DE3840646C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von
Säcken, insbesondere Papier- oder Kunststoffsäcken, die in
einem Stapel in einem Sackmagazin liegen, und zum Zuführen
zu einer einem Sackstutzen zugeordneten Spreiz- und Auf
steckvorrichtung, die in Richtung der Sackmittellinie vor
dem Sackmagazin liegt und in deren Richtung die Sack
öffnungen weisen, mit oberhalb der Sackebene angeordneten
beweglichen Saug- oder Greifmitteln zum Aufnehmen der
einzelnen Säcke am geschlossenen Ende und mit einer
Transportvorrichtung zum Zuführen der einzelnen Säcke mit
der Sacköffnung voran bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrich
tung.
Vorrichtungen der genannten Art, die Mittel zum Vereinzeln
der in einem Sackmagazin liegenden Säcke und zum Auf
stecken der geöffneten Säcke auf einen Sackstutzen in
einer Gesamtanordnung umfassen, werden auch als Anhänge
automat oder Sackaufsteckautomat bezeichnet. Solche Anla
gen mit einheitlicher Gesamtsteuerung werden einem Sack
stutzen zugeordnet, der Sackklemmen aufweist, die die
geöffneten Säcke vor dem Freigeben durch die Aufsteckan
ordnung übernehmen. Das Aufstecken der Säcke, das zum Teil
heute noch von Hand erfolgt, kann durch Anlagen dieser Art
wesentlich verbessert werden, so daß die Abfülleistung der
betroffenen Gesamtanlage nicht mehr von der möglichen
Geschwindigkeit des Aufsteckens beeinträchtigt wird.
Aus der "Betriebsanleitung 00 17 700 12/85" für den
"Anhägeautomat für offene Säcke OM BP II" der Chronos
Richardson GmbH, D-5202 Hennef, ist eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, bei der jeweils ein Sack
aus einem unmittelbar an der Spreiz- und Aufsteckvorrich
tung angrenzenden Sackmagazin mittels Saugern an ihrer
Öffnungskante und zusätzlich im mittleren oder hinteren
Bereich senkrecht vom Sackstapel aufgenommen wird, ein
schwenkbarer Sauger im Bereich der Öffnungskante in den
entstehenden Spalt zwischen Öffnungskante und Sackstapel
eingefahren, betätigt und zurückgenommen wird, so daß die
Sacköffnung aufklafft und bei der anschließend Spreiz- und
Schwenkarme in die Sacköffnung eingefahren werden, die die
Sacköffnung spreizen und den Sack in einer Schwenkbewegung
von über 90° aus seiner horizontalen in eine im wesent
lichen vertikalen Lage auf den Sackstutzen mit im wesent
lichen vertikaler Achse aufstecken. Die genannte Anlage
hat sich in der Praxis bewährt, kann aber Probleme aufwer
fen bei solchen Säcken, die an der Sacköffnung von alleine
auffallen und damit das problemlose Einschwenken des
schwenkbaren Saugers in den Spalt zwischen dem aufge
nommenen Sack und Sackstapel behindern. Bezüglich der
möglichen Aufsteckleistung der Anlage ist eine Beschränkung
dadurch gegeben, daß die Bewegungsabläufe der einzelnen
Säcke im Verhältnis zu den Betätigungselementen so
sind, daß das Aufnehmen eines weiteren Sackes mit den
Saugern erst dann erfolgen kann, wenn der vorherige Sack
aufgenommen, geöffnet und gespreizt und vollständig über
den Sackstutzen gezogen ist. Erst dann ist wieder der
freie Zugriff von oben zum Sackstapel gegeben.
