DE1228182B - Sammelpackmaschine - Google Patents

Sammelpackmaschine

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DE1228182B
DE1228182B DER35126A DER0035126A DE1228182B DE 1228182 B DE1228182 B DE 1228182B DE R35126 A DER35126 A DE R35126A DE R0035126 A DER0035126 A DE R0035126A DE 1228182 B DE1228182 B DE 1228182B
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DE
Germany
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box
flat
boxes
packing machine
stacks
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Application number
DER35126A
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English (en)
Inventor
Andrea Romagnoli
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/08Packaging groups of articles, the articles being individually gripped or guided for transfer to the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Sammelpackmaschine Die Erfindung betrifft eine Sammelpackinaschine zum Einschachteln zweier Stapel aus vorzugsweise flachen Einzelpackungen in ein und dieselbe Schachtel mit Vorrichtungen, welche die Einzelstapel ordnen, der Schachtel zuführen und diese nach Umdrehung der Stapel füllen, und mit weiteren Vorrichtungen zum Öffnen der flachgestapelten Schachtelzuschnitte mittels Sauger und zum Schließen derselben nach dem Füllvorgang. Die Einzelpackungen können beispielsweise aus Beuteln bestehen, die vorher z. B. mit Pulver zum Zubereiten von Mineralwasser, körnige Güter u. dgl. enthalten können.
  • Es ist bekannt, in Packmaschinen die zugefaltete Schachtel selbst umzudrehen und nicht die Stapel der Einzelpackungen. Bei solchen bekannten Maschinen werden auch nicht zwei verschiedene nebeneinandergelegte Stapel gleichzeitig in eine Schachtel eingeführt.
  • Gemäß einer anderen bekannten Ausführung werden in einer Reihe zugeführte Stapel von Einzelpakkungen wechselweise in verschiedenen Schachteln eingeführt.
  • Bekannt sind ferner ortsfeste und bewegliche Faltelemente und sogenannte Rechenförderer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammelpackmaschine, die betriebssicher arbeitet, in gedrängter Ausführung zu schaffen, wobei mindestens zwei verschiedene Stapel in ein und dieselbe Schachtel gefüllt werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Enden von zwei parallel nebeneinander angeordneten Zuführbahnen, auf welchen die Einzelpackungen horizontal gelegt aufgestapelt sind, schwenkbare Aufnehmer vorgesehen sind, die um eine parallel zu den Zuführbahnen und zwischen diesen angeordnete Achse in entgegengesetzten Richtungen um etwa 900 zwecks hochkantiger Umkippung der Stapel nach unten drehbar sind, daß zum Heben der plattgefalteten Schachteln aus einem Magazin vor die Öffnungen der Aufnehmer und zum gleichzeitigen Öffnen der Schachteln mit. Hilfe ortsfester Faltelemente ein Saugarm vorgesehen ist, der somit die Schachteln auch in ihre Füllstellung bringt, und daß senkrecht zu den Zuführbahnen und tiefer liegend als diese eine Förderbahn für die gefüllten Schachteln mit Faltelementen zum Verschließen derselben vorgesehen ist. Durch diese Ausführungsform wird der Platzbedarf der Maschine beträchtlich herabgesetzt, um möglichst mit dem gleichen Getriebe die Aufnehmer in zwei Richtungen zu drehen. Dadurch wird ein schnelles und einwandfreies Arbeiten der Maschine gerade dort erreicht, wo sonst größere Schwierigkeiten auftreten.
  • Durch die angegebene Anordnung ist es ebenfalls möglich, die plattgefalteten Schachtelzuschnitte durch an sich bekannte Faltelemente zu öffnen, daß die Öffnung der Schachtel gegenüber den zugeführten, hochkantig umgekippten Stapeln der Einzelpackungen ausgerichtet ist. Ferner gestattet die Erfindung, daß die Öffnung der Schachtel ohne irgendwelche Umdrehung mit der Zuführrichtung des Füllgutes ausgerichtet ist. Dabei sind auch der Schachtelzuschnitt und die Faltelemente so vorgesehen, daß der Deckel und der Boden der Schachtel zwecks Einfügung des Füllgutes horizontal ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind zur Schließung mindestens einer Deckelklappe der Schachtel Faltelemente vorgesehen, welche einen zungenartigen Randteil dieser Klappe um etwa 9(30 gegenüber dieser Klappe umbiegen, und sind rotierende Falter vorgesehen, welche anschließend die Deckelklappe mit den umgebogenen Zungen zwecks Schließung der Schachtel umfalten, wobei ortsfest angeordnete Rundführungen die Zungen während der Umbiegung der Deckelklappe umgebogen halten und in die DeckeIspalte der Schachtel hineinführen.
