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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Behälterzuführvorrichtungen, um tassenartige
Behälter,
welche mit einem Dessert wie Vanillepudding, Wackelpudding oder
Joghurt gefüllt
werden sollen, Verpackungsmaschinen zuzuführen, wie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschrieben sind.
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Wie
beispielsweise in der JP-U 63-134903 (1988) oder in der US-A-3,258,155
oder in der GB-A-953231 offenbart ist, sind Behälterzuführvorrichtungen der genannten
Art bekannt, welche eine Magazin umfassen, welches oberhalb von
Behälterhaltern
angeordnet ist, die nacheinander zu einer Zuführstation transportiert werden
sollen, und das geeignet ist, einen Stapel tassenartiger, jeweils
mit ihrer Öffnung
nach oben gerichteter Behälter
aufzunehmen, wobei jeder Behälter
unter Schwerkraft frei fallen kann, und ein Transportmittel aufweist,
um die Behälter
in dem Magazin einen nach dem anderen an der untersten Position
des Stapels zu entnehmen und den Behälter zu dem Behälterhalter
zu transportieren, und Mittel aufweist, um Fremdstoffe aus dem Inneren
des Behälters
zu entfernen, nachdem der Halter dazu gebracht wurde, den Behälter zu
halten. Das Fremdstoff-Entfernungsmittel hat ein vertikales Ansaugrohr,
welches mit einer Öffnung
an seinem unte ren Ende versehen ist und in den Behälter hinein und
aus ihm herausbewegt werden kann.
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In
der beschriebenen Zuführvorrichtung
können
Fremdstoffe ohne Schwierigkeiten mittels des Saugens durch das Rohr
herausgezogen werden, wenn sie leicht sind, wobei das Ansaugrohr
Schwierigkeiten bei dem Heraussaugen schwerer Fremdstoffe entwickelt.
Ferner benötigt
das Entfernen solcher Dinge mittels Ansaugen eine große Menge
an Luft, was die Tendenz beinhaltet, ein Ringgebläse mit größerer Kapazität einzusetzen.
Das Fremdstoff-Entfernungsmittel muß oberhalb des Förderers
der Verpackungsmaschine montiert werden und vergrößert daher
die Länge
der Maschine.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Behälterzuführvorrichtung
bereitzustellen, die geeignet ist, zuverlässig Fremdstoffe mit einer verringerten
Menge an Luft zu entfernen, selbst wenn die Fremdstoffe schwer sind,
ohne die Notwendigkeit die Fremdstoff-Entfernungsmittel oberhalb des Förderers
der Verpackungsmaschine montieren zu müssen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Behälterzuführvorrichtung nach dem obigen
Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
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Wenn
das Transportmittel ein Halteelement aufweist, um den Behälter lösbar zu
halten, und wenn das Halteelement eine Fremdstoff-Ansaugöffnung aufweist,
die der Öffnung
des dabei gehaltenen Behälters
gegenüberliegt,
können
Fremdstoffe in die Ansaugöffnung
gezogen werden, wenn der Behälter fällt. Fremdstoffe
können
dann zuverlässig
ohne Verstreuung gesammelt werden.
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Wenn
das Transportmittel ein Halteelement aufweist, um den Behälter lösbar zu
halten, und wenn eine Luftdüse
vorgesehen ist, deren Auslaß auf
das Innere des durch das Halteelement gehaltenen Behälters gerichtet
ist, können
die Fremdstoffe innerhalb des Behälters zwangsläufig weggeblasen
und zuverlässig
entfernt werden, selbst wenn sie an dem Behälter kleben.
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Wenn
die Luftdüse
durch die Ansaugöffnung eingesetzt
ist und einen Auslaß aufweist,
der aus der Ansaugöffnung
vorsteht, können
Fremdstoffe wirkungsvoll durch die Luftdüse weggeblasen und wirkungsvoll
durch die Ansaugung gesammelt werden.
