DE60133792T2 - Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an einem Behälter Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle ist Teil einer Vorrichtung zur Herstellung mit Ausgießtüllen versehener Behälter, mit welchen Ausgießtüllen an die Öffnungen von Behältern befestigt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle, die dazu verwendet wird, Ausgießtüllen an vorgegebenen Stellungen innerhalb der Behälter anzubringen, wenn diese Ausgießtüllen an die Öffnungen der Behälter gesiegelt oder vorgesiegelt werden.
  • 2. Stand der Technik
  • Die Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) H11-333950 beispielsweise offenbart ein Mittel zum Anbringen von Ausgießtüllen, das Ausgießtüllen in vorgegebene Positionen im Innern von Behältern einsetzt. Bei diesem Stand der Technik werden Ausgießtüllen umgedreht und Halteteilen zugeführt, die vom Umfangsrand eines ruckweise drehenden Hauptrotors nach unten ragen; Behälter werden nach unten gerichtet und von oben abgesenkt, und die Behälteröffnungen werden schließlich aufgeweitet und über die Ausgießtüllen gestülpt. Bei dieser Apparatur sind jedoch verschiedene Vorrichtungen mit beweglichen Teilen, wie zum Beispiel eine Vorrichtung zum Zuführen der Ausgießtüllen, eine Vorrichtung zum Zuführen der Behälter, eine Aufweitungs- und Absenkvorrichtung usw. oberhalb der von den Halteteilen festgehaltenen Ausgießtüllen angeordnet. Es besteht also durchaus die Gefahr, dass Schmutz, Öltropfen usw., die von diesen Vorrichtungen herabfallen, an den Ausgießtüllen und/oder den Behältern haften bleiben. Da außerdem von vornherein keinerlei Mittel zur exakten Positionierung der zugeführten Behälter an den Mittelpunkten der Ausgießtüllen vorgesehen sind, ist die Lageabweichung der durch Saugplatten eingeklemmten Behälter groß, und es besteht die Gefahr, dass die Enden der Behälter sich auf der die Abweichung verhindernden Führung verfangen, wenn die Behälter abgesenkt werden.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) H11-77860 offenbart eine Apparatur, bei der eine Behälterhaltevorrichtung und eine Öffnungsvorrichtung am äußeren Umfangsrand eines stetig drehenden Rotors angeordnet sind. Zugeführte Behälter werden durch die mit Saugkörpern versehene Öffnungsvorrichtung festgeklemmt und festgehalten. Die Öffnungen der Behälter werden durch die Öffnungsvorrichtung aufgeweitet, und eine Lieferung von Ausgießtüllen geschieht durch eine Ausgießtüllenzuführvorrichtung, die um den drehenden Rotor angeordnet ist. Auch bei dieser Apparatur ist die Ausgießtüllenzuführvorrichtung mit ihren beweglichen Komponenten oberhalb der Ausgießtüllen und Behälter angeordnet; es besteht also die große Gefahr, dass herunterfallender Schmutz oder Öltropfen usw. an den Ausgießtüllen und/oder Behältern haften bleiben. Außerdem enthält diese Vorveröffentlichung keine ausreichende Offenbarung hinsichtlich der Vertikal- und der Links-Rechts-Positionierung der Behälter relativ zu den Ausgießtüllen.
  • Weiterhin offenbart die Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) H10-202768 eine Apparatur, bei der eine Ausgießtüllenklemmvorrichtung am äußeren Umfangsrand eines stetig drehenden oberen Rotors angeordnet ist und eine Behälteröffnungsvorrichtung am äußeren Umfangsrand eines unteren Rotors angeordnet ist. Behälter werden den Öffnungsvorrichtun gen so zugeführt, dass sie in eine Position fallen, aus der sie durch die Öffnungsvorrichtung aufgenommen werden, die die Öffnung der Behälter weitet, und die Behälter werden angehoben und über die durch die Klemmvorrichtungen gehaltenen Ausgießtüllen gestülpt. Aber auch bei dieser Apparatur ist eine Ausgießtüllenhebe- und -senkvorrichtung oberhalb der von den Klemmvorrichtungen festgehaltenen Ausgießtüllen angeordnet; es besteht also eine große Gefahr, dass von der Hebe- und Senkvorrichtung fallender Schmutz, Öltropfen usw. an den Ausgießtüllen und/oder Behältern haften bleibt. Da außerdem von vornherein keine Mittel zur exakten Positionierung der zugeführten Behälter in den Mittelpunkten der Ausgießtüllen vorgesehen sind, könnten die Ausgießtüllen von den Mittelpunkten der Behälter abweichen. Außerdem sind, obwohl die Öffnungsvorrichtung die Behälter anhebt, keinerlei Mittel vorgesehen, die angehobenen Enden der Behälter direkt zu begrenzen. Es besteht somit die Gefahr der Lageabweichung der Siegelflächen von Behältern und Ausgießtüllen in der vertikalen Richtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle, bei der bewegliche Komponenten so weit wie möglich in niedrigeren Lagen angeordnet sind, so dass die Anhaftung von herunterfallendem Schmutz, von Öltropfen usw. auf Ausgießtüllen und Behälter vermieden wird, sowie die Schaffung einer Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle, die eine exakte Positionierung von Behältern und Ausgießtüllen gewährleistet.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine einzigartige Konstruktion der vorliegenden Erfindung einer Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle, die die Ausgießtüllen in vorgegebene Stellungen im Innern der Behälter an bringt, gelöst; die einzigartige Konstruktion der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle umfasst die Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die einzigartige Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle umfasst eine Vielzahl von am Umfangsrand eines stetig drehenden Rotors gleich beabstandet derartig angeordneter Ausgießtüllenhalteglieder, dass sie zugeführte Ausgießtüllen vertikal in vorgegebenen Stellungen halten, sowie ein unterhalb jedes dieser Ausgießtüllenhalteglieder angeordnetes Spannglied, wobei dieses Spannglied durch Ausübung einer Saugkraft von beiden Seiten die Öffnungen der Behälter öffnet, wobei die Öffnungen der zugeführten von dem Halteglied gehaltenen Behälter durch Ausübung einer Saugkraft durch das Spannglied von beiden Seiten aufgehalten werden und die Behälter bei geöffnetem Zustand der Behälteröffnungen vertikal angehoben werden, so dass die Behälter auf obere Ränder von Versiegelungs-abschnitten von Ausgießtüllen gehoben werden und die Ausgießtüllen auf diese Weise in vorgegebene Stellungen innerhalb der Behälter eingeführt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle weiterhin ein Paar unterhalb jedes der Ausgießtüllenhalteglieder angeordnete Halteglieder, wobei dieses Paar Halteglieder in einer Breiterichtung der Behälter geöffnet und geschlossen werden kann und beide Seitenränder der zugeführten Behälter ausrichtet und festhält, wenn die Halteglieder öffnen, sowie einen Behälterbodenaufnahmesitz, der unterhalb jedes der Ausgießtüllenhalteglieder angeordnet und geeignet ist, die unteren Enden der Behälter abzustützen, so dass die Öffnungen der Behälter, die von den Haltegliedern an ihren beiden Seitenrändern festgehalten und durch den Behälterbodenaufnahmesitz abgestützt werden, durch Ausübung einer Saugkraft durch das Spannglied von beiden Seiten geöffnet werden, sowie ein Hebe- und Senkmittel, das jeweils den Behälterbodenaufnahmesitz oder das Spannglied, oder beide, hebt und senkt, und wobei der Behälterbodenaufnahmesitz und/oder das Spannglied bei geöffnetem Zustand der Behälteröffnungen vertikal angehoben sind, so dass die Behälter zu oberen Rändern der Versiegelungsabschnitte von Ausgießtüllen gehoben sind.
