DE4141253A1 - Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken - Google Patents
Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saeckenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
- B65B43/30—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspreizen
und Aufstecken von Säcken auf einen Abfüllstutzen, insbe
sondere von Seitenfaltensäcken, die vereinzelt einem Aus
richttisch mit der Sacköffnung nach vorne liegend zuge
führt worden sind. Eine Vorrichtung der genannten Art ist
aus der DE 38 40 646 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
werden Säcke aus einem Sackmagazin zunächst nach hinten
weggezogen, wobei der geschlossene Sackboden in Förder
richtung vorne liegt. Anschließend werden die Säcke bei
umgekehrter Förderrichtung mit der Sacköffnung nach vorne
liegend auf einen Ausrichttisch gezogen. Die hierfür er
forderlichen Anlagenteile können in unveränderter Weise
auch bei der Vorrichtung nach dem Gegenstand der vorlie
genden Erfindung Verwendung finden. Der Ausrichttisch ist
dabei bereits Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrich
tung, der mit den Mitteln zum Aufspreizen und Aufstecken
der Säcke fest verbunden wird.
Es sind Vorrichtungsteile zum Aufspreizen und Aufstecken
beispielsweise in Form des Anhängeautomaten für offene
Säcke OMPB II der Chronos Richardson GmbH bekannt, bei dem
die Sacköffnung durch erste Sauger, die gegen die unten
liegende Sackwand, und zweite Sauger, die gegen die obere
Sackwand bewegbar sind und jeweils im Bereich des vorderen
Sackrandes angeordnet sind, mit Unterdruck beaufschlagbar
und vom Sack entfernbar sind, so daß sich die Sacköffnung
spreizt.
Weiter sind Mittel vorgesehen, die als Spreizarme ausge
bildet sind, die in die Sacköffnung einfahren und sich
dort voneinander entfernen, so daß die Sacköffnung voll
kommen aufgespreizt wird. Allein durch dieses Aufspreizen
wird der Sack gegriffen und gehalten. Durch eine Schwenk
bewegung der Spreizarme um eine horizontale oberhalb des
Ausrichttisches liegende Achse, wird nunmehr der Sack auf
einen Sackstutzen zum Abfüllen aufgeschoben und dort von
sogenannten Sackklemmen übernommen.
Die Aufsteckvorrichtung der vorbeschriebenen Art hat den
Nachteil, daß im Bereich der Sackkanten ein völliges
Öffnen des Sackquerschnittes erfolgt, so daß nach Befüllen
des Sackes eine klar definierte Seitenfalte im Bereich der
Sacköffnung nicht wieder hergestellt werden kann. Dies ist
insbesondere nachteilig beim Verschließen von echten Sei
tenfaltensäcken, wirkt sich jedoch auch beim Verschließen
von einfachen Flachsäcken ohne mehrfache Seitenfalten
nachteilig aus. Der gefüllte Sack war bei Verwendung der
bisher bekannten Vorrichtungen zum Verschließen zunächst
zurückzufalten, was erheblichen Aufwand bedeutet.
Vom Hersteller Slidell, Owatonna, USA, sind Vorrichtungen
zum Spreizen und Aufstecken bekannt, bei denen das Auf
spreizen der Säcke ausschließlich mit auf die Sackflächen
einwirkenden Saugern erfolgt, während Greifermittel vor
gesehen sind, die gleichzeitig die seitlichen Sackfalten,
insbesondere bei Seitenfaltensäcken, in ihrer ursprüng
lichen Stellung festhalten, bis der Sack auf den Abfüll
stutzen aufgesteckt ist. Die Sauger müssen nahe an der
Kante des Sackes angreifen. Sie behindern damit die am
aufgesteckten Sack anzudrückenden Sackklemmen in ihrer
Bewegungsfreiheit, da sie nach dem Anklemmen in einer
Schwenkbewegung auch von der Rückseite des Sackes aus -
vom Ausrichttisch aus gesehen - zurückzuführen sind. Eine
derartige Vorrichtung ist nur bei sehr steifen Säcken
geeignet, da während des schnellen Aufsteckvorganges ein
Zusammenfalten der Sacköffnung möglich ist und somit an
schließende Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden
können.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereit
zustellen, die auch bei Säcken aus schwierigen Materia
lien, sei es Papier, Kunststoff oder Polypropylengewebe,
ein Aufstecken auf den Abfüllstutzen ohne Aufspringen der
Seitenfalten im Bereich der Sacköffnung in verbesserter
Weise ermöglicht.
