DE2330365A1 - Einrichtung zum abnehmen eines stuecks von einem ausgeschnittenen stapel - Google Patents

Einrichtung zum abnehmen eines stuecks von einem ausgeschnittenen stapel

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DE2330365A1
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MARINE ENGINEERING CO STOCKPOR
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DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLtNGEN(NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
fotwitanwott FIN IC · D 7300 Ci|Biigii> (N«*or). Hind»nb»rB«trofl· 44
14. Jini »73 » «33
(ftookport) Halted, 14 Bolkeley ·%»··*# Mfeley, Stookport, Ctwshlre/Orolbrltttalen
bmmmpndktm »rioritlt amx brltlwetmm 27 755/72 VM 14. Jtaftt 1§72
Dl· lrflaauai b^rifft «In· Klariehtoaf in >tin«h—η ·1 Zn der ^orliifa— IwiiHaag wird tmt«r
"■tap·*" ·1» «»■!>■ oder Stofffst^Ml b«w. -Ito· ι» dmr dintefe MHrolX·» hmm· Mmabxmltmn vom ftoff odtor anf «la»r FIIoIm, b«lapl«lMMil·· «in«« SeliMldtlMh, ist, la Mm dl··· bew. dl«»«r yorwtrt·- and rückwärts bew wird, tarn «in«· Stap·! s« MLId(Mi, In wich— rfvlfMid· Stoff 1«9mi «ntnwdvr elt der Vorder··!-
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Welse gebildete Stol oder Stapel 1st «In« sogenannte "Lage" biw. «in Stapel, und ·1η· ausgeschnittene "!»ag·" bsw. «in aufgeschnittener "Stapel" (In folgenden wird Immer von ausgeschnittenem Stapel gesprochen) wird aus der "Lage" biw. de« Stapel normalerweise dadurch hergestellt, das ein oder mehrere Schnittmuster auf den Stapel gelegt werden und durch den gesamten Stapel hindurch entsprechend auegeschnit« ten werden.
Bei der Herstellung von Kleidern aus eine Masohlnennlherln, welche mit einem oder mehreren ausgeschnittenen Stapeln versorgt ist, ein Stoffstück, im allgemeinen das oberste Stoffstück, vor jeder maschinellen Weiterverarbeitung von dem Stapel abnehmen« Gans abgesehen davon» das jedes «weite 8tüok in dem ausgeschnittenen Stapel sosusagen verkehrt, d. h. mit der Oberseite nach unten» liegt, erfordert das Abnehmen des obersten Stoffetücke und nur des obersten Stoffstfloks von Hand eine slemlich groSe Geschicklichkeit und Handfertigkeit, und selbst wenn die Masohinennlherln über eine solche Geschicklichkeit verfügt bsw. sie sich angeeignet hat, let das vorerwShnte Abnehmen eines Stoffstüoks verhlltnismlSlg seitaufwendig· Bs ist gesohltst worden, das bei der maschinellen Weiterverarbeitung von von einem ausgeschnittenen Stapel abgenommenen Stoffstücken die Nähmaschine bis iu 60 I der Arbeitzeit der Maschinennäherin leerlaufen kann.
Mit der vorliegenden Erfindung soll dieses Problem gelöst und ausgeschaltet werden, unter vielen Versuchen hat die Anmelderin auch die Wirkung einer Saugeinrlohtung untersucht; allerdings hat sich dies »rlnslp bei Stoffen und Oeweben als nicht anwendbar herausgestellt, da sie porös sind und ihre Poroslttt sich entsprechend der Art und Beschaffenheit des Qewebes bsw. des Stoffes Indert. Wegen
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der vorerwähnten Foroeltlt hat auch, was für ·1η· Stoff- oder Gewebeart auch benutst wird, «in« üblicherweise verwendete auMnlsaugkappe keine Wirkung, da dl« Druekalnde-· rang der Kapp· nur an den einseinen StrHngen bsw. Pasern des Gewebes unter dar Kapp« stattfindet und dl··· String« tew. Fasern nur einen verhältnis«!eig kleinen Oberfliehenbereich aufweisen. Wenn die Saugkappe vergrößert wurde» υ» auf eine entsprechend groSe Flieh· d«s Gewebes eine Saugwirkung aussuüben, war es sehr kostspielig und auf-* wendig, das Vakuuw bsw. den unterdrück su erseugen, der erforderlich 1st, um irgendeine entsprechende Wirkung su ersielen, und es smote eine Rohrleitung «it Durchaesser vorgesehen sein, wodurch die einrichtung insgesamt luBerst sperrig und unhandlich wurde« Ferner wurden wegen der Forositlt des Stoffes, selbst wenn das oberste Stoff«tuck durch Ansaugen van dem Stapel angehoben werden konnte» das swelte und hlttfig auch noch die folgenden Stücke gleichseitig «it.