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Wenn
das Halteelement eine Haltefläche aufweist,
welche mit der Ansaugöffnung
versehen ist und den Bereich des Behälters, welcher seine Öffnung definiert,
dazu bringt, mit einem Kantenbereich davon, welcher die Ansaugöffnung definiert,
in Kontakt zu kommen, und bewegbare Halteteile hat, die geeignet
sind, den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Öffnungsbereich lösbar in
Berührung
mit dem Kantenbereich der Haltefläche zu halten, kann der Behälter zuverlässig durch
das Halteelement gehalten und von dem Element gelöst werden.
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Wenn
das Transportmittel eine horizontale drehbare Stange aufweist, welche
mit dem Halteelement mit der Haltefläche versehen ist, die von der Stange
radial nach außen
gerichtet ist und durch ein Hebeelement gestützt ist, um zwischen dem Behälterhalter
und dem Magazin positioniert zu sein, und wenn die drehbare Stange
einen darin ausgebildeten, mit der Ansaugöffnung kommunizierenden Sammelkanal
hat, können
die in die Ansaugöffnung
hineingezogenen Fremdstoffe über
die drehbare Stange ohne das ein besonderes Rohrleitungssystem oder ähnliches
für das
Sammeln vorgesehen werden muß.
Dies dient dazu, die Vorrichtung raumsparend auszugestalten.
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Das
Transportmittel kann einen Antriebsmechanismus umfassen, um die
drehbare Stange zu rotieren, das Hebelelement nach oben und nach
unten zu bewegen und die Halteteile zu betätigen, wobei der Antriebsmechanismus
betrieben werden kann, um die Haltefläche in Kontakt mit dem Öffnungsbereich
des auf den Kopf gestellten Behälters
an der untersten Position des Stapels in dem Magazin zu bringen,
um die Halteteile dazu zu bringen, den Behälter-Öffnungs-Bereich zu halten, den Behälter abzusenken
und umzudrehen und die Halteteile von dem oberhalb des Behälterhalters
liegenden, nach oben gerichteten, Öffnungsbereich zu lösen. Der
Behälter
kann dann zuverlässig
und leicht von dem Magazin zu dem Behälterhalter transportiert werden.
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Wenn
die Vorrichtung mit Einführungsmitteln versehen
ist, um den Stapel mit den auf den Kopf stehenden Behältern in das
Magazin zuführen,
kann der Behälterstapel
dem Magazin zugeführt
werden, ohne dazu einen manuellen Betrieb zu benötigen.
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Wenn
das Einführungsmittel
einen Stapler umfasst, welcher an einer Seite des Magazins angeordnet
ist, um den Stapel mit den nach oben gerichteten Behälteröffnungen
aufzunehmen, und Überführungsmittel,
um den Stapel aus dem Stapler zu dem Magazin zu überführen und während der Überführung den Stapel umzudrehen,
kann der Behälterstapel
dem Stapler in der üblichen
Stellung zugeführt werden,
d. h. mit den Behälteröffnungen
nach oben. Dies erlaubt den Einsatz eines bereits bekannten Staplers.
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Genaue Beschreibung
der Zeichnungen
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Die 1 ist
eine Darstellung eines vertikalen Längsschnitts einer Behälterzuführvorrichtung gemäß der Erfindung;
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Die 2 ist
eine Draufsicht der Zuführvorrichtung;
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Die 3 ist
ein Längsschnitt,
der vergrößert einen
Teil der 1 zeigt, welcher ein Übertragungsmagazin
beinhaltet;
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Die 4 ist
eine Teildarstellung des horizontalen Querschnitts entlang der Linie
IV-IV in der 3, um das Magazin zu zeigen;
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Die 5 ist
eine perspektivische Darstellung des Magazins;
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Die 6 ist
ein vertikaler Längsschnitt
entlang der Linie VI-VI in der 1 und zeigt
eine Umkehrvorrichtung;
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Die 7 ist
ein vertikaler Längsschnitt
entlang der Linie VII-VII in der 6;
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Die 8 ist
ein Teilschnitt entlang der Linie VIII-VIII in der 6 und zeigt
die Umkehrvorrichtung;
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Die 9 ist
ein Teilschnitt entlang der Linie IX-IX in der 6 und
zeigt die Umkehrvorrichtung;
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Die 10 ist
eine perspektivische Darstellung der Umkehrvorrichtung; und
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Die 11 ist
eine Draufsicht entlang der Linie XI-XI in der 7 und
zeigt eine Zuführstation und
die Umgebung davon.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung bezieht sich der Begriff „vorderseitig" auf die Seite (rechte
Seite der 1) zu welcher Behälter durch
einen Förderer transportiert
werden, und der Begriff „rückseitig" auf die gegenüberliegende
Seite. Die Begriffe „links" und „rechts" beziehen sich jeweils
auf die linken und rechten Seiten der Vorrichtung von vorne nach
hinten gesehen.
