DE3840646A1 - Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken - Google Patents
Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von
Säcken, insbesondere Papier- oder Kunststoffsäcken, die in
einem Stapel mit im wesentlichen horizontaler Ausrichtung
liegen, und zum Zuführen zu einer Spreiz- und Aufsteckvor
richtung die in Richtung der Sackmittellinie vor dem
Stapel liegt und in deren Richtung die Sacköffnungen wei
sen, vor dem Aufstecken auf einen Sackstutzen.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Vereinzeln von Säcken, insbesondere Papier- oder Kunst
stoffsäcken, die in einem Stapel in einem Sackmagazin
liegen, und zum Zuführen zu einer einem Sackstutzen
zugeordneten Spreiz- und Aufsteckvorrichtung, die in
Richtung der Sackmittellinie vor dem Sackmagazin liegt und
in deren Richtung die Sacköffnungen weisen, mit oberhalb
der Sackebene angeordneten beweglichen Saug- oder Greif
mitteln zum Aufnehmen der einzelnen Säcke am geschlossenen
Ende zur Durchführung des angegebenen Verfahrens.
Vorrichtungen der genannten Art, die Mittel zum Vereinzeln
der in einem Sackmagazin liegenden Säcke und zum Auf
stecken der geöffneten Säcke auf einen Sackstutzen in
einer Gesamtanordnung umfassen, werden auch als Anhänge
automat oder Sackaufsteckautomat bezeichnet. Solche An
lagen mit einheitlicher Gesamtsteuerung werden einem Sack
stutzen zugeordnet, der Sackklemmen aufweist, die die ge
öffneten Säcke vor dem Freigeben durch die Aufsteckan
ordnung übernehmen. Das Aufstecken der Säcke, das zum Teil
heute noch von Hand erfolgt, kann durch Anlagen dieser Art
wesentlich verbessert werden, so daß die Abfülleistung der
betroffenen Gesamtanlage nicht mehr von der möglichen
Geschwindigkeit des Aufsteckens beeinträchtigt wird.
Aus der "Betriebsanleitung 00 17 700 12/85" für den
"Anhägeautomat für offene Säcke OM BP II" der Chronos
Richardson GmbH, D-5202 Hennef, ist eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, bei der jeweils ein Sack
aus einem unmittelbar an der Spreiz- und Aufsteckvorrich
tung angrenzenden Sackmagazin mittels Saugern an ihrer
Öffnungskante und zusätzlich im mittleren oder hinteren
Bereich senkrecht vom Sackstapel aufgenommen wird, ein
schwenkbarer Sauger im Bereich der Öffnungskante in den
entstehenden Spalt zwischen Öffnungskante und Sackstapel
eingefahren, betätigt und zurückgenommen wird, so daß die
Sacköffnung aufklafft und bei der anschließend Spreiz- und
Schwenkarme in die Sacköffnung eingefahren werden, die die
Sacköffnung spreizen und den Sack in einer Schwenkbewegung
von über 90° aus seiner horizontalen in eine im wesent
lichen vertikalen Lage auf den Sackstutzen mit im wesent
lichen vertikaler Achse aufstecken. Die genannte Anlage
hat sich in der Praxis bewährt, kann aber Probleme aufwer
fen bei solchen Säcken, die an der Sacköffnung von alleine
auffallen und damit das problemlose Einschwenken des
schwenkbaren Saugers in den Spalt zwischen dem aufgenom
menen Sack und Sackstapel behindern. Bezüglich der mög
lichen Aufsteckleistung der Anlage ist eine Beschränkung
dadurch gegeben, daß die Bewegungsabläufe der einzelnen
Säcke im Verhältnis zu den Betätigungselementen so sind,
daß das Aufnehmen eines weiteren Sackes mit den Saugern
erst dann erfolgen kann, wenn der vorherige Sack auf
genommen, geöffnet und gespreizt und vollständig über den
Sackstutzen gezogen ist. Erst dann ist wieder der freie
Zugriff von oben zum Sackstapel gegeben.
