-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Erfindungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Beutels mit einer Ausgusstülle oder Ausgusstüllen durch
Einführen
einer Ausgusstülle
oder mehrerer Ausgusstüllen
in die Öffnung(en)
eines Beutels und Verschließen
der Ausgusstülle(n)
und Beutelöffnung(en)
(einschließlich
des Versiegelns des zu öffnenden
Teils der Beutelöffnung(en).
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Die
Japanische Offenlegungsschrift
(Kokai) Nr. H10-291509 offenbart eine Vorrichtung, bei
der die Kette einer Drehvorrichtung mit einer Vielzahl von Haltemitteln
versehen ist und intermittierend umläuft, Ausgusstüllen den
Haltegliedern zugeführt
und entlang der Bewegungsbahn der Kette gefördert werden, und während dieser
Bewegung Ausgusstülle und
Beutel versiegelt werden, so dass ein Beutel mit Ausgusstülle hergestellt
wird; anschließend
werden Schritte wie Evakuieren des Beutelinneren und Befüllen mit
Inhalt usw. durchgeführt.
Während
des Vorgangs des Herstellens eines Beutels mit Ausgusstülle wird
ein angehaltener Beutel bei geöffneter
Beutelöffnung
horizontal in Einführposition
auf die Ausgusstülle
zu bewegt, so dass der Beutel die Ausgusstülle überlappen kann (Einführen der
Ausgusstülle);
anschließend
werden Ausgusstülle
und Beutel durch ein Heizglied versiegelt.
-
Die
Japanische Offenlegungsschrift
(Kokai) No. 2004-136904 offenbart eine Vorrichtung, bei
der eine Vielzahl von Behälterhalteteilen,
welche Beutel in horizontaler Lage halten, am Umfangsrand eines intermittierend
umlaufenden Tisches vorgesehen sind; sobald der Tisch stehen bleibt,
werden die Herstellungsschritte wie das Zuführen eines Beutels, Öffnen der
Beutelöffnung
und Aufblähen
des Beutelkörpers,
Einführen
einer Ausgusstülle,
Versiegeln, Abkühlen
usw. nacheinander an den intermittierend angefahrenen Haltepositionen
durchgeführt.
-
Bei
der in der
Japanischen Offenlegungsschrift
(Kokai) No. 2004-136904 dargestellten Vorrichtung werden
Beutel in horizontaler Lage entlang einer Bewegungsbahn intermittierend
gefördert;
sobald der Tisch stehen bleibt, werden die Herstellungsschritte
wie das Öffnen
der Beutelöffnung,
das Einführen
einer Ausgusstülle,
Versiegeln, Abkühlen usw.
nacheinander an den intermittierend angefahrenen Haltepositionen
durchgeführt.
-
Bei
der Vorrichtung der
Japanischen
Offenlegungsschrift (Kokai) No. H5-131573 werden die Beutel horizontal
auf einem Beutelträgerständer getragen
und intermittierend gefördert;
sobald der Beutel angehalten wird, werden Schritte wie das Zuführen eines
Beutels und einer Ausgusstülle, Öffnen der Beutelöffnung,
Einführen
der Ausgusstülle,
Versiegeln von Ausgusstülle
und Beutel usw. nacheinander an den intermittierend angefahrenen
Haltepositionen durchgeführt.
-
Bei
den in den
Japanischen Offenlegungsschriften
(Kokai) H10-291509 ,
2004-136904 und
10-323920 offenbarten
Vorrichtungen werden der Schritt des Einführens einer Ausgusstülle in einen Beutel
und der Schritt des Versiegelns von Ausgusstülle und Beutel an ein und derselben
Halteposition durchgeführt.
Eine solche Halteposition bestimmt also den Schritt, der die Geschwindigkeit
steuert, und es ergibt sich das Problem, dass eine Heraufsetzung der
Leistung der Vorrichtung (Stückzahl
pro Minute) schwierig ist. Bei der
Japanischen
Offenlegungsschrift No. H10-323920 beispielsweise sind
die zahlreichen Behälterhalteteile
außerdem
mit ihren zahlreichen entsprechenden Mechanismen vollgepackt, so
dass die Konstruktion des Behälterhalteteils
kompliziert wird, wodurch sich Probleme erhöhter Kosten ergeben und Fragen
hinsichtlich der Reinigung, der Wartung usw. auftreten.
-
Bei
der
Japanischen Offenlegungsschrift (Kokai)
No. H5-131573 ist das Einführen einer Ausgusstülle in eine
Beutelöffnung
ein zweistufiger Vorgang: zunächst
wird die Ausgusstülle
vorübergehend in
einen Halter gesetzt, der Halter wird dann horizontal bewegt, und
die Ausgusstülle
wird in die Beutelöffnung
eingeführt.
Die Anzahl der erforderlichen Schritte nimmt also zu, und die Zahl
der Haltepositionen nimmt zu; außerdem wird die Vorrichtung
selbst größer. Da
die Ausgusstülle
durch den Halter nur locker gehalten wird, könnte, wenn die Kapazität der Vorrichtung
erhöht
wird (beispielsweise wenn die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung
heraufgesetzt wird), die Ausgusstülle in ihrer Längsrichtung
verschoben werden. Außerdem
müssen
die passgerechten Halter für
den Beutelträgerständer so
ausgelegt sein, dass sie sich horizontal bewegen können und
auch einen entsprechenden Antriebsmechanismus erforderlich machen.
So besteht das Problem darin, dass der Mechanismus des Beutelträgerständers kompliziert
ist.
-
Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Beutels mit einer Ausgusstülle, so dass die sich aus dem Stand
der Technik ergebenden Probleme überwunden
werden.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Beutelherstellungsverfahrens,
das die Beutelproduktionsleistung erhöht und gleichzeitig die Unzuverlässigkeit
bei der Positionierung der in die Öffnung(en) eines Beutels (als „Beutelöffnung(en)" bezeichnet) eingeführten Ausgusstülle(n) behebt, sowie
die Schaffung einer in Größe und Konstruktion
kompakteren und einfacheren Beutelherstellungsvorrichtung.