  • Bei der obigen Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle werden der Behälterbodenaufnahmesitz, der die unteren Enden der Behälter abstützt, oder das Spannglied, das die beiden Flächen der Behälter festklemmt, oder beide, angehoben, damit die Behälter auf die oberen Ränder der Versiegelungsabschnitte der Ausgießtüllen gehoben sind. Wird das Spannglied angehoben, dann können die Behälter in offenem Zustand vom Spannglied angehoben werden. Wird andererseits nur der Behälterbodenaufnahmesitz angehoben, dann muss das Spannglied von den Behälteroberflächen entfernt werden, nachdem die Öffnung der Behälter geöffnet sind; es ist daher wünschenswert, dass ein Mittel zur Aufrechterhaltung des offenen Zustands der Behälter, der durch das Spannglied bewirkt ist, während die Behälter angehoben werden, gesondert vorgesehen wird, wobei ein solches Mittel zur Aufrechterhaltung des offenen Zustands der Behälter beispielsweise eine Luftdüse, die zusammen mit dem Rotor dreht und von oben Luft in die Behälter bläst, sein kann.
  • In Fällen, in denen die Ausgießtüllen so lang sind, dass der Betrag, um den die Behälter angehoben werden müssen, erheblich ist, ist es weiterhin wünschenswert, Vorkehrungen zu treffen, dass die Halteglieder ebenfalls angehoben und gesenkt werden, und die Halteglieder auch angehoben werden, wenn der Behälterbodenaufnahmesitz und/oder das Spannglied vertikal mit den Behältern in offenem Zustand angehoben wird.
  • Bei der obigen Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle können die folgenden Konstruktionen als wünschenswert für den Betrieb genannt werden.
    • (1) Es wird ein Hebe- und Senkmittel vorgesehen, welches den Behälterbodenaufnahmesitz so hebt und senkt, dass die Öffnungen der Behälter von beiden Seiten durch das Spannglied geöffnet werden, nachdem der Behälterbodenaufnahmesitz, der die unteren Enden der Behälter abstützt, um einen vorgegebenen Abstand angehoben wurde und die Öffnungen der Behälter auf die Position des Spannglieds angehoben sind.
    • (2) Es sind Hebe- und Senkmittel, die sowohl den Behälterbodenaufnahmesitz als auch das Spannglied anheben, für diese Komponenten vorgesehen, ein Kontaktglied, das die oberen Ende der angehobenen Behälter berührt, wird in den unteren Teilen der Ausgießtüllenhaltegliedern vorgesehen, der Behälterbodenaufnahmesitz stützt die Beutel elastisch ab, und das Ansaugspannen des Spannglieds wird abgestellt, unmittel bevor die Behälter das obere Ende erreichen.
    • (3) Wenn das Spannglied die Öffnungen der Beutel durch Ausübung einer Saugkraft von beiden Seiten öffnet, dann verringert das Paar Halteglieder den Spalt zwischen den Haltegliedern um einen vorgegebenen Abstand.
    • (4) Die Halteglieder sind in Draufsicht im wesentlichen V-förmig und weisen in vertikaler Richtung eine vorgegebene Länge auf. Die Halteglieder sind an die oberen Enden entsprechender Schwenkarme befestigt und so angeordnet, dass sie gegenseitig zugekehrt sind. Außerdem öffnen und schließen der Halteglieder durch Schwenken über einen vorgegebenen Bereich, so dass sie Behälter aufnehmen, wenn sie offen sind und die beiden Seitenränder der Behälter festhalten, wenn sie geschlossen sind.
    • (5) Ein gemeinsames Hebe- und Senkmittel ist so vorgesehen, dass es die Halteglieder und die Spannglieder gleichzeitig hebt und senkt.
  • Die Ausgießtüllenhalteglieder nach der vorliegenden Erfindung können von unterschiedlicher Konfiguration sein. Sie können von der Art sein, die die Rillenteile zwischen den Flanschen der Ausgießtüllen fest hält. Sie können die Flansche oder die Kopfteile der Ausgießtüllen fest halten.