Ferner hat die Anselderin auch die Verwendung von Klebstoff in Betracht gesogen, aber in allge«einen sind Kleiderhersteller nicht an einer Verwendung von Klebstoffen interessiert, da dadurch die Stoffe beeohldigt oder das aus ihnen hergestellte Fertigprodukt in irgendeiner weise beeintrSchtigt werden kann.
CkUHlB der Erfindung 1st daher eine Einrichtung mm fthwchwsn eines Stoff- oder Oewebestttoks von eine« ausgeschnitten·« Stapel gekennseichnet durch eine Flatte, welche susdndest teilweise 1» wesentlichen horlsoatal verläuft, durch eine Einrichtung, u» einen Luftetro« unter die Flatte su leiten, und durch eine Einrichtung, u« eine Kelatlvbewegung der Flatte und des ausgeschnittenen Stapels aufeinander su und voneinander weg su erseugen.
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Vorsugswelse let da« strOnungsabwftrts liegend· End· der Matt· nach oben gewdlbt bxv. gebogen, so daft dar darüber geleitete Luftstrom ein aerodynamisches Anheben bewirkt. Die Platte weist vorsugswelse eine In Ihr ausgebildete Öffnung auf, durch welche der Luftstrom geleitet letι ferner ist die strömungsabwlrts liegende Xante der tlatte gegebenenfalls als eohneldkante ausgebildet.
Anstelle der vorerwähnten, nach oben gewölbten Platt· kann die Platte «it xumlndest entlang der Selten nach unten hingenden Wandungen versehen sein» so das der unter der Platte durchströmende Luftstrom den Druck unter der Platte vermindert. Gem! B einer Ausffihrungsform der Irfindung weist die Einrichtung auch eine Greifeinrichtung mit swei oder drei !lementen auf, welche In einer ersten Richtung, welche 1» wesentlichen parallel tu der Ebene der Stoff stttcke eines ausgeschnittenen Stapels verlluft, aufeinander su und voneinander weg bewegbar sind. Vorsugswelse sind Einrichtungen sum Einstellen des Abstandes !wischen benachbarten Elementen der Greifeinrichtung vorgesehen, so dal nur ein Stoffstftek des ausgeschnittenen Stapels twlschen benachbarte Elemente langen und mittels der Greifeinrichtung erfatt werden kann.
Die Greifeinrichtung kann eine Ansahl Scheiben oder Platten aufweisen, welche normalerweise mittels einer Teder auselnanderge£rttcfct werden. Andererseits kann die Ansahl Scheiben oder Platten und die Feder durch eine Schraubenfeder alt swel oder »ehr Windungen ersetst werden, welche normalerweise In Abstand voneinander angeordnet sind« Sin Hauptteil verlluft vorsugswels« dureh Bohrungen in den Scheiben oder in axialer Richtung durch die Schraubenfeder} ferner sind Einrichtungen sum Bewegen der Scheiben oder Platten und der Feder relativ su de« Hauptteil vorgesehen, so das sich die Scheiben oder Platten oder die Windungen der
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federn, um ein Stoffstflok, vorzugsweise das oberste Stoffstflck eines ausgeschnittenen Stapele, zwischen sich su orgreif on , avf einander zubewegen·
Die Greifeinrichtung arbeitet vorzugsweise pneumatisch, obwohl sie natürlich auch mechanisch, elektrisch, elektromagnetisch odor mittels einer hieraus kombinierten Einrichtung betrieben werden kann.