  • Somit erfolgt bei der Erfindung das Abschließen der Schachteln durch nur zwei Bewegungen, die von dem zugleich die Aufnehmer antreibenden Getriebe bewirkt werden, so daß die Maschine mit sowenig Mitteln wie möglich auskommt.
  • Gemäß einer weiteren wesentlichen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Zuführung der plattgefalteten Schachtelzuschnitte zum 5 augarm eine Nachführungs- vorrichtung mit einer in vertikaler Führung geführtene horizontalen Tragplatte vorgesehen, auf welcher die plattgefalteten Schachtelzuschnitte vertikal aufgestapelt sind und die von einem über mindestens einen Block geführten und von einem rollenden Gegengewicht gezogenen Seil gehalten wird, wobei das rollende Gegengewicht auf einer geneigten Kurvenfläche rollt, welche die Zugrichtung des Seiles derart bestimmt, daß die von dem Seil auf die auf und ab bewegbare Tragplatte übertragene vertikale Hubkraft mit dem Aufsteigen der Platte entsprechend der Verminderung des Gewichtes des abnehmenden Stapels der plattgefalteten Schachtelzuschnitte abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß der Druck des Saugarmes auf den Stapel der Schachtelzuschnitte einen Wert annimmt, der weder zu hoch noch zu niedrig ist, da es sonst zu Störungen in der Arbeit des Saugarmes und der Faltelemente kommt.
  • Wenn der Druck zu groß ist, biegen sich die Randteile, die von dem Saugkörper nicht gedeckt sind, was die anschließende Faltung der Randteile nachteilig beeinträchtigt. Der Stapel wird fortwährend hochgehoben, so daß ständig mit einer solchen Hubkraft auf den Stapel eingewirkt wird, daß die Differenz zwischen der Hubkraft und dem Gewicht des Stapels konstant bleibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil der Sammelpackmaschine, und zwar ein erstes Arbeitsaggregat für die Beförderung der Packungen auf der Arbeitsstrecke von einer Dosier- und Verpackungsmaschine dieser Beutel (nicht dargestellt, da diese nicht zur Erfindung gehört) bzw. von einer Zuführeinrichtung von gefüllten Packungen bis zu einem anschließenden zweiten Arbeitsaggregat, das in einer anderen Figur dargestellt ist, F i g. 2 in perspektivischer Ansicht einen Teil des Stützgerüstes für das erste Arbeitsaggregat nach F i g. 1 im gleichen Maßstab, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen Einzelteil des ersten Arbeitsaggregates nach Fig. 1, welcher Einzelteil auch in Fig. 2 erkennbar ist und einen Schlitten bildet, F i g. 4 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung eines Längsschnittes durch den Schlitten nach Fig. 3, F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Übertragungs- und Untersetzungsgetriebes für die verschiedenen Antriebe in Vorderansicht, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil des Getriebes nach F i g. 5 unter besonderer Darstellung einer Sicherheits-Hilfsvorrichtung zum automatischen Stillsetzen des Motors der Maschine, Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Teiles in F i g. 1 im wesentlichen im gleichen Maßstab, jedoch in anderer Betriebsstellung, um die Verschwenkung der Aufnehmer zum Umkippen der Stapel zu erläutern, Fig. 8 eine Einzeldarstellung aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht zur Erläuterung der Antriebsmittel zum Einführen der Packungen in eine Schachtel, Fig. 9 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung aus Fig. 1 zur Erläuterung der Zuführbahnen und eines mit diesen zusammenwirkenden Förderrechens für das erste-Arbeitsaggregat, Fig. 10 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung aus F i g. 1 zur Erläuterung der Zuführbahnenden zum Einführen der Packungen, wobei zugleich Mittel zur Einbringung eines Gutes in die Packungen gezeigt sind, Fig. 11 in perspektivischer Ansicht das zweite Arbeitsaggregat zur Vorbereitung der Schachteln für die Aufnahme der Packungen, wobei auch eine Vorrichtung zur Zuführung der Schachtelzuschnitte und zur Herstellung der Schachteln gezeigt ist, Fig. 11 a eine perspektivische Teilansicht aus Fig. 11 zur Erläuterung von Förderkämmen des zweiten Arbeitsaggregates, Fig. 12 eine Teildarstellung aus Fig. 11 in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung einer Vorrichtung zum Umbiegen der Schachtelklappen, F i g. 13 in perspektivischer Ansicht einen Einzelteil aus F i g. 11 zur Erläuterung des Anschlusses des zweiten Arbeitsaggregates unter zusätzlicher Darstellung von Zuführvorrichtungen für die Teile zur Herstellung der Schachteln, Fig. 14 eine Teildarstellung der Zuführvorrichtungen nach F i g. 13 in Seitenansicht und im Grundriß, Fig. 15 eine Stirnansicht eines Einzelteiles aus Fig. 11, nämlich der Mittel zum endgültigen Verschließen der Schachteln in der Nähe des Ausgangs des zweiten Arbeitsaggregates.