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Die 1 zeigt
eine Behälterzuführstation
S einer Verpackungsmaschine und die Umgebung davon.
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Die
Verpackungsmaschine umfaßt
einen Behälterförderer 11,
eine Kammer 12, die an den Förderer 11 angepaßt ist,
und eine Behälterzuführvorrichtung 13,
um die Behälter
dem Förderer 11 zuzuführen.
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Der
Förderer 11 ist
ein Gliederbandförderer mit
einem Transportweg, der sich nach vorne erstreckt, und ist intermittierend
angetrieben, um die Glieder 21 eines nach dem anderen an
der Zuführstation
S anzuhalten. Jedes Glied 21 hat vier Behälterhalteöffnungen 22,
die in einer Reihe angeordnet sind (6).
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Die
Kammer 12 ist an einen rückseitigen Bereich ihrer Deckelwandung
mit einer nach oben gerichteten Verlängerung 23 versehen.
Der Deckelbereich der Verlängerung 23 hat
vier Behälterzuführöffnungen 24,
die mit den vier Behälterhalteöffnungen 22 in
dem Glied 21 übereinstimmen,
welches an der Zuführstation
S angehalten wird.
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Die
Behälterzuführvorrichtung 13 umfaßt einen
Stapler 31, der an der Rückseite der Kammer 12 angeordnet
ist, um Stapel C aus vielen tassenartigen Behältern aufzunehmen, deren jeweilige Öffnungen nach
oben gerichtet sind, eine Übertragungsvorrichtung 32,
um Stapel C von dem Stapler 31 zu erhalten und die umgekehrten
Behälter
vorwärts
zu transportieren, wobei sie die Stapel C umdrehen, ein Trennungsmagazin 33,
um die Stapel C aufzunehmen, welche durch die Übertragungsvorrichtung 32 zugeführt wurde,
und um die nach unten gedrehten Behälter aufzunehmen, und eine
Transportvorrichtung 34, um die Behälter aus dem Magazin 33 einen
nach dem anderen aus der untersten Position jedes Stapels C in dem
Magazin herauszunehmen und die Behälter zu dem Glied 21 zu überführen, während es
die Behälter
umdreht.
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Der
Stapler 31 nimmt Stapel C in vier Reihen auf, die sich
von der Vorderseite nach hinten erstrecken und nebeneinander seitlich
der Vorrichtung angeordnet sind, d. h. in der Richtung von links
nach rechts, und hat eine Hebevorrichtung 35. Die Hebevorrichtung 35 hebt
den vordersten Stapel C jeder Reihe von Stapeln C an, d. h. vier
Stapel innerhalb eines Bearbeitungszyklus. Die Stapel C in den Stapler 31 werden
um ein Winkel von 15 Grad aus einer Vertikalen nach vorne gelehnt,
und die vier Stapel C werden in dieser Stellung durch die Hebevorrichtung 35 angehoben.
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Mit
Bezugnahme auf die 2 und 3 zusätzlich zu
der 1 umfaßt
die Überführungsvorrichtung 32 ein
Paar linker und rechter vertikaler Trägerplatten 41, die
einander gegenüberliegen
und sich von oberhalb des Staplers 31 oberhalb des Trennungsmagazins 33 erstrecken,
ein Paar einander gegenüberliegender
horizontaler Führungsschienen 42, die
entlang der jeweiligen aneinander gegenüberliegenden Oberflächen der
Trägerplatten 41 vorgesehen
sind, ein Paar einander gegenüberliegender Schieber 43,
die durch die jeweiligen Führungsschienen 42 getragen
werden, und ein Übertragungsmagazin 45,
welches zwischen den jeweiligen Schiebern 43 vorgesehen
und angebracht sind und nach vorne und nach hinten bewegbar ist.