Aus dem Prospekt "Sackaufsteckautomat, System Binder" der
Binder & Co. AG, A-8200 Gleisdorf, und ebenso aus der
DE-AS 24 52 049 ist eine Vorrichtung der genannten Art
bekannt, bei der das Vereinzeln der Säcke gegenüber der
zuvor genannten Vorrichtung dadurch abgewandelt ist, daß
diese mittels Saugern am geschlossenen Ende aufgenommen
werden und in den entstehenden Spalt zwischen aufge
nommenem Sack und Sackstapel ein mit Rollen besetzter
Stäbchenrost eingefahren wird, der den Sack vollständig
vom Sackstapel trennt, danach wird der einzelne Sack um
etwa eine Sacklänge nach vorne in Richtung seiner Öff
nungskante vorgezogen. Hier sind untere Sauger in der
Auflage und bewegliche obere Sauger angeordnet, die das
Öffnen des Sackes bewirken, worauf Spreiz- und Schwenkarme
bekannter Art in die Sacköffnung einfahren und den Sack in
einer Schwenkbewegung auf den Sackstutzen aufstecken. Mit
der hierdurch beschriebenen Vorrichtung können Teil
schritte des Vereinzelns, beispielsweise das Anheben des
Sackbodens und das Einfahren des Stäbchenrostes
zeitgleich mit den Verfahrensschritten des Spreizens und
Aufsteckens eines Sackes vollzogen werden; das Einfahren
des Stäbchenrostes muß jedoch vollständig abgeschlossen
sein, bevor der Sack in die Vorwärtsbewegung in Richtung
auf die eine Sacklänge entfernt liegende Aufsteckvorrich
tung zugesetzt werden kann.
Die Leistung der Vorrichtung nach der eingangs genannten
Veröffentlichung (Chronos) wird mit ca. 800 Säcken pro
Stunde angegeben, für die Vorrichtung nach der zweiten
Veröffentlichung (Binder) gibt der Hersteller eine Leistung
von 1200 Säcken pro Stunde an.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine geeignete Vorrichtung der genannten Art bereitzu
stellen, mit der eine hohe stündliche Aufsteckleistung bei
großer Betriebssicherheit in der Handhabung auch von in
stabilen Säcken sichergestellt ist. Die Lösung hierfür
besteht in einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Transportvorrichtung mit ersten Transport
mitteln zum Befördern einzelner Säcke mit dem geschlossenen
Ende voran in der vom Sackmagazin aus zur Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung entgegengesetzten Richtung um zumindest
eine Sacklänge, mit Verlagerungsmitteln zum Absenken oder
Anheben zumindest der Öffnungskante der einzelnen Säcke in
eine Ebene unterhalb des Sackmagazins oder oberhalb der
Saug- oder Greifmittel und mit zweiten Transportmitteln
zum Vorbeiführen der einzelnen Säcke mit der Sacköffnung
voran unter dem Sackmagazin oder über die Saug- oder
Greifmittel hinweg bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung
versehen ist.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Säcke mit hoher
Geschwindigkeit vom Sackstapel aufzunehmen und wegzu
ziehen, da der Transport in Richtung des geschlossenen
Endes des Sackes erfolgt. Nach dem Abziehen des Sackes vom
Stapel mit hoher Geschwindigkeit ist es möglich, mit be
weglichen Greifern oder Führungswalzen den Sack so sicher
zu führen, daß auch eine hohe Transportgeschwindigkeit in
Richtung der Sacköffnnung keine Probleme aufwirft. Auf
grund des verlängerten Transportweges, der etwa drei Sack
positionen umfaßt an Stelle von zwei Sackpositionen des
zuvor genannten Sackaufsteckautomaten und einer Sackposi
tion des eingangs genannten Anhängeautomaten, ist es mög
lich, die Verfahrensschritte für das Vereinzeln der Säcke
vom Sackstapel und für das Öffnen und Aufstecken der Säcke
vollkommen zeitgleich ablaufen zu lassen, ohne daß Zeit
verluste für das Weiterführen oder Nachführen von Säcken
entstehen. In vorteilhafter Weise ist dies ohne eine Ver
längerung der Anlage möglich, da der für das Öffnen und
Spreizen bereitliegende Sack im wesentlichen deckungs
gleich mit dem Sackstapel liegt, ohne die gleichzeitige
Betätigung der Sauger und Greifer für das Aufnehmen und
Vereinzeln eines Sackes vom Stapel in ihrer Funktion zu
behindern.
