DE3607061C2 - Großballenpresse - Google Patents

Großballenpresse

Info

Publication number
DE3607061C2
DE3607061C2 DE19863607061 DE3607061A DE3607061C2 DE 3607061 C2 DE3607061 C2 DE 3607061C2 DE 19863607061 DE19863607061 DE 19863607061 DE 3607061 A DE3607061 A DE 3607061A DE 3607061 C2 DE3607061 C2 DE 3607061C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
connections
pump chamber
line connections
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19863607061
Other languages
English (en)
Other versions
DE3607061A1 (de
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Silber
Robert Schweizer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greenland GmbH and Co KG
Original Assignee
Greenland GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Greenland GmbH and Co KG filed Critical Greenland GmbH and Co KG
Priority to DE19863607061 priority Critical patent/DE3607061C2/de
Publication of DE3607061A1 publication Critical patent/DE3607061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3607061C2 publication Critical patent/DE3607061C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F2015/0775Pressing chambers with fix volume
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F2015/0785Latching or locking means for the tailgate of the rotobaler

Description

Die Erfindung betrifft eine Großballenpresse für landwirt­ schaftliches Halmgut, mit einer Pickup-Vorrichtung zur Auf­ nahme des Halmgutes, einer Zufuhrvorrichtung zu einer Wickelkammer, deren hintere Abdeckung aufklappbar ist und die mit einer Vielzahl von Wickelwalzen versehen ist und mit einer mechanischen Zentralschmieranlage für die Ketten der Wickelwalzen, die von der aufklappbaren Wickelkammerab­ deckung betätigbar ist und die eine Pumpenkammer aufweist, in der ein von einer Feder beaufschlagter Schmierstößel verschiebbar gelagert ist.
Eine derartige Großballenpresse weist üblicherweise eine entlang des Umfangs der Wickelkammer angeordnete Vielzahl von Wickelwalzen auf, deren Achsen meistens an einer Seite aus der Wickelkammer herausgeführt sind und auf denen Ket­ tenräder aufgesetzt sind, wobei jeweils eine bestimmte Gruppe von Wickelwalzen durch eine Kette angetrieben wird. Um ein einwandfreies, insbesondere geräuscharmes Funktio­ nieren der Großballenpresse zu gewährleisten, ist es erfor­ derlich, in regelmäßigen Abständen die Kettenräder bzw. die umlaufenden Ketten zu schmieren.
Aus der DE 28 46 650 C2 ist zu diesem Zweck eine Zentral­ schmieranlage für eine Großballenpresse bekannt, bei der der Zylinder einer von einer Pumpe betätigbaren hydrauli­ schen Kolbenzylindereinheit an der feststehenden Abdeckung der Wickelwalzen befestigt ist und die Kolbenstange an dem zugehörigen schwenkbaren Teil der Wickelkammer angreift, wobei die Ölzufuhrleitung für den Hubzylinder zusätzlich noch mit einer Pumpe über eine Leitung verbunden ist, die während der Abschwenkbewegung des hinteren Teils der Groß­ ballenpresse betätigbar ist und aus einem von dem Hydrau­ likkreislauf des Hubzylinders getrennten Reservoir Schmier­ mittel über Leitungen zu den Kettenrädern und den An­ triebsketten pumpt.
Hierbei muß zunächst der Pumpenraum, in dem sich der feder­ belastete Kolben befindet, vor dem Anbau an die Großballen­ presse mit Öl befüllt und so montiert werden. Während der Öffnung des hinteren Teils der Großballenpresse gelangt das für den Hubzylinder zum Öffnen bestimmte Öl über eine Abzweigleitung in die Pumpenkammer, verschiebt den Kolben und betätigt einen Stößel sowie einen Schließteil, wodurch die Schmiermittelauslässe freigegeben werden, um so das Öl zu den Ketten zu führen. Während des Schließvorgangs des hinteren Pressenteils wird der Kolben durch die Druckfeder in seine Grundstellung zurückgefahren und die Schmiermit­ telauslässe durch ein Schließteil wieder verschlossen.
Bei diesem komplizierten Aufbau einer Zentralschmieranlage tritt noch der Nachteil auf, daß die Abgabemenge an Öl für die einzelnen Ketten im wesentlichen von der Länge der Schmiermittelzuleitung abhängig ist, die zwischen der Pumpe und der Kette angeordnet ist. Eine sichere, gezielte, un­ terschiedliche Dosierung ist nicht erreichbar, wobei je nach Viskosität des Schmiermittels und Verschmutzungsgrades der Schmierstelle sogar ein absoluter Schmierausfall auf­ treten kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Großballen­ presse mit Zentralschmieranlage dahingehend zu verbessern, daß sie einfacher und preiswerter in der Herstellung ist und daß sie sicher dosierbare unterschiedliche Schmiermit­ telmengen je nach den einzelnen Kettenlängen abgibt.