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Eine
horizontale Antriebswelle 51 und eine angetriebene Welle 52 erstrecken
sich seitlich von der Vorrichtung und sind jeweils an die vorderseitigen und
rückseitigen
Enden der einander gegenüberliegenden
Trägerplatten 41 angebracht.
In der Nähe
der einander gegenüberliegenden
Oberflächen
der Trägerplatten 41 sind
Antriebsritzel 53 an einander gegenüberliegenden Endbereichen der
Antriebswelle 51 befestigt und angetriebene Ritzel 54 an
einander gegenüberliegenden
Endbereichen der angetriebenen Welle 52. Das linke Ende
der Antriebswelle 51 erstreckt sich durch die linke Trägerplatte 41,
um nach links über
der Platte 41 vorzustehen. Ein Motor 57 ist mit
dem Vorsprung (2) gekoppelt. An jedem der linken
und rechten Seiten der Überführungsvorrichtung 32 ist
ein Zahnriemen 55 um das Antriebsritzel 53 und
das angetriebene Ritzel 54 gespannt. Der obere Transportweg
des Zahnriemens 55 ist mittels einer Halterung 56 mit
dem korrespondierenden Schieber 43 verbunden.
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Wie
im Detail hauptsächlich
in den 3 bis 5 gezeigt, umfaßt das Übertragungsmagazin 45 eine
zentrale Halteplatte 61 und eine Einführungs-Halteplatte 62 und
eine Ausführungs-Halteplatte 63,
die an einander gegenüberliegenden
Seiten der Platte 61 angeordnet sind. In einem entsprechenden
Verhältnis
zu den vier Behälterzuführöffnungen 24 sind
vier Behältereinsetzöffnungen 64 in
jeder dieser zentralen Einführ-
und Ausführ-Halteplatten 61, 62, 63 ausgebildet.
Diese Halteplatten sind durch vier Führungsstangen 65 verbunden,
die an dem Plattenkantenbereich angebracht sind, die jedes der vier
in jeder Platte ausgebildeten Einsetzöffnungen 64 definieren.
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Die
zentrale Halteplatte 61 hat ein paar horizontaler Drehzapfen 66,
die an den jeweiligen einander gegenüberliegenden Enden davon befestigt
sind und links und rechts nach außen vorstehen. Die Drehzapfen 66 werden
durch gegenüberliegende Stützen 67 getragen,
welche an die jeweiligen Schieber 43 montiert sind. Der
rechte Drehzapfen 66 steht nach rechts über die rechte Stütze 67 vor,
und ein an dem rechten Schieber 43 montierter Rotationsaktuator 68 ist
mit dem Vorsprung (2) verbunden.
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Ein
Kontaktelement 83, welches an den rechten Drehzapfen 66 befestigt
ist, ist zwischen der zentralen Halteplatte 61 und der
rechten Stütze 67 positioniert.
Das Kontaktelement 83 hat einen Einführarm 84 und einen
Ausführarm 85,
die ein Winkel von ungefähr
165 Grad zwischen sich bilden. Ein horizontaler Stiftanschlag 86 steht
links von der rechten Stütze 67 vor,
um diese Arme 84, 85 dazu zubringen, abwechselnd
in Berührung
mit ihnen zu kommen. Wie in der 3 gezeigt
hält die
Berührung
des ausführenden
Arms 85 mit dem Anschlag 86 die Führungsstangen 65 in
einer vertikalen Position, wobei die Ausführ-Halteplatte 63 nach unten gerichtet
ist (durchgezogene Linie in der 1) während die
Berührung
des Einführarms 84 mit
dem Anschlag 86 die Führungsstangen 65 in
der gleichen geneigten Stellung hält (gestrichene Linien in der 1)
wie die Stapel C innerhalb des Stapels 31, wobei die Einführ-Halteplatte 62 nach
unten gerichtet ist.