Die Lösung hierfür besteht in der Kombination der folgen
den Merkmale
- - zumindest erste am Ausrichttisch gelagerte Sauger mittel, die im Bereich der Sacköffnungskante gegen die untenliegende Sackwand bewegbar sind, zumindest zweite am Ausrichttisch gelagerte Saugermittel, die im Be reich der Sacköffnung gegen die obenliegende Sackwand bewegbar sind, wobei die beiden Saugermittel unterdruckbeaufschlagt voneinander entfernbar sind,
- - ein Paar von in die Sacköffnung in Seitenfaltennähe einfahrbare Spreizschaufeln, die an ersten Schwenk mitteln befestigt sind, die um eine horizontale, ober halb des Ausrichttisches liegende Achse schwenkbar sind,
- - ein Paar Sackgreifer mit Klauenpaaren, die um parallel zur Ebene des Ausrichttisches liegende Drechachsen schwenkbar und dadurch öffen- und schließbar sind und so angeordnet sind, daß sie jeweils die beiden Seiten falten im Bereich der Sacköffnung erfassen, sowie
- - Schwenkmittel für die Sackgreifer, die um die gleiche horizontale, oberhalb des Ausrichttisches liegende Achse schwenkbar sind, wie die ersten Schwenkmittel für die Spreizschaufeln.
Die hiermit wiedergegebene Vorrichtung ist geeignet,
einerseits das Aufspreizen der seitlichen Sackfalten,
insbesondere bei Seitenfaltensäcken zu verhindern, gleich
zeitig jedoch auch bei schneller Aufsteckbewegung ein
Zusammenfallen der aufgespreizten Sacköffnung zu verhin
dern. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dies
während des gesamten Aufsteckvorganges, d. h. bis zum
Anklemmen des Sackes am Sackstutzen sichergestellt. Hier
für ist vorgesehen, daß die Spreizschaufeln die Schwenkbe
wegung der Sackgreifer vom Ausrichttisch zum Sackstutzen
synchron mitvollziehen. Dadurch, daß die Spreizschaufeln
bei aufgestecktem Sack innerhalb der Sacköffnung seitlich
vom Abfüllstutzen liegen, behindern sie die Sackklemmen
nicht, da sie durch weiterschwenken ihrer Schwenkmittel
nach oben aus dem Arbeitsbereich der Sackklemmen am Ab
füllstutzen herausbewegt werden können. In bevorzugter
Ausführung sind die Schwenkmittel für die Spreizschaufeln
und die Sackgreifer identisch, so daß die entsprechenden
Antriebsmittel nur einmal vorhanden sein müssen.
In besonders günstiger Ausführung ist vorgesehen, daß die
Spreizschaufeln um eine weitere horizontale Achse, die zur
erstgenannten parallel liegt, an kürzeren Schwenkarmen auf
kleinerem Radius gegenüber den ihrerseits schwenkbar aus
geführten ersten Schwenkmitteln schwenkbar angeordnet
sind. Die vorteilhafte und günstige Wirkung hierbei be
steht darin, daß die Spreizschaufeln erst in einer Posi
tion auf der Sacköffnung heraus entfernt werden können, in
der die Sacköffnung bereits über den Sackstutzen gefahren
worden ist und daß die Spreizschaufeln bei noch ange
klemmten Sack wieder mit den Schwenkmitteln in ihre Aus
gangsposition am Ausrichttisch zurückgeschwenkt werden
können um den nächsten Sack aufzunehmen. Die grundsätzlich
gemeinsame Ausführung der Schwenkmittel für die Spreiz
schaufeln und die Sackgreifer bleibt davon unberührt, so
daß insgesamt eine synchrone Bewegung sichergestellt ist,
solange die Betätigungsmittel für die kürzeren Schwenkarme
nicht betätigt werden.
