DE2831327A1 - Foerdereinrichtung fuer scheibenfoermige gegenstaende - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer scheibenfoermige gegenstaende

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Description

DR. BERG DIPL.-JNG. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2831327
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 29 246 17.JuIi 1978
Ronald Carl Gdanski Grimsby, Ontario - Kanada
Fördereinrichtung für scheibenförmige Gegenstände
-Ansprüche-
909815/0662
9(089)988272 Telegramme:
988273 BERGSTAPFPATENT München
988274 TELEX:
983310 0524560 BERO d
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rüttelförderer für scheibenförmige Gegenstände und betrifft insbesondere einen Rüttelförderer für eine Münzen- Sortiereinrichtung zuzuführende Münzen.
Beim Sortieren großer Mengen von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen ist es im Hinblick auf Arbeitskosten anzustreben, daß ein möglichst großer Teil der Arbeit mittels automatischer Einrichtung durchgeführt wird. Es gibt zahlreiche Maschinen zum automatischen Sortieren und Zählen von Münzen, diese Maschinen haben jedoch einen komplizierten Aufbau mit elektrischen Antrieben und einer großen Zahl von beweglichen Teilen, sie sind daher teuer in der Herstellung und anfällig für Störungen. Derartige Maschinen verwenden häufig eine in Schwingungen versetzbare Zufuhreinrichtung zum Bewegen der Gegenstände in Richtung auf eine Sortiereinrichtung oder ein anderes Gerät. Die Erfindung bezieht sich zwar insbesondere auf eine Zufuhreinrichtung für Münzen, es ist jedoch zu bemerken, daß Zufuhreinrichtungen für andere scheibenförmige Gegenstände wie Ringscheiben, Knöpfe oder Kronenkorken von den gleichen Schwierigkeiten betroffen sind wie Zufuhr- und Sortiereinrichtungen für Münzen. Beispiele für derartige Vorrichtungen finden sich in den kanadischen Patentschriften 946 008 und 946 009, wie in der ÜS-PS 3 752 168. Die beiden kanadischen Patenschriften beschreiben
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spiralförmige Rüttelförderer zum Bewegen von Gegenständen ( Kronenkorken bezw. Knöpfen) in einer einzigen Reihe in Richtung auf eine Rutsche, welche die Gegenstände einzeln einer nachfolgenden Bearbeitungsstation zuführt· Eine derartige Vorrichtung ist kaum geeignet für die Beförderung oder Zufuhr von scheibenförmigen Gegenständen, welche unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Stärke haben, da sich solche Gegenstände darin festsetzen und zurückstauen wurden. Die genannte US-PS beschreibt einen Rüttelförderer für die Zufuhr willkürlich gemischter Münzen zu einen Münzen- Sortiereinrichtung, die Vorrichtung hat jedoch einen komplizierten Aufbau ist teuer in der Herstellung und kann zum Verstopfen neigen. Es müssen daher zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein um ein Zurückstauen der Münzen sowie die Zufuhr unerwünschter Münzen zu verhindern.
Es besteht auch ein Bedarf an einer Zufuhreinrichtung, für mit Handbedienung arbeitende Münzen- Sortierein- · richtungen, wie sie in der kanadischen Patenschrift 769 der Anmelderin beschrieben sind. Diese Münzensortier-...-einrichtung ist ein kleines, einstückiges Gebilde mit Gleitbahnen verschiedener Breite und Tiefe zum Sortieren von Münzen zu Stapeln, welche sich dann zweckmäßig verpacken lassen. Im Gebrauch dieser Einrichtung werden die zu sortierenden Münzen von Hand auf eine am oberen Teil vorhandene Aufgabefläche gelegt, worauf sie dann
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entlang den ihnen zugeordneten Gleitbahnen herabgleiten und sich zu einem Stapel aufschichten. Hat ein solcher Stapel dann die zum Verpacken notwendige Anzahl Münzen erreicht, so wird er von der Bedienungsperson zu einer Rolle verpackt. Die Bedienungsperson muß also abwechselnd Münzen auflegen und die sortierten Münzen verpacken. Diese Einrichtung eignet sich hervorragend zum Sortieren von geringeren Mengen von Münzen, ist jedoch zum Sortieren von größeren Anzahlen Münzen nicht leistungsfähig genug. Es wäre daher erwünscht, diese Sortiereinrichtung mit einer mechanischen Münzen-Zufuhreinrichtung zu kombinieren, wodurch sich, die Leistungsfähigkeit der Sortiereinrichtung wenigstens verdoppeln ließe. Damit eine solche Zuführeinrichtung von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus interessant ist, muß sie weniger kompliziert sein als bisher vorhandene Einrichtungen, die Gefahr des Steckenbleibens der Münzen muß möglichst verringert sein, die Einrichtung muß relativ wohlfeil herstellbar sein und sich, ohne Schwierigkeit an der Sortiereinrichtung anbringen lassen.
