DE4141253A1 - Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken - Google Patents

Vorrichtung zum aufspreizen und aufstecken von saecken

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspreizen und Aufstecken von Säcken auf einen Abfüllstutzen, insbe­ sondere von Seitenfaltensäcken, die vereinzelt einem Aus­ richttisch mit der Sacköffnung nach vorne liegend zuge­ führt worden sind. Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus der DE 38 40 646 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden Säcke aus einem Sackmagazin zunächst nach hinten weggezogen, wobei der geschlossene Sackboden in Förder­ richtung vorne liegt. Anschließend werden die Säcke bei umgekehrter Förderrichtung mit der Sacköffnung nach vorne liegend auf einen Ausrichttisch gezogen. Die hierfür er­ forderlichen Anlagenteile können in unveränderter Weise auch bei der Vorrichtung nach dem Gegenstand der vorlie­ genden Erfindung Verwendung finden. Der Ausrichttisch ist dabei bereits Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, der mit den Mitteln zum Aufspreizen und Aufstecken der Säcke fest verbunden wird.
Es sind Vorrichtungsteile zum Aufspreizen und Aufstecken beispielsweise in Form des Anhängeautomaten für offene Säcke OMPB II der Chronos Richardson GmbH bekannt, bei dem die Sacköffnung durch erste Sauger, die gegen die unten­ liegende Sackwand, und zweite Sauger, die gegen die obere Sackwand bewegbar sind und jeweils im Bereich des vorderen Sackrandes angeordnet sind, mit Unterdruck beaufschlagbar und vom Sack entfernbar sind, so daß sich die Sacköffnung spreizt.
Weiter sind Mittel vorgesehen, die als Spreizarme ausge­ bildet sind, die in die Sacköffnung einfahren und sich dort voneinander entfernen, so daß die Sacköffnung voll­ kommen aufgespreizt wird. Allein durch dieses Aufspreizen wird der Sack gegriffen und gehalten. Durch eine Schwenk­ bewegung der Spreizarme um eine horizontale oberhalb des Ausrichttisches liegende Achse, wird nunmehr der Sack auf einen Sackstutzen zum Abfüllen aufgeschoben und dort von sogenannten Sackklemmen übernommen.
Die Aufsteckvorrichtung der vorbeschriebenen Art hat den Nachteil, daß im Bereich der Sackkanten ein völliges Öffnen des Sackquerschnittes erfolgt, so daß nach Befüllen des Sackes eine klar definierte Seitenfalte im Bereich der Sacköffnung nicht wieder hergestellt werden kann. Dies ist insbesondere nachteilig beim Verschließen von echten Sei­ tenfaltensäcken, wirkt sich jedoch auch beim Verschließen von einfachen Flachsäcken ohne mehrfache Seitenfalten nachteilig aus. Der gefüllte Sack war bei Verwendung der bisher bekannten Vorrichtungen zum Verschließen zunächst zurückzufalten, was erheblichen Aufwand bedeutet.
Vom Hersteller Slidell, Owatonna, USA, sind Vorrichtungen zum Spreizen und Aufstecken bekannt, bei denen das Auf­ spreizen der Säcke ausschließlich mit auf die Sackflächen einwirkenden Saugern erfolgt, während Greifermittel vor­ gesehen sind, die gleichzeitig die seitlichen Sackfalten, insbesondere bei Seitenfaltensäcken, in ihrer ursprüng­ lichen Stellung festhalten, bis der Sack auf den Abfüll­ stutzen aufgesteckt ist. Die Sauger müssen nahe an der Kante des Sackes angreifen. Sie behindern damit die am aufgesteckten Sack anzudrückenden Sackklemmen in ihrer Bewegungsfreiheit, da sie nach dem Anklemmen in einer Schwenkbewegung auch von der Rückseite des Sackes aus - vom Ausrichttisch aus gesehen - zurückzuführen sind. Eine derartige Vorrichtung ist nur bei sehr steifen Säcken geeignet, da während des schnellen Aufsteckvorganges ein Zusammenfalten der Sacköffnung möglich ist und somit an­ schließende Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden können.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereit­ zustellen, die auch bei Säcken aus schwierigen Materia­ lien, sei es Papier, Kunststoff oder Polypropylengewebe, ein Aufstecken auf den Abfüllstutzen ohne Aufspringen der Seitenfalten im Bereich der Sacköffnung in verbesserter Weise ermöglicht.