Die relative Bewegung der Platte und des ausgeschnittenen Stapels lot vorsugswelse mittels einer Einrichtung, beispielsweise mittels oinoo Kolbons und eines tylindors, erreicht, um die Platte auf einen ausgeschnittenen Stapel su und von diesem wog hin- und herzubewegen, wobei der ausgeschnittene Stapel auf einer Fliehe, welche vorsugswelse horizontal verlluft, wie beispielsweise eine Tischoberseite, liegt. Andererseits kann der ausgeschnittene Stapel auf einer Fliehe liegen, weloho selbst auf die Platte su und von dieser weg verschiebbar ist. Die Einrichtung sum Bewegen der Platte relativ su einem ausgeschnittenen Stapel wird vorzugsweise nach demselben Prinzip betrieben, das sum Betitigen der Greifeinrichtung in den Ausfflhrungsformen verwendet 1st, in welchen eine Greifeinrichtung vorgesehen ist.
nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus* ftthruagsbeisplelen unter Bezugnahm· auf die anliegenden lelohnungen im einseinen erllutert. Es seigern
Figur 1 teilweise im Schnitt eine Au·führung·form einer Einrichtung gemlS der Erfindung mit einem pneumatischen Schaltkreis sum Betitigen der Einrichtung ι
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Figur 2 ein· Ansieht der Greifeinrichtung der in Figur dargestellten Einrichtung/ in Richtung des in Figur 1 dargestellten Pfeils A gesehenι
Figur 3 die sich der Oberseite «ine« ausgeschnittenen ftapels nlhemda Greifeinrichtung der Figur 1 mit einer DU··, welche in Betrieh isti
Figur 4 die Greifeinrichtung der Figur 1, welche gerade ein Material oder Stoffstück festhält?
Figur S teilweise in Schnitt «Ine weitere Ausführungs-
forsi der Erfindung, welche gerade über der Oberfllche eines ausgeschnittenen Stapele angeordnet ist ι
Figur f die Ausführunsforst der figur S in angehobener Lage;
Figur 7 teilweise iw Schnitt «in* Seitenansicht einer weiteren Aus führung· for» der Erfindung; und
Figur t eine Vorderansicht der in Figur 7 wiedergegebenen Ausführungsfora.
Xb den leichnungen sind die gleichen Teile in den verschiedenen Ausführung·formeη «it denselben Besugsseichen feeselch· net.
Xn Figur 1 ist eine Sehrattfeanfector 10 mit einet» üurchjaesser
von 2»IC ei« (O.tS inahmn) c;u1 «: -?a Driihtdurch^ssser x-7n O,IS ca (Ο.Οβ inches) us einer *<-κν i.^cntal auag«iriehtet«n
IyIInder 13 angeordnet, *?*.-* .^- "·■ - "-"■ l-i:!~- . - ·■ *r ^'s^ ΐ4
in 5er Ir $■$■? ΙϊΙ^γ··.^··; · - - - ■ ■■■■■·■.«.-■■
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so d«B der Draht in Querschnitt im wesentlichen dl« Torrn •Ines Halbkreises aufweist und der endgültige Federdurohmesser 2,0 cm (0.79 inches) betragt.
Ein Kolben 14, welcher In den Sylinder untergebracht 1st, ist an einem Ende an einen nach unten vorstehenden Arn IC eines Tragteils 18 befestigt und 1st an den anderen Inn·*· ren Ende nlt einer Dichtung 20 versehen, die eine Dichtung swlschen den Kolben und den Sylinder darstellt, line Bohrung 22 verlauft in Längsrichtung durch den Kolben.
Ein nach aueen weisender Plansch 24 ist an oberen Ende des Kolbens 12 vorgesehen und verlluft um den oberen Teil der AuBenfliebe des lyllnders, d. h. die an das Tragteil It angrensende FlSche herum. Sin Teil an dem einen Ende der Feder 10 1st an dem Flansch 24 und ein Teil an den anderen Ende der Feder 1st an einem an dem Tragteil 18 befestigten Ansehlagteil 26 abgestützt. Aufgrund dieser Anordnung dringt die Feder 10 den IyIInder 12 derart nach rechts (wie in Figur 1 dargestellt 1st), das der Flansch 24 normalerweise gegen den Arn 16 stö8t und daft benachbarte Hindungen der Feder normalerweise in Abstand voneinander angeordnet «lad.
Die Unterseite 28 des Arms 16 ist in wesentlichen eben und in horlaontaler Richtung angeordnet» wie aus Figur 2 su ersehen 1st. Der unterste Teil der AuBenfläohe des Iyllnders 12 befindet sich In derselben Ebene wie die vorerwlhnte Unterseite 28, so da· die ff indungen der Feder 10 als Ganses nach unten ans der Einrichtung vorstehen. Das geschlossene Ende des IyIInders 12 1st nlt einer gebogenen bsv. gewölbten Platte 29 aus Metall oder Kunststoff abgedeckt, die sieh un etwa 90° aus der horiiontalen Ebene, in welcher die Unterseite 28 liegt, in eine vertikale Ebene erstreckt.