  • Bei der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle nach der vorliegenden Erfindung werden, nachdem die Ausgießtüllen in vorgegebene Stellungen in den Behältern gebracht wurden, die Versiegelungsabschnitte gesiegelt oder vorgesiegelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle nach der vorliegenden Erfindung sowie zugehöriger Vorrichtungen;
  • 2A zeigt eine Vorderansicht einer der Ausgießtüllen. 2B stellt eine Seitenansicht dar;
  • 3 ist eine Schnittansicht der Transportvorrichtung;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle;
  • 6A ist ein Teil einer Draufsicht, der den Öffnungs- und Schließmechanismus der Halteglieder veranschaulicht, und 6B ist ein Teil einer Draufsicht, der den Öffnungs- und Schließmechanismus der Ansaugplatten darstellt;
  • 7A ist eine schematische Draufsicht auf den Transport der Ausgießtüllen durch die Ausgießtüllenanliefervorrichtung; 7B ist ein entsprechender Schnitt von der Seite;
  • 8A ist eine erklärende Draufsicht auf die Vorsiegelvorrichtung, und 8B ist eine erklärende Schnittansicht;
  • 9 veranschaulicht den Betrieb der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle; und
  • 10A(a) bis 10B(c) veranschaulichen den Betrieb der Halteglieder, wie nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen konkret beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle sowie auf zugehörige Vorrichtungen. Der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 werden die Behälter von einer stetig laufenden Behälteranliefervorrichtung 1 zugeführt, und der Ausgießtüllenanbringungs- und -vorsiegelvorrichtung 4 werden Ausgießtüllen S (siehe 2A und 2B) von einer Ausgießtüllenanliefervorrichtung 3 zugeführt. Im Innern der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 werden die Behälter über die Ausgießtüllen gestülpt (die Ausgießtüllen werden mit anderen Worten in die Beutel eingeführt), die Versiegelungsabschnitte werden durch eine Vorsiegelvorrichtung 4 vorgesiegelt und Behälter und Ausgießtüllen zusammengesetzt. Anschließend werden die Behälter mit den angebrachten Ausgießtüllen mit Hilfe eines Zwischenrotors 5 zu einer (nicht dargestellten) Hauptsiegelvorrichtung transportiert. In den Ausgießtüllen S stellen a, b und c Flansche dar, und der eine oder der andere der Rillenabschnitte d und e zwischen den Flanschen wird mittels der später beschriebenen Ausgießtüllenhalteglieder 26 geklemmt. Die Rillenabschnitte d und e sind vollständig aus flachen Oberflächen ausgeformt. Außerdem bezieht sich f auf Versiegelungsabschnitte.
  • Die stetig laufende Behälteranlieferungsvorrichtung 1 kann die gleiche sein wie die in dem vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung eingereichten US-Patent 6 499 280 beschriebene stetig laufende Behälteranlieferungsvorrichtung. Die stetig laufende Behälteranlieferungsvorrichtung 1 umfasst eine Behälterfördervorrichtung 6, Behälterzuführvorrichtungen 7 und eine Fördervorrichtung 8. Die Behälterfördervorrichtung 6 fördert eine Vielzahl gleich beabstandet angeordneter Behälterhalteglieder in einer Richtung entlang einer ringförmigen ein Paar Parallelabschnitte aufweisenden Bahn. In diesem Fall werden die Behälterhalteglieder auf einer Seite der Parallelabschnitte ruckweise gefördert, wobei jede Förderbewegung über einen Abstand verläuft, der ein ganzes Vielfaches des Klemmabstands der Behälterhalteglieder ist, während die Behälterhalteglieder auf der anderen Seite der Parallelabschnitte bei konstanter Geschwindigkeit stetig gefördert werden. Eine Vielzahl von Behälterzuführvorrichtungen 7 ist in einer Reihe auf der aufwärts führenden Seite der Behälterfördervorrichtung 6 (d. h. auf der ersten Seite der Parallelabschnitte) aufgereiht; die Behälterzuführvorrichtungen führen den Behälterhaltegliedern gleichzeitig ruckweise eine Vielzahl von Behältern zu. Die Fördervorrichtung 8 ist auf der abwärts führenden Seite der Behälterfördervorrichtung (d. h. auf der zweiten Seite der Parallelabschnitte) angeordnet; die Fördervorrichtung 8 empfängt stetig Behälter von den Behälterhaltegliedern und liefert die Behälter stetig an die Behälterhaltemittel (Halteglieder und den weiter unten beschriebenen Behälterbodenaufnahmesitz) der Vorrich tung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2. Es können auch andere bekannte stetig laufende Behälterzuführvorrichtungen als die stetig laufende Behälteranliefervorrichtung 1 verwendet werden, um den Behälterhaltemitteln der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 stetig Behälter zuzuführen.
  • Im folgenden soll die stetig laufende Behälteranliefervorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die Fördervorrichtung 8 beschrieben werden, die eine direkte Verbindung mit der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 hat.
  • Wie der 3 zu entnehmen, ist die Fördervorrichtung 8 eine drehende Fördervorrichtung, die mit einer Vielzahl von Fördermitteln 9 versehen ist, die in gleichen Abständen auf dem äußeren Umfang der Fördervorrichtung 8 angeordnet sind (wobei die Abstände die gleichen sind wie der Klemmabstand der Behälterhalteglieder der Behälterfördervorrichtung 6). Die Fördervorrichtung 8 ist mit einem Trägerständer 12 versehen, der aufrecht stehend auf einer Basis 11 angeordnet ist, sowie mit einem Rotor 13, der mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors (Servomotors) in stetiger Drehung gehalten wird. Fördermittel 9, die die Behälter W mittels Vakuumansaugung festklemmen, sind auf der Umfangsfläche des Rotorkopfes 14 ausgeformt, und Vakuumleitungen 15, die im Rotorkopf 14 ausgeformt sind, öffnen sich in die Seitenflächen des Fördermittels 9. Von der Stelle in Richtung zur Behälterfördervorrichtung 6 bis zu einer Stellung, in der der Rotor 5/8 einer Umdrehung vollendet hat, kommunizieren die Vakuumleitungen 15 über einen im Trägerständer 12 ausgeformten Vakuumanschluss 16 mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe; an der Stelle schließlich, an der der Rotor 5/8 einer Umdrehung vollendet hat, kommunizieren die Vakuumleitungen 15 mit einem Atmosphärenausgangsstutzen 17.
  • Die Fördermittel 9 der Fördervorrichtung 8 drehen stetig in horizontaler Ebene bei gleicher Geschwindigkeit und in gleichem Zeitrahmen wie die Behälter W stetig entlang der zweiten Seite der Parallelabschnitte der Behälterfördervorrichtung 6 gefördert werden. Die Behälter W werden eingeklemmt und stetig durch die Fördermittel 9 aufgenommen und dann zur Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 transportiert wenn 5/8 einer Umdrehung vollendet sind.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 ist eine drehende Vorrichtung. Wie den 4 bis 6 zu entnehmen, wird eine Tischdrehwelle 22 im Innern eines aufrecht stehend auf einer Basis 11 drehbar angeordneten Trägerständers 21 gestützt. An die Tischdrehwelle 22 ist ein Drehtisch (Rotor) 23 befestigt; am äußeren Umfang sind Ausgießtüllenhalteglieder 26 mittels aufrecht stehender Klemmstützsäulen 24 und Klemmplatten 25 in gleichen Abständen (Abstände die die gleichen sind wie der Klemmabstand des Fördermittels 9 der Fördervorrichtung 8) befestigt. Der Drehtisch 23 dreht stetig, und die Anordnung ist so, dass die Ausgießtüllenhalteglieder 26 und die Fördermittel 9 mit gleicher Geschwindigkeit und zu gleicher Zeit drehen. Wie am besten aus den 7A und 7B zu sehen, stellen die Ausgießtüllenhalteglieder 26 gabelförmige Glieder dar, die eine Klemmrille 26a aufweisen, die auswärts und in radialer Richtung gerichtet ist und das Rillenteil zwischen den Flanschen der entsprechenden Ausgießtülle S klemmt. Am Eingangspunkt der Klemmrille 26a ist eine abgeschrägte sich nach außen öffnende Fläche ausgeformt. Die Klemmplatten 25 sind ringförmige Glieder; in den Klemmplatten 25 sind ausgesparte Teile 25a ausgeformt, so dass die Klemmplatten 25 mit dem Festklemmvorgang der Ausgießtüllen in den Bereichen der Ausgießtüllenhalteglieder 26 nicht in Berührung kommen. Die Klemmplatten 25 wirken außerdem auch als Anschlagglieder, die von den oberen Enden der Behälter so kontaktiert werden, dass die aufstehenden Enden der Behälter überwacht werden.