Angesichts der vorstehend angeführten Erfordernisse schafft die Erfindung eine Förder- oder Zufuhreinrichtung, welche zu einem großen Teil aus einem plastischen Material formbar und dadurch wohlfeil herstellbar ist, bei welcher ein Steckenbleiben der zu fördernden Gegenstände weitgehend ausgeschlossen ist und welche mit
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kleineren Anzahlen von beispielsweise 10 bis 20 Münzen gleichzeitig oder auch mit· größeren Anzahlen, beispielsweise mehreren hundert Münzen, beschickbar ist· Die Vorrichtung ist ohne Schwierigkeit mit der vorstehend beschriebanen Münzen- Sortiereinrichtung der Anmelderin kombinierbar und dabei in der Lage, ein großes "Volumen von Münzen in einen gleichmäßigen Strom zu überführen, welche:.·· der Leistungsfähigkeit der Sortiereinrichtung oder einer Bedienungsperson entspricht, wenn diese noch .weitere Arbeitsgänge wie Zählen und Verpacken der Münzen vorzunehmen hat.
Die Erfindung richtet sich zwar insbesondere auf eine Vorrichtung für die Zufuhr von Münzen, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt· Die Vorrichtung ist ohne Schwierigkeit auch für die Beförderung von anderen scheibenförmigen Gegenständen verwendbar, beispielsweise von Ringscheiben, Knöpfen oder Kronenkorken, gleich ob solche Gegenstände gleiche oder verschiedene Durchmesser und/ oder Stärke haben.
Die Erfindung schafft ein kastenförmiges Gebilde mit einem besonders profilierten Boden, mittels dessen das gewünschte Fließmuster für die Gegenstände erzielbar ist. Der Boden hat eine Hauptrinne, welche einen ersten iörderweg darstellt, sich über die Länge des kastenförmigen Gebildes erstreckt und in einer Öffnung für
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die Zufuhr der Gegenstände zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation ausläuft. Ein weiterer Förderweg für die Zufuhr der Gegenstände zur Hauptrinne umfaßt eine zweite Rinne, welche parallel zur Hauptrinne verläuft, dabei j edoch kürzer und etwas höher angeordnet ist als diese· Zwischen den beiden Rinnen erstrecken sich mehrere aufrecht stehende Führungsrippen, welche gegenüber der Längsrichtung in einem Winkel verlaufen, und zwischen denen abwärts geneigte Führungsrinnen angeordnet sind, welche Förderwege von der zweiten zur ersten Rinne darstellen. Eine an dem der Öffnung gegenüber liegenden Ende zwischen der ersten und der zweiten Rinne angeordnete erhöhte Fläche leitet daraufgelegte Gegenstände in die beiden Rinnen ab. Die Vorrichtung hat ferner eine Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer Rüttelbewegung des kastenförmigen Gebildes. Die erzeugte Ruttelbewegung dient dazu, eine Bewegung der Gegenstände entlang den Förderwegen zu indossieren und festklemmende oder miteinander verkeilte Gegenstände lose zu rütteln. Die Führungsrippen verringern die Fördergeschwindigkeit entlang dem zweiten Förderweg und verringern dadurch die Gefahr des Steckenbleibens durch Verringerung des Drucks zwischen den vom zweiten Förderweg zum ersten Förderweg überwechselnden Gegenständen· Sämtliche Rinnen haben eine solche Kontur, daß auch die kleinsten der zu befördernden Gegenstände nicht flach darin aufliegen können. Die Gegenstände liegen also an einander gegen-
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überliegenden Punkten auf und können eine Kippbewegung vollführen, wodurch Anhäufungen von Gegenständen zu einer einzigen Schicht auseinander gezogen werden können. Die auf ein Mindestmaß verringerte Flächenberührung ergibt eine sehr geringe Eeibung, so daß sich die Gegenstände mühelos fortbewegen. Außerdem arbeitet die Vorrichtung erheblich ruhiger, da die Gegenstände sehr viel weniger zum Springen neigen, als wenn sie sich über eine vibrierende ebene Oberfläche hinweg bewegen. Me einzelnen Gegenstände befinden sich miteinander diametral gegenüberliegenden Stellen ihres tJmf angs in Auflage in den einzelnen Rinnen. Der die beschriebene Kontur aufweisende Boden kann als einstückiges Teil der Vorrichtung geformt werden, worauf dann die Seiten- und Endwände daran angebracht werden, anderenfalls kann das gesamte Gebilde jedoch auch einstückig geformt sein. Vorzugsweise sind Einrichtungen zum Anbringen der Vorrichtung an einer anschließenden Arbeitseinrichtung vorgesehen, beispielsweise an einer Münzen- Sortiereinrichtung der in der kanadischen Patentschrift 769 969 beschriebenen Art. .""■-.