In besonders günstiger Weiterbildung der Erfindung sind
die Spreizschaufeln oder -keile gegenüber den kürzeren
Schwenkarmen um etwa 90° abgewinkelt, wobei diese ihrer
seits im gleichen Sinne nochmals um etwa 30 bis 50° abge
winkelt sind. Auf diese Weise ist ein problemloses Ein
führen der Spreizschaufeln in die geöffnete Sacköffnung
möglich, ohne daß Teile der Schwenkarme mit den Kanten der
Sacköffnung, d. h. dem Sackrand in Kontakt kommen. Die
Enden der kürzeren Schwenkarme befinden sich vorzugsweise
in etwa horizontaler Schwenkbewegung tangential zur Ebene
des Ausrichttisches, wenn sie in die aufgespreizte Sack
öffnung eingefahren werden.
Der Ausrichttisch hat in günstiger Ausführung eine Endan
schlagkante für die vordere Sackkante, die im Schwenkweg
der Spreizschaufeln liegt und aus diesem nach unten weg
klappbar oder verschiebbar ist. Hiermit ist die Möglich
keit gegeben, den Sack durch Vorwärtsschieben gegen die
Anschlagkante exakt auszurichten, dann seitlich mit den
Sackgreifern zu fassen, so daß er in seiner Lage fixiert
ist. Anschließend kann die Anschlagkante weggeklappt und
der Sack mit den Saugermitteln gespreizt werden. In einem
letzten Bewegungsvorgang werden dann die Spreizschaufeln
eingefahren. Hieran kann sich eine gemeinsame schnelle
Schwenkbewegung der Sackgreifer und der Spreizschaufeln
auf Kreisbogen zum Sackstutzen hin anschließen. Neben der
genannten wegklappbaren vorderen Anschlagkante kann der
Ausrichttisch weiterhin seitliche verstellbare Führungs
kanten aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit allen
Einzelheiten in Seitenansicht;
Fig. 2a zeigt die Schwenkmittel für die Sackgreifer und
die Spreizschaufeln nach Fig. 1 als vergrößerte
Einzelheit;
Fig. 2b zeigt die Schwenkmittel nach Fig. 2a in Frontan
sicht.
Fig. 1 zeigt ein Maschinengestell 1 im Längsschnitt, vor
dem grob angedeutet eine Abfüllvorrichtung 2 und eine quer
vorbeilaufende Förderbahn 3 erkennbar sind. Mit A1 ist
die Achse eines im einzelnen nicht näher dargestellten
Sackstutzens in einer ersten Position bezeichnet, in der
das Aufstecken eines Sackes erfolgen kann. Diese Achse
liegt tangential zum Bogen B von noch näher zu beschrei
benden Spreizschaufeln 4 und Sackgreifern 10 bei der Bewe
gung erster Schwenkmittel um eine erste Schwenkachse X1.
Mit A2 ist die Achse des nicht dargestellten Sack
stutzens in einer in die Vertikale zurückgeschwenkten
Stellung gezeigt, die mittig und senkrecht über der För
derbahn 3 liegt. Mit A3 ist eine andere denkbare Posi
tion eines vertikalen nicht schwenkbaren Sackstutzens
angezeigt, die eine andere Positionierung der Förderbahn 3
erfordern würde. Die Spreizschaufeln 4 sind weiterhin auf
einer nicht im einzelnen dargestellten Kreisbahn, die
jedoch durch ihre zwei Endstellungen erkennbar ist, um
eine zweite Schwenkachse X2 gegenüber den um die Achse
X1 beweglichen Schwenkmitteln ihrerseits beweglich.