  • Unterhab eines jeden Ausgießtüllenhalteglieds 26 sind jeweils ein Paar Halteglieder 31, ein Behälterbodenaufnahmesitz 32 und ein Paar Saugplatten 33 angeordnet.
  • Die Halteglieder 31 sind in Draufsicht im wesentlichen V-förmig. Jedes der Halteglieder 31 umfasst einen inneren Greifer 31a und einen äußeren Greifer 31b. Die Halteglieder 31 haben in vertikaler Richtung vorgegebene Länge und sind an die oberen Enden entsprechender schwenkender Haltearme 34 und 35 befestigt. Die Halteglieder 31 öffnen und schließen durch Schwenken über einen vorgegebenen Bereich. Im offenen Zustand nehmen die Halteglieder 31 die Behälter W auf; die Halteglieder 31 schließen dann so, dass sie die beiden Seitenränder der Behälter W halten. Die inneren Greifer 31a weisen geradlinige Halteflächen auf, die mehr oder weniger entlang der Tangente des Drehwegs jedes inneren Greifers 31a verlaufen, während die äußeren Greifer 31b Halteflächen haben, die leicht nach außen weisen. Die Greiferpaare sind sich gegenüber stehend angeordnet, und der Abstand zwischen den inneren Greifern 31a der entsprechenden Halteglieder 31 wird so eingestellt, dass dieser Abstand geringer ist als der Abstand der äußeren Greifer 31b. Die Halteglieder 31 weisen außerdem an zwei Stellen, d. h. oben und unten, Aussparungen auf; die Behältereinbringungsführungen 36 und 37, die oberhalb und unterhalb des Fördermittels der Fördervorrichtung 8 vorgesehen sind, sind in den Aussparungen angeordnet.
  • Zwischen den Haltearmen 34 und 35 sind Getriebe 38 und 39 so angeordnet, dass die Haltearme gleichzeitig in Öffnungs- und Schließfunktion schwenken.
  • Der Haltearm 34 wird über ein Lager 42 (Innenring 42a und Außenring 42b) schwenkbar auf einem Hebe- und Senkhalter 41 gehalten, und eine Schwenkarmgelenkwelle 43 wird in den Innenring 42a eingebracht. An der äußeren Umfangsfläche der Schwenkarmgelenkwelle 43 sind Längsrippen ausgeformt, und Längsrillen, die die Längsrippen so aufnehmen, dass sie frei gleiten können, sind auf der inneren Umfangsfläche des Innenrings 42a ausgeformt, was dem Lager 42 (und dem Hebe- und Senkhalter 41) erlaubt, relativ zur Schwenkarmgelenkwelle 43 anzusteigen und abzufallen. Andererseits ist der Haltearm 35 so angeordnet, dass er mittels einer Schwenkarmgelenkwelle 44 mit Hinblick auf den Hebe- und Senkhalter 41 schwenken kann.
  • Eine Hebe- und Senkgleitschieber 45 ist an die Innendurchmesserseite des Hebe- und Senkhalters 41 (zur Seite des Zentrums des Drehtisches 23) befestigt. Der Hebe- und Senkgleitschieber 45 gleitet entlang einer Hebe- und Senkschiene 47, die vertikal auf einem an der Unterseite des Drehtisches 25 befestigten Bügel 46 angeordnet ist. Im Innern des Gleitschiebers 45 ist außerdem ein Nockenroller 48 angeordnet. Während der Drehtisch 23 dreht läuft der Nockenroller 48 durch die Führungsrille eines ringförmigen Hebe- und Senknocken 49, der an den Trägerständer 21 befestigt ist. Als Ergebnis wird der Hebe- und Senkhalter 41 (zusammen mit den Haltegliedern 31) gehoben und gesenkt.
  • Die Schwenkarmgelenkwelle 43 ist mittels eines Lagers 51 in der Umgebung des unteren Endes der Schwenkarmgelenkwelle 43 drehbar gelagert. Das Lager 51 ist auf einer Trägerplatte 52 angeordnet, die an das untere Ende des Bügels 46 befestigt ist. Ein Schwenkarm 53 ist an das untere Ende der Schwenkarmgelenkwelle 43 befestigt und der Schwenkarm 53 über eine (nicht dargestellte) Verbindungsstange mit einem Ende eines Nockenhebels 55 verbunden, der wellengestützt auf einem Bügel 54 auf der Unterseite der Trägerplatte 52 sitzt, so dass der Nockenhebel 55 schwenken kann (in einem Verhältnis, das so geartet ist, dass der Schwenkarm 53 in horizontaler Ebene schwenkt, wenn der Nockenhebel schwenkt). Ein Nockenroller 56 ist am anderen Endabschnitt des Nockenhebels 55 angeordnet, und der Nockenroller 56 läuft durch die Nockenrolle eines ringförmigen Öffnungs- und Schließnocken 57 wenn der Drehtisch 23 dreht. Als Ergebnis schwenkt der Schwenkarm 53, und die Schwenkarmgelenkwelle 43 dreht sich so, dass die Haltearme 34 und 35 schwenken und die Halteglieder 31 öffnen und schließen.