-
Gelöst wird
die Aufgabe durch die einzigartigen Schritte der vorliegenden Erfindung
eines Verfahrens zum Herstellen eines Beutels mit wenigstens einer
Ausgusstülle,
bei dem ein zugeführter
Beutel durch Beutelgreifglieder gegriffen und intermittierend entlang
eines geschlossenen Förderwegs
gefördert wird,
sowie seine Herstellungsschritte, die das Einführen einer Ausgusstülle in eine
Beutelöffnung
und die Durchführung
des Versiegelns von Ausgusstülle und
Beutelöffnung
nacheinander an intermittierend angefahrenen Haltepositionen einschließen, und
wobei das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung die folgende
geordnete Schritte umfasst:
in einer Ausgusstülleneinführposition:
Öffnen wenigstens
einer Beutelöffnung
durch ein Beutelöffnungsöffnermittel,
Einführen einer
Ausgusstülle
in die geöffnete
Beutelöffnung,
Greifen
der in die Beutelöffnung
eingeführten
Ausgusstülle
durch Ausgusstüllengreifglieder
und Festhalten der Ausgusstülle
in dieser Position, und
Deaktivieren der Beutelöffnungsöffnermittel
und somit Lösen
der Beutelöffnung,
wobei während
dieser Zeit der Beutelkörper
durch Beutelkörperaufblähmittel
aufgebläht
wird,
Fördern
des Beutels und der Ausgusstülle
zu einer Ausgusstülle/Beutelöffnungs-Siegelstation,
wobei die Ausgusstülle
durch die Ausgusstüllengreifglieder festgehalten
und der Beutelkörper
durch das Beutelkörperaufblähmittel
aufgebläht
wird;
an einer Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation:
Durchführen des
Siegelns (Festklebens) von Ausgusstülle und Beutelöffnung und
Deaktivieren
des Beutelkörperaufblähmittels
und Entspannung des Beutelkörpers,
und
Fördern
des Beutels mit der angebrachten Ausgusstülle zu einer nächsten Halteposition.
-
Nach
diesem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es von Vorteil wenn
das Aufblähen
des Beutelkörpers
nach der Öffnung
der Beutelöffnung(en)
geschieht.
-
Außerdem können nach
der vorliegenden Erfindung hinter den oben beschriebenen Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
zweite und dritte Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstationen
vorgesehen werden.
-
Weiterhin
greifen bei dem Beutelherstellungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung die Beutelgreifglieder den Beutel, der sich beispielsweise
in horizontaler Stellung befindet, und fördern den Beutel in horizontaler
Stellung.
-
Bei
dem Herstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung wird ein
Beutel mit einer besonderen charakteristischen Form verwendet. Insbesondere
ist der Beutel vorzugsweise von polygonaler Form; der horizontale
Teil des oberen Rands des Beutels wird gesiegelt und die Schulterteile
(als „Schulter" bezeichnet) werden
beiderseits schräg
abgeschnitten, wobei wenigstens eine dieser Schultern (eine) ungesiegelte
Beutelöffnung(en)
darstellt. Die Ausgusstülle(n)
wird (werden) in die Beutelöffnung(en),
die sich an einer der beiden Schultern in der Ausgusstülleneinführposition
befindet, bzw. befinden, eingeführt,
und Ausgusstülle(n)
und Beutelöffnung(en)
werden an der Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
versiegelt.
-
Der
oben beschriebene Typ von Beutel umfasst auch solche, bei denen
die Teile in der Nähe
der beiden Schultern des oberen Rands kontinuierlich bis zu den
beiden Schultern nicht gesiegelt sind; und für diese Beutel wird in der
Ausgusstülleneinführposition wenigstens
einer der Teile mit den nicht gesie gelten Teilen in der Nähe der beiden
Schultern des oberen Rands als Beutelöffnung(en) geöffnet.
-
In
jedem Fall aber greifen die Beutelgreifglieder nur den gesiegelten
Teil am oberen Rand des Beutels.
-
Die
obige Aufgabe wird weiterhin durch eine einzigartige Konstruktion
der vorliegenden Erfindung einer Vorrichtung zum Herstellen eines
Beutels mit wenigstens einer Ausgusstülle gelöst, bei der Beutelgreifglieder,
die einen zugeführten
Beutel greifen, in einer Vielzahl von gleich beabstandeten Gruppen
angeordnet sind, wobei diese Beutelgreifglieder intermittierend über eine
gleiche Entfernung wie der Abstand zwischen ihnen entlang einer
geschlossenen Bewegungsbahn bewegt werden, und wobei die Herstellungsschritte
das Einführen
einer Ausgusstülle
in eine Beutelöffnung
einschließen
und das Siegeln von Ausgusstülle
und Beutelöffnung
aufeinander folgend an intermittierend angefahrenen Haltepositionen durchgeführt werden,
und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst
Ausgusstüllengreifglieder
zum Greifen von wenigstens einer Ausgusstülle und Festhalten der Ausgusstülle in einer
vorgegebenen Position, wobei die Ausgusstüllengreifglieder so angeordnet
sind, dass sie den Beutelgreifgliedern entsprechen und zusammen mit
den Beutelgreifgliedern ruckartig bewegt werden,
ein Beutelöffnungsöffnermittel
zum Öffnen
mindestens einer Beutelöffnung
und ein Ausgusstülleneinführmittel
zum Einführen
der Ausgusstülle
in die Beutelöffnung,
wobei beide Mittel an einer Ausgusstülleneinführstation vorgesehen sind,
an der die Ausgusstülle
in die Beutelöffnung
eingeführt
wird,
ein Siegelmittel, das an einer Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation vorgesehen
ist, an der die Ausgusstülle
und die Beutelöffnung
zusammengesiegelt werden, und
ein Beutelkörperaufblähmittel zum Aufblähen des Beutelkörpers, wobei
das Beutelkörperaufblähmittel so
vorgesehen ist, dass es zwischen der Ausgusstülleneinführstation und der Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
hin und her bewegbar ist und zwar entsprechend einer Bewegungskonfiguration, dass
das Beutelkörperaufblähmittel
sich von der Ausgusstülleneinführstation
zur Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
entsprechend einer Bewegung der Beutelgreifglieder bewegt und anschließend zur Ausgusstülleneinführstation
zurückkehrt,
nachdem das Versiegeln von Ausgusstülle und Beutelöffnung durchgeführt ist.
-
Bei
dieser Konstruktion können
hinter der oben beschriebenen Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation noch
zweite und dritte Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstationen
vorgesehen werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Produktionsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung umfasst das Beutelkörperaufblähmittel
beispielsweise ein Paar Saugnäpfe,
die so angeordnet sind, dass sie die beiden Oberflächen des
Beutels ansaugen. Nach dieser Konstruktion sind die Saugnäpfe auf
der einen Seite so angeordnet, dass sie den Beutelgreifgliedern
entsprechen und sich zusammen mit den Beutelgreifgliedern intermittierend
bewegen, und der Saugnapf auf der anderen Seite zwischen der Ausgusstülleneinführposition
und der Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
so angeordnet ist, dass er sich entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration
hin und her bewegen kann. Die Saugnäpfe auf der einen Seite sind
für die
Beutelgreifglieder vorgesehen und in gleicher Anzahl wie die Anzahl der
Beutelgreifglieder vorhanden, der einzelne Saugnapf auf der anderen
Seite wird von allen Beutelgreifgliedern geteilt (und genutzt).