Es ist möglich, den Sackstapel im Bereich des geschlossenen
Endes der Säcke so aufzufächern, daß einzelne Säcke
unmittelbar gegriffen und mit dem geschlossenen Ende voran
vom Stapel abgezogen werden können. Nach einer bevorzugten
Abwandlung werden die Säcke jedoch vor dem Abziehen
mittels Saugern vom Stapel abgehoben, um dann nach einer
ersten Möglichkeit von verfahrbaren Greifern vom Stapel
abgezogen zu werden, oder nach einer zweiten Möglichkeit
durch ein Schwenken der Sauger in den Spalt einer mit
Bändern oder Walzen ausgestatteten Einzugsvorrichtung
eingeführt zu werden. Nach einer dritten Möglichkeit könn
ten die Sauger selber auf einer Kettenführung beweglich
sein und den Sack vom Stapel abziehen.
Um ein Mitreißen der darunterliegenden Säcke beim horizon
talen Wegführen des obersten von Saugern aufgenommenen
Sackes zu verhindern, wird bevorzugt zunächst die voll
ständige Trennung des obersten Sackes durch Einleiten von
Druckluft in den entstehenden Spalt oder durch Einführen
eines Stäbchenrostes oder anderer Trennvorrichtungen in
den entstehenden Spalt sichergestellt, wobei aufgrund der
Bewegungsrichtung vom geöffneten Ende weg die Vereinzel
nung sehr schnell stattfinden kann, ohne daß ein Öffnen
des Sackes zu befürchten ist.
Sobald ein Sack vollständig vom Stapel abgezogen ist, was
mittels Sensoren zu überwachen ist, wird unabhängig von
der Sacklänge seine Bewegung gestoppt und dafür gesorgt,
daß zumindest seine Öffnungskante in eine Ebene unterhalb
des Sackstapels oder oberhalb der Saug- oder Greifmittel
überführt wird. Sofern der Sack nur von an seinem ge
schlossenen Ende angreifenden Greifern oder Saugern vom
Stapel abgezogen worden ist, kann er im Bereich seiner
Öffnungskante bevorzugt von weiteren, insbesondere beweg
lichen Saugern auf eine Auflage unterhalb der Stapelebene
herabgezogen werden. Sofern der Sack in eine Einzugsvor
richtung eingezogen worden ist, kann er insgesamt mit
dieser nach oben oder unten geführt oder zumindest mit
seiner Öffnungskante nach oben oder unten in eine Ebene
oberhalb oder unterhalb des Sackstapels geschwenkt werden.
Im Anschluß an die Verlagerung des Sackes beziehungsweise
insbesondere seiner Öffnungskante gegenüber dem Sackstapel
wird der Sack in grundsätzlich bekannter Weise über mit
Saugern versehenen Bändern oder Führungswalzen bis an die
Arme der Spreiz- und Aufsteckvorrichtung herangeführt, wo
die weitere Handhabung bis zum Aufstecken auf den Sack
stutzen in an sich bekannter Weise erfolgt.
Nach einer bevorzugten Ausführung bestehen die ersten
Transportmittel und die Verlagerungsmittel in einer Ein
zugsvorrichtung, die um ihr vom Sackmagazin abgewandtes
Ende herum schwenkbar ist, um die Öffnungskante des einge
zogenen Sackes in eine Ebene außerhalb der Stapelebene
beziehungsweise der Magazinebene zu bringen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung umfaßt die
Vorrichtung seitlich verschiebbarer Magazine die jeweils
in die Mittelachse aller Handhabungsanordnungen einfahrbar
sind und das Nachfüllen eines jeweils entleerten Magazins
ohne Stillstand der Vorrichtung ermöglichen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Zeichnungen.
Hierin zeigt
Fig. 1 eine Anlage in Prinzipdarstellung unter Kenn
zeichnung der Transportschritte,
Fig. 2 eine Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung
für eine Maschine nach Fig. 1 in einer zwei
ten Ausführung,
Fig. 3 eine Vereinzelungs- und Zuführungsvorrichtung
für eine Maschine nach Fig. 1 in einer drit
ten Ausführung.