Aus dem Prospekt "Sackaufsteckautomat, System Binder" der
Binder & Co. AG, A-8200 Gleisdorf, ist eine Vorrichtung
der genannten Art bekannt, bei der das Vereinzeln der
Säcke gegenüber der zuvor genannten Vorrichtung dadurch
abgewandelt ist, daß diese mittels Saugern am geschlos
senen Ende aufgenommen werden und in den entstehenden
Spalt zwischen aufgenommenem Sack und Sackstapel ein mit
Rollen besetzter Stäbchenrost eingefahren wird, der den
Sack vollständig vom Sackstapel trennt, danach wird der
einzelne Sack um etwa eine Sacklänge nach vorne in Rich
tung seiner Öffnungskante vorgezogen. Hier sind untere
Sauger in der Auflage und bewegliche obere Sauger angeord
net, die das Öffnen des Sackes bewirken, worauf Spreiz-
und Schwenkarme bekannter Art in die Sacköffnung einfahren
und den Sack in einer Schwenkbewegung auf den Sackstutzen
aufstecken. Mit der hierdurch beschriebenen Vorrichtung
können Teilschritte des Vereinzelns, beispielsweise das
Anheben des Sackbodens und das Einfahren des Stäbchenrostes
zeitgleich mit den Verfahrensschritten des Spreizens und
Aufsteckens eines Sackes vollzogen werden; das Einfahren
des Stäbchenrostes muß jedoch vollständig abgeschlossen
sein, bevor der Sack in die Vorwärtsbewegung auf die eine
Sacklänge entfernt liegende Aufsteckvorrichtung zu gesetzt
wird.
Die Leistung der Vorrichtung nach der eingangs genannten
Veröffentlichung (Chronos) wird mit ca. 800 Säcken pro
Stunde angegeben, für die Vorrichtung nach der zweiten
Veröffentlichung (Binder) gibt der Hersteller eine Leistung
von 1200 Säcken pro Stunde an.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der genannten Art sowie eine zur Durchführung
des Verfahrens geeignete Vorrichtung bereitzustellen, mit
der eine hohe stündliche Aufsteckleistung bei großer
Betriebssicherheit in der Handhabung auch von instabilen
Säcken sichergestellt ist. Die Lösung hierfür besteht in
einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Säcke einzeln mit dem geschlossenen Ende voran in der der
Aufsteckvorrichtung entgegengesetzten Richtung vom Stapel
gezogen und dann mit der Sacköffnung voran mit Abstand zum
Stapel unter oder über diesen hinweg in Richtung der
Sackmittellinie der Aufsteckvorrichtung zugeführt werden.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, die Säcke mit hoher
Geschwindigkeit vom Sackstapel aufzunehmen und wegzu
ziehen, da der Transport in Richtung des geschlossenen
Endes des Sackes erfolgt. Nach dem Abziehen des Sackes vom
Stapel mit hoher Geschwindigkeit ist es möglich, mit
beweglichen Greifern oder Führungswalzen den Sack so
sicher zu führen, daß auch eine hohe Transportge
schwindigkeit in Richtung der Sacköffnnung keine Probleme
aufwirft. Aufgrund des verlängerten Transportweges, der
etwa drei Sackpositionen umfaßt an Stelle von zwei
Sackpositionen des zuvor genannten Sackaufsteckautomaten
und einer Sackposition des eingangs genannten Anhängeauto
maten, ist es möglich, die Verfahrensschritte für das
Vereinzeln der Säcke vom Sackstapel und für das Öffnen und
Aufstecken der Säcke vollkommen zeitgleich ablaufen zu
lassen, ohne daß Zeitverluste für das Weiterführen oder
Nachführen von Säcken entstehen. In vorteilhafter Weise
ist dies ohne eine Verlängerung der Anlage möglich, da der
für das Öffnen und Spreizen bereitliegende Sack im
wesentlichen deckungsgleich mit dem Sackstapel liegt, ohne
die gleichzeitige Betätigung der Sauger und Greifer für
das Aufnehmen und Vereinzeln eines Sackes vom Stapel in
ihrer Funktion zu behindern.