Im weitesten Sinne schafft die Erfindung somit eine Fördereinrichtung für scheibenförmige Gegenstände, welche gekennzeichnet ist durch ein im wesentlichen kastenförmiges Gebilde, welches einander gegenüberliegende Seitenwände und Endwände aufweist, sowie einen Boden,
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mit einem sich über die Länge des kastenförmigen Gebildes erstreckenden und nahe einer Endwand in einer Öffnung des Bodens ausmündenden ersten Förderweg, einem zweiten Förderweg, welcher ein zum ersten Förder— weg paralleles erstes Teil und dieses mit dem ersten Förderweg verbindende Übergangsteile aufweist, wobei das erste iCeil höher angeordnet ist als der erste Förderweg» die Übergangs teile relativ zu dem ersten leil vorwärts abgewinkelt sind und die Oberfläche aller Förderwege eine solche Kontur aufweist, daß die kleinsten zui fördernden Gegenstände nicht flach, aufliegen, sowie ferner mit einer nahe der anderen Endwand zwischen dem ersten Förderweg und dem ersten leil des zweiten. Förderwegs angeordneten erhöhten Fläche, welche zu den. einzelnen Förderwegen führende Gleitbahnen definiert, und durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Rüttelbewegung des kastenförmigen Gebildes»
Die Erfindung schafft somit einen Rüttelförderer für die Zufuhr von scheibenförmigen Gegenständen, beispielsweise Münzen, zu einer anschließenden Arbeitseinrichtung, beispielsweise einer Münzen- Sortiereinrichtung, in Form eines einstückigen, kastenartigen Gebildes mit einem bestimmte Konturen aufweisenden Boden. Der Boden definiert einen Hauptförderweg, welcher in einem Auslaß für die Münzen ausläuft, und einen zum Hauptförderweg führenden Hilfsfcrderweg. Der Hilf s-
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förderweg hat gegenüber der Längsrichtung schräg verlaufende Rippen zum Führen der Münzen zum Hauptförderweg und zum Verzögern der Fördergeschwindigkeit, um ein Festklemmen der Münzen sowie eine überhöhte Fördergesch'/indigkeit zu vermeiden· Jeder Förderweg umfaßt eine oder mehrere Rinnen, welche eine solche Kontur aufweisen, daß eine Münze nicht flach darin auflieget» kann· Die Fördereinrichtung ist wohlfeil herstellbar, mühelos bedienbar und geeignet zur Erzeugung eines gesteuerten Zustroms von Münzen oder anderen Gegenständen zu einer nachfolgenden Arbe its einrichtung.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Münzen- Zuführe inrichtung in ihrer Stellung auf einer gestrichelt dargestellten Münzen- Sortiereinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Münzen- Zufuhreinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der Zufuhreinrichtung,
Fig. 4-,
5 u. 6 Schnittansichten der Münzen-Zufuhreinrichtung
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entsprechend den Linien 4—4-, 5-5 bezw. 6-6 in Fig. 2 und
Fig. 7 eine Ansicht der Münzenzufuhreinrichtung im Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2.
Wie man in Fig. 1, 2 und 3 erkennt, stellt die erfindungsgemäße Münzen- Zufuhreinrichtung ein etwa kastenförmiges Gebilde 10 da, mit einander gegenüberliegenden Endwänden 12, 14·, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16, 18 und einem Boden 20. Die Seiten und End— wände können im wesentlichen rechteckig sein und dienen lediglich dazu, Münzen in der Vorrichtung festzuhalten. Der Boden 20 weist dagegen besondere Konturen auf, welche ein optimales Fließmuster für die zuzuführenden Münzen gewährleisten.