Ausgehend von einer Großballenpresse der eingangs näher ge­ nannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß der Schmierstößel über eine Zugvorrichtung mit der auf­ klappbaren Wickelkammerabdeckung derart verbunden ist, daß er bei deren Hochschwenken aus einem Vorratsbehälter Schmiermittel ansaugt und daß die Pumpenkammer mit einer Vielzahl von Schmiermittel-Leitungsanschlüssen versehen ist, deren Abstände voneinander entlang des Schmierstößel­ weges unterschiedlich groß sind und in die das Schmiermit­ tel beim Absenken der Wickelkammerabdeckung durch die Kraft einer Feder gedrückt wird.
Vorzugsweise liegen sich je zwei Schmiermittelanschlüsse diagonal gegenüber, wobei der Abstand zwischen dem unter­ sten, der Verbindungsstelle der Pumpenkammer mit der vom Vorratsbehälter kommenden Leitung benachbarten Schmiermit­ telanschlüssen und den nächsthöheren Anschlüssen größer ist als derjenige zwischen diesen höher gelegenen und den nachfolgenden Schmiermittelanschlüssen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Verbindungsstel­ le der Pumpenkammer mit der vom Vorratsbehälter kommenden Leitung ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schmiermittelstößel einen Hohlraum auf, an dessen unte­ rem Ende ein federbelastetes Rückschlagventil vorgesehen ist, während am oberen Ende des Hohlraums eine Querbohrung angeordnet ist.
Bei diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Pum­ penkammer im Bereich der Schmiermittelanschlüsse unter­ schiedlich große Ausdrehungen aufweisen, die asymmetrisch zu den Schmiermittelanschlüssen angebracht sind.
Besonders günstig ist es, wenn die Höhe der Stege zwischen den Ausdrehungen kleiner ist als der Durchmesser der Quer­ bohrung am oberen Ende des Hohlraums des Schmiermittelstößels.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Zentralschmieranlage für eine Großballenpresse ist besonders einfach, wirtschaftlich und vorteil­ haft, da hier der Schmierstößel durch eine Hubbewegung des Maschinenteils betätigt wird. Diese Hubbewegung zieht den Schmierstößel in seine oberste Stellung, wodurch das Schmiermittel in die Pumpenkammer gesaugt wird. Beim Absen­ ken des entsprechenden Maschinenteils wird der Schmierstößel durch eine Feder langsam nach unten in seine Ausgangs­ stellung bewegt, so daß das Schmiermittel ebenso langsam in die einzelnen Schmierleitungen gedrückt wird.
Aufgrund der unterschiedlichen Abstände zwischen den ein­ zelnen Schmiermittel-Leitungsanschlüssen an der Pumpenkam­ mer entlang des Weges des Schmierstößels wird der Vorteil erzielt, daß unterschiedliche Schmiermittelmengen in die verschiedenen Schmiermittelleitungen abgegeben werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Schmierung von un­ terschiedlich langen Antriebsketten für die Wickelwalzen.
Zweckmäßigerweise werden dabei die längsten Schmiermittel­ leitungen an die untersten Schmiermittel-Leitungsanschlüsse angeschlossen. Dabei wird auch vermieden, daß beim Hochzie­ hen des Schmierstößels Schmiermittel aus den Schmierleitun­ gen zurückgesaugt wird.
Das Vorsehen eines hohlen Schmierstößels mit Rückschlagven­ til sowie unterschiedlich großer Ausdrehungen in der Pum­ penkammer bietet den Vorteil, daß unabhängig von der Länge der Schmiermittelleitungen sicher dosierbare unterschiedli­ che Schmiermittelmengen abgegeben werden können; da die Stege zwischen den Ausdrehungen kleiner sind als die Quer­ bohrung im Hohlraum des Schmierstößels, kann dieser ohne Druckanstieg in den nächsten Bereich der Pumpenkammer glei­ ten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Großballen­ presse mit einer erfindungsgemäßen Zentralschmier­ anlage,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels dieser Zentralschmieranlage und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Zentralschmieranlage.