In Fig. 1 bezeichnet die übliche Bezifferung ohne beson
dere Kennzeichnung die Einzelteile, während eingekreiste
Ziffern durch Pfeile markierte Bewegungsabläufe kenn
zeichnen. Es ist ein Maschinengestell 1 gezeigt, in dem
ein Sackmagazin 2, erste Transportmittel 3,
zweite Transportmittel 4 und eine Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung 5 erkennbar sind. Unabhängig von der
Vorrichtung ist ein Sackstutzen 6 dargestellt, dessen
Klemmen jedoch synchron zur Aufsteckvorrichtung 5 betätigt
werden. Im Sackmagazin 2 liegen Säcke 7, deren Öffnungs
kante in Richtung zur Aufsteckvorrichtung 5 weist. Ein
schwenkbarer Sauger 8 hebt die Säcke einzeln am geschlos
senen Ende und führt sie in die ersten Transportmittel 3, bis
der Sack durch eine Lichtschrankenanordnung 9 hindurchge
führt ist. Danach heben sich die schwenkbaren
ersten Transportmittel 3. In dieser horizontalen Stellung
des Sackes ist beispielsweise ein nicht näher bezeichnetes
Bedrucken oder Etikettieren möglich. Aus den ersten Transport
mitteln 3 heraus wird in einer Umkehr der Bewegungsrichtung
der Sack in die zweiten Transportmittel 4 überführt. Sobald
der Sack ganz von den zweiten Transportmitteln 4 aufgenommen
ist, können die ersten Transportmittel 3 wieder
in ihre Ausgangslage gebracht werden. Der in den zweiten Trans
portmitteln 4 bis an die Spreiz- und Aufsteckvorrich
tung herangefahrene Sack wird durch entgegengesetzt
wirkende Sauger 10, 11 geöffnet, worauf die Spreizarme 5
mit den Schaufeln 12 in die Sacköffnung eingefahren
werden. Sobald der Sack vollständig aufgespannt und
gegriffen ist, wird in einer Schwenkbewegung der Greifarme
5 der Sack auf den Sackstutzen 6 aufgesteckt. Nachdem dort
die Sackklemmen zugreifen, werden die Greifarme nach oben
herausgefahren und in ihre wieder aneinander angenäherte
Wartestellung zurückgefahren. Der Sack wird nach dem Befül
len von den Sackklemmen freigegeben und auf ein Transport
band 17 angesetzt und in einer Führung 18 gesichert.
Der Sack ist in den verschiedenen Positionen jeweils im
Längsschnitt dargestellt. Es wird deutlich, daß nach dem
Einziehen eines Sackes in die ersten Transportmittel 3 der
Vorgang des Vereinzelns des nächsten Sackes bereits
beginnen kann und daß das Zuführen eines weiteren Sackes
an die Aufsteckvorrichtung bereits zeitgleich mit dem
Aufstecken des vorherigen auf den Sackstutzen erfolgen
kann.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der Sack nach dem Aufnehmen
durch einen schwenkbaren Sauger 8 von einem Greifer 13
erfaßt und um eine Sacklänge in Richtung seines geschlos
senen Endes bewegt werden soll. Das freie Ende mit der
Öffnungskante fällt dann auf ein Transportband 14, wobei
eine Unterstützung durch die Saugleisten 15, 16 erfolgen
kann. Von hier aus wird er die unterhalb des Sackmaga
zins 2 angeordneten zweiten Transportmittel 4 eingezogen, von
einem Sauger 11 geöffnet und von der Spreiz- und Schwenk
vorrichtung 5 mit den Schaufeln 12 übernommen.
In Fig. 3 ist das Sackmagazin 2 etwas geneigt. Vom Sauger
8 wird ein Sack aufgenommen und in die ersten Transportmittel
3 eingeführt, die hier in eine zweite Stellung nach unten
schwenkbar sind. Von dort aus wird der Sack in die zweiten Trans
portmittel 4 überführt und bis an die Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung herangeführt, vor der wiederum ein
Sauger 11 den Sack öffnet und ein Einfahren der Schaufeln
12 ermöglicht.