Im Boden 20 ist eine einen ersten Förderweg darstellende Rinne 22 gebildet, welche sich nahe der einen Seitenwand 16 von der einen Endwand 12 zur anderen Endwand 14-erstreckt. Der Boden der Rinne 22 ist mit einem solchen Radius ausgerundet, daß selbst die kleinste zuzuführende Münze nicht glatt aufliegt, sondern nur an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten abgestützt wird. Die Rinne 22 kann sich in einer geraden Linie von der Endwand 12 zur Endwand 14- erstrecken, vorzugsweise hat sie jedoch nahe der Endwand 14- ein Gefälleteil 24-,
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welches in der Längsschnittansicht in Fig. 4 zu erkennen ist.
Im Boden 20 ist ferner eine zweite Rinne 26 geformt (Fig. 2, 5, 7)· Die zweite Rinne stellt ein erstes Teil eines zweiten Forderwegs dar und verläuft von einem Punkt nahe der Endwand 12 nahe der anderen Seitenwand 18 zu einem Bereich 28 etwa in der Mitte zwischen den Endwänden 12 und 14. Wie man in Fig. 7 erkennt, ist der Boden der Rinne 26 ebenfalls ausgerundet, verläuft dabei jedoch in etwas größerer Höhe als der Boden der Rinne 22. Die Ausrundung der Rinne 26 hat wie bei der Rinne 22 einen solchen Radius, daß selbst die kleinsten zuzuführenden Münzen nicht flach aufliegen können.
Die Rinne 26 ist über zum zweiten Förderweg gehörige Übergangsteile mit dem ersten Förderweg, d.h. also der Rinne 22, verbunden (Fig. 2). Eine Verbindungsrinne 30 mündet stoßfrei in die beiden Rinnen 26 und 22 ein. Da die zweite Rinne 26 höher liegt als die erste Rinne 22, hat die Verbindungsrinne 30 von der zweiten zur ersten Rinne ein Gefälle. Die Verbindungsrinne 30 setzt vom mittleren Bereich 28 die zweite Rinne 26 fort und verläuft in einem Winkel zu der durch die Rinnen 22 und 26 definierten Förderrichtung von der Endwand 12 zur Endwand 14.
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Der Winkel zwischen der Übergangsrinne 30 und der Forderrichtung beträgt zwischen 40° und 60°, vorzugsweise 50°.
Die Verbindungsrinne 30 ist an einer Seite durch eine aufrecht stehende Führungsrippe 32 begrenzt, welche sich nicht höher erstreckt, als die oberen Ränder der End- und Seitenwände. Die Rippe 32 erstreckt sich parallel zur Verbindungsrinne 30 zwischen den inneren. Begrenzungen der beiden Rinnen 26, 22. Parallel zur Führungsrippe 32 und in gewissen Abständen zu dieser verlaufen weitere Führungsrippen 34-· Zwischen der Führungsrippe 32 und der dieser benachbarten Führungsrippe 34· sowie zwischen jeweils zwei benachbarten weiteren Führungsrippen 34- verläuft jeweils eine Führungsrinne 36, welche ebenso wie die Verbindungsrinne 30 stoßfrei in die beiden Rinnen 26, 22 übergeht. Wie die Verbindungsrinne 30 verlaufen die Führungsrinnen 36 schräg abwärts von der Rinne 26 zur Rinne 22 und haben die gleiche Profilform wie diese.
Die Rippen 32, 34- und Rinnen 30, 36 sind im einzelnen in Fig. 2, 4· und 7 dargestellt. Die oberen Ränder 38 der Rippen sind glatt abgerundet und ihre Seiten verlaufen in einer Krümmung abwärts und auswärts, so daß sie die Seitenwände der dazwischen liegenden Rinnen bilden.
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Wie man in Fig. 2 erkennt, geht die der Endwand 12 zunächst liegende Führungsrippe 34 glatt in eine erhöhte Fläche 4-0 über, welche einen Grat 42 und schräg abfallende Seitenflächen 44, 46 aufweist. Der Grat erstreckt sich zwischen der Endwand 12 und der dieser zunächst liegenden Rippe 34 und hat im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Rippen 34« Ferner verläuft der Grat 42 näher an der ersten Rinne 22, so daß also die Seitenfläche 44 steiler abfällt als die Seitenfläche 46. Die Seitenflächen 44, 46 sind leicht ausgerundet und leiten stoßfrei in die Rinnen 22 bezw. 26 über.