  • Der Öffnungs- und Schließnocken 57 ist am äußeren Umfang eines ringförmigen Klemmbügels 58 befestigt. Am Umfang des Klemmbügels 58 ist eine Vielzahl von Hohlschraubengliedern 59 vorgesehen, und Drehwellen 62, die auf einem auf der Basis 11 angeordneten Ständer 61 drehbar gestützt sind, stehen mit den Hohlschraubengliedern 59 so in Eingriff, das der Klemmbügel 58 in horizontaler Lage gehalten wird. Getriebe 63 sind an die unteren Enden der Drehwellen 62 gesetzt, und die Getriebe stehen mit dem äußeren Umfang eine Zwischengetriebes 64 in Eingriff, das mit der Tischdrehwelle 22 drehbar verbunden ist. Ein Kettenzahnrad 65 ist an eins der Getriebe 63 gesetzt. Das Kettenzahnrad 65 ist über eine Kette 66 und Kettenzahnrad 67 mit einer Drehwelle 69 verbunden, die auf einem auf der Basis 11 vorgesehenen Ständer 68 drehbar gestützt ist. Wird nun eine an der Drehwelle 69 befestigte Kurbel 71 gedreht, dann wird die Vielzahl von Drehwellen 62 um den gleichen Betrag gedreht, und der Bügel 58 und die Öffnungs- und Schließnocken 57 werden angehoben und abgesenkt während sie eine horizontale Stellung beibehalten. Die Höhe der Öffnungs- und Schließnocken 57 wird entsprechend der Breite der Behälter eingestellt.
  • Unterhalb eines Paars von Haltegliedern 31 ist eine Behälterbodenaufnahmesitz 32 vorgesehen. Der Behälterbodenaufnahmesitz 32 weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der, wie in der Seitenansicht zu ersehen, im wesentlichen V-förmig ist und über eine Trägerwelle 73 und eine Druckfeder 74 auf einem Aufnahmesitzhalter 72 elastisch gestützt ist; der Auf nahmesitzhalter 72 ist mittels einer Höhenstellschraube 76 an eine Aufnahmesitzklemmplatte 75 befestigt. An die Aufnahmesitzklemmplatte 75 ist ein Hebe- und Senkgleitschieber 77 befestigt. Weiterhin ist eine Hebe- und Senkschiene 79 vertikal an einen Bügel 78 befestigt, der an den Hebe- und Senkhalter 41 gesetzt ist, und der Hebe- und Senkgleitschieber 77 gleitet an der Hebe- und Senkschiene 79 entlang. Ein Nockenroller 81 ist an das untere Ende der Aufnahmesitzklemmplatte 75 befestigt. Dreht der Drehtisch 23, dann läuft der Nockenroller 81 über einen ringförmigen Aufnahmesitzhebe- und -senknocken 83, der mittels eines Bügel 82 auf der Basis 11 befestigt ist. Im Ergebnis wird der Behälterbodenaufnahmesitz 32 gehoben und gesenkt.
  • Werden nun Behälter unterschiedlicher Länge verarbeitet, dann muss die Höhe des Behälterbodenaufnahmesitzes 32 justiert werden. Diese Einstellung kann mittels der Höhenstellschraube 76 erfolgen. Eine Abweichung der Länge von Behältern, die gleiche Nennlänge haben, wird durch elastische Verformung der Druckfeder 74 aufgefangen.
  • Über den Haltegliedern 31 ist ein Paar Saugplatten 33 angeordnet. Die jeweiligen Saugplatten sind so befestigt, dass sie auf die oberen Enden der Öffnungsarme 86 und 87 zu gerichtet sind, die in horizontaler Ebene um die jeweiligen Schwenkgelenkwellen 84 und 85 frei schwenken können, und die Saugplatten 33 schwenken bei Öffnungs- und Schließbetrieb simultan über die Getriebe 88 und 89. Die Schwenkgelenkwellen 84 und 85 sind an eine Klemmbasis 91 befestigt, die am oberen Ende des Bügels 78 angeordnet ist, so dass die Saugplatten 33 zusammen mit dem Hebe- und Senkhalter 41 (und mit den Haltegliedern) angehoben und gesenkt werden. Die Öffnungsarme 86 und 87 werden mit Hilfe einer Druckfeder 92 stetig in Öffnungsrichtung gedrückt; der Öffnungsabstand der Öffnungsarme 86 und 87 wird durch einen Anschlag 93 begrenzt, der an die Klemmbasis 91 befestigt ist. An den Öffnungsarm 86 ist ein Nockenroller 94 befestigt. Der Nockenroller 94 kontaktiert einen Öffnungsarmschwenknocken 95, der über einem vorgegebenen Abstand entlang des äußeren Umfangs des Drehtisches 23 angeordnet ist, und schließt die Öffnungsarme 86 und 87 sowie die Saugplatten 33.
  • Auf dem oberen Teil der Tischdrehwelle 22 ist ein Drehventil angeordnet. Das Drehventil umfasst ein drehendes Ventil 96, das fest an die Drehtischwelle 22 gesetzt ist, und ein feststehendes Ventil 97, das drehbar an die Tischdrehwelle 22 befestigt ist. Das feststehende Ventil 97 wird mittels einer die Drehung anhaltenden Stange 98 oder dergleichen festgehalten und mittels einer Anpressplatte 99 elastisch gegen das drehende Ventil 96 gedrückt. Das feststehende Ventil 97 ist außerdem mit einer Vakuumquelle in einem Verbindungsteil 101 verbunden. Darüber hinaus sind die Saugplatten 33 mit entsprechenden Vakuumanschlüssen 102 des drehenden Ventils 96 verbunden; dreht der Drehtisch 23, dann werden die Vakuumanschlüsse 102 mit im feststehenden Ventil 97 ausgeformten Vakuumanschlüssen verbunden; anschließend wird die Verbindung mit den Vakuumanschlüssen unterbrochen. Weiterhin ist ein mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle in Verbindung stehendes Tischdrehgetriebe 103 an das untere Teil der Tischdrehwelle 22 befestigt.
  • Wenngleich in den 4 und 5 nicht dargestellt ist auf dem Drehtisch 23 eine (weiter unten beschriebene) Vorversiegelungs-Hilfsvorrichtung angebracht.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die 7A und 7B die Ausgießtüllenanlieferungsvorrichtung 3 beschrieben werden.