  • Die Erfindung besitzt zwei Arbeitsaggregate. In dem ersten sind zwei Zuführbahnen 1, 101 am Maschinengestell bei 1 a und 101 a, 1 b und 101 b (F i g. 1 und 2) befestigt und führen die gefüllten, von einer Zuführvorrichtung (die fortgelassen wurde, da sie nicht zur Erfindung gehört) kommenden Packungen, im Beispiel als Beutel dargestellt, zu. Diese Beutel werden intermittierend von zwei Förderkämmen 3 und 103 vorgeschoben (von denen in F i g. 1 nur der erste deutlich zu erkennen ist, während beide in Fig. 9 teilweise dargestellt sind). Diese Bahnen erstrecken sich also von einer Zuführvorrichtung bis in die Nähe des Einganges eines zweiten Arbeitsaggregates (Fig. 11), während am Ende der Bahnen zwei schwenkbare Aufnehmer 4, 104 (F i g. 1, 2 und 7) in Gestalt von Profilen mit im wesentlichen gleichem Querschnitt wie die Bahnen angeordnet sind. Diese Profile bilden eine Verlängerung der Zuführbahnen und sind mit Hilfe einer zwischen diesen angeordneten Achse 5 (F i g. 2 und 7) angelenkt. Die Achse ist wie auch die Zuführbahnen, deren Laufflächen mit 1 c und 101c (Fig. 1, 2, 9 und 10) bezeichnet sind, starr am Maschinengestell befestigt. Diese Teile nehmen die gefüllten Packungen auf, die z. B. zu je zehn Stück gestapelt sind (je ein Stapel auf jeder Führungsbahn), und verdrehen sie um 9(30, so daß die Packungen von der ursprünglichen waagerechten Lage hochkant aneinandergereiht werden und so in die entsprechende Schachtel eingeführt werden können.
  • Diese Profile der Aufnehmer 4, 104 (Fig. 1, 2 und 7) werden über einen an einem Arm 10 a (Fig. 1, 2 und 7) befestigten Winkel 10b in Drehbewegung versetzt, wobei dieser Arm seinerseits an einer in der Höhe verstellbaren Stange 10 befestigt ist und der Winkel Ösen 4 a und 4b besitzt, welche mit von den Profilen vorspringenden Zapfen 4c und 4d zusammenarbeiten.
  • Die Förderkämme 3 und 103 sind auf einem auf einer Führung 8 laufenden Schlitten 7 starr befestigt (F i g. 2, 3 und 4), und der Schlitten wird durch eine durch die Bohrung 7 a des Schlittens 7 durchgehende Stange 9 beeinflußt, die sich in der Öse 8 a der Führung 8 bewegt und den Schlitten in Längsrichtung in Bewegung setzt, während die Führung ihrerseits mit Hilfe einer Muffe 8b und Schrauben 8c an einer anderen Stange 10 befestigt ist (Fig. 2), welche mit ihrem oberen Ende (Fig. 1) in die Nut 11 a eines radial wirkenden Nockens 11 eingreift.
  • Dieser Nocken wird seinerseits über einen schematisch durch eine Welle 12 dargestellten Antrieb (Fig. 5 und 6) und ein Ubersetzungsgetriebe, das allgemein durch einen Pfeil mit 13 bezeichnet ist, welches nachstehend noch näher beschrieben werden soll, in Drehbewegung versetzt.
  • Diese Führung 8 kann sich infolge der Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Nocken 11 nur in lotrechter Richtung bewegen. Folglich kann das Förderkammpaar 3 und 103 zwei untereinander senkrechte Bewegungen ausführen und entsprechend auf die Beutelstapel einwirken, die sich gleichzeitig auf den entsprechenden Bahnen fortbewegen.