Zwischen der Übergangsrinne 30 und der Endwand 14 hat der Boden 20 ein in zwei Höhen verlaufendes erhöhtes Teil 48, dessen einer Rand 50 die Übergangsrinne 30 und deren zweiter Rand 52 ein Teil der ersten Rinne begrenzen. Der Rand 52 des erhöhten Teils 48 läuft in einem gekrümmten Wandungsteil 54 aus, welches zu einer Öffnung 56 im Boden 20 führt. Die öffnung 56 ist so bemessen, daß die größten zuzuführenden Münzen hindurch passen. Um den Eintritt der Münzen in die öffnung 56 zu erleichtern, ist in der von den Wänden 14 und 16 gebildeten Ecke ein ausgerundetes Wandungsteil vorgesehen.
Wie vorstehend angedeutet, hat das erhöhte Teil 48 zwei
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in verschiedener Höhe verlaufende Flächen 60, 62. Die Fläche 60 liegt etwas höher als die Fläche 62, dabei jedoch nicht höher als die oberen Ränder der End- und Seitenwände. Die Fläche 62 liegt in einer solchen Höhe, daß sie eine Begrenzung der daran entlang führenden Rinnen 30 und 22 bilden.
Wie man in der in Fig. 3 dargestellten Ansicht der Unterseite erkennt, begrenzt die höhere Oberfläche 60 einen Hohlraum mit einer Seitenwand 64-, an welcher ein Rüttelantrieb 66 angebracht ist. Dieser kann in handelsüblicher Weise ausgeführt sein und hat ein Netzanschlußkabel 68, welches durch eine öffnung 70 in der Fläche hindurchgeführt ist. Über ein weiteres, nicht dargestelltes Kabel ist der Antrieb 66 mit einem Schalter 72 und einem zusammen mit diesem an der einen Endwand 12 befestigten Stellwiderstand 74· verbunden. Der Schalter 72. und der Stellwiderstand 74- dienen der Steuerung der Fördereinrichtung. Sie können in handelsüblicher ■ Ausführungsform verwendet werden und sind deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Wie man in Fig. 3 und 5 erkennt, können die Steuereinrichtungen in einer nahe der Endwand 12 geformten Kammer 76 untergebracht sein, welche durch einen abnehmbaren Deckel 78 abdichtend verschlossen ist. Wie vorstehend erwähnt, ist die erfindungsgemäße Förder- und Zufuhreinrichtung besonders geeignet für die Verwendung mit einer in der kanadischen
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Patentschrift 769 469 beschriebenen Münzen- Sortiereinrichtung, welche in Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 80 bezeichnet ist. Für die Anbringung der Fördereinrichtung an einer solchen Münzensortier einrichtung steht nahe der Endwand 14 jeweils eine Lasche 82 an den Seitenwinden 16, 18 abwärts havor. An den Innenseiten der Laschen 82 ist jeweils eine Mutter 84 befestigt in welche sich ein Gewindestift 86 mit einer daran sitzenden Flügelmutter 88 einschrauben läßt. Die Gewindestifte 86 finden Aufnahme in nicht dargestellten Schlitzen im oberen Teil der Seitenwände der Sortiereinrichtung und bilden somit eine Achse, um welche herum sich die Fördereinrichtung relativ zur Sortiereinrichtung verschwenken läßt. Für die Befestigung der Fördereinrichtung werden die Flügelmuttern 88 angezogen, um die Seitenwande der Sortiereinrichtung fest mit den Laschen 82 zusammen zu spannen.
Für die Abstützung des anderen Endes der Fördereinrichtung oberhalb der Sortiereinrichtung hat der Boden 20 an der Unterseite ein Paar parallele Leisten 90, welche jeweils eine Reihe von Kerben 92 aufweisen. Ein über Gelenke 96 mit der Sortiereinrichtung 80 verbundener U-f örmiger Drahtbügel 94 ist mit seinem Querstück in Eingriff mit den Kerben 92 bringbar. Durch Einhängen des Bügels 94 in verschiedene Paare der Kerben 92 läßt sich das Gefälle der Fördereinrichtung relativ zur
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Sortiereinrichtung einstellen.
Das Hauptteil der Fördereinrichtung kann einschließlich der Seiten- und Endwände und des die beschriebenen Konturen aufweisenden Bodens im Spritzgußverfahren in einem einzigen Arbeitsgang aus ABS-Kunststoff oder Styrol geformt werden· Anderenfalls können die Seiten- und Endwände 12, 14, 16, 18 auch aus Blech geformt und in herkömmlicher Weise mit dem Boden 20 verbunden, werden. Vorzugsweise ist das gesamte Hauptteil jedoch aus einem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol oder Polyvinylchlorid geformt.