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Wie
im Detail in den 4 und 5 gezeigt,
ist die Ausführ-Halteplatte 63 an
ihrem linken Ende mit einem Trägerbereich 71 versehen,
der in Richtung der Enden der Führungsstangen 65 vorsteht.
Ein Paar vorderseitiger und rückseitiger Öffnungsbolzen 72 sind
derart angeordnet, daß der Stützbereich 71 zwischen
ihren linken Enden von vorne nach hinten gehalten werden. Eine horizontale Trägerstange 73 erstreckt
sich durch die linken Enden des Stützbereichs 71 und
die zwei Öffnungsbolzen 72.
Die Stange 73 ist mit einem Flansch 74 an jedem
der einander gegenüberliegenden
Enden davon versehen. Kompressionsfedern 75 sind um die
Trägerstange 73 jeweils
zwischen dem vorderseitigen Öffnungsbolzen 72 und
dem vorderseitigen Flansch 74 und zwischen dem rückseitigen Öffnungsbolzen 72 und
dem rückseitigen
Flansch 74 eingesetzt. An den linken Enden der Öffnungsbolzen 72 tragen
Stützen 77 ein
Paar Rollen 76, die einander gegenüberliegend voneinander durch
einen kleinen Zwischenraum voneinander beabstandet sind. Die Öffnungsbolzen 72 sind
mit Anschlägen 78 versehen,
die im Querschnitt L-förmig
sind und einander gegenüberliegen.
Wie in der 4 gezeigt, stehen die Anschläge 78 von
oben gesehen mit ihren einander gegenüberliegenden inneren Enden
teilweise in die Behältereinsatzöffnung 64 vor.
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Die
Anschläge 78 werden
durch einen Öffnungs-Fluiddruckzylinder 81 betätigt. Ein
Aktivierungselement 82 mit einem konischen Kopf ist an
der Kolbenstange des Zylinders 81 angebracht. Wenn das
Aktivierungselement 82 gegen die Rollen 76 gedrückt wird,
werden die Rollen 76 zusammen mit den Öffnungsbolzen 72 getrennt,
wobei die inneren Enden der Anschläge 78 aus der Behältereinsatzöffnung 64 zurückgezogen
werden.
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Wie
in der 2 gezeigt, ist der Anschlag-Öffnungs-Fluiddruckzylinder 81 an jeder
der zwei Stellungen vorgesehen, von denen eine die Position ist,
in dem der die Rollen 76 durch das Aktivierungselement 82 gedrückt werden
können,
wenn das Übertragungsmagazin 45 oberhalb
des Trennungsmagazins 33 angeordnet worden ist. Die andere
Stellung ist die Position, in der die zwei Rollen 76 durch das
Aktivierungselement 82 gedrückt werden können, wenn
das Transfermagazin 45 oberhalb des Staplers 31 angeordnet
ist.
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Wie
das linke Ende der Ausführ-Halteplatte 63 ist
das rechte Ende davon mit einem Stützbereich 71 versehen. Öffnungsbolzen 72 sind
an ihren rechten Enden durch eine Trägerstange 73, die
sich durch den Stützbereich 71 erstreckt,
gestützt.
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Obwohl
nicht im Detail beschrieben ist die Einführ-Halteplatte 62 genauso wie
die Ausführ-Halteplatte 63 mit
einem Stützbereich 71 und
einer Trägerstange 73 an
jeden der einander gegenüberliegenden
Enden davon versehen, wobei die Öffnungsbolzen 72 durch
die Trägerstange 73 gestützt werden.
Anschläge 78 sind
an den Öffnungsbolzen 72 angebracht
und werden durch einen Fluiddruckzylinder 81 mittels Rollen 76 geöffnet.