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Das dl« Greifeinrichtung darstellend« Tragt·!1 18 1st an •inen End· ·1η·8 vertikal angeordneten, dritten Zylinders 30 angebracht, welcher einen an einem Ende einer Kolbenstange 34 befestigten Kolben 32 enthalt. Das andere Ende der Kolbenstange 34 ist an einer Einrichtung 36 befestigt, die in einer Richtung senkrecht «ur Seichenebene bewegbar 1st und beispielsweise eine Einrichtung sein kann, wie sie In der Anmeldung P 22 07 126.7 (Aktenteichen der britischen Anmeldung 48 90/71) beschrieben ist.
Eine Feder 38 umgibt die Kolbenstange und 1st an dem Kolben 32 sowie an den Ende 40 des Zylinders 30 so abgesttttst, das sie den Zylinder 30 und damit das die Greifeinrichtung darstellende Tragteil 18 nach oben dringt, wie in der Zeichnung dargestellt 1st.
Ia folgenden wird nunmehr der in Figur 1 dargestellte, pneumatische, logische Schaltkreis «um Betätigen der Einrichtung beschrieben.
Ein von Band gesteuertes Ventil SO weist einen EinlaB 52, welcher alt einer Druckluftquelle 54 verbunden 1st, und einen Auslas auf, der über eine Leitung 56 alt einen ersten Steuerventil sum Betätigen des Ventils 68 verbunden 1st. Das Steuerventil 58 weist einen mit der Druck« luftquelle 54 verbundenen EinlaB und AuslSse« 62 und 64 auf. Der Auslas 64 ist über eine Leitung 66 «it einen verengerten Ventil 68 sun uffnen des Ventils 68 und mit einea EinlaB 70 des Zylinders 30 verbunden. Der Auslas 64 ist Ober eine Leitung 72 mit einem sweiten v«r*ögerten Ventil 74 sea Offnen dieses Ventils 74 verbunden.
Das Ventil 68 weist einen mit der Druckluftquelle 54 verbundenen UnIaS 76 and einen Auslas 78 auf, welcher Ober ein· Leitung 80 alt einen sweiten Steuerventil 82 ium
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Offnen dieses Ventile verbunden tat. Dae Ventil 74 weist einen alt der Druckluftquelle 54 verbundenen Elnlat S4 und einen Au·IaS 86 auf, welcher Ober eine Leitung 88 mit dem Steuerventil 82 sum Schlieren dieses Ventile verbunden ist.
Das sweite Steuerventil 82 weist einen mit der Druckluftquelle verbundenen Binlas 90 und einen Auslas 92 auf, an welchen eine Leitung 94 angeschlossen ist. Die Leitung 94 weist eine erste Abswelgung 9f, welche mit eines dritten verzögerten Ventil 98 sum Offnen dieses Ventile verbunden ist, eine sweite Abswelgung 100, welche mit des lin-IaB 102 für die Bohrung 22 in dem Kolben 14 verbunden 1st, und eine dritte Abswelgung 104 auf, welche su einer Luftdüse 106 führt, welche an dem Tragteil 18 angebracht und so angeordnet 1st, da· ein im wesentlichen horizontal verlaufender Luftstrom unter die Feder 10 und in eine im allgemeinen su der Längsachse des Cylinders 12 parallelen Richtung geleitet wird. Das dritte versdgerte Ventil 98 weist einen mit der Druokluftquelle verbundenen Einlas 108 und einen AusIaA 110 auf, welcher Ober eine Leitung 112 mit dem Steuerventil 58, um diesee su betltlgen, verbunden 1st.