  • Um zu verhindern, daß sich die Führung 8 und damit das Kammpaar 3 und 103 um die Tragstange 10 für die Höhenverstellung drehen kann, ist diese Führung 8 mit einer ortsfesten Stange 14 verbunden, die in eine Öse14a (Fig. 1, 2 und 9) in der Führung 8 eingeführt ist, so daß diese nur für die lotrechten, durch den Nocken 11 hervorgerufenen Verschiebungen frei gelassen wird.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß der Schlitten mit den Förderkämmen über eine Stange 9 (Fig. 1, 3 und 4) betätigt wird. Diese Stange sitzt auf einem axial in einer Muffe 15 a (F i g. 1 und 2) verstellbaren Körper 15 fest und wird über einen Hebelarm 16 (Fig. 1, 8 und 9) betätigt, welcher von einer in den ortsfesten Lagern 17 a und 17 b laufenden Welle 17 abzweigt (Fig. 1), die ihrerseits über einen weiteren Hebel 18 und eine Gabelkupplung 19, am äußeren Ende desselben angeordnet, durch einen Stößel 20 angetrieben wird, der in eine ortsfeste Muffe 20 a und in die Öffnung 21 a eines auf einer Nockenwelle 22 starr befestigten Nockens 21 eingreift, wobei auf der Nockenwelle 22 auch der Nocken 11 sitzt.
  • Der Körper 15 ist teilweise (Fig. 1 und 8) als Zahnstange 15b ausgebildet, die in ein Zahnrad 23 eingreift, welches axial verstellbar an der Stange 10 befestigt ist und vom Maschinengestell 6 und von der Gabel 23 a (F i g. 2) an seiner Stelle für die Übertragung der Drehbewegung auf einer Stange 24 (F i g. 1, 2 und 8) gehalten wird, die ebenfalls eine Muffe 25 besitzt, in welcher sie sich bewegen kann, und als Zahnstange ausgebildet ist und einen Stößel 26 (Ei g. 8) trägt. Dieser kann an und für sich die Pakkungen einschieben, nachdem diese vorher mit Hilfe der Profilteile der Aufnehmer 4 und 104 hochkant gestellt und zusammengerückt wurden, wobei die Packungen über die Führung 105 (Fig. 1) in die Schachtel hineingeführt werden. Diese Führung 105 erfüllt diese wichtige Aufgabe. Es ist ersichtlich, daß sich die Stange 24 in entgegengesetzter Richtung zur Stange 15 bewegt, so daß der Stößel 26 beim Vorlaufen der Stange und damit der Förderkämme für die Beutelstapel in seine ursprüngliche Lage zurückgeht und zum Arbeiten bereitsteht, während die letzten beiden Zähne der Förderkämme gleichzeitig die Packungen in die Profile der Aufnehmer 4, 104 gebracht haben, welche sich inzwischen in Richtung der Zufuhrbahnen ausgerichtet haben, beladen und anschließend um 9(30 verschwenkt wurden, um die beiden Stapel zusammenzuführen.
  • Die Packungen erfahren mithin, vom Eintritt in die Zufuhrbahnen an gerechnet bis zum Austritt aus denselben, vier durch die Kammzähne bewirkte Verstellungen wechselweise an vier Stellen bis zum Einführen in die verstellbaren Aufnehmer.
  • In den ersten drei Stationen werden sie zwecks Ausrichtung oder Setzung des Gutes in den Packungen durch die Schüttler 27 und 127 (F i g. 1 und 10) unter intermittierender Steuerung durch eine auf einer rotierenden Welle 29 angeordnete Nase 28 geschüttelt. Diese Welle wird über die Ritzel 29 a und 12 a und der Kette 29b durch eine Welle 12 angetrieben, wobei die Schüttler unter der Wirkung einer Rückholfeder 30 stehen, welche mit dem einen Ende auf einen mit diesen Schüttelvorrichtungen fest verbundenen und von der genannten Nase 28 gesteuerten Körper 31 einwirkt.
  • Wie bereits erwähnt, sitzen die beschriebenen Nocken 11 und 21 auf einer Welle 22 fest, die über das Untersetzungsgetriebe 13 (F i g. 5 und 6) mit dem Drehwerk 12 verbunden ist. Dieses Getriebe besteht aus einem auf der Welle 12 festsitzenden Zahnrad 32 und aus einem zweiten Zahnrad 33, welches in das Zahnrad 32 eingreift und auf einem am Maschinengestell befestigten Zapfen 33 a lose angeordnet ist.
  • Mit dem Zahnrad 33 ist ein zweites, mit bedeutend kleinerem Durchmesser als das erstgenannte ausgeführtes Zahnrad 34 gekuppelt, welches auf demselben Zapfen 33 a lose angeordnet ist und in das Zahnrad 33 über einen kugelförmigen Körper 35 eingreift, welcher teilweise in einer konischen Ausnehmung 33b im Zahnrad 33 und teilweise in einer zylindrischen Ausnehmung 34a im Zahnrad 34 sitzt, wobei sich letzteres auf dem Tragzapfen 33 a in axialer Richtung bewegen kann und mit Hilfe einer mit dem einen Ende am Zapfen 33 a befestigten Feder 36 gegen das Zahnrad 33 gedrückt wird.