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Mit
Bezugnahme auf die 6 und 8 ist das
Trennungsmagazin 33 an einem Zwischenbereich seiner Höhe mit vier
vertikalen Führungsstangen 91 entlang
des Kantenbereichs der Platte versehen, die jede Behälterzuführöffnung 24 definieren,
d. h. sechzehn Führungsstangen 91 für all die Öffnungen 24.
Ein Paar vorderseitiger und rückseitiger
oberer Anschläge 92 und
ein Paar vorderseitiger und rückseitiger
Anschläge 93 sind
in der Nähe
der unteren Enden der Führungsstangen 91 angeordnet.
Die Anschläge 92, 93 werden
individuell durch Fluiddruckzylinder 94 bis 97 betätigt.
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Mit
Bezugnahme auf die 6 und 7 umfaßt die Transportvorrichtung 34 ein
Paar linker und rechter vertikaler Führungspfeiler 101,
die an einander gegenüberliegenden
Seiten der Zuführstation
S angeordnet sind, ein Paar vertikaler Schieberhülsen 103, die um die
jeweiligen Pfeiler 101 eingesetzt sind und jeweils mit
dem äußeren Ende
eines Hebearms 102 verbunden sind, ein Paar horizontaler Schieberhülsen 104,
die einteilig mit den jeweiligen Hülsen 103 ausgebildet
sind, eine horizontale drehbare Stange 105, die in die
Hülsen 104 eingesetzt sind,
um sich dazwischen seitlich von der Vorrichtung zu erstrecken, und
vier Behälterhalteelemente 106, die
an der drehbaren Stange 105 vorgesehen sind und mit den
Behälterzuführöffnungen 24 korrespondieren.
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Eine
Nockenplatte 107 ist an das rechte Ende der drehbaren Stange 105 befestigt.
Eine Vielzahl von Walznocken 108 ist fest entlang eines
Bewegungsweges der Nockenplatte angeordnet. Die drehbare Stange 105 ist
um 180 Grad umgekehrt gedreht, indem die Nockenplatte 107 nach
oben und nach unten bewegt wird, während die Nockenplatte mit
den Walznocken 108 nacheinander in Verbindung gebracht
wird.
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Die
drehbare Stange 105 hat die Form eines runden Rohrs, welches
wie in der 8 gezeigt im Inneren einen Sammelkanal 111 vorsieht.
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Das
Halteelement 106 hat die Form eines kurzen, runden Bolzens
und ist um die Stange 105 herum positioniert, um die Stange
zu schneiden. Das Halteelement 106 hat an einem Ende davon
eine Haltefläche 112,
die nach außen
ge richtet ist und in der eine Ansaugöffnung 113 ausgebildet
ist. Die Ansaugöffnung 113 ist über eine
in der Stange 105 ausgebildeten Verbindungsöffnung 114 mit
dem Sammelkanal 111 in Verbindung.
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Die
Haltefläche 112 ist
in der Richtung von vorne nach hinten über eine Breite, die leicht
größer ist
als der Öffnungsdurchmesser
der Ansaugöffnung 113,
weggeschnitten, um eine Lufteinlassnut 115 vorzusehen.
Ein paar kreisbogenförmiger
Bereiche, welche die Bereiche der Haltefläche 112 sind, die
ungeschnitten verbleiben und ein höheres Niveau aufweisen als
der Boden des mit Nuten versehenen Bereichs 115, haben
Berührungsflächen 116 für den Behälter. Ein
den Behälter
verbindender Vorsprung 117 ist an dem Mittelbereich jeder
Kante der Berührungsfläche, d.
h. des mit Nuten versehenen Bereichs 115, ausgebildet.
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Eine
Luftdüse 118 erstreckt
sich durch die drehbare Stange 105 und das Halteelement 106 über die
Verbindungsöffnung 114 und
die Ansaugöffnung 113 und
hat ein oberes Ende, welches von der Ansaugöffnung 113 vorsteht,
und einen Auslass 119 an dem vorstehenden Ende.