Die vorbeschriebene Einrichtung arbeitet folgendermalenι Hn ausgeschnittener Stapel 114 ist auf einer entsprechenden hoxlsoatal verlaufenden Oberfliehe angeordnet, und su Beginn des Betriebs befindet sich der logische Schaltkreis in dem luetaad, in welchem der BinlaS 6O dee Steuerventils 58 die Druokluftquellc 54 mit dem Auslas €4 verbindet, so das das ventil 74 offen ist und sein BinlaS 84 mit dem Auslas 8f verbunden 1st. Auf diese Weise wird dann Druckluft von der Druokluftquelle Ober die Leitung 88 sugefOJirt, um das Steuerventil 82 geeohloeeea
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su halten. Die Ventil« 63 und 98 sind ebenfalls geschlossen. Ua das oberste stoff«tück y-on dem ausgeschnittenen 8tapel aufzunehmen, wird di® Greifeinrichtung mittels der Einrichtung 36 bewegt, bis sich die Feder 10 über dem autgeschnittenen Stapel befindet. Dann wird das Ventil SO geöffnet, so deft Druckluft von der Druckluftquelle 54 Ober den Einlaß 52 und den AasIaB 56 des Ventils 50 sowie Ober die Leitung 56 dem Steuerventil 58 sugeführt wird, das dann betitigt wird, und den Einlaß 60 mit den Aualae 62 verbindet. Die Druckluft wird dann nicht mehr linger Ober den Aus la β 64 des Steuerventils 58 an die Leitung 72 abgegeben, so das das Ventil 54 dl« Druckluftsufuhr Ober die Leitung 6$ an d*« Steuerventil 82 »chiiefit.
Die Druckluft von dem Aus left 67 Jm* Steuerventils 58 gelangt Ober die Leitung 66 tua EInItS K d«* fylinder« 30. Da der Kolben 39 mittel» d&r KoXbmimtnnr® 34 en der Einrichtung gehalten 1st, bewegt sich &ms lyMnder, wie in den leichnunfen dargestellt ist, «tutgegen άφχ Wirkung der Feder 3S nach unten und nismtt das Tragteil 18 mit, bis die Feder 10 in Anlage mit dem enegescthnittstnen stapel 114 kommt. Gleichseitig wird die Druckluft Sn der leitung 66 dem Ventil 68 sugeführt, dessen wirkung saltlieh ausreichend versögert ist, um die Abwirtsbetettguncr des SyIInders- 30 su ermöglichen, damit die Feder 10 in Anlage »it dem ausgeschnittenen Stapel kommt. An Ende der Verx$gerungssalt öffnet das Ventil 68, so daft dl« Druckluft von der Druckluftquelle 54 Ober den EInIaA 76 und den Aus le I! 78 des Ventile 68 und Ober die Leitung 80 su dem offenen Steuerventil 82 strömt, welches infolge des SchlleSens des Ventils 74 nicht mehr linger erschlossen gehalten 1st.
Beim Offnen des Steuerventils 82 kommt die Druckluftquelle 54 Ober den linlaB to mit dem Auslas 92 in Verbindung, so dai die Druckluft der Leitung 94 zugeführt wird.
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Dl· Druckluft in der Leitung 94 strömt durch dl· Absweigung 104, so das dl· DU·· 106 ·1η·η Luftstrom quer über dl« Oberseite d·· ausgeschnittenen 8tap«la abgibt. Di· Wirkung dl···· Luftstrom*, der «wischen der Oberaelte des auageaohnlttenen Stapel· «lneraelta und der Unterseite 28 der unteren Endfliehe des Syllnders 12 andererseits hlndurchströmt, besteht darin« daß das oberste Stück des ausgeschnittenen Stapels in Intervallen angehoben wird und eine gewellte Form annimmt, wie aus Figur 3 su ersehen ist.
Ferner bewirkt der Luftstrom, welcher Ober die gewölbte Platte 29 strömt, ein aerodynamisches Anheben, wodurch die recht« Seite (wie in Figur 3 dargestellt 1st) de« obersten Stacks de· auegeschnittenen Stapels angehoben wird. Der Oesamteffekt des Luftstrom· aus der Düse 104 besteht infolgedessen darin, das oberste Stück des ausgeschnittenen Stapels von den übrigen, darunter liegenden Stocken su trennen. Gleichseitig wird, wie oben erwlhnt, da· oberste Stück des ausgeschnittenen Stapele ebgei
Von der Leitung 54 strömt die Druckluft über die Abswelgung 100 su dem Elnlafl 102 und durch die Bohrung 22« wodurch der Kolben 12 (wie in der lelchnung dargestellt) nach rechts entgegen der Wirkung der Feder 10 verschoben wird. Bei der vorerwthnten Verschiebung des lylinders 12 nach rechte wird die Feder 10 so susammengedrückt, dal das oberete Stück des ausgeschnittenen Stapels hingenbleibt und «wischen benachbarten Windungen der Feder 10 gehalten let, wie ebenfalls aus Figur 3 su ersehen ist.
