DE3319901C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Säcken, vorzugsweise von Seitenfaltensäcken, an einen Füllstutzen einer Füllmaschine, mit zwei in entgegengesetzten Richtungen beweglichen Saugleisten zum Öffnen des Sackes und mit zwei zwischen der Öffnungs- und Füllstation hin- und herverfahrbaren Abstands­ haltern, deren Halteplatten in den geöffneten Sack eintauchen.
Bei einer aus der DE-OS 29 50 822 bekannten Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Seitenfaltensäcken an einen Füllstutzen fahren zwei schwenkbare Spreizbleche nach dem Öffnen des Sackes durch zwei in entgegengesetzten Richtungen bewegbare Saugleisten in den Sack ein. Durch diese Spreizbleche wird der obere Bereich des Sackes querschnittsmäßig voll geöffnet, so daß die Seitenfalten aufgelöst werden. Besonders bei Kunststoffsäcken führt dies zu erheblichen Schwierigkeiten, da sie nach dem Füllen des Sackes zurückgebildet werden müssen. Diese Spreizbleche sollen nicht nur den oberen Sackrand aufziehen, sondern haben außerdem noch eine Transportfunktion. Kunststoffsäcke bestehen üblicherweise aus äußerst dünnen und dehnfähigen Folien, so daß die Spannkräfte begrenzt sind. Der zu füllende Sack wird nach dem Anlegen an den Füllstutzen durch Spreiz- und Klemmbacken festgeklemmt. Es ist bei der vorbekannten Vorrichtung nicht sichergestellt, daß der zum Füllstutzen transportierte Sack durch die Spreizbleche und während des Füllens durch das Zusammenwirken der Spreiz- und Klemmbacken des Füllstutzens sicher gehalten wird. Die Spreizbleche sind sinngemäß auch Abstandshalter. Bei dieser vorbekannten Konstruktion ist es jedoch nicht gewährleistet, daß der zu füllende Sack durch die auch als Abstandshalter wirkenden Spreizzangen und durch das Zusammenwirken der Spreiz- und Klemmbacken des Füllstutzens gehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Säcken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß auch Säcke aus relativ dünner Kunststoffolie sicher zu trans­ portieren und beim Öffnen und beim Füllen sicher gehalten werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem synchron mit den Abstandshaltern 7, 8 zwischen der Öffnungs- und der Füllstation hin- und herverfahrbare Greiferpaare 2, 3 vorgesehen sind, die den Sack an den gegenüberliegenden Seitenkanten so halten, daß nur der dazwischenliegende mittlere Sackmündungsbereich geöffnet werden kann, und daß weiterhin verfahrbare Spreizzangen 26, 27 vorgesehen sind, die den Sack in der Füllstation von den Greiferpaaren 2, 3 übernehmen und während dem Befüllen an den Seitenkanten halten.
Aus der DE-OS 31 02 042 ist auch schon eine Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Beuteln an einem Füll­ stutzen einer Füllmaschine bekannt, die synchron mit Ab­ standshaltern verfahrbare, die Beutel an den Seitenkanten haltenden Greiferpaaren aufweist. Diese Abstandshalter wirken aber nicht mit den Greiferpaaren direkt zusammen. Die Abstands­ halter sind an einem umlaufenden Förderer angeordnet, und so konstruiert, daß die zu füllenden Säcke in eine quer zur Transportrichtung stehenden Lage gedreht werden, um den Abstand der einzelnen Säcke zu verringern. Der Weitertransport erfolgt dann durch Greiferpaare, nach dem zuvor die Beutel geöffnet wurden. Ferner sind die Greiferpaare nicht hin- und her­ beweglich antreibbar. Auch aus dieser Literaturstelle sind keine Ansätze für die Lösung des der Erfindung zugrunde­ liegenden Problems zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken die Abstandshalter mit den Greiferpaaren so zusammen, daß die Greiferpaare den Sack von der Öffnungsstation zum Füllstutzen transportieren, wobei während dieses Transportes die Abstandshalter in der eingefahrenen Stellung synchron mit den Greiferpaaren verfahren werden. Die Spreizzangen übernehmen dabei den Sack, sobald er in Füllposition unterhalb des Füllstutzens steht. Nachdem durch Absenken des Füllstutzens sichergestellt ist, daß die Sacköffnung sich nicht wieder schließt, können die