Die Lösung hierfür besteht in der Kombination der folgen­ den Merkmale
  • - zumindest erste am Ausrichttisch gelagerte Sauger­ mittel, die im Bereich der Sacköffnungskante gegen die untenliegende Sackwand bewegbar sind, zumindest zweite am Ausrichttisch gelagerte Saugermittel, die im Be­ reich der Sacköffnung gegen die obenliegende Sackwand bewegbar sind, wobei die beiden Saugermittel unterdruckbeaufschlagt voneinander entfernbar sind,
  • - ein Paar von in die Sacköffnung in Seitenfaltennähe einfahrbare Spreizschaufeln, die an ersten Schwenk­ mitteln befestigt sind, die um eine horizontale, ober­ halb des Ausrichttisches liegende Achse schwenkbar sind,
  • - ein Paar Sackgreifer mit Klauenpaaren, die um parallel zur Ebene des Ausrichttisches liegende Drechachsen schwenkbar und dadurch öffen- und schließbar sind und so angeordnet sind, daß sie jeweils die beiden Seiten­ falten im Bereich der Sacköffnung erfassen, sowie
  • - Schwenkmittel für die Sackgreifer, die um die gleiche horizontale, oberhalb des Ausrichttisches liegende Achse schwenkbar sind, wie die ersten Schwenkmittel für die Spreizschaufeln.
Die hiermit wiedergegebene Vorrichtung ist geeignet, einerseits das Aufspreizen der seitlichen Sackfalten, insbesondere bei Seitenfaltensäcken zu verhindern, gleich­ zeitig jedoch auch bei schneller Aufsteckbewegung ein Zusammenfallen der aufgespreizten Sacköffnung zu verhin­ dern. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dies während des gesamten Aufsteckvorganges, d. h. bis zum Anklemmen des Sackes am Sackstutzen sichergestellt. Hier­ für ist vorgesehen, daß die Spreizschaufeln die Schwenkbe­ wegung der Sackgreifer vom Ausrichttisch zum Sackstutzen synchron mitvollziehen. Dadurch, daß die Spreizschaufeln bei aufgestecktem Sack innerhalb der Sacköffnung seitlich vom Abfüllstutzen liegen, behindern sie die Sackklemmen nicht, da sie durch weiterschwenken ihrer Schwenkmittel nach oben aus dem Arbeitsbereich der Sackklemmen am Ab­ füllstutzen herausbewegt werden können. In bevorzugter Ausführung sind die Schwenkmittel für die Spreizschaufeln und die Sackgreifer identisch, so daß die entsprechenden Antriebsmittel nur einmal vorhanden sein müssen.
In besonders günstiger Ausführung ist vorgesehen, daß die Spreizschaufeln um eine weitere horizontale Achse, die zur erstgenannten parallel liegt, an kürzeren Schwenkarmen auf kleinerem Radius gegenüber den ihrerseits schwenkbar aus­ geführten ersten Schwenkmitteln schwenkbar angeordnet sind. Die vorteilhafte und günstige Wirkung hierbei be­ steht darin, daß die Spreizschaufeln erst in einer Posi­ tion auf der Sacköffnung heraus entfernt werden können, in der die Sacköffnung bereits über den Sackstutzen gefahren worden ist und daß die Spreizschaufeln bei noch ange­ klemmten Sack wieder mit den Schwenkmitteln in ihre Aus­ gangsposition am Ausrichttisch zurückgeschwenkt werden können um den nächsten Sack aufzunehmen. Die grundsätzlich gemeinsame Ausführung der Schwenkmittel für die Spreiz­ schaufeln und die Sackgreifer bleibt davon unberührt, so daß insgesamt eine synchrone Bewegung sichergestellt ist, solange die Betätigungsmittel für die kürzeren Schwenkarme nicht betätigt werden.