Es ist möglich, den Sackstapel im Bereich des geschlos
senen Endes der Säcke so aufzufächern, daß einzelne Säcke
unmittelbar gegriffen und mit dem geschlossenen Ende voran
vom Stapel abgezogen werden können. Nach einer bevorzugten
Abwandlung werden die Säcke jedoch vor dem Abziehen
mittels Saugern vom Stapel abgehoben, um dann nach einer
ersten Möglichkeit von verfahrbaren Greifern vom Stapel
abgezogen zu werden, oder nach einer zweiten Möglichkeit
durch ein Schwenken der Sauger in den Spalt einer mit
Bändern oder Walzen ausgestatteten Einzugsvorrichtung
eingeführt zu werden. Nach einer dritten Möglichkeit könn
ten die Sauger selber auf einer Kettenführung beweglich
sein und den Sack vom Stapel abziehen.
Um ein Mitreißen der darunterliegenden Säcke beim horizon
talen Wegführen des obersten von Saugern aufgenommenen
Sackes zu verhindern, wird nach bevorzugten Ausgestaltun
gen des Verfahrens zunächst die vollständige Trennung des
obersten Sackes durch Einleiten von Druckluft in den
entstehenden Spalt oder durch Einführen eines Stäbchen
rostes oder anderer Trennvorrichtungen in den entstehenden
Spalt sichergestellt, wobei aufgrund der Bewegungsrichtung
vom geöffneten Ende weg die Vereinzelnung sehr schnell
stattfinden kann, ohne daß ein Öffnen des Sackes zu be
fürchten ist.
Sobald ein Sack vollständig vom Stapel abgezogen ist, was
mittels Sensoren zu überwachen ist, wird unabhängig von
der Sacklänge seine Bewegung gestoppt und dafür gesorgt,
daß zumindest seine Öffnungskante in eine Ebene oberhalb
oder unterhalb des Sackstapels und der Saug- oder Greif
mittel, überführt wird. Sofern der Sack nur von an seinem
geschlossenen Ende angreifenden Greifern oder Saugern vom
Stapel abgezogen worden ist, kann er im Bereich seiner
Offnungskante bevorzugt von weiteren, insbesondere beweg
lichen Saugern auf eine Auflage unterhalb der Stapelebene
herabgezogen werden. Sofern der Sack in eine Einzugs
vorrichtung eingezogen worden ist, kann er insgesamt mit
dieser nach oben oder unten geführt oder zumindest mit
seiner Öffnungskante nach oben oder unten in eine Ebene
oberhalb oder unterhalb des Sackstapels geschwenkt werden.
Im Anschluß an die Verlagerung des Sackes beziehungsweise
insbesondere seiner Öffnungskante gegenüber dem Sackstapel
wird der Sack in grundsätzlich bekannter Weise über mit
Saugern versehenen Bändern oder Führungswalzen bis an die
Arme der Spreiz- und Aufsteckvorrichtung herangeführt, wo
die weitere Handhabung bis zum Aufstecken auf den Sack
stutzen in an sich bekannter Weise erfolgt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
vorstehenden Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine
Transportvorrichtung mit ersten Transportmitteln zum
Befördern einzelner Säcke mit dem geschlossenen Ende voran
in die vom Sackmagazin aus zur Aufsteckvorrichtung
entgegengesetzten Richtung um zumindest eine Sacklänge,
mit Verlagerungsmitteln zum Absenken oder Anheben zu
mindest der Öffnungskante der einzelnen Säcke in eine
Ebene oberhalb oder unterhalb des Sackmagazins und der
Saug- oder Greifmittel und mit zweiten Transportmitteln
zum Vorbeiführen der einzelnen Säcke mit der Sacköffnung
voran über oder unter dem Sackmagazin und den Saugern
hinweg bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung.