Zur in Betriebnahme kann die erfindungsgemäße Fördereinrichtung 10 in der in Fig. 1 dargestellten Weise an der Sortiereinrichtung 80 angebracht werden» Dabei befindet sich die Endwand 14 zunächst dem oberen Ende der schräg abwärts verlaufenden Sortier einrichtung, so daß die öffnung 56 nahe oberhalb einer Aufgabefläche der Sortier einrichtung 80 liegt. Die Fördereinrichtung 10 wird vorzugsweise so angebracht, daß sie von der Endwand 12 zur Endwand 14 ein leichtes Gefälle aufweist. So fern die erste Rinne 22 ein Gefälle teil 24 aufweist, ist ein solches Gefälle der Vorrichtung insgesamt nicht unbedingt erforderlich, es begünstigt jedoch die Fortbewegung der Münzen.
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Die Fördereinrichtung wird nun mit einer beliebigen Anzahl von Münzen beschickt, welche vorzugsweise im Bereich der erhöhten Fläche 4-0 aufgelegt werden. Soll eine größere Menge Münzen zugeführt und sortiert werden, so tonnen diese zunächst auch die Rinnen 22, 26, 30, 36 ausfüllen und wenigstens bis zur Höhe der Umfangswände 12, 14-, 16, 18 aufgeschüttet werden. Die Umfan^swände haben eine gewisse Höhe, so daß sich ein ausreichendes Fassungsvermögen ergibt und die aufgeschütteten Münzen nicht über die Ränder der Fördereinrichtung herabfallen können. Der Stellwiderstand 74· wird nun auf die geringste Leistung des Rüttelantriebs eingestellt, worauf dann der Schalter 72 eingeschaltet wird. Darauf kann der Stellwiderstand 74· betätigt werden, um die Leistung des Antriebs 66 zu steigern und die Fördereinrichtung über diesen in Schwingungen zu versetzen. Die Schwingungen oder Rüttelbewegungen übertragen sich auf die der Fördereinrichtung aufgegebenen Münzen, so daß diese sich nicht festsetzen können und' ihre Reibung beträchtlich verringert wird. Durch die Neigung der Fördereinrichtung und/ oder das Gefälle der Rinnen 22, 30, 36 und der Oberflächen 44, 4-6 bewegen sich die Rinnen nun unter Schwerkrafteinfluß entlang den Rinnen 22, 26, 30, 36 in Richtung auf die Öffnung 56. Die Münzen fallen dann einzeln oder in kleinen Gruppen durch die öffnung 56 hindurch auf die Aufgabefläche 98 der Sortiereinrichtung 80, auf welcher
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sie dann herabgleiten und dabei sortiert werden.
Die besondere Formgebung der Hinnen, Rippen und sonstigen Oberflächen des Bodens 20 der Fördereinrichtung verhindert ein Steckenbleiben der Münzen und trägt zur Auflösung von Ansammlungen der Münzen bei. Entlang der zur Öffnung 56 führenden Sinne 22 ist ein gleichmäßiger Torschub der Münzen erzielbar» Die auf die übrigen Bereiche der Fördereinrichtung aufgeschütteten Münzen bewegen sich über die erhöhte Fläche 40 sowie zwischen den Rippen 32, 32J- hindurch entlang den Hinnen 26, 30, 36 in Richtung auf die Rinne 22, wobei gedoch ihre Vorschubgeschwindigkeit insbesondere durch die Sippen 32, 34 relativ zu der der sich der Rinne 22 fortbewegenden Münzen abgebremst wird· Falls sich Münzen am Ausgang einer der Üb ergansrinnen 30, 36 festsetzen sollten, können weitere Münzen immer noch entlang einer der anderen Rinnen zur Rinne 22 gelangen. Ein Rückstau von Münzen, welcher dadurch entstehen kann, daß sich eine kleinere Münze in einem freien Zwischenraum zwischen größeren Münzen festsetzt und einen Ausgang versperrt, wird durch die vom Antrieb 66 erzeugten. Schwingungen lose gerüttelt. Dies wird durch die Bauegrangsfüforung dsr Müssen imterstützt, welche es nicht zu einen Eückstau feister gegebenenfalls festsitzendes Müsssea lsoam©a HBt o
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Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ist die Fördereinrichtung so ausgebildet, daß die Münzen sich entlang einem Haupt- Förderweg, nämlich der Rinne 22 bewegen und diesem bewz. dieser über die Übergangsund Führungsrinnen 30 bezw, 36 zufließen. Ist eine der Führungsrinnen 36 zeitweise durch festsitzende Münzen versperrt, so können sich weitere Münzen entlang der Sinne 26 in Richtung auf die öffnung 56 bewegen. Die Rippen 32, 34· bremsen die Fortbewegung der Münzen ab, und die erhöhte Fläche 40 gewährleistet, daß die Münzen an keiner Stelle der Fördereinrichtung liegen bleiben, da diese zwangsläufig an den abgeschrägten Seitenflächen herabgleiten. In Versuchen wurde ermittelt, daß die Schwingungen be zw. Rüttelbewegungen nahe der Endwand 12 aufgehoben werden können. Dem dadurch entstehenden Auftreten eines toten Bereichs ist durch die erhöhte Fläche 40 begegnet.
