DE3311541C1 - Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstueckes quer zu dessen Laengsrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstueckes quer zu dessen Laengsrichtung

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Publication number
DE3311541C1
DE3311541C1 DE19833311541 DE3311541A DE3311541C1 DE 3311541 C1 DE3311541 C1 DE 3311541C1 DE 19833311541 DE19833311541 DE 19833311541 DE 3311541 A DE3311541 A DE 3311541A DE 3311541 C1 DE3311541 C1 DE 3311541C1
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DE
Germany
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notch
notching
conveyor
strand piece
piece
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Expired
Application number
DE19833311541
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English (en)
Inventor
Josef 7917 Vöhringen Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/0863Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads for profiling, e.g. making grooves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstückes quer zu dessen Längsrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Kerbung von Tonstrangstücken im Schnittabstand erfolgt, um saubere und gefaste Schnittkanten beim nachfolgenden Schneiden der Formlinge zu erzielen. Die Schneidedrähte tauchen beim Schneiden in die Kerbenein.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufgeführten Art ist aus der DE-AS 32 167 bekannt. Diese Vorrichtung weist zwei Reihen von Kerbrollen quer zur Bewegungsrichtung des Tonstrangstückes am Abschneider auf, die aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und umgekehrt auf- und abbewegbar sind und während ihrer Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung die Vorderseite und in der zweiten Stellung während der Bewegung des Strangstückes durch sie hindurch die Ober- und Unterseite und während der Bewegung aus der zweiten Stellung in die
erste zurück die Rückseite des Strangstückes kerben.
Bei dieser Vorrichtung kann aufgrund der großen Masse des Tonstrangstückes ein präzises Anhalten auf dem ersten Förderer nicht mit Sicherheit erfolgen, so daß eine saubere Kerbung von in der Regel nur 2 bis 3 mm Tiefe, besonders auf der Vorderseite des Strangstückes, nicht immer erzielbar ist, ebensowenig wie auf der Rückseite, weil der Reibungswiderstand zwischen dem Strangstück und dem zweiten Förderer stets größer sein müßte als die durch das Kerben ausgeübte horizontale Kraft, was jedoch nicht immer der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine gleichmäßig gute Qualität der Kerben und besonders deren gleichmäßige Tiefe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Strangstück beim Kerben durch die beiderseitigen Kerbrollen jeweils eingespannt, so daß steht eine gute Qualität und gleichmäßige Tiefe der Kerben erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung in Ausgangsposition zum Kerben von Vorder- und Rückseite des Strangstückes, F i g. 2 die Vorrichtung nach Beendigung des Kerbens der Vorder- und Rückseite,
F i g. 3 die Vorrichtung beim Kerben der Ober- und Unterseite,
Fig.4 die Vorrichtung nach dem Schneiden des Strangstückes,
F i g. 5 die Vorrichtung beim Einlauf eines Strangstükkes in die Kerbvorrichtung,
F i g. 6 die Vorrichtung vor dem Zusammenfahren der vertikal wirkenden Kerbrollen in die Ausgangsposition,
F i g. 7 die Draufsicht auf die Vorrichtung.
Ein von einem Tonstrang abgeschnittenes Strangstück 1 wird auf einem Förderer 2 in Abschiebeposition eines Schiebers 3 gebracht, in dessen Bereich sich eine vertikal wirkende erste Kerbeinrichtung 4 befindet, die mit einer Hubvorrichtung 5 in Ausgangslage angehoben wird.
Die Kerbeinrichtung 4 besteht aus an Armen 6 angeordneten Reihen von Kerbrollen 7, wobei die gabelförmig angeordneten Arme 6 den ersten Förderer 2 so umgreifen, daß in Ausgangslage die Kerbrollen 7 oberhalb des in Abschieposition einlaufenden Strangstückes 1 befindlich sind.
Die zunächst geöffneten Arme 6 (Fig.6) werden in Ausgangslage aufeinander zu bewegt (Fig. 1) und, nachdem sich das Strangstück 1 in Abschiebeposition befindet, so nach unten gezogen, daß Vorder- und Rückseite des Strangstückes 1 gleichzeitig gekerbt werden. Sodann wird das Strangstück 1 mit dem Schieber 3 auf den zweiten Förderer 8 des Abschneiders 9 geschoben, dem eine zweite Kerbeinrichtung mit einer oberen und unteren Reihe von Kerbrollen 10 vorgeordnet ist (F i g. 3), so daß beim Überführen vom Förderer 2 auf den Förderer 8 die Ober- und Unterseite des Strangstückes 1 gekerbt werden. Anschließend wird der Schieber 3 in die Ausgangslage zurückgeführt, die Kerbeinrichtung 4 angehoben und die Arme 6 durch einen doppelt wirkenden Hubzylinder 11 aufeinander in die Ausgangslage für das vertikale Kerben zu bewegt.
Die Leistung der Vorrichtung ist hoch, da die Kerb-
einrichtung 4 in abgesenkter Stellung sich unter der
Transportebene des Strangstückes 1 befindet und der
Einlauf des Strangstückes 1 in den Freiraum zwischen
den Armen 6 der Kerbeinrichtung 4 erst erfolgt, nachdem der Schieber 3 zurückgezogen ist. 5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
- Leerseite -