In besonders günstiger Weiterbildung der Erfindung sind die Spreizschaufeln oder -keile gegenüber den kürzeren Schwenkarmen um etwa 90° abgewinkelt, wobei diese ihrer­ seits im gleichen Sinne nochmals um etwa 30 bis 50° abge­ winkelt sind. Auf diese Weise ist ein problemloses Ein­ führen der Spreizschaufeln in die geöffnete Sacköffnung möglich, ohne daß Teile der Schwenkarme mit den Kanten der Sacköffnung, d. h. dem Sackrand in Kontakt kommen. Die Enden der kürzeren Schwenkarme befinden sich vorzugsweise in etwa horizontaler Schwenkbewegung tangential zur Ebene des Ausrichttisches, wenn sie in die aufgespreizte Sack­ öffnung eingefahren werden.
Der Ausrichttisch hat in günstiger Ausführung eine Endan­ schlagkante für die vordere Sackkante, die im Schwenkweg der Spreizschaufeln liegt und aus diesem nach unten weg­ klappbar oder verschiebbar ist. Hiermit ist die Möglich­ keit gegeben, den Sack durch Vorwärtsschieben gegen die Anschlagkante exakt auszurichten, dann seitlich mit den Sackgreifern zu fassen, so daß er in seiner Lage fixiert ist. Anschließend kann die Anschlagkante weggeklappt und der Sack mit den Saugermitteln gespreizt werden. In einem letzten Bewegungsvorgang werden dann die Spreizschaufeln eingefahren. Hieran kann sich eine gemeinsame schnelle Schwenkbewegung der Sackgreifer und der Spreizschaufeln auf Kreisbogen zum Sackstutzen hin anschließen. Neben der genannten wegklappbaren vorderen Anschlagkante kann der Ausrichttisch weiterhin seitliche verstellbare Führungs­ kanten aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit allen Einzelheiten in Seitenansicht;
Fig. 2a zeigt die Schwenkmittel für die Sackgreifer und die Spreizschaufeln nach Fig. 1 als vergrößerte Einzelheit;
Fig. 2b zeigt die Schwenkmittel nach Fig. 2a in Frontan­ sicht.
Fig. 1 zeigt ein Maschinengestell 1 im Längsschnitt, vor dem grob angedeutet eine Abfüllvorrichtung 2 und eine quer vorbeilaufende Förderbahn 3 erkennbar sind. Mit A1 ist die Achse eines im einzelnen nicht näher dargestellten Sackstutzens in einer ersten Position bezeichnet, in der das Aufstecken eines Sackes erfolgen kann. Diese Achse liegt tangential zum Bogen B von noch näher zu beschrei­ benden Spreizschaufeln 4 und Sackgreifern 10 bei der Bewe­ gung erster Schwenkmittel um eine erste Schwenkachse X1.
Mit A2 ist die Achse des nicht dargestellten Sack­ stutzens in einer in die Vertikale zurückgeschwenkten Stellung gezeigt, die mittig und senkrecht über der För­ derbahn 3 liegt. Mit A3 ist eine andere denkbare Posi­ tion eines vertikalen nicht schwenkbaren Sackstutzens angezeigt, die eine andere Positionierung der Förderbahn 3 erfordern würde. Die Spreizschaufeln 4 sind weiterhin auf einer nicht im einzelnen dargestellten Kreisbahn, die jedoch durch ihre zwei Endstellungen erkennbar ist, um eine zweite Schwenkachse X2 gegenüber den um die Achse X1 beweglichen Schwenkmitteln ihrerseits beweglich.