Die Fördergeschwindigkeit der Münzen kann durch Änderung der Neigung der Fördereinrichtung relativ zur Sortiereinrichtung und/ oder durch Änderung der Amplitude der Rüttelbewegung mittels des Stellwiderstands 74 beeinflußt werden. Damit kann eine Bedienungsperson die Fördergeschwindigkeit so einstellen, daß die Münzen von der Sortiereinrichtung 80 sicher sortiert werden und die sortierten Münzen von der Bedienungsperson verpackt werden können, sobald die dazu erforderlichen Anzahlen
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von Münzen sortiert sind. Die Bedienungsperson kann die !Fördereinrichtung zu jeder beliebigen Zeit mit weiteren Münzen beschicken und dadurch die sortierten Münzen schneller verpacken, da es nicht mehr notwendig ist, kleinere Anzahlen von Münzen von Hand auf die Aufgabefläche der Sortiereinrichtung zu legen, das Sortieren dieser Münzen abzuwarten, die Sortiereinrichtung erneut zu beschicken, die sortierten Münzen zu verpacken und diese Arbeitsgänge nach Bedarf fortlaufend zu wiederholen.
Es ist zu bemerken, daß die Verwendung der Fördere inrichtung die vollständige Bedienung der Sortiere inrichtung von Hand nicht ausschließt· Ferner ist die beschriebene Fördereinrichtung nicht auf die Verwendung mit einer Münzensortiereinrichtung der in der kanadischen Patentschrift 769 4-69 beschriebenen Art beschränkt. Die beschriebene Fördereinrichtung kann vielmehr auch dazu verwendet werden, andere scheibenförmige Gegenstände wie Ringscheiben oder Knöpfe mit einer gewünschten Zufuhrgeschwindigkeit zu befördern und kann ferner auch in Verbindung mit anderen Vorrichtungen für die Verarbeitung von Münzen verwendet werden· Darüber hinaus ist die Fördereinrichtung im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abwandelbar·
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Leerseife

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Fördereinrichtung für scheibenförmige Gegenstände, gekennzeichnet durch ein im
    wesentlichen kastenförmiges Gebilde (10), welches
    einander gegenüberliegende Seitenwände (16, 18) und Endwände (12, 14-) aufweist, sowie einen Boden (20), mit einem sich über die Länge des kastenförmigen Ge- bildes erstreckenden und nahe einer Endwand ±a einer öffnung (56) des Bodens ausmündenden ersten Förderweg (22), einem zweiten Förderweg (26), welcher ein zum ersten Förderweg paralleles erstes Teil und dieses mit dem ersten Förderweg verbindende Übergangsteile (30, 56) aufweist, wobei das erste Teil höher angeordnet ist als der erste Förderweg, die Übergangsteile relativ zu dem ersten Teil vorwärts abgewinkelt
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    β (089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPAIENT München 988274 TELEX: 98 3J10 052456ft BERG d
    Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122 850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Verainsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORiGlNAL INSPECTED
    sind und die Oberfläche aller Förderwege eine solche Kontur aufweist, daß die kleinsten zu fördernden Segenstände nicht flach aufliegen, sowie ferner mit einer nahe der anderen Endwand zwischen dem ersten Förderweg und dem ersten !eil des zweiten Förderwegs angeordneten erhöhten Fläche (4O)1 welche zu den einzelnen Förderwegen führende Gleitbahnen (44, 46) definiert, und durch eine Einrichtung (66) zum Erzeugen einer Rüttelbewegung des kastenförmigen Gebildes·
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderweg eine nahe der einen Seitenwand (16) verlaufende erste Rinne (22) aufweist, daß das erste Teil des zweiten Förderwegs eine von der einen Endwand (12) entlang der anderen Seitenwand (18) bis zu einem Bereich zwischen den Endwänden verlaufende zweite Rinne (26) aufweist und daß die Übergangsteile des zweiten Förderwegs eine Anzahl von Führungsrinnen (56) aufweisen, welche über die Länge der ersten und der zweiten Rinne verteilt glatt in diese übergehen.