Ab­ standshalter aus dem Sack herausgeschwenkt und zusammen mit den Greiferpaaren entgegen der vorherigen Transportrichtung in die Öffnungsstation zurückgefahren werden. Diese Kombination er­ möglicht es, daß nicht nur Seitenfaltensäcke sicher an den Füllstutzen angelegt werden, sondern auch Flachsäcke, die dazu nur teilweise geöffnet werden. Diese Vorrichtung ist selbst dann noch einzusetzen, wenn die Säcke aus einer relativ dünnen Kunststoffolie gefertigt und besonders dehnbar sind, da der Sack nicht durch die Spannkräfte gehalten wird. Durch das Zusammenwirken der Abstandshalter mit den Greiferpaaren und den Spreizzangen ist nicht nur sichergestellt, daß die Sacköffnung solange erhalten bleibt, bis der Sack an den Füllstutzen angelegt ist, sondern durch die Greifer wird noch erreicht, daß sich der Sack beim Öffnen durch die Sauger nicht verschiebt, so daß die antransportierten Säcke stets in gleicher Position zum Füllstutzen stehen. Dadurch ist es in leistungssteigernder Weise möglich, daß der Schüttvorgang bereits eingeleitet wird, bevor der Sack durch die Spreiz- und Klemmbacken des Füll­ stutzens am Füllstutzen festgeklemmt wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Öffnungsstation in schematischer, perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 2 die Öffnungsstation im Aufriß,
Fig. 3 eine Teilansicht der Füllstation von der Öffnungsstation aus gesehen und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht.
Der in der Fig. 1 aufgezeigte Seitenfaltensack 1 wird im Seitenfal­ tenbereich unterhalb der Sacköffnung von Greiferpaaren 2, 3 erfaßt, während zum Aufziehen der Sacköffnung zwei in entgegengesetzten Rich­ tungen bewegliche Saugleisten 4, 5 vorgesehen sind. In der Fig. 1 sind ferner zwei um eine horizontale Achse 6 schwenkbare Abstandhal­ ter 7, 8 aufgezeigt. Die Saugleisten 4, 5 sind so ausgelegt, daß ihre Länge geringer ist als der Abstand zu der innenliegenden Faltkanten der Seitenfalten des Seitenfaltensackes 1. In den Zwischenräumen zwi­ schen den Stirnkanten der Saugleisten 4, 5 und den innenliegenden Falt­ kanten der Seitenfalten sind die Abstandhalter 7, 8 von oben her in den durch die Saugleisten 4, 5 geöffneten Sack einfahrbar. In der Fig. 1 sind die Abstandhalter 7, 8 kurz vor dem Eintauchen in die Sacköff­ nung dargestellt. Jeder Abstandhalter 7, 8 besteht aus einer dreieck­ förmigen Halteplatte 9, 10, die an einem Arm 11, 12 befestigt ist. Je­ der Arm 11, 12 ist um eine horizontale Achse 6 verschwenkbar, wobei die Schwenkbewegung über einen von einer Kolben-Zylinder-Einheit 16 betätigbaren Hebel 15 erfolgt. Die Abstandhalter kön­ nen auf unterschiedliche Sackabmessungen durch ein Verfahren in Rich­ tung der Horizontalachse 6 eingestellt werden. Der Seitenfaltensack 1 wird auf seinem Transportweg von der Öffnungs- zur Füllstation durch die Greiferpaare 2, 3 gehalten, die in nicht näher dargestellter Weise an einem Förderer befestigt sind und durch einen nicht dargestellten Steuermechanismus geöffnet und geschlossen werden können.
In der Fig. 2 ist die Öffnungsstation im Aufriß dargestellt. An einem in horizontaler Richtung vor- und zurückfahrbaren Schlitten 13, dessen Führung und Antriebsteile nicht aufgezeigt sind, oder an zwei nebeneinander angeordneten Schlitten 13 sind die Greifer­ paare 2 und 3 angeordnet. Ferner ist an jedem Schlitten 13 ein Lagerbock 14 befestigt, an dem der Arm 11 bzw. 12 um die horizon­ tale Achse 6 drehbar gelagert ist. Der Arm 11 bzw. 12 ist drehfest mit dem Hebel 15 verbunden, dessen freies Ende an der Kolben­ stange der Kolben-Zylinder-Einheit 16 angelenkt ist. Durch eine Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 16 sind die Arme 11 und 12 sowie die Abstandhalter 7, 8 in die jeweilige in der Fig. 2 mit 9, 9′ bezeichnete Stellung schwenkbar. Durch nicht dargestellte An­ triebsmittel ist der Schlitten 13 bzw. sind die Schlitten 13 in die Endstellungen verfahrbar, die durch die Öffnungsstation und durch die Füllstation vorgesehen sind.