  • Das Zahnrad 34 greift seinerseits mit seiner Verzahnung in die Verzahnung 38 eines Zahnrades ein, das den oben beschriebenen, auf der Drehwelle 22 angeordneten Nocken 21 bildet.
  • In der Nähe des Zahnrades 34 (Fig. 6) ist ein durch dieses gesteuerter Hilfsmikroschalter 37 angeordnet, welcher die Stromzufuhr zur Maschine überwacht und den Antriebsmotor derselben stillsetzt, wenn aus irgendeinem Grund die angetriebene Welle 22 dem kinematischen Mechanismus eine derartige Drehwirkung entgegensetzen würde, daß die beiden Zahnräder 34 und 33 außer Eingriff kommen, woraus sich eine Verschiebung in axialer Richtung des Zahnrades 34 ergeben würde, so daß der Mikroschalter betätigt wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 11 soll nachstehend das zweite Arbeitsaggregat beschrieben werden. Dieses Aggregat besitzt eine allgemein mit 39 bezeichnete und aus einer ortsfesten Ebene 40 und aus zwei Seitenblechen 41 und 41 a (F i g. 11 und 15) bestehende Förderbahn, auf der die vollen Schachteln 42 weitergeführt und während der Verschließarbeiten aufgenommen werden. In dieser Bahn 39 arbeiten zwei Kämme 43 und 43 a, die wie die beim ersten Arbeitsaggregat beschriebenen Förderkämme miteinander gekuppelt sind.
  • Diese Kämme sitzen auf einem auf einer Führung 45 laufenden Schlitten 44 fest (F i g. 11 und 13). Die Führung 45 ist auf einer in einer am Maschinengestell befestigten Muffe 46a beweglichen Stange 46 angeordnet, die in der Höhe über einen Schwinghebel 47 (Ei g. 1 und 11) unter Wirkung eines Nockens 48 verstellt wird, welcher auf derselben Welle 22 wie die vorher beschriebenen Nocken angeordnet ist, und zwar mit Hilfe eines in die Ausnehmung des Nockens eingreifenden Stößels 49. Der Schlitten 44 wird über eine gerillte Führung 44a, in die ein Bolzen 50a mit Spiel eingreift, durch einen in einer Buchse 51 des Maschinengestelles (Fig. 11) angelenkten Schwinghebel 50 unter Einwirkung eines Nockens 52 (Fig. 1) mit radialer Betätigung betätigt, genau wie die übrigen Nocken, mit denen er auf derselben Welle 22 festsitzt, Es ist ersichtlich, daß auch in diesem Fall die Förderkämme zwei zueinander senkrechte Bewegungen ausführen und mit ihren Zahnpaaren auf die schachtelförmigen Behälter einwirken und diese vom Eingang der Bahn bis zum Ausgang derselben befördern.
  • Beim zweiten Arbeitsaggregat wurden bisher kinemaische Vorrichtungen zur Beförderung der Schachteln behandelt, und jetzt soll beschrieben werden, wie diese Schachteln-42, ausgehend von aufeinandergelegten fassonierten Zuschnitten, hergestellt werden.
  • Zwischen dem Ausgang des ersten Aggregates und dem Eingang zum zweiten Aggregat ist eine lotrechte Führung (Fig. 14) als Magazin angeordnet, das allgemein durch einen Pfeil mit 53 bezeichnet ist und durch die Führungen 54, 55, 56, 57 festgelegt wird.
  • In dem Magazin sind die Zuschnitte für die Herstellung der Schachteln 42 untergebracht.
  • Diese Zuschnitte sind daher als plattgefaltete Schachteln 42 aufgestapelt (F i g. 14). Der Stapel ruht unten auf einer beweglichen, in dem Magazin 53 laufenden ebenen Tragplatte 58 a und wird mit Hilfe eines über die Seilscheiben oder Bleche 59 und 60 laufenden Seiles 58 nach oben gedrückt. Das Seil ist mit einem als Gegengewichte wirkenden Körper 61 verbunden, welcher auf einer ortsfesten, gekrümmten und derart bei 62 a profilierten Führung 62 läuft, daß die Schwerkraftwirkung auf die Masse dieses Körpers beeinflußt werden kann, wenn er sich auf der Führung selbst befindet, wenn sich nämlich die den Stapel abstützende bewegliche Unterlage beim Aufbrauchen des Stapels und der Gewichtsveränderung desselben nach oben bewegt, Am oberen Ende der Führung des Magazins 53 für die aufsteigende Bewegung der Schachtelzuschnitte sind zwei ortsfeste zur Mittelebene der Bahn spiegelartig angeordnete Faltelemente 63 und 63 a und ein drittes ortsfestes Faltelement 64, zur unteren Bahnebene geneigt, angeordnet (Fig. 13).