-
Bei
der oben beschriebenen Produktionsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung wird vorzugsweise ein intermittierend umlaufender Tisch
verwendet, d. h. ein Tisch, auf welchem Beutelgreifglieder gleichbeabstandet
am Um fangsrand eines Tisches angeordnet sind, der intermittierend
in einer horizontalen Ebene dreht. Der Beutel wird auf dem Tisch
in horizontaler Stellung gegriffen und weiter gefördert. Das
Beutelkörperaufblähmittel
umfasst ein Paar obere und untere Saugnäpfe, die so angeordnet sind,
dass sie die beiden (oberen und unteren) Flächen des Beutels ansaugen;
der Saugnapf auf der unteren Seite ist auf dem oben beschriebenen
Tisch so angeordnet, dass er den Beutelgreifgliedern entspricht,
der Saugnapf auf der oberen Seite ist so zwischen Ausgusstülleneinführstation
und Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation angeordnet,
dass er sich in der oben beschriebenen Bewegungskonfiguration hin
und her bewegt.
-
Bei
der Produktionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es
bei der Anbringung der Ausgusstülle(n)
an wenigstens eine der beiden Schultern eines polygonalen Beutels
von Vorteil, wenn die Beutelgreifglieder den gesiegelten Abschnitt
des oberen Rands des Beutels greifen.
-
Handelt
es sich bei der Produktionsvorrichtung um den Typ eines intermittierend
drehenden Tisches, dann ist es außerdem von Vorteil, wenn der Beutel
horizontal mit seinem oberen Rand nach dem äußeren Umfangsrand des Tisches
gerichtet liegt und die Beutelgreifglieder den gesiegelten Abschnitt des
oberen Rands des Beutels greifen.
-
Wie
aus dem obigen zu ersehen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein angelieferter Beutel durch die Beutelgreifglieder gegriffen
und ruckartig weiter gefördert,
und es werden mehrere Schritte zum Herstellen eines Beutels mit
Ausgusstülle(n)
an Haltepositionen durchgeführt;
die Ausgusstülleneinführstation,
an der die Ausgusstülle(n)
in die Beutelöffnung(en)
eingeführt
wird (werden), und die Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation,
an der Ausgusstülle(n)
und Beutelöffnung(en)
gesiegelt werden, sind getrennt. Nach der vorliegenden Erfindung
ist es deshalb möglich,
die Betriebsgeschwindigkeit im Ver gleich zu einem Fall, bei dem
Ausgusstülleneinführen und
Siegelung an derselben Halteposition vorgenommen werden, zu beschleunigen.
-
Neben
der Aufteilung der Arbeitspositionen auf zwei, wie bei der vorliegenden
Erfindung, sind die Ausgusstüllengreifglieder
so angeordnet, dass sie nahe der (den) Beutelöffnung(en) liegen, so dass
sie den Beutelgreifgliedern entsprechen, und die durch das Ausgusstülleneinführmittel
in die Beutelöffnung(en)
eingeführte(n)
Ausgusstülle(n)
wird (werden) so gegriffen, dass die Ausgusstülle(n) an einer vorgegebenen
Stelle innerhalb der Beutelöffnung(en) positioniert
wird (werden), während
sie sich von der Ausgusstülleneinführstation
zur Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
bewegen, und auch während
des Siegelungsschritts, nachdem das Ausgusstülleneinführmittel die Ausgusstülle(n) freigibt.
Bei dieser Anordnung greifen die Ausgusstüllengreifglieder die in die
Beutelöffnung(en)
eingeführte(n)
Ausgusstülle(n)
und halten sie in diesen Stellungen fest; da die Ausgusstüllengreifglieder
die Ausgusstülle(n) in
diesen Stellungen nur einfach halten und die Ausgusstüllenstellungen
nicht bewegen, kann das Ausgusstüllenpositionieren
und – festhalten
mittels eines äußerst einfachen
Mechanismus erzielt werden, und die Zahl der Schritte wird nicht
erheblich vergrößert.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird der Körper des Beutels (als „Beutelkörper" bezeichnet) an der
Ausgusstülleneinführstation
durch das Beutelkörperaufblähmittel
aufgebläht,
und der Beutel wird in diesem Zustand zu der Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
gefördert;
Ausgusstülle(n)
und Beutelöffnung(en)
werden dort zusammengesiegelt. Durch das Aufblähen des Körpers des Beutels auf im wesentlichen
die Öffnungsbreite
der Beutelöffnung(en)
werden Lageverschiebungen und ähnliches
der Beutelöffnung(en)
in bezug auf die Ausgusstülle(n)
durch Biegung oder Krümmung
der Beuteloberfläche
verhindert.
-
Darüber hinaus
ist das Beutelkörperaufblähmittel
so vorgesehen, dass es bei der oben beschriebenen Bewegungskonfiguration
hin und herläuft
oder sich zwischen der Ausgusstülleneinführstation
und der Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
hin und her bewegt. Es ist daher möglich, alle Beutelkörper einfach
durch Vorsehen eines einzigen Beutelkörperaufblähmittels aufzublähen; so
kann die Vorrichtung einen vereinfachten und kompakten Aufbau aufweisen.
-
Das
Beutelkörperaufblähmittel
umfasst weiterhin ein Paar Saugnäpfe,
die so angeordnet sind, dass sie beide Oberflächen (die obere und die untere)
des Beutels ansaugen; die Saugnäpfe
auf einer (ersten) Seite sind in großer Anzahl vorhanden, damit sie
den Beutelgreifgliedern entsprechen, und der Saugnapf auf der anderen
(zweiten) Seite ist so angeordnet, dass er bei der oben beschriebenen
Bewegungskonfiguration zwischen Ausgusstülleneinführstation und Ausgusstüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation
hin- und hergehend bewegbar ist. Bei dieser Konstruktion ist der
Saugnapf auf der anderen (der zweiten) Seite als einzelner gemeinsamer
Saugnapf vorgesehen, der gemeinsam mit den Saugnäpfen auf der einen (ersten)
Seite verwendet werden kann; die Konstruktion der Vorrichtung ist
also einfach.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung kann ein polygonaler Beutel mit Schultern,
die beiderseits des gesiegelten oberen Rands des Beutels schräg abgeschnitten
sind, wobei wenigstens eine der Schultern die ungesiegelte(n) Beutelöffnung(en)
darstellt, verwendet werden. Bei diesem Beutel ist, wenn der obere
Rand des Beutels durch die Beutelgreifglieder gehalten wird, ein
zuverlässiges
Positionieren und Festhalten des Beutels sehr nahe beiderseits seiner
Beutelöffnung
gewährleistet.
Es ist somit möglich,
eine Lageverschiebung der Beutelöffnung(en)
beim Öffnen
der Beutelöffnung(en)
mittels Beutelöffnungsöffnermittel
oder beim Aufblähen
des Beutelkörpers
mittels des Beutelkörperaufblähmittels
zwischen Ausgusstülleneinführstation
und der Ausguss tüllen/Beutelöffnungs-Siegelstation,
oder wenn das Siegeln an Beutel und Ausgusstülle(n) vorgenommen wird, zu vermeiden.