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Mit
Bezugnahme auf die 9 und 10 sind
ein paar linker und rechter Trägerplatten 121 senkrecht
zu der drehbaren Stange 105 an der Stange 105 befestigt
und jeweils zwischen der horizontalen Schieberhülse 104 und dem Halteelement 106 unmittelbar
an der Hülse
anliegend positioniert. Ein Paar vorderseitiger und rückseitiger
Drehzapfen 122, zwischen denen die Halteelemente 106 positio niert sind,
erstrecken sich zwischen dem Paar Trägerplatten 121 und
werden durch sie gestützt.
Ein Paar L-förmiger Halteteile 123 sind
an den jeweiligen Drehzapfen 122 für jedes Halteelement 106 angebracht.
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Jeder
Drehzapfen 122 hat ein linkes Ende, welches nach links über die
linke Trägerplatte 121 vorsteht,
und ein Arm 124 hat einen Grundbereich, der an dem Vorsprung
befestigt ist. An einer Seite der drehbaren Stange 105,
die der anderen Seite gegenüberliegt,
an der die Drehzapfen 112 vorgesehen sind, hat die Trägerplatte 121 einen
Fluiddruckzylinder 126, der mittels einer Stütze 125 daran
angebracht und nach außen
gerichtet ist. Ein Verbindungsbolzen 127 ist an einen Zwischenbereich
davon an der Kolbenstange des Zylinders 126 angebracht.
Der Verbindungsbolzen 127 ist an seinen einander gegenüberliegenden
Enden an die äußeren Enden
der Arme 124 durch ein Paar Zwischenglieder 128 verbunden.
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Wenn
vorstehend, dreht die Kolbenstange des Fluiddruckzylinders 126 den
vorderen Drehzapfen 122 im Uhrzeigersinn und den hinteren
Drehzapfen 122 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch es folglich
die vorderseitigen und rückseitigen
Halteteile 123 öffnet,
um deren äußeren Enden
von der Haltefläche 112 weg
zu bewegen. Wenn die Kolbenstange zurückgezogen wird, werden die
Drehzapfen 122 wiederum rückwärts gedreht, um die vorderseitigen und
rückseitigen
Halteteile 123 zu schließen.
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Wie
genauer in der 10 gezeigt, sind die unteren
Anschläge 93 jeweils
mit einem Ausschnitt 131 versehen, um die Beeinflussung
mit den Halteteilen 123 zu verhindern. Wenn die unteren
Anschläge 93 geschlossen
sind, stehen deren inneren Enden in die Lufteinlaßnut 115 vor.
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Die 7 und 11 zeigen
einen horizontalen vorderseitigen Fremdstoffe-Sammelbehälter 141,
der oberhalb eines Gliedes 21 vor dem Glied 21, welches
an der Zuführstation
S angehalten wurde, vorgesehen ist, und in den L-förmigen Sammelbehälter 142,
der oberhalb eines Gliedes 21 auf der Rückseite des angehaltenen Gliedes 21 vorgesehen
ist. Vier halbrunde Vertiefungen 143 sind in dem hinteren Kantenbereich
des vorderseitigen Sammelbehälters 141 ausgebildet,
um die Beeinflussung der in dem Glied 21 gehaltenen Behälter zu
verhindern.
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Ferner
ist mit Bezugnahme auf die 7 ein Behältertisch 151 vorgesehen,
um nach oben und nach unten durch die Behälterhalteöffnungen 22 des Gliedes 21,
welches an der Zuführstation
S angehalten worden ist, bewegbar zu sein.
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Die
Behälter
werden durch die als nächstes zu
beschreibende Betätigung
zugeführt.
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Wie
durch die gestrichelten Linien in der 1 gezeigt,
ist das Übertragungsmagazin 45 in
einem Standby-Stadium,
wenn es in seine Grenzposition zurückgezogen ist, wobei sein Einführende nach unten
gerichtet ist. Die Anschläge 78 an
dem Einführende
sind offengelassen, während
die Anschläge 78 an
der Ausführseite
geschlossen sind.
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Wenn
die vier Stapel C in der vordersten Reihe innerhalb des Staplers 31 durch
die Betätigung des
Hebers 35 angehoben werden, werden die angehobenen Stapel
C in das Übertragungsmagazin 45 aufgenommen,
woraufhin die Anschläge 78 an
dem Einführende
geschlossen werden.