  • Die Ausgießtüllenanlieferungsvorrichtung 3 ist eine drehende Zuführvorrichtung, bei der eine Vielzahl von Greifgliedern 105 (in 7A sind lediglich die Greifer 105a dargestellt), die sich frei öffnen und schließen können, am äußeren Umfangs eines Drehtisches 104 gleichbeabstandet angeordnet sind. Der Drehtisch 104 steht auf einer Drehwelle 107, die im Innern eines Trägerständers 106 dreht, der aufrecht stehend auf der Basis 11 angeordnet ist, und eine Schiebeführung 108, die die Ausgießtüllen nach außen zu den Rillen 26a der Ausgießtüllenhalteglieder 26 schiebt, ist auf dem Trägerständer 106 angeordnet. Wenn der Drehtisch 104 dreht werden die Greifglieder 105 in vorgegebenen Zeitabständen durch einen nicht dargestellten Mechanismus geöffnet und geschlossen.
  • Bei dieser Ausgießtüllenanliefervorrichtung 3 werden Ausgießtüllen S in einer einzelnen Reihe über Ausgießtüllenzuführschienen 110 von einem Teileförderer 109 geführt, und die als erste laufende Ausgießtülle S wird angehalten und am Ausgangspunkt der Ausgießtüllenzuführschienen 110 positioniert. Der Drehtisch 104 dreht ruckweise in einem vorgegebenen Winkel (60°) jeweils in einen Zyklus, der aus Anhalten, Beschleunigen, Konstantgeschwindigkeit, Geschwindigkeitsabnahme und Anhalten besteht. Bleibt der Drehtisch 104 stehen, dann halten die Ausgießtüllengreifglieder 105 an der Aufnahmestelle A der positionierten Ausgießtülle S an, und das Kopfteil h der positionierten als erste laufenden Ausgießtülle S wird zwischen Greifer 105a und dem äußeren Umfang des Drehtisches 104 ergriffen.
  • Die Förderbahn T1 der Mittelpunkte der Ausgießtüllenhaltestellen der Ausgießtüllengreifglieder 105 wird so eingestellt, dass sie sich der Förderbahn T2 der Mittelpunkte der Ausgießtüllenhaltestellen der Ausgießtüllenhalteglieder 26 annähert. Vorgesehen ist, dass der Drehtisch 104 bei konstanter Geschwindigkeit in die Umgebung der Übergabestelle B dreht, wo die Ausgießtüllen an die Ausgießtüllenhalteglieder 26 übergeben werden (d. h. die Stelle, an der die beiden Förderbahnen am nächsten an einander kommen) und so, dass die Ausgießtüllengreifglieder 105 mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Ausgießtüllenhalteglieder 26, wobei die Ausgießtüllengreifglieder 105 und die Ausgießtüllenhalteglieder 26 nebeneinander laufen. Während dieser Periode des Drehens mit konstanter Geschwindigkeit werden die durch die Ausgießtüllengreifglieder 105 ergriffenen Ausgießtüllen S in die Klemmrillen 26a (schräge Teile) der Ausgießtüllenhalteglieder 26 eingeführt. Nachdem die Ausgießtüllen S in die Klemmrillen 26a der Ausgießtüllenhalteglieder 26 eingeführt wurden (d. h. an der Ausgießtüllenübergabestelle B oder kurz vor der Ausgießtüllenübergabestelle B), öffnen die Ausgießtüllengreifglieder 105 und geben die Ausgießtüllen S frei.
  • Die in den Ausgießtüllenhaltegliedern 26 festgehaltenen Ausgießtüllen S stoßen an einem Punkt vor der Übergabestelle B an die Schiebeführung 108; während die Ausgießtüllenhalteglieder 26 drehen, werden die Ausgießtüllen S durch die Schiebeführung 108 geführt und in die Mitte der Ausgießtüllenhaltestellen der Klemmrillen 26a geschoben.
  • Im folgenden soll die Vorsiegelvorrichtung 4 unter Bezugnahme auf die 8A und 8B beschrieben werden.
  • Die Vorsiegelvorrichtung 4 ist unter anderem mit einem Trägerständer 111, der aufrechtstehend auf der Basis 11 angeordnet ist, einem Rahmen 112, der auf dem oberen Teil des Trägerständers 111 befestigt ist, einer Drehwelle 115, die auf Lagern 113 und 114 steht, einer Haltewelle 119, die auf einem Lager 118 steht und über Getriebe 116 und 117 zur Drehung gebracht wird, sowie einem Vorsiegelkörper 121, der an das untere Ende der Haltewelle 119 befestigt ist, ausgestattet. Der Vorsiegelkörper 121 weist Vorsiegelabschnitte 122 auf, die gleichbeabstandet an seinen Umfang angeordnet sind, und wird durch eine (nicht dargestellte) Heizung beheizt. Während der Vorsiegelkörper 121 dreht, drehen die Vorsiegelabschnitte 122 mit einer Zeitabstimmung, die den Ausgießtüllenhaltegliedern 26 des Drehtisches 23 angeglichen ist, und die Vorsiegelabschnitte 122 werden durch die Ausgießtüllenhalteglieder 26 gegen die Siegelabschnitte der Ausgießtüllen S gedrückt. An dieser Stelle werden die Behälter W über die Ausgießtüllen S gestülpt, und die Siegelabschnitte der Behälter W und die Siegelabschnitte der Ausgießtüllen sind vorläufig versiegelt.
  • Die Vorsiegelvorrichtung ist weiterhin mit einer Hilfsvorrichtung 123 ausgestattet, die das Innere der Ausgießtüllen, die durch die Vorsiegelabschnitte 122 in das Innere gedrückt werden, abstützt.
  • Die Hilfsvorrichtung 123 umfasst individuelle Abschnitte und einen gemeinsamen Abschnitt. Die individuellen Abschnitte sind so auf dem Drehtisch 23 angeordnet, dass sie lagemäßig den entsprechenden Ausgießtüllenhaltegliedern 26 entsprechen. Jeder der individuellen Abschnitte umfasst eine Rückhalteplatte 124, die die entsprechende Ausgießtülle stützt, eine Befestigungsplatte 125 für die Rückhalteplatte 124, ein Gleitstück 126 das auf der Unterseite der Befestigungsplatte 125 angeordnet ist, eine Gleitschiene 127 für das Gleitstück 126, eine Zwischenplatte 128, an die die Gleitschiene 127 befestigt ist, eine Trägerwelle 129 und einen Nockenroller 131, die auf der Zwischenplatte 128 angeordnet sind, eine Druckfeder 132, die zwischen Befestigungsplatte 123 und Trägerwelle 129 gesetzt ist, ein Gleitstück 133, das auf der Unterseite der Zwischenplatte 128 angeordnet ist, eine Gleitschiene 134 für das Gleitstück 133, einen Anschlag 135 für das Gleitstück 133, sowie eine Zugfeder 136, die die Zwischenplatte auf den inneren Umfang zieht usw. Der gemeinsame Abschnitt umfasst einen am Rahmen 112 befestigten Andrucknocken 137 usw. Wenn der Drehtisch 23 dreht, laufen die Nockenroller 131 entlang der Umfangsfläche des Andrucknockens 137.