  • Diese ortsfesten Faltelemente bilden aus den genannten Zuschnitten eine Schachtel zur Aufnahme der Beutel, wobei ein Saugarm 65 (F i g. 11 und 13), mit einer Platte aus elastischem Material 66 und von einer in einer ortsfesten Muffe 68 geführten und mit einer Unterdruckkammer (nicht eingezeichnet) verbundenen- Hohlstange 67 getragen, den Zuschnitt hochsaugt. Dadurch wird die Herstellung der Schachtel infolge einerHöhenverstellung der Stange 67 unter Wirkung eines -Schwinghebels 69 (Fig. 11 und 13) eingeleitet, welcher seinerseits durch einen auf del Nockenwelle 22 sitzenden Nocken 70 (Fig. 1) betätigt wird und an einem am Maschinengestell bebefestigten Zapfen 71 angelenkt ist, Zwischen dem Schwinghebel 69 und dem Nocken ist ein Stößel 69 a angeordnet.
  • Am Eingang der Bahn 39 sind zwei schraubenförmige Biegevorrichtungen als Faltelement zum Umbiegen der größeren Deckelklappen 80 uiid 80a der Schachtel angeordnet. Ein Faltelement ist mit 73 bezeichnet und in den Fig. 11, 12 und 13 zu erkennen, während das zweite Faltelement in derselben Ausführung an der entsprechenden entgegengesetzten Seite der Bahn angeordnet ist.
  • An zwei entsprechenden Zähnen der beiden Kämme sind die Faltelemente 74 und 74 a (Fig. 11, 11 a und 13) für die kleineren Schachtelklappen 79 a und 79 b angeordnet, wobei ferner zwei weitere Faltelemente 75 und 75 a spiegelbildförmig und ortsfest längs des Weges der Schachtel für das Umbiegen der beiden anderen kleineren Deckelklappen 79 b, 79c vorgesehen sind.
  • Während des Vorschubes werden die vorher an den Enden umgebogenen größeren Deckelklappen eine kurze Strecke lang an ortsfesten, gekrümmten Rundführungen 96 und 76a (Fig. 11 und 15) anliegen, deren Krümmungsachse im wesentlichen mit der Faltlinie an der Basis dieser größeren Deckelklappen übereinstimmt. Diese werden dann mit ihren umgebogenen Enden vermittels zweier rotierender Faltelemente 77 und 77 a (Fig. 11 und 15) in die entsprechende Schachtel hineingedrückt, wobei diese Faltelemente am Maschinengestell an zwei mit den Faltlinien an der Basis dieser Klappen im wesentlichen übereinstimmenden Achsen 77b und 77c angelenkt sind und über zwei Pleuelstangen 78 und 78 a angetrieben werden, die ihrerseits durch die beschrie bene Führung 45 betätigt werden, welche durch den zugehörigen Nocken angetrieben wird.
  • Alle Arbeiten, die während des Vorschubes der Schachtel auf der Bahn hintereinander durchgeführt werden, erfolgen in der gleichen Weise wie die beim ersten Arbeitsaggregat auf Grund der durch die Förderkämme bewirkten Vorschubbewegungen, zwischen diesen befinden sich Haltestationen, in denen die Schachteln hauptsächlich vollständig verschlossen werden. In der Nähe des Austritts der fertigen Schachtel ist eine mechanische Stempelvorriöhtung (nicht eingezeichnet) vorgesehen, die über einen an der Nockenwelle befestigten Exzenter od. dgl. betätigt wird.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist im wesentlichen folgende: Angenommen, daß in der Praxis das Übersetzungsverhältnis zwischen der Nockenwelle 22 und der Antriebswelle 12 (welche die Drehbewegungen bewirkt) 1 : 10 sei und daß die Packungen im rhythmischen Zyklus in zwei Stapeln angeordnet werden, nämlich eine Packung je Umdrehung der Hauptantriebswelle, dann wird in der Zeit für die Zusammenstellung eines Stapels mit zehn Beuteln die Nockenwelle eine volle Umdrehung ausführen, und die von ihr angetriebenen Teile werden über die Nocken nach Erfüllung ihrer Aufgabe wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt sein.