Die Spreizschaufeln 4 sind an abgewinkelten kürzeren
Schwenkarmen 5 unmittelbar befestigt, die mittels Stell
zylindern 6 betätigbar sind. Die erstgenannten Schwenk
mittel umfassen Schwenkarme 7 und Stellhebel 8, die über
am Gestell 1 angeordnete Stellzylinder 9 beaufschlagbar
sind. Am äußeren Ende der Schwenkarme 7 sind Sackgreifer
10 mit Klauenpaaren angeordnet, die etwa in der Ebene
eines Ausrichttisches 11 liegen, wenn die Schwenkarme 7
die dargestellte Position haben. Der Ausrichttisch wird
nach vorne durch eine Anschlagklappe 12 abgeschlossen,
gegen die ein zugeführter Sack zum Ausrichten anschlagen
kann. Die Klappe 12 ist über einen Schwenkhebel 13 und
einen Stellzylinder 14 aus dem Weg der Spreizschaufeln 4
in die durchgezogen dargestellte, etwa horizontale
Stellung wegklappbar. Zum Öffnen eines dem Ausrichttisch
11 zugeführten Sackes sind untere Saugermittel 15 vorge
sehen, die über Hebel und Stellzylinder 16 der Sackebene
angenähert werden können, sowie obere Saugermittel 17, die
über einen Schwenkarm 18 und obere Stellzylinder 19 auf
die Sackebene abgesenkt werden können. Nach Unterdruckbe
aufschlagung kann die Bewegung wieder umgekehrt und in die
dargestellte Position zurückgeführt werden, wodurch sich
die Sacköffnung eines aufliegenden Sackes öffnet. Das
Zuführen eines Sackes auf den Ausrichttisch, wird im we
sentlichen durch eine Bandschleife 21 bewirkt, die von
einem Antriebsmotor 20 mit einem Riementrieb antreibbar
ist. Hinter dem Ausrichttisch liegt eine Sackeinzugsanord
nung 22, deren vordere Antriebsrolle 23 in beiden Rich
tungen antreibbar ist und der insgesamt zwischen der aus
gezogen dargestellten und der gestrichelt dargestellten
Position mittels eines Stellzylinders 24 schwenkbar ist.
In der unteren gestrichelt dargestellten Position kann
mittels des Sackeinzuges ein einzelner Sack aus dem Sack
magazin 25 entnommen werden, indem Saugermittel 26 auf den
nicht dargestellten Sackstapel abgesenkt werden, unter
druckbeaufschlagt werden und von diesem wieder abgehoben
werden. Hierzu ist ein Schwenkarm 27 oberhalb des Sack
magazines vorgesehen, der mittels eines Hubzylinders 28
die angegebenen Bewegungen ausführen kann. Gegenüber dem
Schwenkarm sind die Saugermittel 26 längs verschieblich,
so daß bei Vorfahren in die ausgezogen dargestellte Posi
tion der Saugermittel der vorne liegende Sackboden bereits
von der Einzugsrolle 23 der Einzugsanordnung 22 erfaßt
und eingezogen werden kann. Danach wird die Einzugsanord
nung 22 in die obere durchgezogen dargestellte Position
gebracht und die Antriebsrichtung umgekehrt.
In Fig. 2a ist die zuvor im Längsschnitt dargestellte
Einzelheit in Seitenansicht dargestellt; in Fig. 2b in
Frontansicht. Beide werden im folgenden gemeinsam be
schrieben. Es sind an den hier nur in Vorderansicht darge
stellten Schwenkarmen 7 der Schwenkzylinder 6 sowie
doppelt ausgeführte kürzere Schwenkarme 5 mit den Spreiz
schaufeln 4 angeordnet. Die Arme 7 sind an einem Drehbal
ken 31 befestigt und mit diesem sowie untereinander über
einen ersten Drehzapfen 32 und eine Verbindungslasche 33
miteinander verbunden. In vorderen Lagerbuchsen 34 ist
eine Drehachse 35 gehalten, die die Arme 5 unmittelbar
trägt und die über den Hebel 36 vom Stellzylinder 6 dreh
bar ist. Die Achse 35 ist um die Drehachse X2 für die
Spreizschaufeln drehbar. Ebenfalls paarweise sind Schwenk
arme 37 vorgesehen, die in der Seitenansicht den Zylinder
6 verdecken. Diese Schwenkarme 37 sind ebenfalls mit dem