  • Durch die Wirkung der Zugfeder 136 werden die entsprechenden Rückhalteplatten 124 nach Innen gezogen, bis sie in die Vorsiegelstellung drehen. Wenn die Rückhalteplatten 124 die Vorsiegelstellung erreichen, werden die Nockenroller 131 durch den Andrucknocken anschoben, und die Nockenroiler 131 bewegen sich auf den äußeren Umfang zu und veranlassen dadurch, dass die Rückhalteplatten 124 sich auf den äußeren Umfang zu bewegen und die Ausgießtüllen S so berühren, dass die Rückhalteplatten 124 die Ausgießtüllen S stützen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 soll nun der Betrieb der Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle 2 beschrieben werden. Die im folgenden in Klammern angegebenen Ziffern entsprechen mehr oder weniger den in 9 verwendeten Ziffern 1 bis 10.
    • (1~2) Wenn die stetig drehenden Fördermittel 9 der Fördervorrichtung 8 die von der Behälterfördervorrichtung 6 festgehaltenen Behälter W festklemmen und um etwa 5/8 der Umdrehung so drehen, dass die Fördermittel 9 sich den Haltegliedern 31 des ähnlich stetig drehenden Drehtisches 23 annähern, dann treten die Behälter W in Reibkontakt mit den Behältereinbringungsführungen 36 und 37, so dass die Behälter auf die Halteglieder 31 zu geführt werden. Gleichzeitig werden die Fördermittel 9 mit dem Atmosphärenausgangsstutzen 17 verbunden, so dass die Ansaugung gestoppt wird; als Ergebnis werden die in den Fördermitteln 9 bis zu diesem Punkt festgeklemmten Behälter W jeweils in die Öffnungen zwischen den inneren Greifern 31a und den äußeren Greifern 31b der sich gegenüberliegenden Halteglieder 31 geführt. Es muss nicht betont werden, dass die Öffnung der Paar von Haltegliedern 31 so eingestellt ist, dass der Zwischenraum zwischen den zwei äußeren Greifern 31b größer ist als die Behälterbreite (siehe 10A(a). Der Zwischenraum zwischen den zwei inneren Greifern 31a dagegen ist immer kleiner als die Behälterbreite.
    • (3) Das Paar Halteglieder 31 ist (in Richtung der Breite) geschlossen, so dass der Zwischenraum zwischen den V-förmigen Kehlteilen annähernd der gleiche wird wie die Behälterbreite, und beide Seitenränder der Behäl ter W werden auf diese Weise fest gehalten (siehe 10A(b)). Außerdem beginnt der Behälterbodenaufnahmesitz 32 sich zu heben und nimmt das untere Ende des Behälters W auf.
    • (4) Der Behälterbodenaufnahmesitz 32 hebt sich weiter und positioniert die Öffnung des Behälters W an einen Zwischenpunkt zwischen den Saugplatten 33. Die Saugplatten 33 beginnen sofort mit der Ausübung einer Saugwirkung.
    • (5) Der Nockenroller 94 berührt den Öffnungsarmschwenknocken 95, und die Saugplatten 33 schließen und klemmen beide Flächen des Behälters W.
    • (6) Der Nockenroller 94 trennt sich von dem Öffnungsarmschwenknocken 95, und die Saugplatten 33 öffnen sich, so dass die Behälteröffnung geweitet wird. Gleichzeitig werden die Halteglieder weiter im Innern (in Breiterichtung) geschlossen, so dass die beiden Seitenränder des Behälters entsprechend der Verringerung der Breite gehalten werden, die eintritt, wenn die Behälteröffnung geöffnet wird (siehe 10A(c). In der Zwischenzeit wird dem Ausgießtüllenhalteglied 26 von den Greifern 105 der Ausgießtüllenanliefervorrichtung 3 eine Ausgießtülle S angeliefert.
  • Sollte weiterhin die Behälterbreite aus dem in den 10A(a) bis 10A(c) dargestellten Zustand verbreitert werden, dann wird der Öffnungs- und Schließvorgang in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Raum zwischen den Haltegliedern 31 verbreitert wird, wie in den 10B(a) bis 10B(c). Der Grad dieses Öffnens und Schließens (Spielraum in Breiterichtung) steht mehr oder weniger fest, unabhängig von der Behälterbreite.
    • (7~9) Der Hebe- und Senkhalter 41 und der Aufnahmesitzhalter 72 beginnen gleichzeitig sich zu heben, und gleichzeitig beginnen Halterglieder 31, Saugplatten 33 und Behälterbodenaufnahmesitz 32 sich zu heben. Im Ergebnis werden beide Ränder der Behälter W, deren Öffnungen gerade geöffnet werden, durch die Halteglieder 31 festgehalten, und die Behälter W werden vertikal in einen Zustand gehoben, in dem die Mitte des Behälters relativ zur Mitte der Ausgießtülle S positioniert ist, so dass der Behälter über die Ausgießtülle S gestülpt wird. Während dieser Zeit stellen die Saugplatten 33 die Saugwirkung an dem Punkt ein, wo das obere Ende des Behälters W das untere Ende der Siegelabschnitte f der Ausgießtülle S kreuzt, so dass der Behälter W freigegeben wird. Eine Anbringungsvorrichtung, bei der die Halteglieder nicht angehoben und abgesenkt werden, ist ebenfalls denkbar; in diesem Fall wirken die Halteglieder als Führungen, die das Anheben und Absenken der Behälter führen.
  • Der Hebe- und Senkhalter 41 und der Aufnahmesitzhalter 72 steigen an und bleiben in einer festgelegten Stellung stehen, diese Stellung ist so eingestellt, dass das obere Ende des Behälters W die Klemmplatte 25 kontaktiert (die als Kontaktglied dient, das das Anstiegsende des Behälters begrenzt) und unmittelbar vor dem Halt der oben erwähnten Teile stoppt. Bleibt der Behälter W stehen, dann stellt der Behälterbodenaufnahmesitz 32 gleichzeitig jeden weiteren Anstieg ein; andererseits steigen der Hebe- und Senkhalter 41 und der Aufnahmesitzhalter 72 noch geringfügig weiter bis auf eine festgesetzte Stellung; der Anstieg des Aufnahmesitzhalters 72 wird durch die Druckfeder 74 absorbiert. Grund der Anwendung einer solchen Anordnung ist, eine exakte Positionierung des oberen Endes des Behälters W am oberen Ende des Siegelabschnitts der Ausgießtülle S zu ermöglichen, selbst wenn es eine geringe Abweichung der Länge der Behälter W gibt. Eine solche Abweichung der Länge der Behälter W wird durch die elastische Verformung der Druckfeder 74 aufgefangen.