Bezugszeichenliste:
1 Gestell
2 Sackmagazin
3 Förderband
4 Transportmittel
5 Spreiz- und Aufsteckarm
6 Sackstutzen
7 Sackstapel
8 Sauger
9 Lichtschrankenanordnung
10 Sauger
11 Sauger
12 Schaufel
13 Greifer
14 Förderband
15 Saugleiste
16 Saugleiste
17 Transportband
18 Führung
2 Sackmagazin
3 Förderband
4 Transportmittel
5 Spreiz- und Aufsteckarm
6 Sackstutzen
7 Sackstapel
8 Sauger
9 Lichtschrankenanordnung
10 Sauger
11 Sauger
12 Schaufel
13 Greifer
14 Förderband
15 Saugleiste
16 Saugleiste
17 Transportband
18 Führung
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken, insbesondere
Papier- oder Kunststoffsäcken, die in einem Stapel (7)
in einem Sackmagazin (2) liegen, und zum Zuführen zu
einer einem Sackstutzen (6) zugeordneten Spreiz- und
Aufsteckvorrichtung (5), die in Richtung der Sack
mittellinie vor dem Sackmagazin (2) liegt und in deren
Richtung die Sacköffnungen weisen, mit oberhalb der
Sackebene angeordneten beweglichen Saug- oder Greif
mitteln (8) zum Aufnehmen der einzelnen Säcke am ge
schlossenen Ende und mit einer Transportvorrichtung
zum Zuführen der einzelnen Säcke mit der Sacköffnung
voran bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung (5),
wobei die Vorrichtung besteht aus: ersten Transportmitteln (3; 13), zum Befördern
einzelner Säcke mit dem geschlossenen Ende voran in
die vom Sackmagazin (2) aus zur Spreiz- und Aufsteck
vorrichtung (5) entgegengesetzte Richtung um zumindest
eine Sacklänge, und
Verlagerungsmitteln (3; 14, 15, 16), zum Absenken oder
Anheben zumindest der Öffnungskante der einzelnen
Säcke in eine Ebene unterhalb des Sackmagazins (2)
oder oberhalb der Saug- oder Greifmittel (8) und
zweiten Transportmitteln (4), zum Vorbeiführen der
einzelnen Säcke mit der Sacköffnung voran unter dem
Sackmagazin (2) oder über die Saug- oder Greifmittel
(8) hinweg bis zur Spreiz- und Aufsteckvorrichtung (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Transportmittel (3; 13) zumindest um eine Sack
länge vom Sackmagazin (2) aus in zur Aufsteckvorrich
tung (5) entgegengesetzter Richtung verfahrbar sind, als Greifer
(13) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerungsmittel (3; 14-16) zu einer Ebene unter
halb des Sackmagazins (2) eine Sackauflage mit Saug
mitteln (15, 16) aufweisen (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Transportmittel (3; 13), die vom Sackmagazin
(2) aus in zur Aufsteckvorrichtung (5) entgegenge
setzten Richtung angeordnet sind, einen Sack vollständig
aufnehmen können, als Förderbänder (3) ausgebildet sind (Fig. 3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerungsmittel (3; 14-16) aus eine bis unterhalb der
Ebene des Sackmagazins (2) verfahrbaren oder ver
schwenkbaren Förderbändern (3) bestehen (Fig. 3).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Transportmittel (4) unterhalb des Sackma
gazins (2) als Transportbänder (4) und/oder Füh
rungswalzen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere quer zur Sacklängsrichtung verschiebbare
Sackmagazine (2) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840646 DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840646 DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840646A1 DE3840646A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840646C2 true DE3840646C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6368330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840646 Granted DE3840646A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Verfahren zum vereinzeln und zufuehren von saecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840646A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0903296A1 (de) | 1997-09-17 | 1999-03-24 | CHRONOS RICHARDSON GmbH | Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken |
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JP5107171B2 (ja) * | 2008-07-31 | 2012-12-26 | 東洋自動機株式会社 | 空袋供給方法及び空袋供給装置 |
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DE102015005660A1 (de) * | 2015-04-27 | 2016-10-27 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten und Greifen eines Sacks |
CN115352700A (zh) * | 2022-08-31 | 2022-11-18 | 巨石集团有限公司 | 一种自动套袋装置及方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT328963B (de) * | 1973-12-04 | 1976-04-26 | Voest Ag | Verfahren zum abnehmen eines einseitig offenen sackes von einem stapel solcher sacke und aufstecken des abgenommenen sackes auf einen absackstutzen sowie vorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE19883840646 patent/DE3840646A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0903296A1 (de) | 1997-09-17 | 1999-03-24 | CHRONOS RICHARDSON GmbH | Vorrichtung zum Vereinzeln von Säcken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840646A1 (de) | 1990-06-07 |
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Legal Events
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