Aus der Fig. 2 ist erkennbar, daß die in Durchlaufrichtung des Seitenfaltensackes 1 gesehen, vordere Saugleiste 5 an einem um eine ortsfeste Achse 17 schwenkbaren Lenker 18 angeordnet ist. Die, in Durchlaufrichtung des Seitenfaltensackes 1 gesehen, hintere Saug­ leiste 4 ist fest an einem Schwenkhebel 19 befestigt, der an seinem der Saugleiste 4 abgewandt liegenden Ende auf einer Achse 20 dreh­ bar gelagert ist. Die Achse 20 ist in einem um eine feste Achse 21 schwenkbaren Lenker 22 angeordnet. Am gegenüberliegenden Ende ist an dem Schwenkhebel 19 die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit 23 angelenkt, die ebenfalls um eine weitere, feste Achse 24 schwenkbar ist.
Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, liegen die Achsen 17, 21 und 24 in einer Höhe. Zum Öffnen des mit seinem oberen Ende zwischen den Saugleisten 4, 5 liegenden Sackes wird der Lenker 18 in nicht näher dargestellter Weise um die Achse 17 entgegen dem Uhrzeigersinn und der Lenker 22 im Uhrzeigersinn um die Achse 21 geschwenkt. Durch die an einem Unterdruckerzeuger angeschlossenen Saugleisten 4, 5 werden die Sackwandungen voneinander getrennt, so daß durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit 16 die Abstandhalter 7, 8 in die Sacköffnung einfahren können. Bevor der Schlitten 13 bzw. die Schlitten 13 in die linke Endstellung zum Anlegen des Sackes 1 an den Füllstutzen gefahren wird bzw. gefahren werden, wird die Kolbenstange der Kol­ ben-Zylinder-Einheit 23 eingefahren, so daß die Saugleiste 4 ober­ halb des oberen Randes des Seitenfaltensackes 1 liegt. Diese Stel­ lung der Saugleiste 4 ist in strichpunktierten Linien aufgezeigt. Durch die in den oberen Bereich des Seitenfaltensackes 1 eingefah­ renen Halteplatten 9, 10 wird die Formstabilität der Seitenfalten und der Öffnungskontur gewahrt, nachdem die Saugleisten 4, 5 die Sack­ wandung freigegeben haben.
In den Fig. 3 und 4 ist die Füllstation mit einem bereits gefüllten Sack schematisch dargestellt. Mittels einer in vertikaler Richtung verfahrbaren Füllvorrichtung 25 wird der Sack mit dem Füllgut ge­ füllt.
Nachdem der Schlitten 13 in die linke Endstellung, also in den Be­ reich der Füllstation verfahren wurde, wird der zu füllende Seiten­ faltensack durch unterhalb des Sackmündungsrandes in einem Teilbe­ reich der Seitenfalten angreifende Spreizzangen 26, 27 übernommen. Die Spreizzangen 26, 27 sind an je einem Tragbalken 28, 29 befestigt. Jeder Tragbalken 28, 29 ist an zwei, eine Parallelführung bildenden Lenkern 30, 31 und 32, 33 zur Verfahrbarkeit in einer horizontalen Lage angelenkt. Die Lenker 30, 31 und 32, 33 sind über je eine Kolben- Zylinder-Einheit 34, 35 betätigbar.
Nachdem in der Füllstation der Sack von den Spreizzangen 26, 27 über­ nommen worden ist, werden die Halteplatten 9, 10 aus der Sacköffnung herausgefahren und die Abstandhalter zur Öffnungsstation zurückbe­ wegt. Da durch die Spreizzangen 26, 27 nur ein Teilbereich der Seiten­ falten erfaßt wird, steht für das Füllen des Sackes eine relativ große Füllöffnung zur Verfügung, die sich bis zu den Spreizzangen er­ streckt.