-
Die
Abschnitte nahe der beiden Schultern am oberen Rand des oben beschriebenen
Beutels bleiben an beiden Schultern durchwegs ungesiegelt; an der
Ausgusstülleneinführstation
wird wenigstens einer der Abschnitte einschließlich dieser ungesiegelten
Teile als Beutelöffnung(en)
geöffnet;
der Beutel kann somit weiter als die vorgeformte(n) Öffnungen
geöffnet
werden und das Einführen
von Ausgusstüllen
mit großem
Umfang erleichtern.
-
Kurze Beschreibung der zahlreichen
Aspekte der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine perspektivische Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Herstellung
eines Beutels mit Ausgusstüllen
nach der vorliegenden Erfindung;
-
2 zeigt
eine Draufsicht auf einen der Vorrichtung nach 1 zuzuführenden
Beutel;
-
3 zeigt
eine Draufsicht (vor dem Einführen
der Ausgusstüllen)
des wesentlichen Teils der Vorrichtung nach 1 an Halteposition
III (der Ausgusstülleneinführstation);
-
4 zeigt
eine Seitenansicht der bei der Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln
nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Beutelgreifvorrichtung
und ihres Umfelds (vor Öffnen
der Beutelöffnung und
Aufblähen
des Beutelkörpers);
-
5 zeigt
eine Seitenansicht der Beutelgreifvorrichtung und ihres Umfelds
(nach Öffnen
der Beutelöffnung
und Aufblähen
des Beutelkörpers);
-
6 zeigt
eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils Y von 3 (nach
Einführen
der Ausgusstüllen);
-
7 zeigt
eine teilweise geschnittene Seitenansicht an der Halteposition IV
(die für
den Siegelschritt vorgesehen ist) und
-
8 zeigt
die gleiche teilweise geschnittene Seitenansicht wie in 7,
wobei der Beutel nicht aufgebläht
ist.
-
Beschreibung der Erfindung
im einzelnen
-
In
folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 im
einzelnen beschrieben werden.
-
Die
Vorrichtung zum Herstellen eines Beutels mit wenigstens einer Ausgusstülle besteht,
wie aus 1 zu ersehen, aus einer intermittierend
umlaufenden tischähnlichen
Ausgusstülleneinführ- und -siegelvorrichtung 1 sowie
verschiedenen Vorrichtungen, die an Orten vorgesehen sind, die den
Haltepositionen der intermittierend umlaufenden tischähnlichen
Ausgusstülleneinführ- und -siegelvorrichtung 1 entsprechen.
-
Die
Ausgusstülleneinführ- und
-siegelvorrichtung 1 umfasst einen intermittierend umlaufenden Tisch 2 sowie
eine Beutelgreifvorrichtung 3 (dargestellt ist nur ein
oberes Beutelgreifglied 4), die an jedem der zwölf (12)
Orte am Umfangsrand des Tisches 2 angeordnet ist. Eine
Beutelausrichtvorrichtung 5 (von der nur die Beutelausrichtglieder 6 dargestellt
sind) sowie Ausgusstüllengreifglieder 7–10,
die jeder Beutelgreifgliedervorrichtung 3 entsprechen, sind
auf dem Tisch 2 angeordnet.
-
Im
Laufe eines Umlaufs bleibt der Tisch 2 zwölf (12)
Mal stehen. Die Schritte zum Herstellen eines Beutels mit Ausgusstüllen werden
nacheinander an den Haltepositionen durchgeführt.
-
Bei
der Konstruktion nach 1 ist eine magazinähnliche
Beutelzuführvorrichtung 11 an
Halteposition I und eine Beutelausrichtvorrichtung (wovon nur ein
Schieber 12 dargestellt ist) an Halteposition II angeordnet.
-
In
der Nähe
der Halteposition II sind Ausgusstüllenzufuhrvorrichtungen 13 und 14,
Beutelöffnungsöffnervorrichtungen
(wobei nur deren Saugnäpfe 15–18 als
Beutelöffnungsöffnervorrichtung
dargestellt sind) sowie eine Beutelkörperaufblähvorrichtung (von der nur Saugnapf 19,
der eines der Beutelkörperaufblähmittel
darstellt, und ein Saugnapfarm 20 dargestellt sind) angeordnet.
-
An
den Haltepositionen IV-VI sind Siegelvorrichtungen (von denen nur
Heizplattenpaare 21a und 21b bis 23a und 23b als
Siegelmittel dargestellt sind) angeordnet.
-
An
der nächsten
Halteposition VII sind Kühlvorrichtungen
angeordnet (als Kühlmittel
dargestellt sind lediglich deren Kühlplattenpaare 24a und 24b).
-
An
den Haltepositionen VIII-X sind (in der Zeichnung nicht dargestellte)
Detektorvorrichtungen angeordnet.
-
Eine
Produktentnahmevorrichtung (dargestellt ist nur ein Saugnapf 25),
ein als Schüttler
ausgebildeter Entnahmeschacht 26 sowie ein Produktförderband 27 sind
an Halteposition XI angeordnet.
-
Halteposition
XII ist eine Leerlaufposition.
-
Obwohl
in 1 nicht dargestellt, sind Schieber zum Betätigen der
Ausgusstüllengreifglieder 7–10 an
den Haltepositionen III und XI vorgesehen, und ein Schieber, der
die Greifglieder 4 schräg nach
außen
stellt, ist an Halteposition XI angeordnet.
-
2 zeigt
einen Beutel 28 als Rohmaterial. Insgesamt ist der Beutel 28 polygonal.
Der obere Rand 28a ist horizontal (oder gerade), und Schultern 28b und 28c sind
beiderseits als Schräge
geschnitten. Die zwei parallelen Seitenränder 28d und 28e sind
vertikal und ein unterer Rand 28f horizontal (oder gerade)
ausgelegt. Entlang des Bodenrands 28f sind Löcher 28g ausgeformt,
so dass der Beutel beispielsweise bei Benutzung an den Löchern 28g umgekehrt
aufgehängt
werden kann. Die gesiegelten Abschnitte sind schraffiert dargestellt.
Die Abschnitte in der Nähe
der beiden Schultern 28b und 28c und der obere
Rand 28a sind ungesiegelt, und diese Bereiche stellen die
Beutelöffnung(en)
dar, an die verschiedene unterschiedlich geformte Ausgusstüllen gesiegelt
oder befestigt werden.
-
Die
im Einzelnen in 4 dargestellte Beutelgreifvorrichtung 3 umfasst
ein oberes Beutelgreifglied 4 und unteres Beutelgreifglied 31.
Das untere Beutelgreifglied 31 ist einstückig an
das obere Ende eines feststehenden Arms 32 angeformt, der
an die Unterseite des Tisches 2 befestigt ist, so dass
er in radialer Richtung des Tisches 2 gerichtet ist; die
obere Fläche
des Greifteils des unteren Beutelgreifglieds 31 ist als
Ebene ausgebildet (oder ist flach), so dass sie den Beutel 28 trägt.