Drehbalken 31 drehfest verbunden. Eine weitere Verbindung
untereinander ist nicht vorhanden. Außen an den Schwenk
armen 37 sind weitere Stellzylinder 38 in Lagerzapfen 39
gelagert, die der Betätigung der paarweise vorhandenen
Sackklemmen 10 dienen. Diese umfassen jeweils paarweise
vorhandene Klauen 40, die auf Drehzapfen 41 um parallele
Drehachsen X3, X4 schwenkbar sind. Nur jeweils einer
der Zapfen 41 ist über einen Hebel 42 unmittelbar antreib
bar. Die Drehzapfen sind über Verzahnungen 44 miteinander
im Eingriff, so daß sie von den Stellzylindern 38 gegen
läufig angetrieben werden. Hierdurch können die Klauen 40
in die gestrichelt dargestellte geschlossene Position
geschwenkt werden. Mit gestrichelten Linien ist der Sack S
hier insbesondere als Seitenfaltensack dargestellt, in den
die Spreizschaufeln eingefahren sind.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Füllvorrichtung
3 Förderbahn
4 Spreizschaufel
5 Schwenkarm (kurz)
6 Stellzylinder
7 Schwenkarm
8 Hebelarm
9 Stellzylinder
10 Sackgreifer
11 Ausrichttisch
12 Anschlagleiste
13 Hebel
14 Stellzylinder
15 Saugmittel
16 Stellzylinder
17 Saugmittel
18 Hebelarm
19 Stellzylinder
20 Antriebsmotor
21 Bandschleife
22 Einzugsvorrichtung
23 Antriebsrolle
24 Stellzylinder
25 Sackmagazin
26 Saugermittel
27 Schwenkhebel
28 Stellzylinder
31 Drehbalken
32 Drehzapfen
33 Lasche
34 Lagerauge
35 Drehachse
36 Hebelarm
37 Schwenkarm
38 Stellzylinder
39 Stehlager
40 Klaue
41 Drehzapfen
42 Hebel
44 Verzahnung
A₁-A₃ Stutzenachse
X₁-X₄ Drehachsen
2 Füllvorrichtung
3 Förderbahn
4 Spreizschaufel
5 Schwenkarm (kurz)
6 Stellzylinder
7 Schwenkarm
8 Hebelarm
9 Stellzylinder
10 Sackgreifer
11 Ausrichttisch
12 Anschlagleiste
13 Hebel
14 Stellzylinder
15 Saugmittel
16 Stellzylinder
17 Saugmittel
18 Hebelarm
19 Stellzylinder
20 Antriebsmotor
21 Bandschleife
22 Einzugsvorrichtung
23 Antriebsrolle
24 Stellzylinder
25 Sackmagazin
26 Saugermittel
27 Schwenkhebel
28 Stellzylinder
31 Drehbalken
32 Drehzapfen
33 Lasche
34 Lagerauge
35 Drehachse
36 Hebelarm
37 Schwenkarm
38 Stellzylinder
39 Stehlager
40 Klaue
41 Drehzapfen
42 Hebel
44 Verzahnung
A₁-A₃ Stutzenachse
X₁-X₄ Drehachsen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufspreizen und Aufstecken von Säcken
auf einen Abfüllstutzen, insbesondere von Seitenfal
tensäcken, die vereinzelt einem Ausrichttisch (11) mit
der Sacköffnung nach vorne liegend zugeführt worden
sind,
gekennzeichnet durch
zumindest erste am Ausrichttisch gelagerte Sauger mittel (15) die im Bereich der Sacköffnung gegen die untenliegende Sackwand bewegbar sind,
zumindest zweite am Ausrichttisch gelagerte Sauger mittel (17) die gegen die obenliegende Sackwand beweg bar sind,
wobei die beiden Saugermittel (15, 17) unterdruckbe aufschlagt voneinander entfernbar sind,
ein Paar von in die Sacköffnung in Seitenfaltennähe einfahrbaren Spreizschaufeln (4) die an ersten Schwenkmitteln (7) befestigt sind und um eine horizon tale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Schwenkachse X1 schwenkbar sind,
ein Paar Sackgreifer (10) mit Klauenpaaren (40), die um parallel zur Ebene des Ausrichttisches liegende Drehachsen X3, X4 schwenkbar und dadurch öffen- und schließbar sind und so angeordnet sind, daß sie jeweils die beiden Seitenfalten im Bereich der Sacköffnung erfassen, sowie Schwenkmittel (37) für die Sackgreifer (10), die um die gleiche horizontale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Achse X1 schwenkbar sind, wie die ersten Schwenkmittel für die Spreizschaufeln.