Die Spreizschaufeln 4 sind an abgewinkelten kürzeren Schwenkarmen 5 unmittelbar befestigt, die mittels Stell­ zylindern 6 betätigbar sind. Die erstgenannten Schwenk­ mittel umfassen Schwenkarme 7 und Stellhebel 8, die über am Gestell 1 angeordnete Stellzylinder 9 beaufschlagbar sind. Am äußeren Ende der Schwenkarme 7 sind Sackgreifer 10 mit Klauenpaaren angeordnet, die etwa in der Ebene eines Ausrichttisches 11 liegen, wenn die Schwenkarme 7 die dargestellte Position haben. Der Ausrichttisch wird nach vorne durch eine Anschlagklappe 12 abgeschlossen, gegen die ein zugeführter Sack zum Ausrichten anschlagen kann. Die Klappe 12 ist über einen Schwenkhebel 13 und einen Stellzylinder 14 aus dem Weg der Spreizschaufeln 4 in die durchgezogen dargestellte, etwa horizontale Stellung wegklappbar. Zum Öffnen eines dem Ausrichttisch 11 zugeführten Sackes sind untere Saugermittel 15 vorge­ sehen, die über Hebel und Stellzylinder 16 der Sackebene angenähert werden können, sowie obere Saugermittel 17, die über einen Schwenkarm 18 und obere Stellzylinder 19 auf die Sackebene abgesenkt werden können. Nach Unterdruckbe­ aufschlagung kann die Bewegung wieder umgekehrt und in die dargestellte Position zurückgeführt werden, wodurch sich die Sacköffnung eines aufliegenden Sackes öffnet. Das Zuführen eines Sackes auf den Ausrichttisch, wird im we­ sentlichen durch eine Bandschleife 21 bewirkt, die von einem Antriebsmotor 20 mit einem Riementrieb antreibbar ist. Hinter dem Ausrichttisch liegt eine Sackeinzugsanord­ nung 22, deren vordere Antriebsrolle 23 in beiden Rich­ tungen antreibbar ist und der insgesamt zwischen der aus­ gezogen dargestellten und der gestrichelt dargestellten Position mittels eines Stellzylinders 24 schwenkbar ist. In der unteren gestrichelt dargestellten Position kann mittels des Sackeinzuges ein einzelner Sack aus dem Sack­ magazin 25 entnommen werden, indem Saugermittel 26 auf den nicht dargestellten Sackstapel abgesenkt werden, unter­ druckbeaufschlagt werden und von diesem wieder abgehoben werden. Hierzu ist ein Schwenkarm 27 oberhalb des Sack­ magazines vorgesehen, der mittels eines Hubzylinders 28 die angegebenen Bewegungen ausführen kann. Gegenüber dem Schwenkarm sind die Saugermittel 26 längs verschieblich, so daß bei Vorfahren in die ausgezogen dargestellte Posi­ tion der Saugermittel der vorne liegende Sackboden bereits von der Einzugsrolle 23 der Einzugsanordnung 22 erfaßt und eingezogen werden kann. Danach wird die Einzugsanord­ nung 22 in die obere durchgezogen dargestellte Position gebracht und die Antriebsrichtung umgekehrt.
In Fig. 2a ist die zuvor im Längsschnitt dargestellte Einzelheit in Seitenansicht dargestellt; in Fig. 2b in Frontansicht. Beide werden im folgenden gemeinsam be­ schrieben. Es sind an den hier nur in Vorderansicht darge­ stellten Schwenkarmen 7 der Schwenkzylinder 6 sowie doppelt ausgeführte kürzere Schwenkarme 5 mit den Spreiz­ schaufeln 4 angeordnet. Die Arme 7 sind an einem Drehbal­ ken 31 befestigt und mit diesem sowie untereinander über einen ersten Drehzapfen 32 und eine Verbindungslasche 33 miteinander verbunden. In vorderen Lagerbuchsen 34 ist eine Drehachse 35 gehalten, die die Arme 5 unmittelbar trägt und die über den Hebel 36 vom Stellzylinder 6 dreh­ bar ist. Die Achse 35 ist um die Drehachse X2 für die Spreizschaufeln drehbar. Ebenfalls paarweise sind Schwenk­ arme 37 vorgesehen, die in der Seitenansicht den Zylinder 6 verdecken. Diese Schwenkarme 37 sind ebenfalls mit dem Drehbalken 31 drehfest verbunden. Eine weitere Verbindung untereinander ist nicht vorhanden. Außen an den Schwenk­ armen 37 sind weitere Stellzylinder 38 in Lagerzapfen 39 gelagert, die der Betätigung der paarweise vorhandenen Sackklemmen 10 dienen. Diese umfassen jeweils paarweise vorhandene Klauen 40, die auf Drehzapfen 41 um parallele Drehachsen X3, X4 schwenkbar sind. Nur jeweils einer der Zapfen 41 ist über einen Hebel 42 unmittelbar antreib­ bar. Die Drehzapfen sind über Verzahnungen 44 miteinander im Eingriff, so daß sie von den Stellzylindern 38 gegen­ läufig angetrieben werden. Hierdurch können die Klauen 40 in die gestrichelt dargestellte geschlossene Position geschwenkt werden. Mit gestrichelten Linien ist der Sack S hier insbesondere als Seitenfaltensack dargestellt, in den die Spreizschaufeln eingefahren sind.