-
Das
obere Beutelgreifglied 4 ist bewegbar. Die untere Fläche des
Greifteils des oberen Beutelgreifglieds 4 ist als Ebene
ausgebildet; ein Beutel wird zwischen diesem flachen Greifteil des
oberen Beutelgreifglieds 4 und dem flachen Greifteil des
unteren Beutelgreifglieds 31 gegriffen. Ein Beutelgreifarm 33 ist
unter dem Tisch 2 radial ausgerichtet und auf der Unterseite
des Tisches 2 so gelagert, dass er vertikal schwingen kann
(die Schwingungsrich tung ist in 4 durch
einen Pfeil angedeutet). Das obere Beutelgreifglied 4 ist
(auf einer Trägerwelle 35)
auf einem Lager 34 drehbar gelagert, welches am oberen Ende
des Beutelgreifarms 33 liegt, so dass es in senkrechter
Ebene durch den Drehmittelpunkt des Tisches 2 schwingen
kann. Das obere Beutelgreifglied 4 wird durch eine an das
Lager 34 befestigte Flachfeder 36 gegen die Seite
des Tisches 2 gedrückt
und ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestelltes Ankerglied
so mit dem Lager 34 verankert, dass es nicht anders als
im wesentlichen senkrecht auf die Seite des Tisches 2 fällt (der
senkrechte Stand ist in 4 durch eine feste Linie angedeutet). Auf
der äußeren Umfangsseite
des Tisches 2 ist weiterhin ein Vorsprung 4a ausgeformt,
an den Vorsprung 4a ist eine Rolle 37 befestigt.
-
Wenn
bei 4 der Beutelgreifarm 33 durch eine Antriebsquelle,
beispielsweise einen Nocken usw. (in der Zeichnung nicht dargestellt)
angetrieben und nach oben bewegt wird, dann steigt das obere Beutelgreifglied 4 auf
die Stellung einer gedachten Linie A und bildet einen Spalt zu dem
unteren Beutelgreifglied 31, so dass der Beutel 28 eingeschoben werden
kann. Wird der Beutelgreifarm 33 andererseits nach unten
bewegt, dann sinkt das obere Beutelgreifglied 4 auf die
Position der festen Linie und greift den Beutel 28 zwischen
sich und dem unteren Beutelgreifglied 31. Wird die Rolle 37 durch
einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schieber aus der durch
die gedachte Linie A dargestellten Stand entgegen der Spannkraft
der Flachfeder 36 nach unten gedrückt, dann neigt sich das obere
Beutelgreifglied 4 stark nach außen, wie durch die gedachte
Linie B angedeutet, und der Beutel 28 kann in radialer
Richtung des Tisches 2 entnommen werden.
-
Die
Beutelausrichtvorrichtung 5 (in 1 sind lediglich
ihre Beutelausrichtglieder 6 dargestellt) richtet den Beutel 28 mittig
in Längsrichtung
aus. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Beutelausrichtvorrichtung 5 ein
Paar Ausrichtglieder 6 und 6, die symmetrisch
arbeiten. Insbesondere sind die Beutelausrichtglieder 6 und 6 einstückig mit
den oberen Enden der Hebel 39 und 40 ausgeformt,
die so auf (an den Tisch 2 befestigten) Schwinghebelachsen 38 gelagert
sind, das sie frei schwingen können.
Die Beutelausrichtvorrichtung 5 umfasst weiterhin einen
(in der Zeichnung nicht dargestellten) Verbindungsmechanismus, der
die Ausrichtglieder 6 und 6 verbindet und symmetrisch
betätigt,
eine Antriebsquelle, beispielsweise einen Nocken usw., sowie ein
Sperrglied 41, das das Schwingende 40' der Ausrichtglieder 6 und 6 steuert.
Die Ausrichtglieder 6 und 6 sind so angeordnet,
dass sie, wenn sie durch die Antriebsquelle angetrieben werden und
in der durch die fest Linie angedeutete Richtung schwingen und das
hintere Ende 40' des
einen Hebels 40 mit dem Sperrglied 41 in Kontakt
kommt und zum Stillstand kommt, exakt die Seitenränder 28d und 28e des
Beutels 28 berühren. Die
Stellung des Sperrglieds 41 kann beispielsweise mit einer
Feder über
ein an den Tisch 2 befestigtes Befestigungsglied 30 gesteuert
werden.
-
Die
Ausgusstüllengreifglieder 7–10 greifen die
Ausgusstüllen 42 und 43 (siehe 1)
von oben und von unten. Bei dem einen Satz Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 ist,
wie aus 6 zu ersehen, das untere Ausgusstüllengreifglied 8 einstückig an das
obere Ende eines auf einer ausgesparten Fläche oder Oberfläche des
Tisches 2 befestigten Ausgusstüllengreifarms 44 angeformt.
Das obere Ausgusstüllengreifglied 7 ist
einstückig
an das obere Ende eines Ausgusstüllengreifarms 45 angeformt,
und der Ausgusstüllengreifarm 45 ist
an eine Schwinghebelachse 47 befestigt, die schwenkbar
auf einem Lager 46 gelagert ist, das an den Ausgusstüllengreifarm 44 befestigt
ist. Der Ausgusstüllengreifarm 45 kann
frei und um die Schwinghebelachse 47 schwingen und wird durch
eine zwischen die hinteren Enden der Ausgusstüllengreifarme 45 und 44 gesetzte
Druckfeder 48 in die geschlossene Richtung (eine Richtung
in der in 6 das Greifglied 7 nach
unten bewegt wird) gedrückt.
Um die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 zu öffnen, wird
das hintere Ende des Ausgusstüllengreifarms 45 durch
den oben beschriebenen Schieber von oben gedrückt und nach unten geschoben
(es bewegt sich nur der Ausgusstüllengreifarm 7).
Umgekehrt kann der Ausgusstüllengreifarm 45 vor
der Schwinghebelachse 47 durch den Schieber von unten nach
oben geschoben werden.
-
Die
weiteren Ausgusstüllengreifglieder 9 und 10 sind
im wesentlichen von gleicher Konstruktion wie oben für die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 beschrieben,
mit dem Unterschied, dass sie für
Ausgusstüllen
mit einem Durchmesser verwendet werden, der unterschiedlich ist
gegenüber
dem von den Ausgusstüllen,
die die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 greifen.
-
Die
Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 sind
so angeordnet, dass sie parallel zur Schulter 28b des Beutels 28 verlaufen,
wenn der Beutel 28 auf dem Tisch 2 ausgerichtet
ist; die Mittelachse der Ausgusstülle 42 wird so ausgerichtet,
dass sie senkrecht zur Schulter 28b liegt. Andererseits
sind die Ausgusstüllengreifglieder 9 und 10 so
angeordnet, dass sie parallel zur Schulter 28c des Beutels
liegen, und die Mittelachse der Ausgusstülle 43 wird senkrecht
zur Schulter 28c angeordnet.