Der Sackmündungsrand wird an den Spreizklappen des Füllstutzens durch Klemmbacken festgelegt, die in der Fig. 4 aufgezeigt sind. Nach dem Festlegen des Sackmündungsrandes an den Spreizklappen mittels der Klemmbacken werden die Spreizklappen geöffnet und da­ mit wird das Füllen des Sackes eingeleitet.
Zum Transport des gefüllten Sackes in die nachgeschaltete Ver­ schließstation werden unterhalb der Spreizzangen 26, 27 liegende Transportgreiferpaare 36, 37 geschlossen und die Spreizzangen 26, 27 geöffnet, die dann aus der Bewegungsbahn des Sackes herausge­ schwenkt werden.
Bezugszeichen
 1 Seitenfaltensack
 2 Greiferpaar
 3 Greiferpaar
 4 Saugleiste
 5 Saugleiste
 6 Achse
 7 Abstandhalter
 8 Abstandhalter
 9 Halteplatte
10 Halteplatte
11 Arm
12 Arm
13 Schlitten
14 Lagerbock
15 Hebel
16 Kolben-Zylinder-Einheit
17 Achse
18 Lenker
19 Schwenkhebel
20 Achse
21 Achse
22 Lenker
23 Kolben-Zylinder-Einheit
24 Achse
25 Füllvorrichtung
26 Spreizzangen
27 Spreizzangen
28 Tragbalken
29 Tragbalken
30 Lenker
31 Lenker
32 Lenker
33 Lenker
34 Kolben-Zylinder-Einheit
35 Kolben-Zylinder-Einheit
36 Transportgreiferpaar
37 Transportgreiferpaar

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Säcken, vorzugsweise von Seitenfaltensäcken, an einen Füllstutzen einer Füllmaschine, mit zwei in entgegengesetzten Richtungen beweglichen Saugleisten zum Öffnen des Sackes und mit zwei zwischen der Öffnungs- und Füllstation hin- und herverfahrbaren Abstandshaltern, deren Halteplatten in den ge­ öffneten Sack eintauchen, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit den Abstandshaltern (7, 8) zwischen der Öffnungs- und der Füllstation hin- und her­ verfahrbare Greiferpaare (2, 3) vorgesehen sind, die den Sack an den gegenüberliegenden Seitenkanten so halten, daß nur der dazwischenliegende mittlere Sackmündungsbereich geöffnet werden kann, und daß weiterhin verfahrbare Spreizzangen (26, 27) vorgesehen sind, die den Sack in der Füllstation von den Greiferpaaren (2, 3) übernehmen und während dem Befüllen an den Seitenkanten halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleisten (4, 5) eine Länge aufweisen, die geringer als der Abstand zwischen den Greiferpaaren (2, 3) ist, die an den gegenüberliegenden Seitenkanten angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Seitenfaltensäcken die Saugleisten (4, 5) eine Länge aufweisen, die geringer als der Abstand zwischen den innen­ liegenden Faltkanten der Seitenfalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (9, 10) der beiden Abstandshalter (7, 8) so angeordnet sind, daß sie jeweils zwischen der innenliegenden Faltkante der Seitenfalten und der ihr am nächsten liegenden Außenkante der Saugleiste (4, 5) in die Sacköffnung eintauchen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteplatten (9, 10) der beiden Abstands­ halter (7, 8) dreiecksförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferpaare (2, 3) und die Abstandshalter (7, 8) an einem oder an zwei verfahrbaren Schlitten (13) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schlitten (13) in horizontaler Richtung ver­ fahrbar ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz­ zangen (26, 27) an jeweils einem Tragbalken (28, 29) befestigt sind, daß jeder Tragbalken (28, 29) an zwei eine Paralellführung bildenden Lenkern (30, 31, und 32, 33) zur Verfahrbarkeit in eine horizontale Lage angelenkt ist, wobei die Lenker (30, 31 und 32, 33) über jeweils eine Kolbenzylindereinheit (34, 35) betätigbar sind.
DE19833319901 1983-06-01 1983-06-01 Vorrichtung zum oeffnen und zur uebergabe von oben offenen saecken an einen fuellstutzen Granted DE3319901A1 (de)

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