Ferner wird die Druckluft über die Abswelgung 96 auch dem versögerten Ventil 98 tugeführt· Dl· Wirkung des Ventile 98 1st seitlich ausreichend verzögert, um
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sicherzustellen, daft das oberste Stock des ausgeschnittenen Stapels von den übrigen Stücken getrennt werden und alt der Feder IO in Anlage gekonmen ist? am Ende dieser Verzögerung wird das Ventil 98 geöffnet. Die Druckluft von der Druckluftquelle 54 wird dann Ober den Einlaß 108 und den Auslas 110 sowie Ober die Leitung 112 den Steuerventil SS zugeführt, um dieses su betitigen und dadurch dessen Einlafi 60 mit dessen Auslas 64 su verbinden.
Über die Leitung 66 wird dann dem lylinder 30 nicht länger Druckluft «ugeführt, so das die Feder 38 den Zylinder 30 und mit diesem das Tragteil 18 anhebt, welches die Feder und das.oberste« von dieser gehaltene Stück des ausgeschnittenen Stapels trtgt. Am mde einer Veraögerungsperlode, die so ausreichend bemessen ist, daß der Cylinder angehoben (Figur 4) und die gesamte Einrichtung mittels der Einrichtung 36 bewegt werden kann, wird das Ventil 74 gettffnet, so das dann Druckluft von der Druckluftquelle 54 Ober den EInIaB 60 und den Auslas 64 des Steuerventils 58 und Ober die Leitung 72 lugeführt wird. Die Druckluft strömt nunmehr Ober die Leitung 88, um das Steuerventil 82 su schlieSen, so das die Druckluftquelle von der Leitung und deren Abzweigungen 96, 100 und 104 abgetrennt 1st.
Aufgrund der wirkung der Feder IO bewegt sich nunmehr der lylinder 12 nach links, die «indungen der Feder 10 bewegen' sich auseinander und das mittels der Feder 10 angehobene StoffstOok fallt aufgrund der Schwerkraft und nicht mehr beeinflußt von der Düse 106 nach unten, wobei der Düse Infolge des Schließen* des Ventils 82 nicht mehr linger Druckluft sugeführt wird. Der vorbeschriebene Arbeiteablauf wird bei den folgenden Stoffetücken des ausgeschnittenen Stapele wiederholt.
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Selbetverst&ndlioh «teilt dl· vorbeachrlebene Auaführungsforn nur «in Beispiel for 41· Verrichtung gents der Erfindung und «ln«n logischen Schaltkreis su deren Steuerung dar. Normalerweise müssen für verschiedene Stoff- bsw. Gewebeartan einige Einstellungen an d«r Einrichtung vorgenoaonan werden. Dar nach untan auf 4·η ausgeschnittenen 8tap·! wirkende Druck d«r Feder IO kann durch Xnd«rn der dem Iylinder 30 angeführten Druckluft eingestellt warden. Xn Ihnlicher Heise kann der Mittel· der Feder IO auf ein Stoff»tuck ausgeübte Druck, um da« Stoffstack au ergreifen, durch Einstellen d·· den IyIInder 12 angeführten Luftdruck· geändert Herden· Qa aichersuatellen, das die Feder bestirnt da· oberste Stück und nur da· oberste Stück ergreift, kann die Steigung der Feder eingestellt werden, indem beispielsweise der Abstand «wischen dem Flansch 24 des lylinders 12 und de» Anschlagteil 2β, en welche« sich die Feder 10 abetütst, geludert wird· Xm allgeminen ist di· Steigung der Feder ·ο eingeatellt, das der Abstand «wischen benachbarten Windungen, wenn •ich die Feder in der in Figur 1 dargestellten Lage befindet, etwa sweimal die Dicke »Ines aufsunehMenden Stoffstüoks ist. Sine Ähnliche einrichtung 1st dadurch geschaffen, das die Feder IO durch swei oder mehr Scheiben oder Flatten mit durchgehenden Bohrungen «xstttst ist, durch welch« der lylinder 12 vsrlluft und welche beispielsweise durch eine Feder oder Federn mit kleineren DurobjeMser al· die Scheiben oder Flatten aueelnandergedrlngt werden·
Die in Figur S dargestellt· AusfHhrungsforM ist Im wesentlichen dieselbe wie die anhand der Figuren 1 bi· 4 beschriebene Aueführungsform, «user dal die Einrichtung sum Ergreifen eine« Stoffstüoke· nicht mehr vorgesehen ist. Das Tragteil 1· in dieser Auaführungsform waist daher eine an ihm befestigte Platte ISO auf. Die Platte 15Ο ist
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In wesentlichen horlsontal angeordnet» let aber auf ihrer linken Seite (wie in Figur S dargestellt let) an der Stelle 151 in einer Weise nach oben gewölbt oder gebogen, wie bei der Platte 29 in der vorbeschriebenen Ausführungsform.