Nach einer bevorzugten Ausführung bestehen die ersten
Transportmittel und die Verlagerungsmittel in einer Ein
zugsvorrichtung, die um ihr vom Sackmagazin abgewandtes
Ende herum schwenkbar ist, um die Öffnungskante des einge
zogenen Sackes in eine Ebene außerhalb der Stapelebene
beziehungsweise der Magazinebene zu bringen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung umfaßt die
Vorrichtung seitlich verschiebbarer Magazine die jeweils
in die Mittelachse aller Handhabungsanordnungen einfahrbar
sind und das Nachfüllen eines jeweils entleerten Magazins
ohne Stillstand der Vorrichtung ermöglichen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Zeichnungen.
Hierin zeigt
Fig. 1 eine Anlage in Prinzipdarstellung unter Kenn
zeichnung der Transportschritte,
Fig. 2 eine Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung
für eine Maschine nach Fig. 1 in einer zwei
ten Ausführung,
Fig. 3 eine Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung
für eine Maschine nach Fig. 1 in einer drit
ten Ausführung.
In Fig. 1 bezeichnet die übliche Bezifferung ohne beson
dere Kennzeichnung die Einzelteile, während eingekreiste
Ziffern durch Pfeile markierte Bewegungsabläufe kenn
zeichnen. Es ist ein Maschinengestell 1 gezeigt, in dem
ein Sackmagazin 2 eine Einzugs- und Verlagerungsanordnung
3 eine Transportvorrichtung 4 und eine Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung 5 erkennbar sind. Unabhängig von der
Vorrichtung ist ein Sackstuzten 6 dargestellt, dessen
Klemmen jedoch synchron zur Aufsteckvorrichtung 5 betätigt
werden. Im Sackmagazin 2 liegen Säcke 7, deren Öffnungs
kante in Richtung zur Aufsteckvorrichtung 5 weist. Ein
schwenkbarer Sauger 8 hebt die Säcke einzeln am geschlos
senen Ende und führt sie in die Einzugsvorrichtung, bis
der Sack durch eine Lichtschrankenanordnung 9 hindurchge
führt ist. Danach hebt sich die schwenkbare Einzugs- und
Verlagerungsvorrichtung. In dieser horizontalen Stellung
des Sackes ist beispielsweise ein nicht näher bezeichnetes
Bedrucken oder Etikettieren möglich. Aus der Einzugsvor
richtung heraus wird in einer Umkehr der Bewegungsrichtung
der Sack in die Transportvorrichtung 4 überführt. Sobald
der Sack ganz von der Transportvorrichtung 4 aufgenommen
ist, kann die Einzugs- und Verlagerungsvorrichtung wieder
in ihre Ausgangslage gebracht werden. Der in der Trans
portvorrichtung 4 bis an die Spreiz- und Aufsteckvorrich
tung herangefahrene Sack wird durch entgegengesetzt
wirkende Sauger 10, 11 geöffnet, worauf die Spreizarme 5
mit den Schaufeln 12 in die Sacköffnung eingefahren
werden. Sobald der Sack vollständig aufgespannt und
gegriffen ist, wird in einer Schwenkbewegung der Greifarme
5 der Sack auf den Sackstutzen 6 aufgesteckt. Nachdem dort
die Sackklemmen zugreifen, werden die Greifarme nach oben
herausgefahren und in ihre wieder aneinander angenäherte
Wartestellung zurückgefahren. Der Sack wird nach dem Befül
len von den Sackklemmen freigegeben und auf ein Transport
band 17 angesetzt und in einer Führung 18 gesichert.