-
Die
Beutelöffnungsöffnervorrichtung
ist, wie in 1 dargestellt, an Halteposition
III angeordnet; sie weist Saugnäpfe 15–18 als
Beutelöffnungsöffnervorrichtung
auf. Die Saugnäpfe 15 und 16 öffnen die Beutelöffnung auf
der Schulterseite 28b des Beutels 28, die Saugnäpfe 17 und 18 öffnen die
Beutelöffnung
auf der Schulterseite 28c.
-
Wie
aus den 4–6 ersichtlich,
ist der Saugnapf 15 am oberen Ende eines Saugnapfarms 49 vorgesehen,
der vertikal schwingt, und Saugnapf 16 ist am oberen Ende
eines Saugnapfarms 51 vorgesehen, der vertikal und symmetrisch
mit Saugnapfarm 49 schwingt. Diese Saugnäpfe 15 und 16 sind
mittels innerhalb der jeweiligen Saugnapfarme 49 und 51 angebrachter
Rohre über
(in der Zeichnung nicht dargestellte) Umschaltventile und Filter mit
einer gemeinsamen Vakuumpumpe verbunden. Saugnäpfe 17 und 18 sind
auch an den Armen vorgesehen (in 3 ist lediglich
ein Saugnapfarm 52 dargestellt); sie haben die gleiche
Grundstruktur wie die Saugnäpfe 15 und 16.
-
Wie
in 4 dargestellt, werden die Saugnapfarme 49 und 51 durch
eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Antriebsquelle angetrieben,
und die Saugnäpfe 15 und 16 auf
diesen Saugnapfarmen 49 und 51 bewegen sich aufeinander
zu; sind sie nun mit der Vakuumpumpe verbunden, dann saugen sie die
Beuteloberfläche
in der Nähe
der Beutelöffnung an
der Schulter 28b des Beutels 28 von oben und von unten
an. Werden die Saugnapfarme 15 und 16, die auf
diese Weise die Beuteloberfläche
in der Nähe
der Beutelöffnung
der Schulter 28b des Beutels 28 angesaugt halten,
in umgekehrter Richtung angetrieben und werden die Saugnäpfe 15 und 16 von
einander weg gezogen, dann öffnet
sich die Beutelöffnung
der Schulter 28b wie in 5 dargestellt.
Wird die Verbindung mit der Vakuumpumpe gesperrt und Luft in die
Saugnäpfe 15 und 16 eingeführt, dann
schwingen die Saugnapfarme 49 und 51 weiter und
trennen sich vom Beutel 28 wie in 6 dargestellt.
Die Saugnäpfe 17 und 18 arbeiten
auf die gleiche Art und zu gleicher Zeit wie die Saugnäpfe 15 und 16 und öffnen die Beutelöffnung auf
der Schulter 28c des Beutels 28.
-
Die
in der Nähe
der Halteposition III angeordnete Beutelkörperaufblähvorrichtung besteht aus einem
oberen Beutelkörperaufblähmittel
und einem unteren Beutelkörperaufblähmittel.
-
Das
obere Beutelkörperaufblähmittel
ist der oben beschriebene Saugnapf 19, der über Umschaltventile
und Filter (die in der Zeichnung nicht dargestellt sind) mittels
eines innerhalb des Saugnapfarms 20 angeordneten Rohrs
mit einer Pumpe in Verbindung steht. Der Saugnapfarm 20 kann
mittels einer Antriebsquelle, beispielsweise eines Nockens (in der Zeichnung
nicht dargestellt) gehoben und gesenkt werden und schwingt ebenfalls
synchron mit der ruckartigen Drehung des Tisches 2. Der
Saugnapfarm 20 wird so bewegt, dass er der intermittierenden
Drehung des Tisches folgt, wie durch punktierte Linien in 1 dargestellt,
und schwingt dann wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück, wie
in 1 durch durchgehende Linien angedeutet. Der Saugnapf 19 wird
durch die auf und ab gehenden Bewegungen des Saugnapfarms 20 gehoben
und gesenkt und beschreibt entsprechend den Vor- und Zurückbewegungen des Saugnapfarms 20 eine
hin und her gehende (schwingende) Bewegung zwischen der Halteposition
III und der nächsten
Halteposition IV.
-
Das
untere Beutelkörperaufblähmittel
der Beutelkörperaufblähvorrichtung
ist ein Saugnapf 54 wie in 4 dargestellt.
Ein Saugnapfarm 55 ist in radialer Richtung des Tisches 2 unter
ihm orientiert und auf der unteren Fläche des Tisches 2 so
gelagert, dass der Saugnapfarm 55 vertikal schwingen kann (die
Schwingrichtung des Saugnapfarms 55 ist in 4 durch
einen Pfeil dargestellt). Der Saugnapf 54 ist am oberen
Ende des Saugnapfarms 55 angeordnet. Innerhalb des Saugnapfarms 55 ist
ein Vakuumrohr vorgesehen, und der Saugnapf 54 steht über Umschaltventile
und Filter (die in der Zeichnung nicht dargestellt sind) durch dieses
im Saufnapfarm 55 angeordnete Rohr mit der gemeinsamen
Vakuumpumpe in Verbindung. Es versteht sich von selbst, dass Anordnungen
aus Saugnapf 54 und Saugnapfarm 55 so vorgesehen
sind, dass sie dem Greifglied 4 und 31 jeweils
entsprechen (es sind mit anderen Worten zwölf (12) Anordnungen aus Saugnapf 54 und
Saugnapfarm 55 vorgesehen).
-
Wenn
sich, wie in 4 dargestellt, der Saugnapfarm 20 senkt
und der Saugnapfarm 55 durch eine Antriebsquelle, beispielsweise
einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Nocken angetrieben
und angehoben wird, dann saugen die Saugnäpfe 19 und 54 den
Körper
des Beutels 28 von oben und von unten an. Wenn sich der
Saugnapfarm 20 hebt und der Saugnapfarm 5 nach
unten bewegt wird, dann wird der Körper des Beutels 28,
wie in 5 gezeigt, aufgebläht.
-
Der
Schieber 12 der Beutelausrichtvorrichtung ist, wie aus 1 zu
ersehen, an der Halteposition II angeordnet. Der Schieber 12 ist
auf dem Tisch 2 angeordnet. Er schiebt den unteren Rand 28f des Beutels 28,
für den
durch das Ausrichtglied 6 der Beutelausrichtvorrichtung 5 eine
laterale Ausrichtung vorbereitet ist, hebt und berührt die
Innenfläche
des oberen Beutelgreifglieds 4 an der durch die gedachte Linie
A gezeigten Stelle (4) und richtet ihn dann vertikal
(in radialer Richtung des Tisches 2) aus.
-
Die
Beutelzuführvorrichtung 11 von
dem Typ eines Fördermagazins,
die an Halteposition I vorgesehen ist, fördert gestapelte und versetzte
Beutel derartig, dass die Beutelöffnungen
vorwärts
und die unten liegenden Beutel nach hinten gerichtet sind und dann
der jeweils erste Beutel nacheinander abgenommen und vorwärts gefördert wird.