  • Das heißt im wesentlichen, daß die Förderkämme 3 und 103 durch den Nocken 21 vorgeschoben wurden und sich während des ganzen Vorschubweges hpch halten. Der waagerechte Vorschub wird dann beendet sein, und die Förderkämme beginnen ihre Senkbewegung. Die Förderkämme werden dann die niedrigste Stellung erreichen, d. h. die in F i g 1 gezeigte Lage einnehmen, sobald die Senkbewegung beendet ist und die waagerechte Zurückbewegung beginnt. Bei Beendigung der Umdrehung der Welle 22 befinden sich also die Förderkämme wieder oben, nachdem sie die inzwischen zusammengestellten Packungsstapel fortgeschleppt hatten.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß die Packungsstapel, um in die entsprechende Schachtel zu gelangen, einen Weg zurücklegen müssen, welcher der Bahnlänge plus Länge der Profilteile für das Zusammenfügen derselben entspricht. Um diesen Weg ganz zurückzulegen, werden sie viermal von den entsprechenden Förderkämmen vorwärts geschoben.
  • Bei jeder Umdrehung der Nockenwelle werden diese Packungenstapel um eine Strecke vorgeschoben, die im wesentlichen einem Viertel des Gesamtweges entspricht. Außerdem verbleiben sie drei Viertel des Gesamtweges in den Zufuhrbahnen und bleiben dort dreimal stehen, und dann erreichen sie eine vierte Station in den Profilteilen für das Einordnen der Packungen.
  • In dieser letzten Station werden sie durch die Aufnehmer -hochkant gestellt und bei einer Verdrehung um 9(30 um die zugeordnete Achse aneinandergereiht, wobei die Verdrehung beim Senken der Förderkämme erfolgt.
  • Anschließend werden Packungen, von der pyramidenstumpfförmigen Führung 105 entsprechend geführt, durch den Stößel 26 in die Schachtelhülle geschoben.
  • Der Stapel führt seine Arbeit während des Rücklaufes der Förderkämme aus.
  • Es wurde erwähnt, daß die Packungsstapel schließlich ihre Schachtel erreichen. Es wird nun erläutert, wie sich die Schachtel inzwischen für die Aufnahme der Packungen gestellt hat und wie das vollständige Verschließen der Schachtel während des Durchlaufes durch das zweite Verpackungsaggregat vor sich geht.
  • Der Drehbewegung der Nockenwelle sind auch die Bewegungen der Teile für die Entnahme der Schachtel aus ihrem Stapel untergeordnet, wie die vom Nocken 70 gesteuerte Ansaugvorrichtung 65 mit ihrer vom Nocken 65 b und dem Unterdruckverteiler65c und dem Förderkammpaar 43 und 43 a überwachten Saugleitung.
  • Sobald sich die Profilteile für die Aneinanderreihung der Stapel drehen, hebt sich der Saugarm, und seine Zuleitung öffnet sich zur Unterdruckkammer derart, daß der Zuschnitt für die Schachtel hochgehoben, geöffnet und zur Mündung der Zuführbahn 105 des ersten Arbeitsaggregates befördert wird, welches, wie bereits erwähnt, die Aufgabe hat, die Packungen in die Schachtel einzuführen.
  • Die Förderkämme 43 und 43 a werden dann hochgefahren, nach rückwärts gegen die sich inzwischen füllende Schachtel verschoben, sie senken sich und leiten den Vorschub unter Umbiegen der Klappen 79 und 79 a ein, fassen dann mit dem Zahnpaar die inzwischen von der Saugvorrichtung freigegebene gefüllte Schachtel, halten sie teilweise (Fig. 11 a) mit den Vorsprüngen 43 b und 43c der Fördervorrichtungen 43, 43 a fest, und die Schachtel wird teilweise auf die Zuführbahn geführt.
  • Die Schachtel wird auf der Zufuhrbahn vorgeschoben, und die anderen beiden symmetrischen Deckelklappen 79b und 79c werden durch die ortsfesten Faltelemente 75 und 75a umgebogen, während die Klappen 80 und 80a an den Enden durch die schraubenförmigen Faltelemente 73 und 73 a umgebogen werden.
  • Diese Faltarbeiten erfolgen auf einer Strecke, die etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Bahn ausmacht.
  • Auf dieser bleiben die Schachteln wie die Stapel im ersten Arbeitsaggregat viermal stehen, bevor sie zum Ausgang der Bahn gelangen.
  • Während der letzten drei Stationen wird die Schachtel mit den umgebogenen Enden der Klappen 80 und 80a mit den beiden gekrümmten Rundführungen 76 und 76a in Berührung gebracht, und während des Hochgehens der Förderkämme wird das umgebogene Ende in die Schachtel eingefügt (zweite Station). Die Schachtel wird anschließend um ein weiteres Viertel ihres Weges vorgeschoben und bleibt dann wieder stehen (dritte Station).
  • Beim Hochgehen der Förderkämme wird die Schachtel vollständig und endgültig geschlossen, um dann schließlich durch den Auslauf ausgegeben zu werden (und man wird dann eine weitere vierte Station haben, die im wesentlichen der Bereitstellung oder Überwachung der fertigen Schachtel entspricht).