    3« Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungs— rinnen in dem mittleren Bereich in die zweite Rinne (26) übergeht und daß einander benachbarte Führungsrin— nen (36) durch über den Boden (20) hervorstehende Rippen (32, 34) von einander getrennt sind.
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    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Führungsrinnen (36) glatt in die Seiten der benachbarten Rippen (32O übergehen.
    5· Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand der der einen Endwand zunächst liegenden Führungsrinne (30) eine Seitenwand eines sich in zwei verschieden hohen Ebenen erstreckenden erhöhten Teils (48) bildet und daß das in der höheren Ebene liegende Teil der erhöhten Fläche (48) an der Unterseite des Bodens (20) einen Hohlraum für die Aufnahme der Einrichtung (66) zum Erzeugen der Rüttelbewegung des kastenförmigen Gebildes formt.
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erhöhte Teil (40) einen Grat (42) aufweist, und daß die Gleitbahnen durch Schrägflächen (44, 46) gebildet sind, welche von dem Grat ausgehen und glatt in die erste Rinne (22) und die zweite Rinne (26) überleiten.
    7. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rinne (22) ein zu der Öffnung (56) führendes Gefälleteil (24) aufweist«
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    8. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsteile (36) in einem Winkel zwischen 4-0° und 60° zum ersten Förderweg (22) verlaufen.
    9. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3? gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (74·) zum Einstellen der Amplitude der von der Antriebseinrichtung (66) erzeugten Rüttelbewegung.
    10. Vorrichtung für die gesteuerte Zufuhr eines Gemischs von verschiedenen Münzen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen kastenförmiges Gebilde (10) welches einander gegenüberstehende Seitenwände (16, 18) und Endwände (12, 14-) aufweist, sowie einen Boden (20), mit einer sich entlang einer Seitenwand (16) von einer Endwand zur anderen erstreckenden ersten Rinne (22), einer sich nahe der anderen Seitenwand (18) von einem Punkt nahe der einen Endwand (12) bis zu einer Stelle im mittleren Bereich der anderen Seitenwand erstreckenden zweiten Rinne (26), welche gegenüber der ersten Rinne erhöht verläuft, mit einer in bezug auf die Mittellinie des kastenförmigen Gebildes schräg verlaufenden ersten Führungsrinne (30), welche im mittleren Bereich in die erste und die zweite Rinne übergeht, eine Anzahl von sich zwischen der ersten und
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    der zweiten Rinne erstreckenden, parallel zu einander aufrecht stehenden Führungsrippen (34·), welche durch, eine Anzahl von in die erste und die zweite Rinne übergehenden Führungsrinnen (36) von einander getrennt sind, wobei die erste Führungsrinne, die Rippen und die Anzahl von Führungsrinnen parallel zu einander verlaufen und die Oberflächen der Rinnen sowie der Führungsrinnen eine solche Kontur haben, daß die kleinste zuzuführende Münze nicht flach daraufliegt, ferner mit einer nahe der einen Endwand zwischen der ersten und der zweiten Rinne angeordneten erhöhten Fläche (40), welche schräg abwärts zur ersten und zur zweiten Rinne führende Oberflächen (4-4- bezw. 46) aufweist und mit einer öffnung (56) in der ersten Rinne nahe der anderen Endwand, von einer das Hindurchfallen von Münzen gestatteten Größe, und durch eine Antriebseinrichtung (26) zum Erzeugen von Rüttelbewegungen des kastenförmigen Gebildes.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Führungsrinnen (30, 36) glatt in die Seitenflächen der benachbarten Führungsrippen (34) übergehen.
    12. Vorrichtung nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Fläche (40) einen Grat (42) aufweist, und daß die Oberflächen (44,46) von dem Grat ausgehen und glatt in die erste und zweite Rinne (22 bezw. 26) überleiten.
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    13» Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichne t,
    daß die erste Rinne (22) ein zu der Öffnung (56) führendes Gefälleteil (24) aufweist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungsrinnen (30, 36) und IPührungsrippen (32, 34) in einem Winkel zwischen 24° und 60° in bezug auf die Mittellinie verlaufen.
    15·· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (74) zum Einstellen der Amplitude
    der von der Antriebseinrichtung (66) erzeugten Rüttelbewegung.
    16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen (94) zum verstellbaren Anbringen der Vorrichtung an einer Münzen- Sortiereinrichtung (80).
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