Wie in 1 dargestellt, ist eine Drehbetrieb-Zuführvorrichtung 56 (dargestellt
ist nur das Greiferstück)
vor der Beutelzuführvorrichtung 11 von
dem Typ eines Fördermagazins
angeordnet, so dass sie in der Nähe
des oberen Rands 28a des durch Saugnapf 57 angehobenen Beutels 28 zugreift,
den Beutel um 180° dreht
und den Beutel 28 dann dem Tisch 2 zuführt. Wie
aus den 3 und 4 zu sehen,
wird die dem Tisch 2 zugeführte untere Randseite 28f auf
der oberen Fläche des
Tisches 2 und die obere Randseite 28a auf der oberen
Fläche
des Greifteils des unteren Greifglieds 31 gefördert.
-
Wie
in 1 dargestellt, führen die Ausgusstüllenzuführvorrichtungen 13 und 14 Ausgusstüllen 42 und 43 einzeln
in die entsprechenden Beutelöffnungen
(die Schulterseite 28b und die Schulterseite 28c)
des Beutels 28, der an der Halteposition III angehalten
wurde und dessen Beutelöffnungen
geöffnet
wurden. Die Ausgusstüllenzuführvorrichtungen 13 und 14 umfassen
jeweils einen sogenannten Teilezuführer und ein Ausgusstülleneinführmittel,
das die Ausgusstüllen 42 und 43 vom
Teilezuführer
einzeln hintereinander entgegen nimmt, sie festhält, zu der vorgegebenen Stellung
fördert
und sie in die Beutelöffnungen
einführt.
-
Die
von einem der Ausgusstülleneinführmittel
zu der oben erwähnten
vorgegebenen Stellung geförderte
Ausgusstülle 42 wird
durch die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 gegriffen;
die durch das andere Ausgusstülleneinführmittel
geförderte
Ausgusstülle 43 wird
durch die Ausgusstüllengreifglieder 9 und 10 gegriffen.
Sind die Ausgusstüllen 42 und 43 durch
die Ausgusstüllengreifglieder 7–10 gegriffen, dann
gibt das Ausgusstülleneinführmittel
die Ausgusstüllen 42 und 43 frei
und kehrt in die ursprüngliche Stellung
zurück.
-
Im
folgenden soll der Betrieb der Vorrichtung zum Herstellung eines
Beutels mit Ausgusstüllen, wie
oben dargelegt, beschrieben werden.
- (1) An
der Halteposition I wird der führende
(erste) Beutel 28 auf der einem Fördermagazin ähnlichen Beutelzuführvorrichtung 11 von
der Drehbetrieb-Zuführvorrichtung 56 gegriffen,
um 180° gedreht
und einer vorgegebenen Stellung auf dem Tisch 2 zugeführt. Zu
dieser Zeit befindet sich das obere Beutelgreifglied 4 in
einem Zustand, in dem es auf die in 4 dargestellte
Stellung der festen Linie abgesenkt ist; die Ausrichtglieder 6 und 6 der
Beutelausrichtvorrichtung 5 sind in ihrem offenen Zustand.
Der Beutel 28 wird auf dem Greifteil des unteren Beutelgreifglieds 31 auf
den Tisch 2 gebracht.
- (2). Der Tisch 2 dreht, und während der Beutel 28 von
Halteposition I zur Halteposition 2 bewegt wird, schwingen
die Ausrichtglieder 6 und 6 der Beutelausrichtvorrichtung 5 nach
innen und richten den Beutel 28 so aus, das der Beutel 28 seitlich
zentriert ist. Die Ausrichtglieder 6 und 6 halten im
folgenden diesen Beutelausrichtzustand bei, bis sie Halteposition
X passieren.
- (3) An der Halteposition II wird das obere Beutelgreifglied 4 auf
die Stellung der in 4 gezeigten gedachten Linie
A gehoben, und der an der Haltepo sition II vorgesehene Schieber 12 schiebt
dann den Beutel 28 in radialer Richtung des Tisches 2 so
nach außen,
dass der Beutel das obere Beutelgreifglied 4 berührt und
vertikal (in der vertikalen Richtung des Beutels 28) ausgerichtet
wird.
Anschließend
wird das obere Beutelgreifglied 4 gesenkt (vgl. die feste
Linie in 4) und greift den gesiegelten
Teil des oberen Rands 28a des Beutels 28 zwischen
das obere Beutelgreifglied 4 und das untere Beutelgreifglied 31.
Das obere Beutelgreifglied 4 bleibt somit in dieser gesenkten Stellung,
bis es die Halteposition X passiert.
- (4) An der Halteposition III werden die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 sowie 9 und 10 durch Schieber,
die an der Halteposition III vorgesehen sind, geöffnet, und die Saugnäpfe 15 und 16 der an
der Halteposition III vorgesehenen Beutelöffnungsöffnervorrichtung öffnen die
Beutelöffnungen
an der Schulterseite 28b des Beutels 28, und gleichzeitig öffnen die
Saugnäpfe 17 und 18 die Beutelöffnungen
auf der Schulterseite 28c.
-
Sodann
wirken der Saugnapf 19 der Beutelkörperaufblähvorrichtung, die zur Halteposition
III zurückgekehrt
ist, und der auf der Unterseite des Tisches 2 vorgesehene
Saugnapf 54 zusammen, um den Körper des Beutels 28 (den
Beutelkörper)
aufzublähen.
Das Aufblähen
des Körpers
des Beutels 28 wird eine kurze Zeit nach dem Öffnen der
Beutelöffnungen
durchgeführt.
Der Grund ist, dass es schwierig ist, Luft in das Beutelinnere strömen zu lassen, wenn
die Beutelöffnungen
nicht offen sind, was das Aufblähen
des Beutelkörpers
erschwert. Die Verzögerung
des Aufblähens
des Körpers
des Beutels 28 dient auch dazu abzuwarten, bis Saugnapfarm 20 und
Saugnapf 19 zur Halteposition III zurückgekehrt sind.
-
Das
Ausgusstülleneinführmittel
der Ausgusstülleneinführvorrichtung 13 führt sodann
die Ausgusstülle 42 in
die Beutelöffnung
auf der Schulterseite 28b des Beutels 28 ein,
und das Ausgusstülleneinführmittel
der Ausgusstülleneinführvorrichtung 14 führt die
Ausgusstülle 43 in
die Beutelöffnung
auf der Schulterseite 28c ein.
-
Die
oben beschriebenen Schieber ziehen sich dann zurück, und die Ausgusstüllengreifglieder 7–10 schließen und
greifen die Ausgusstüllen 42 und 43.
-
Als
nächstes
geben die Ausgusstülleneinführmittel
die Ausgusstüllen 42 und 43 frei.
Außerdem
wird Luft in die Saugnäpfe 15–18 eingelassen und
die Saugnäpfe 15–18 vertikal
gehoben und vom Beutel 28 getrennt.