  • Sämtliche Arbeiten werden durch die Nocken gesteuert, die, wie bereits erwähnt, auf der einzigen Nockenwelle 22 angeordnet und entsprechend ihren Aufgaben in Drehrichtung versetzt sind.

Claims (4)

  1. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die Abmessungen der Teile und die Form derselben den besonderen jeweiligen Forderungen angepaßt werden, ohne dadurch aus dem Schutzbereich der Erfindung zu fallen. Anspruch 1 schützt nur die darin angegebene Gesamtkombination. Die Ansprüche2 bis 4 sind echte Unteransprüche und begründen daher keinen selbständigen Schutz.
    Patentansprüche: 1. Sammelpackmaschine zum Einschachteln zweier Stapel aus vorzugsweise flachen Einzelpackungen in ein und dieselbe Schachtel mit Vorrichtungen, welche die Einzelstapel ordnen, der Schachtel zuführen und diese nach Umdrehung der Stapel füllen, und mit weiteren Vorrichtungen zum Öffnen der flachgestapelten Schachtelzuschnitte mittels Sauger und zum Schließen derselben nach dem Füllvorgang, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß an den Enden von zwei parallel nebeneinander angeordneten Zuführbahnen (1 und 101), auf welchen die Einzelpackungen (2) horizontal gelegt aufgestapelt sind, schwenkbare Aufnehmer (4 und 104) vorgesehen sind, die um eine parallel zu den Zuführbahnen (1, 101) und zwischen diesen angeordnete Achse (5) in entgegengesetzten Richtungen um etwa 9(30 zwecks hochkantiger Umkippung der Stapel nach unten drehbar sind, daß zum Heben der plattgefalteten Schachteln (42) aus einem Magazin (53) vor die Öffnungen der Aufnehmer (4, 104) und zum gleichzeitigen Öffnen der Schachteln mit Hilfe ortsfester Faltelemente (64, 73) ein Saugarm (65) vorgesehen ist, der somit die Schachteln auch in ihre Füllstellung bringt, und daß senkrecht zu den Zufuhrbahnen (1, 101) und tiefer liegend als diese eine Förderbahn (40, 41, 41a) für die gefüllten Schachteln mit Faltelementen (73, 74, 74 a, 75, 7usa, 77, 77a) zum Verschließen derselben vorgesehen ist.
  2. 2. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schließung mindestens einer Deckelklappe (80) der Schachtel (42) Faltelemente (63) vorgesehen sind, welche einen zungenartigen Randteil dieser Klappe (80) um etwa 9(30 gegenüber dieser Klappe (80) umbiegen, und rotierende Falter (77, 77a) vorgesehen sind, welche anschließend die Deckelklappe (80) mit den umgebogenen Zungen zwecks Schließung der Schachtel umfalten, wobei ortsfest angeordnete Rundführungen (76, 76 a) die Zungen während der Umbiegung der Deckelklappe (80) umgebogen halten und in die Deckelspalte der Schachtel (42) hineinführen.
  3. 3. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der plattgefalteten Schachtelzuschnitte zum Saugarm (65) eine Nachführungsvorrichtung mit einer in vertikalen Führungen (54 bis 57) geführten horizontalen Tragplatte (58 a) vorgesehen ist, auf welcher die plattgefalteten Schachtelzuschnitte vertikal aufgestapelt sind und die von einem über mindestens einen Block (59, 60) geführten und von einem rollenden Gegengewicht (61) gezogenen Seil (58) gehalten wird, wobei das rollende Gegengewicht (61) auf einer geneigten Kurvenfläche (62a) rollt, welche die Zugrichtung des Seiles (58) derart bestimmt, daß die von dem Seil auf die auf und ab bewegbare Tragplatte (58 a) übertragene vertikale Hubkraft mit dem Aufsteigen der Platte (58 a) entsprechend der Verminderung des Gewichtes des abnehmenden Stapels der plattgefalteten Schachtelzuschnitte (42) abnimmt.
  4. 4. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenwelle (22) zur Steuerung der Aufnehmer (4 und 104) sowie der Saugeinrichtung (65) und einer Fördervorrichtung (43) über ein Reduktionsgetriebe betätigbar ist, das eine einen Ausschalter (37) betätigende Einschnappkupplung (33, 35) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 937 157, 931 337, 955 300; französische Patentschrift Nr. :1 268 151; USA.-Patentschriften Nr. 2 961 811, 2 651 896, 1575723.
DER35126A 1962-05-12 1963-05-08 Sammelpackmaschine Pending DE1228182B (de)

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