zumindest erste am Ausrichttisch gelagerte Sauger mittel (15) die im Bereich der Sacköffnung gegen die untenliegende Sackwand bewegbar sind,
zumindest zweite am Ausrichttisch gelagerte Sauger mittel (17) die gegen die obenliegende Sackwand beweg bar sind,
wobei die beiden Saugermittel (15, 17) unterdruckbe aufschlagt voneinander entfernbar sind,
ein Paar von in die Sacköffnung in Seitenfaltennähe einfahrbaren Spreizschaufeln (4) die an ersten Schwenkmitteln (7) befestigt sind und um eine horizon tale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Schwenkachse X1 schwenkbar sind,
ein Paar Sackgreifer (10) mit Klauenpaaren (40), die um parallel zur Ebene des Ausrichttisches liegende Drehachsen X3, X4 schwenkbar und dadurch öffen- und schließbar sind und so angeordnet sind, daß sie jeweils die beiden Seitenfalten im Bereich der Sacköffnung erfassen, sowie Schwenkmittel (37) für die Sackgreifer (10), die um die gleiche horizontale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Achse X1 schwenkbar sind, wie die ersten Schwenkmittel für die Spreizschaufeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizschaufeln (4) um eine weitere horizon
tale Schwenkachse X2, die zur erstgenannten Schwenk
achse X1 parallel liegt, an kürzeren Schwenkarmen
(5) auf kleinerem Radius gegenüber den ihrerseits
schwenkbaren ersten Schwenkmitteln (7) schwenkbar
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkmittel (7, 37) für die Spreizschaufeln
(4) und für die Sackgreifer (10) miteinander verbunden
und mit gemeinsamen Antriebsmitteln (8, 9) verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizschaufeln (4) gegenüber den kürzeren
Schwenkarmen (5) um etwa 90° abgewinkelt sind, die
ihrerseits im gleichen Sinne nochmals um etwa 30 bis
50° abgewinkelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkmittel (7, 37) für die Spreizschaufeln
(4) und die Sackgreifer (10) an einem gemeinsamen
Drehbalken (31) fest angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrichttisch (11) eine Endanschlagleiste (12)
aufweist, die im Schwenkweg der Spreizschaufeln (4)
liegt und aus diesem nach unten wegklappbar oder ver
schiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrichttisch (11) verstellbare Seitenan
schlagkanten aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141253A DE4141253A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken |
EP92113963A EP0548463B1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Vorrichtung zum Aufspreizen von Säcken und Aufstecken derselben auf einen Füllstutzen |
AT92113963T ATE129473T1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Vorrichtung zum aufspreizen von säcken und aufstecken derselben auf einen füllstutzen. |
DE59204135T DE59204135D1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Vorrichtung zum Aufspreizen von Säcken und Aufstecken derselben auf einen Füllstutzen. |
US07/990,121 US5305579A (en) | 1991-12-14 | 1992-12-14 | Device for expanding and slipping on bags |
CA002085332A CA2085332C (en) | 1991-12-14 | 1992-12-14 | Device for expanding and slipping on bags |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141253A DE4141253A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141253A1 true DE4141253A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6447042
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141253A Withdrawn DE4141253A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken |
DE59204135T Expired - Fee Related DE59204135D1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Vorrichtung zum Aufspreizen von Säcken und Aufstecken derselben auf einen Füllstutzen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59204135T Expired - Fee Related DE59204135D1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Vorrichtung zum Aufspreizen von Säcken und Aufstecken derselben auf einen Füllstutzen. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5305579A (de) |
EP (1) | EP0548463B1 (de) |
AT (1) | ATE129473T1 (de) |
CA (1) | CA2085332C (de) |
DE (2) | DE4141253A1 (de) |
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