Ferner 1st eine Öffnung 152 In Anschluß an das rechte Ende 154 der Platte 150 vorgesehen; darüber hinaus ist eine Schneidkante 156 an der von dem Ende 154 abgelegenen Kante der Öffnung vorgesehen. Die Düse 106 1st einstellbar mn der Platte «wischen der Öffnung 152 und dem Plattenende 154 so angebracht, dafl die Düsenöffnung in Abstand von der Schneidkante angeordnet 1st, so daft der Luftstrom aus der Düse gegen die Schneidkante und leicht nach unten unter die Platte 150 ausgerichtet ist.
Der pneumatische logische Schaltkreis für die in Figur 5 dargestellte Ausführungsfor» kann derselbe sein, wie er anhand der Figur 1 beschrieben 1st, wobei allerdings die Abzweigung 100 nicht mehr linger erforderlich ist. Xm Betrieb bewirkt die dem Zylinder 30 sugefuhrte Luft, daß sich der Sylinder nach unten und damit die Platte 150 auf das oberste Stoffstack des ausgeschnittenen Stapele 114 su bewegt. Wenn die Platte gerade über dem ausgeschnittenen Stapel mittels eines nicht dargestellten mechanischen Anschlages, eines optischen oder Infrarot-Fühlers angeordnet ist, wird die Druckluft der Düse so rügeführt, daS ein Luftstrom von der Düse «wischen der Platte und dem ausgeschnittenen Stapel hlndurchströrot. Die Wirkung dieses Luftstroms besteht dann darin, das das oberste Stück des ausgeschnittenen Stapels von den übrigen Lagen angehoben wird. Unter dem horlsontal verlaufenden Teil der Platte nimmt dann das oberste Stoffetück eine gewellte Form an, und durch den aerodynamischen Anhebeeffekt infolge des Luftstroms, welcher über die gewölbte Flieh« 151 strömt, wird die linke Seite des obersten Stoffstückes angehoben
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und dadurch bewirkt, da6 ·· In wesentlichen der gewölbten Flieh· folgt.
Wenn der Byllnder SO und mit Ihn dl· Platt· 150 nunmehr angehob«n 1st, wob«l noch Druckluft au« der Otts· 106 «u~ geführt wird, wl· In Figur 6 dargestellt 1st, wird auch das oberat· stoffatück angehoben und bleibt an der Unterseite der Platte ISO, bl· der Luftatron au· der Dflse 106 unt«rbroch«n wirdι su diesen leitpunkt flllt dann das oberste Stoffstück aufgrund der Schwerkraft von der Einrichtung ab.
Bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Aueführungeform 1st eine Platte ICO an den Tragteil 1· befestigt} in dieser Ausführungsfom 1st die Platte aber in wesentlichen eben bsw. flach. Ferner sind an ihr nach unten vorstehende Seitenwinde 162 auf gegenüberliegenden Selten der Platte sowie an einen Ende dieser Platte eine naeh unten vorstehende Endwand 164 vorgesehen. Die Düse 106 1st so angeordnet, das sie durch eine Öffnung in der Bndwand 164 vorsteht; wenn Druckluft sugeführt wird, ist ein Luftstrom •ritlang der Unterseite der Platte «wischen den Seitenwinden 162 ausgerichtet. Die Wirkung eines derartigen Luftstrom· besteht darin, das sieh ein Teilvakuun bsw. ein Unterdruck unter der Platte ausbildet. Wenn dann die Platte nittels des fyllnders 30 auf dl· Oberseite eines ausgeschnittenen Stapels Susannen nlt der Düse gesenkt wird, wird das oberste Stück des ausgeschnittenen Stapels von den übrigen darunter liegenden Stücken abgehoben. Dieses oberste Stück kann nunnehr durch Anheben des Sylind«rs 30 an eine andere Stelle befördert werden, wobei ·· gegebenenfalls in horisoataler Richtung ew und dann die Düse weggesohwenkt wird, wodurch das oberste
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Stuck aufgrund der Schwerkraft von der Platt« nach unten «lit.