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstükkes quer zu dessen Längsrichtung vor dem Schneiden von Formungen aus dem Strangstück durch einen prallel in Formlingsbreite beabstandete Schneidedrähte aufweisenden Abschneider, die zwei Förderer, einen Schieber zum Überführen des Strangstückes quer zu dessen Längsrichtung vom ersten Förderer auf den zum Abschneider führenden zweiten Förderer sowie den Schneidedrähten vorgeordnete und mit diesen fluchtende Kerbrollen zum Kerben der beiden Längsseiten sowie der Ober- und Unterseite des Strangstückes aufweist, wobei die Kerbrollen jeweils in einer Reihe mit der Formlingsbreite entsprechendem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schiebers (3) eine erste Kerbeinrichtung (4) zum Kerben der beiden Längsseiten des Strangstückes (1) vorhanden ist, die den in Längsrichtung des Strangstückes verlaufenden ersten Förderer (2) umgreifende gabelförmige Arme (6) aufweist, an deren oberen Enden zwei Reihen von Kerbrollen (7) angeordnet und die derart heb- und senkbar sind, daß sich die Kerbrollen in Ausgangslage oberhalb der beiden Längsseiten des auf den ersten Förderer einlaufenden Strangstückes und nach Beendigung des Kerbens der Längsseiten unterhalb der Förderebene befinden, und daß eine zweite Kerbeinrichtung zum Kerben der Ober- und Unterseite des Strangstückes vorhanden ist, die zwei übereinander angeordnete Reihen von Kerbrollen (10) aufweist, durch welche das Strangstück hindurch mit dem Schieber auf den zweiten Förderer (8) überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) der ersten Kerbeinrichtung (4) an ihren den Kerbrollen (6) abgewandten Enden durch einen doppelt wirkenden Hubzylinder (11) miteinander verbunden sind, mit dem sie auseinanderbewegbar und wieder aufeinander zu bewegbar sind, und daß der Hubzylinder an einer lotrechten Hubeinrichtung (5) befestigt ist.
DE19833311541 1983-03-30 1983-03-30 Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstueckes quer zu dessen Laengsrichtung Expired DE3311541C1 (de)

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GB08408077A GB2137135A (en) 1983-03-30 1984-03-29 Device for Notching Clay Strands

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Publications (1)

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DE3311541C1 true DE3311541C1 (de) 1984-06-07

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DE (1) DE3311541C1 (de)
GB (1) GB2137135A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515704A1 (de) * 1991-04-26 1992-12-02 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Kerben eines Tonstrangstückes
DE4140014A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-15 Willy Ag Maschf Vorrichtung zum anbringen von profilnuten an einem plastischen materialstrang

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3461196A (en) * 1964-03-19 1969-08-12 Arnold G Bowles Method for the manufacture of brick and tile
DE2832167B2 (de) * 1978-07-03 1980-09-04 Georg Willy Ag Maschinenfabrik, Domat, Ems (Schweiz) Vorrichtung zum Einformen von Rillen in einen Tonstrang quer zu dessen Längsrichtung

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Also Published As

Publication number Publication date
GB8408077D0 (en) 1984-05-10
GB2137135A (en) 1984-10-03

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