- (5)
Der Tisch 2 dreht; wenn der Beutel 28 von der Halteposition
III zur Halteposition IV bewegt wird, dann schwingen der Saugnapfarm 20 und
der Saugnapf 19 der Beutelkörperaufblähvorrichtung synchron mit dem
Tisch 2, um der Drehung des Tisches 2 zu folgen.
Der untere Saugnapf 54 ist auf dem Tisch 2 angeordnet
und wird somit zusammen mit dem Tisch 2 bewegt; der Körper des
Beutels 28 wird somit durch die Saugnäpfe 19 und 54 angesaugt
und erreicht die Halteposition IV in aufgeblähtem Zustand.
- (6) An der Halteposition IV siegeln (befestigen) die Heizplatten 21a die
Ausgusstülle 42 an
die Schulter 28b des Beutels 28 und siegeln auch
die ungesiegelten Teile der Schulter 28b und den oberen
Rand 28a. Die Heizplatten 21b siegeln (befestigen)
die Ausgusstülle 43 an
die Schulter 28c des Beutels 28 und siegeln auch
die ungesiegelten Teile der Schulter 28c und den oberen Rand 28a.
-
Anschließend werden
die Heizplatten 21a und 21b geöffnet; Luft wird in die Saugnäpfe 19 und 54 eingeführt, wodurch
der Beutel 28 freigegeben wird, und Saugnapfarm 20 und
Saugnapfarm 19 heben sich und schwingen zur Halteposition
III zurück.
-
7 zeigt
den Zustand an der Halteposition IV vor dem Siegeln von Ausgusstülle 42 und
Beutelöffnung
auf die Schulterseite 28b. An dieser Halteposition IV ist
der Beutel 28 bereits zu einer Stärke aufgeblasen, die im wesentlichen
die gleiche ist wie der Durchmesser der Ausgusstülle 42. Es gibt daher
keine Lageverschiebung von Ausgusstülle 42 und Beutelöffnung und
die Linie der Schulter 28b des Beutels wird direkt gesiegelt.
Wäre andererseits
der Körper des
Beutels 28 nicht aufgebläht, wie in 8 dargestellt,
dann würde
sich die Oberfläche
des Beutels 28 krümmen
oder biegen und sich an den Stellen nahe der Beutelöffnung,
in die die Ausgusstülle
einzuführen
ist, stark aufweiten, wodurch sich eine Lageverschiebung zwischen
Ausgusstülle 42 und
den oberen Ende der Beutelöffnung
des Beutels 28 ergäbe
und die Schulter 28b (die Flucht der Schulter) des Beutels nach
dem Siegeln stark gekrümmt
würde (die
gedachte Linie C in 2 zeigt die (Flucht der) Schulter 28b wenn
Krümmung
im Beutel aufgetreten ist).
- (7) Anschließend wird
an der Halteposition V ein zweites Siegeln durch die Heizplatten 22a und 22b durchgeführt, ein
drittes Siegeln wird durch Heizplatten 23a und 23b an
der Halteposition VI durchgeführt;
und an der Halteposition VII wird durch die Kühlplatten 24a und 24b eine
Kaltsiegelung durchgeführt.
An den Haltepositionen VIII-X werden außerdem verschiedene Prüfverfahren durchgeführt.
- (8) Während
der Beutel 28 durch den Drehtisch 2 von Halteposition
X zur Halteposition XI gefördert wird,
werden die Ausrichtglieder 6 und 6 der Ausrichtvorrichtung 5 so
bewegt, dass sie sich nach außen öffnen, das
obere Beutelgreifglied 4 hebt sich (siehe gedachte Linie
A in 4), und der Beutel 28 ist dann somit
freigesetzt.
- (9) An der Halteposition XI werden die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 sowie 9 und 10 durch Schieber,
die an dieser Halteposition XI vorgesehen sind, geöffnet; die
Rolle 37 des oberen Beutelgreifglieds 4 wird durch
einen Schie ber nach unten geschoben. und das obere Beutelgreifglied 4 neigt
sich weit nach außen
(siehe gedachte Linie B in 4).
-
Der
Saugnapf 25 der Produktabgabevorrichtung senkt sich und
saugt den (mit Ausgusstüllen
versehenen) Beutel 28 an, fördert ihn im wesentlichen horizontal
zum Produktentnahmeschacht 26 und setzt ihn dort ab. Der
Beutel 28 (ein Beutel mit Ausgusstüllen) fällt aus dem Produktentnahmeschacht 26 auf
ein Produktförderband 27 und
wird aus der Vorrichtung gefördert.
Wird der Beutel 28 (ein Beutel mit Ausgusstüllen) vom
Tisch 2 entfernt, dann zieht sich der oben beschriebene
Schieber zurück
und schließt
dabei die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 sowie 9 und 10;
der Schieber, der die Rolle 37 nach unten schiebt, zieht
sich zurück,
und das obere Beutelgreifglied 4 wird durch die Spannkraft
der Flachfeder 36 in seine ursprüngliche gehobene Stellung zurück gesetzt
(vgl. gedachte Linie A in 4).
-
Werden
bei dem oben beschriebenen Prüfverfahren
ein oder mehrere Defekte am Beutel 28 (der mit den Ausgusstüllen versehen
ist) festgestellt, dann wird der Produktentnahmeschacht 26 abwärts bewegt,
wie durch den Pfeil und die gedachten Linien in 1 dargestellt,
und der defekte Beutel (durch 28A angedeutet) fällt in einen
getrennt bereitgestellten Behälter
(in der Zeichnung nicht dargestellt) und nicht auf das Produktförderband 27.
- (10) Während
der Tisch von Halteposition XI zur Halteposition XII dreht, senkt
sich das obere Beutelgreifglied 4 auf die durch die feste
Linie in 4 angedeutete Stellung.
- (11) Halteposition XII ist eine Leerlaufposition; im folgenden
werden die oben beschriebenen Schritte wiederholt, während der
Tisch 2 dreht.
-
Wie
sich aus dem obigen ergibt, wurde die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf einen Beutel beschrieben, der mit zwei Beutelöffnungen
an den Schultern gebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auch auf einen Beutel anwendbar, der nur eine Beutelöffnung aufweist,
so dass nur eine einzelne Ausgusstülle an diesen Beutel mit einzelner Öffnung gesiegelt
oder befestigt wird. Wird eine einzelne Ausgusstülle an einen Beutel mit einer
einzelnen Öffnung
befestigt, dann werden lediglich die Ausgusstüllengreifglieder 7 und 8 und
die Siegelvorrichtung auf der einen Seite (die Heizplatten 21a)
mit den Beutelöffnungsöffnervorrichtungen
(den Saugnäpfen 15 und 16)
und der Ausgusstüllenzufuhrvorrichtung 13 verwendet,
oder es werden alternativ die Ausgusstüllengreifglieder 9 und 10 und
die Siegelvorrichtung auf der anderen Seite (die Heizplatten 21b)
mit den Beutelöffnungsöffnervorrichtungen
(den Saugnäpfen 17 und 118)
und der Ausgusstüllenzufuhrvorrichtung 14 benutzt.