch an nicht stapelfähige, sowie an andere bewegliche Leiteinrichtungen und Stapler als die erläuterten anpaßbar ist PATENTANSPRÜCHE 1. Entnahmevorrichtung für wanngeformte hohle, einen Rand aufweisende Gegenstände aus Kunststoff, wobei die Gegenstände in einer eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen für die Gegenstände aufweisenden Form geformt und in der gleichen Station abgetrennt werden, mit einer Aufnahmeeinrichtungen für je einen der Gegenstände aufweisenden, bewegbaren Halteeinrichtung für das Entnehmen der Gegenstände aus der Form und für das geordnete Absetzen der Gegenstände außerhalb der Form, und mit jeder der Aufnahmeeinrichtungen zugeordneten, mit einer Vakuumanlage und einer Druckluftanlage verbundenen Kanälen zum Aufbringen eines regelbaren Unter-bzw. Überdrucks für das Anhaften der Gegenstände beim Entnehmen bzw. für deren Absetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) senkrecht zur Mittelachse der Form bewegbar ist und daß für das -4- 10 AT 392 234 B Entnehmen von aus einer Folie (8) hergestellten Gegenständen (13,30,31) die Halteeinrichtung eine flache Platte (12) ist, deren den Rändern der Gegenstände (13, 30, 31) zugewandte Aufnahmefläche (16) eben ausgebildet ist oder den Konturen der Ränder nachgebildete Vertiefungen oder den Rändern entsprechende Nuten odra: Vorsprünge, die wenigstens teilweise an den Gegenständen haften, aufweist.
2. 2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) parallel zur Mittelachse der Form bewegbar ist. Hiezu
3. 3 Blatt Zeichnungen -5-