Der Sack ist in den verschiedenen Positionen jeweils im
Längsschnitt dargestellt. Es wird deutlich, daß nach dem
Einziehen eines Sackes in die Einzugsvorrichtung der
Vorgang des Vereinzelns des nächsten Sackes bereits
beginnen kann und daß das Zuführen eines weiteren Sackes
an die Aufsteckvorrichtung bereits zeitgleich mit dem
Aufstecken des vorherigen auf den Sackstutzen erfolgen
kann.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der Sack nach dem Aufnehmen
durch einen schwenkbaren Sauger 8 von einem Greifer 13
erfaßt und um eine Sacklänge in Richtung seines geschlos
senen Endes bewegt werden soll. Das freie Ende mit der
Öffnungskante fällt dann auf ein Transportband 14, wobei
eine Unterstützung durch die Saugleisten 15, 16 erfolgen
kann. Von hier aus wird es in die unterhalb des Sackmaga
zins 2 angeordnete Zuführeinrichtung 4 eingezogen, von
einem Sauger 11 geöffnet und von der Spreiz- und Schwenk
vorrichtung 5 mit den Schaufeln 12 übernommen.
In Fig. 3 ist das Sackmagazin 2 etwas geneigt. Vom Sauger
8 wird ein Sack aufgenommen und in die Einzugsvorrichtung
3 eingeführt, die hier in eine zweite Stellung nach unten
schwenkbar ist. Von dort aus wird der Sack in die Trans
portvorrichtung 4 überführt und bis an die Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung herangeführt, vor der wiederum ein
Sauger 11 den Sack öffnet und ein Einfahren der Schaufeln
12 ermöglicht.
Bezugszeichenliste:
1 Gestell
2 Sackmagazin
3 Einzugsvorrichtung
4 Vorschubvorrichtung
5 Spreiz- und Aufsteckarm
6 Sackstutzen
7 Sackstapel
8 Sauger
9 Lichtschrankenanordnung
10 Sauger
11 Sauger
12 Schaufel
13 Greifer
14 Förderband
15 Saugleiste
16 Saugleiste
17 Transportbank
18 Führung
2 Sackmagazin
3 Einzugsvorrichtung
4 Vorschubvorrichtung
5 Spreiz- und Aufsteckarm
6 Sackstutzen
7 Sackstapel
8 Sauger
9 Lichtschrankenanordnung
10 Sauger
11 Sauger
12 Schaufel
13 Greifer
14 Förderband
15 Saugleiste
16 Saugleiste
17 Transportbank
18 Führung
Claims (15)
1. Verfahren zum Vereinzeln von Säcken, insbesondere
Papier- oder Kunststoffsäcken, die in einem Stapel mit
im wesentlichen horizontaler Ausrichtung liegen, und
zum Zuführen zu einer Spreiz- und Aufsteckvorrichtung,
die in Richtung der Sackmittellinie vor dem Stapel
liegt und in deren Richtung die Sacköffnungen weisen,
vor dem Aufstecken auf einen Sackstutzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säcke einzeln mit dem geschlossenen Ende voran
in der der Aufsteckvorrichtung entgegengesetzten
Richtung vom Stapel gezogen und dann mit der
Sacköffnung voran mit Abstand zum Stapel unter oder
über diesen hinweg in Richtung der Sackmittellinie der
Aufsteckvorrichtung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säcke vor dem Abziehen vom Stapel mittels
Saug- oder Greifmitteln an ihrem geschlossenen Ende
vom Stapel abgehoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säcke nach dem Abheben ihres geschlossenen
Endes vom Stapel durch Einblasen von Druckluft in den
entstehenden Spalt vollständig vom Stapel getrennt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säcke nach dem Abheben ihres geschlossenen
Endes vom Stapel durch Einfahren eines Stäbchenrostes
in den entstehenden Spalt vollständig vom Stapel ge
trennt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungskante der vom Stapel abgezogenen
einzelnen Säcke gegenüber dem Sackstapel über die
Saug- und Greifmitte nach oben bewegt wird, bevor die
einzelnen Säcke mit der Sacköffnung voran weitertrans
portiert werden (Fig. 1).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungskante der vom Stapel abgezogenen ein
zelnen Säcke gegenüber dem Stapel nach unten bewegt
wird, bevor die einzelnen Säcke mit der Sacköffnung
voran weitertransportiert werden (Fig. 3 und 4).