Bezugszeichenliste
 1 Gestell
 2 Füllvorrichtung
 3 Förderbahn
 4 Spreizschaufel
 5 Schwenkarm (kurz)
 6 Stellzylinder
 7 Schwenkarm
 8 Hebelarm
 9 Stellzylinder
10 Sackgreifer
11 Ausrichttisch
12 Anschlagleiste
13 Hebel
14 Stellzylinder
15 Saugmittel
16 Stellzylinder
17 Saugmittel
18 Hebelarm
19 Stellzylinder
20 Antriebsmotor
21 Bandschleife
22 Einzugsvorrichtung
23 Antriebsrolle
24 Stellzylinder
25 Sackmagazin
26 Saugermittel
27 Schwenkhebel
28 Stellzylinder
31 Drehbalken
32 Drehzapfen
33 Lasche
34 Lagerauge
35 Drehachse
36 Hebelarm
37 Schwenkarm
38 Stellzylinder
39 Stehlager
40 Klaue
41 Drehzapfen
42 Hebel
44 Verzahnung
A₁-A₃ Stutzenachse
X₁-X₄ Drehachsen

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufspreizen und Aufstecken von Säcken auf einen Abfüllstutzen, insbesondere von Seitenfal­ tensäcken, die vereinzelt einem Ausrichttisch (11) mit der Sacköffnung nach vorne liegend zugeführt worden sind, gekennzeichnet durch
zumindest erste am Ausrichttisch gelagerte Sauger­ mittel (15) die im Bereich der Sacköffnung gegen die untenliegende Sackwand bewegbar sind,
zumindest zweite am Ausrichttisch gelagerte Sauger­ mittel (17) die gegen die obenliegende Sackwand beweg­ bar sind,
wobei die beiden Saugermittel (15, 17) unterdruckbe­ aufschlagt voneinander entfernbar sind,
ein Paar von in die Sacköffnung in Seitenfaltennähe einfahrbaren Spreizschaufeln (4) die an ersten Schwenkmitteln (7) befestigt sind und um eine horizon­ tale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Schwenkachse X1 schwenkbar sind,
ein Paar Sackgreifer (10) mit Klauenpaaren (40), die um parallel zur Ebene des Ausrichttisches liegende Drehachsen X3, X4 schwenkbar und dadurch öffen- und schließbar sind und so angeordnet sind, daß sie jeweils die beiden Seitenfalten im Bereich der Sacköffnung erfassen, sowie Schwenkmittel (37) für die Sackgreifer (10), die um die gleiche horizontale, oberhalb des Ausrichttisches (11) liegende Achse X1 schwenkbar sind, wie die ersten Schwenkmittel für die Spreizschaufeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschaufeln (4) um eine weitere horizon­ tale Schwenkachse X2, die zur erstgenannten Schwenk­ achse X1 parallel liegt, an kürzeren Schwenkarmen (5) auf kleinerem Radius gegenüber den ihrerseits schwenkbaren ersten Schwenkmitteln (7) schwenkbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkmittel (7, 37) für die Spreizschaufeln (4) und für die Sackgreifer (10) miteinander verbunden und mit gemeinsamen Antriebsmitteln (8, 9) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschaufeln (4) gegenüber den kürzeren Schwenkarmen (5) um etwa 90° abgewinkelt sind, die ihrerseits im gleichen Sinne nochmals um etwa 30 bis 50° abgewinkelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkmittel (7, 37) für die Spreizschaufeln (4) und die Sackgreifer (10) an einem gemeinsamen Drehbalken (31) fest angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichttisch (11) eine Endanschlagleiste (12) aufweist, die im Schwenkweg der Spreizschaufeln (4) liegt und aus diesem nach unten wegklappbar oder ver­ schiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichttisch (11) verstellbare Seitenan­ schlagkanten aufweist.
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