Mit der Einrichtung gerade der Erfindung und durch entsprechende Einstellungen kann ein Stoffstück von einem ausgeschnittenen Stapel angehoben werden, das eine Starke von 0*0076 cm bis 0,317 cm (0.003 - 0.125 inches) hat und eine Struktur aufweist, die von geschneidig, biegsam und weich bis tu sehr steif, unbiegsam und grob reicht.
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Claims (13)

14.6.73 F il33 Patentansprüche
1. Einrichtung sun Abnehmen eines Stücks von einem ausgeschnittenen Stapel, gekennzeichnet durch eine Platt· (28ι ISO; 160), welche «windest teilweise Im wesentlichen horizontal verlauft, durch «Ina Einrichtung (106), um einen Luftstrom untar dl« Platt« iu leiten, und durch ·1η· Einrichtung (30-36), um ein« Relativbewegung dar Platt· und das auagaschnittanan Stapala (114) aufainandar zu und vonainandar wag iu arsaugen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gakannsalchnat, das da· strOmungsabwlrts liaganda End· (29; ISl) dar Platte (28; 150) nach eben gebogen ist» so daft dar darübarstrOawnd· Luftstron «in aarodynasilschas Anhaban bewirkt.
3. Einrichtung nach «Ina* dar Anspruch· 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daA der Luftstrom fiber eine Öffnung (1S2) in der Platte (ISO) ausgerichtet ist (Figur 5, 6).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, das die strÖKungsabvtrts liegende Xante der Öffnung (1S2) eine Sohneidkante (1S6) 1st.
5« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennselchnet, da· die Platte (160) mit nach unten zumindest entlang der feiten vorstehenden winden (162) versehen 1st, wobei durch den unter der Platte (160) durch« strömenden Luftstrom der Druck unter dieser Platte (160) verringert wird.
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6. Einrichtung nach einem d«r vorhergehenden Ansprüche, gekennleiohnet durch eine Greifeinrichtung (10) mit swel oder »ehr Elementen» die aufeinander su und voneinander weg in einer Richtung bewegbar sind, welche im wesentlichen parallel su der Ebene der Stoffstücke eines ausgeschnittenen Stapels (114) verlauft.
7 . Einrichtung nach Anspruch €, dadurch gekennseichnet, dafi Einrichtungen (14, 16) »uns Einstellen des Abstandes swisehen benachbarten Elementen der Greifeinrichtung (10) vorgesehen sind, so daft nur ein Stück des ausgeschnittenen Stapels (114) zwischen benachbart« Elemente gelangen und Mittels der Greifeinrichtung UO/ ergriffen werden kann.
8, Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennseichnet/ daft die Greifeinrichtung eine Schraubenfeder (10) mit swei oder mehr windungen aufweist, welche normalerweise in Abstand zueinander angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einen der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennseichnet, daß die Greifeinrichtung ein· Ansah! von Scheiben oder Platten aufweist, welche normalerweise durch «ine Feder voneinander weggedrMngt sind.
10. Einrichtung nach einem der Anspruch· 8 oder 9, dadurch gekennseichnet, dafi sich ein Hauptteil durch Bohrungen la den Scheiben oder in axialer Richtung durch dl« Schraubenfeder (10) erstreckt, und das Einrichtungen (12, 14) sum Verschieben der Scheiben oder der Feder relativ SU dem Hauptteil vorgesehen sind, so daft dl« Scheiben oder
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die Windungen der Schraubenfeder (10) sun Ergreifen eines Stüdcs von einen ausgeschnittenen Stapel (114) aufeinander su verschiebbar sind.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben (14) und ein Zylinder (12) sun Versehleben der Platte vorgesehen sind, un dadurch eine Relativbewegung «wischen den ausgeschnittenen Stapel (114) und der Platte (2βι 150ι 160) su schaffen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11 und einen der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennselchnet, dal die Greifeinrichtung (10) für eine Bewegung an der Platte (2·) an-' gebracht ist·
13. Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennselchnet, das eine In vertikaler Sichtung hin- und herbewegbare Fliehe für den ausgeschnittenen Stapel (114) vorgesehen 1st» un eine Relativbewegung swisohen den ausgeschnittenen Stapel (114) und der Platte (2ti 150» 160) su schaffen.
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Leerseite
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