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Stapel abgezogenen einzelnen Säcke auf
eine tieferliegende Auflage einer Transportvor
richtung angesaugt werden (Fig. 3).
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Stapel abgezogenen einzelnen Säcke in
einer Transportvorrichtung eingespannt nach unten
geführt oder geschwenkt werden (Fig. 4).
9. Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken, insbesondere
Papier- oder Kunststoffsäcken, die in einem Stapel in
einem Sackmagazin liegen, und zum Zuführen zu einer
einem Sackstutzen zugeordneten Spreiz- und Aufsteck
vorrichtung, die in Richtung der Sackmittellinie vor
dem Sackmagazin liegt und in deren Richtung die
Sacköffnungen weisen, mit oberhalb der Sackebene
angeordneten beweglichen Saug- oder Greifmitteln zum
Aufnehmen der einzelnen Säcke am geschlossenen Ende,
gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung
mit ersten Transportmitteln zum Befördern einzelner Säcke mit dem geschlossenen Ende voran in die vom Sackmagazin aus zur Aufsteckvorrichtung entgegenge setzten Richtung um zumindest eine Sacklänge, mit Verlagerungsmitteln zum Absenken oder Anheben zumindest der Öffnungskante der einzelnen Säcke in eine Ebene oberhalb oder unterhalb des Sackmagazins und der Saug- oder Greifmittel und
mit zweiten Transportmitteln zum Vorbeiführen der ein zelnen Säcke mit der Sacköffnung voran über oder unter dem Sackmagazin und den Saug- oder Greifmitteln hinweg bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung.
mit ersten Transportmitteln zum Befördern einzelner Säcke mit dem geschlossenen Ende voran in die vom Sackmagazin aus zur Aufsteckvorrichtung entgegenge setzten Richtung um zumindest eine Sacklänge, mit Verlagerungsmitteln zum Absenken oder Anheben zumindest der Öffnungskante der einzelnen Säcke in eine Ebene oberhalb oder unterhalb des Sackmagazins und der Saug- oder Greifmittel und
mit zweiten Transportmitteln zum Vorbeiführen der ein zelnen Säcke mit der Sacköffnung voran über oder unter dem Sackmagazin und den Saug- oder Greifmitteln hinweg bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Transportmittel zumindest um eine Sack
länge vom Sackmagazin aus in zur Aufsteckvorrichtung
entgegengesetzter Richtung verfahrbare Greifer um
fassen (Fig. 3).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerungsmittel eine in einer Ebene un
terhalb des Sackmagazins liegende Sackauflage mit
Saugmitteln umfassen (Fig. 3).
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Transportmittel eine vom Sackmagazin
aus in zur Aufsteckvorrichtung entgegengesetzte Rich
tung angeordnete, einen Sack vollständig aufnehmende
Einzugsvorrichtung umfassen (Fig. 4).
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerungsmittel eine bis unterhalb der
Ebene des Sackmagazins verfahrbare oder verschwenkbare
Einzugsvorrichtung umfaßt (Fig. 4).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Transportmittel unterhalb des Sack
magazins angeordnete Transportbänder und/oder Führ
ungswalzen umfassen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere quer zur Sacklängsrichtung verschiebbare
Sackmagazine vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840646 DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840646 DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840646A1 true DE3840646A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840646C2 DE3840646C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6368330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840646 Granted DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3840646A1 (de) |
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Also Published As
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---|---|
DE3840646C2 (de) | 1991-09-05 |
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