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Das Überführungsmagazin 45 wird
durch Betätigung
des Motors 57 vorgeschoben, und dabei werden die Riemen 55 bewegt.
Während
des Fortschreitens des Magazins 45 wird der Rotationsaktuator 68 betätigt, um
das Magazin 45 umzudrehen. Wenn das Magazin 45 in
eine vorgeschobene Grenzposition bewegt wird, in eine vertikale
Stellung gebracht wird, wobei das Ausführende nach unten gerichtet
und mit dem Trennungsmagazin 33 ausgerichtet ist, werden
die Anschläge 78 an
dem Ausführende geöffnet, woraufhin
die Stapel C in dem Überführungsmagazin 45 auf
das Trennungsmagazin 33 überführt werden.
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Aufgrund
der Überführung der
Stapel C wird das Überführungsmagazin 45 zurückgezogen
und gleichzeitig in Vorbereitung für die folgende Zuführbetätigung umgedreht.
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Die Öffnungsbereiche
der untersten Behälter der
Stapel C in dem Trennungsmagazin 31 werden durch die geschlossenen
unteren Anschläge 93 aufgenommen,
und die inneren Enden der oberen geschlossenen Anschläge 92 werden
zwischen die Öffnungsbereiche
der untersten Behälter
positioniert, und die Öffnungsbereiche
der unmittelbar anstoßenden
Behälter
werden daran angepaßt.
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Wenn
die vorderseitigen und rückseitigen Halteteile 128 geöffnet sind
und die Halteflächen 112 nach
oben gerichtet sind, werden die Halteelemente 106 in Berührung mit
den Öffnungsbereichen
der jeweiligen untersten Behälter
angehoben, woraufhin die Halteteile 123 geschlossen werden
und die unteren Anschläge 93 geöffnet werden,
wobei die Behälter
durch die Halteelemente 106 in Berührung mit den Halteflächen 112 gehalten
werden.
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Die
Halteelemente 106 mit den daran gehaltenen Behältern werden
umgedreht, während
sie abgesenkt werden. In dieser Zeit wird Luft zwangsläufig durch
die Luftdüsen 118 in
die Behälter
gebracht und durch die Ansaugöffnung 113 in
den Sammelkanal 111 gezogen. Da die Lufteinlaßrate größer gemacht wird
als die Luftauslaßrate,
fließt
die Luftmenge, die dem Unterschied entspricht, durch die Lufteinlaßnuten 115 in
die Ansaugöffnungen 113,
um einen weichen Lufteinlaß zu
versichern. Fremdstoffe werden wirksam durch die Luft aus dem Inneren
der Behälter in
die Ansaugöffnung 113 gezogen,
wodurch sie über den
Kanal 111 aufgenommen und gesammelt werden.
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Wenn
der während
des Herabfallens umgedrehte Behälter
Fremdstoffe darin trägt,
neigen die Fremdstoffe dazu, während
dieser Bewegung aus dem Behälter
herauszufallen, wobei die herausfallenden Stoffe durch die Sammelbehälter 141, 142 aufgenommen
werden.
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Wenn
die Halteelemente 106 in eine abgesenkte Grenzposition
gebracht werden, in der ihre Halteflächen 112 nach unten
gerichtet sind, werden die Halteteile 123 geöffnet, woraufhin
die Behälter von
den Halteelementen 106 gelöst und durch den Behältertisch 151,
welcher darunter steht, aufgenommen werden, und werden zu einem
Glied 21 übertragen.
Die Halteelemente 106, die die Behälter loslassen, werden umgedreht,
angehoben und für
die anschließende
Zuführbetätigung vorbereitet.
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Obwohl
in dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel
vertikal ausgerichtet, kann das Trennungsmagazin 33 alternativ
insoweit geneigt sein, daß die
Behälter
darin in einer umgekehrten Position gestapelt sind, was eine Position
beinhaltet, die schräg
nach unten gerichtet ist.