    • (10) Die Behälter W und die Ausgießtüllen S werden in eingestelltem Zustand drehend zu der Vorsiegelvorrichtung 4 gefördert.
  • Wie aus dem obigen hervorgeht, werden bewegliche Teile nach der vorliegenden Erfindung unterhalb der Ausgießtüllen angeordnet, und es sind nur wenige bewegliche Teile über den Ausgießtüllen vorgesehen; das Anhaften von herunterfallendem Schmutz und von Öltropfen an Ausgießtüllen und/oder Behältern kann also vermieden werden. Außerdem kann eine exakte Einstellung der Behälter und Ausgießtüllen erzielt werden und können Positionsabweichungen während des Siegeln und Vorsiegelns vermieden werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (2) zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter umfassend: eine Vielzahl am Umfangsrand eines stetig drehenden Läufers (23) gleichbeabstandet derartig angeordneter Ausgießtüllenhalteglieder (26), dass sie zugeführte Ausgießtüllen vertikal in vorgegebenen Stellungen halten, sowie ein unterhalb jedes dieser Ausgießtüllenhalteglieder (26) angeordnetes Spannglied (33), wobei dieses Spannglied (33) durch Ausübung einer Saugkraft von beiden Seiten die Öffnungen der Behälter öffnet, wobei die Öffnungen der zugeführten von dem Halteglied (31) gehaltenen Behälter durch Ausübung einer Saugkraft durch das Spannglied von beiden Seiten aufgehalten werden und die Behälter bei geöffnetem Zustand der Behälteröffnungen vertikal angehoben werden, so dass die Behälter auf obere Ränder von Versiegelungsabschnitten von Ausgießtüllen gehoben werden und die Ausgießtüllen auf diese Weise in vorgegebene Stellungen innerhalb der Behälter eingeführt werden dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter weiterhin umfasst: ein Paar unterhalb jedes der Ausgießtüllenhalteglieder (26) angeordnete Halteglieder (31), wobei dieses Paar Halteglieder (31) in einer Breiterichtung der Behälter geöffnet und geschlossen werden kann und beide Seitenränder der zugeführten Behälter ausrichtet und festhält, wenn die Halteglieder (31) öffnen, sowie einen Behälterbodenaufnahmesitz (32), der unterhalb jedes der Ausgießtüllenhalteglieder (26) angeordnet und geeignet ist, die unteren Enden der Behälter abzustützen, so dass die Öffnungen der Behälter, die von den Haltegliedern (31) an ihren beiden Seitenrändern festgehalten und durch den Behälterbodenaufnahmesitz (32) abgestützt werden, durch Ausübung einer Saugkraft durch das Spannglied (33) von beiden Seiten geöffnet werden, sowie ein Hebe- und Senkmittel (77, 79, 81, 83; 41, 91), das jeweils den Behälterbodenaufnahmesitz oder das Spannglied, oder beide, hebt und senkt, und wobei der Behälterbodenaufnahmesitz (32) und/oder das Spannglied (33) bei geöffnetem Zustand der Behälteröffnungen vertikal angehoben sind, so dass die Behälter zu oberen Rändern der Versiegelungsabschnitte von Ausgießtüllen gehoben sind.
  2. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Hebe- und Senkmittel (41, 42), welches die Halteglieder (31) hebt und senkt, wobei die Öffnungen der Behälter, die an beiden Seiten des Behälters von den Haltegliedern gehalten werden und bei denen die unteren Enden der Behälter durch den Behälterbodenaufnahmesitz (32) abgestützt werden, durch Ausübung einer Saugkraft von beiden Seiten durch das Spannglied (33) geöffnet sind, und die Halteglieder (31) und der Behälterbodenaufnahmesitz (32) und/oder das Spannglied bei geöffnetem Zustand der Behälter vertikal angehoben sind, so dass die Behälter auf die oberen Enden der Versiegelungsabschnitte der Ausgießtüllen gehoben werden.
  3. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach Anspruch 2, wobei ein gemeinsames Hebe- und Senkmittel (41) vorgesehen ist, welches die Halteglieder (31) und das Spannglied (33) gleichzeitig hebt und senkt.
  4. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Hebe- und Senkmittel (77, 79, 81, 83) vorgesehen ist, welches den Behälterbodenaufnahmesitz (32) hebt und senkt, und wobei die Öffnungen der Behälter durch das Spannglied (32) von beiden Seiten geöffnet werden nachdem der Behälterbodenaufnahmesitz (32), der die unteren Enden der Behälter abstützt über einen vorgegebenen Abstand angehoben wurde, um die Öffnungen der Behälter auf eine Stellung des Spannglieds zu heben.
  5. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Hebe- und Senkmittel (77, 79, 81, 83; 41, 91), welche den Behälterbodenaufnahmesitz (32) und das Spannglied (33) anheben, für beide vorgesehen sind, und wobei ein Kontaktglied, das die oberen Enden der angehobenen Behälter berührt, in unteren Abschnitten der Ausgießtüllenhalteglieder vorgesehen ist, der Behälterbodenaufnahmesitz die Behälter elastisch abstützt und das Ansaugspannen des Spannglieds abgestellt wird, unmittelbar bevor die Behälter das obere Ende erreichen.
  6. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Spannglied (33) die Öffnungen der Behälter durch Ausübung einer Saugkraft von beiden Seiten öffnet und das Paar Halteglieder (31) einen Spalt zwischen den Haltegliedern um einen vorgegebenen Abstand verringert.
  7. Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgießtülle an einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Halteglieder (31) in Draufsicht im wesentlichen V-förmig sind und in vertikaler Richtung eine vorgegebene Länge aufweisen und wobei die Halteglieder (31) an oberen Enden entsprechender Schwenkarme (34, 35) befestigt sind und gegeneinander zugekehrt sind, durch Schwenken über einen vorgegebenen Bereich öffnen und schließen und Behälter aufnehmen, wenn die Halteglieder (31) offen sind, und dann schließen, um die beiden Seitenränder der Behälter festzuhalten.
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