In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Groß­ ballenpresse dargestellt, die in herkömmlicher Weise mit einer Pickup-Vorrichtung 1 zur Aufnahme des geschnittenen Halmgutes versehen ist. Dieses Halmgut wird über eine nicht dargestellte Zufuhranordnung in eine Wickelkammer eingebracht, die eine vordere feststehende Wickelkammerab­ deckung 2 und eine hintere um eine Achse 5 aufklappbare Wickelkammerabdeckung 3 aufweist.
Entlang des Umfangs der Wickelkammer sind eine Vielzahl von Wickelwalzen 6 drehbar angeordnet, die zur Ausbildung eines Rollballens dienen. Nach Beendigung des Rollvorgangs und Umschnüren des Ballens wird die hintere Wickelkammerab­ deckung 3 aufgeklappt und der Rollballen nach hinten ausge­ stoßen.
Zum Antrieb der einzelnen Wickelwalzen 6 sind mehrere An­ triebsketten 7 vorgesehen, wobei jede Kette 7 eine unter­ schiedlich große Anzahl von Wickelwalzen antreibt. Eine der Wickelwalzengruppe wird dabei über einen Kraftanschluß 8, z. B. vom Schlepper aus, angetrieben. An den Achsenden der Wickelwalzen 6 sind üblicherweise nicht dargestellte Ket­ tenräder vorgesehen, die von den Ketten 7 umschlungen wer­ den. Für den einwandfreien Betrieb der Wickelwalzen einer Großballenpresse ist nun eine regelmäßige Schmierung der Ketten 7 bzw. der von ihnen umschlungenen Kettenräder er­ forderlich. Zu diesem Zweck ist die Großballenpresse mit der in Fig. 1 mit 9 schematisch angedeuteten Zentral­ schmieranlage versehen.
Diese Zentralschmieranlage weist einen Schmierstößel auf, der über ein Zugseil 10 mit der aufklappbaren Wickelkammer­ abdeckung 3 derart verbunden ist, daß das Zugseil 10 an einem Anschlag 11 befestigt ist, so daß bei Betätigung des Hubzylinders 4 zum Anheben der Wickelkammerabdeckung 3 der Schmierstößel gegen die Wirkung einer Feder aus seiner Grundstellung in seine obere Anschlagstellung gezogen wird.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Zentralschmierungsanlage, wo­ bei der Schmierstößel 16 einen Haken 12 aufweist, an dem das Zugseil 10 angreift. Der Schmierstößel 16 wird von einer Feder 15, die in einem Anschlag 13 geführt ist, der­ art beaufschlagt, daß er ohne Einwirkung der Zugvorrich­ tung 10 seine in Fig. 2 dargestellte Grundstellung ein­ nimmt. Dabei durchsetzt er ein Pumpengehäuse 14 und füllt eine Pumpenkammer 14′ aus, an deren unterem Ende 19 eine Leitung 17 angeschlossen ist, die zu einem Schmiermittel- Vorratsbehälter 18 führt. Zwischen der Anschlußstelle die­ ser Leitung 17 und dem unteren Ende der Pumpenkammer ist ein Rückschlagventil 20 vorgesehen.
Die Pumpenkammer 14′ ist mit einer Vielzahl von Schmiermit­ tel-Leitungsanschlüssen 21, 22, 23 versehen, wobei sich je­ weils zwei Schmiermittel-Leitungsanschlüsse z. B. 21, 21′ diagonal gegenüberliegen.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen zwei sich diagonal gegenüberliegenden Schmiermittel-Leitungsanschlüssen 21, 21′ von den benach­ barten Schmiermittel-Leitungsanschlüssen 22, 22′ bzw. zwi­ schen diesen und weiteren Schmiermittel-Leitungsanschlüs­ sen 23, 23′ in Richtung des Schmierstößelweges unterschied­ lich groß gewählt. Hierdurch werden unterschiedliche Schmiermittelmengen an die verschiedenen Schmiermittel-Lei­ tungsanschlüsse abgegeben. Dies ist besonders bei der Schmierung von unterschiedlich langen Antriebsketten vor­ teilhaft.
Dabei ist es zweckmäßig, an die unteren Schmiermittel-Lei­ tungsanschlüsse 23, 23′ möglichst lange Schmiermittellei­ tungen anzubringen. Hierdurch wird vermieden, daß durch ein Hochziehen des Schmierstößels 16 Schmiermittel aus den Schmierleitungen zurückgesaugt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zentralschmieranlage sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist der untere Abschnitt 24 des Schmierstößels 16 hohl ausgebildet und weist ein Rückschlagventil 26 auf, das von einer im Hohlraum angeordneten Feder 25 be­ aufschlagt wird. Die Abgabe des Schmiermittels aus dem Hohlraum 24 erfolgt hierbei über eine Querbohrung 27, die bei entsprechender Stellung des Schmierstößels 16 den Hohl­ raum 24 mit den Schmiermittel-Leitungsanschlüssen 21 bis 23 verbindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel spielt die Länge der angeschlossenen Schmiermittelleitungen keine Rol­ le mehr.
Die Pumpenkammer weist im Bereich der Schmiermittel-Lei­ tungsanschlüsse unterschiedlich große Ausdrehungen 28, 29, 30 auf, die asymmetrisch zu den Schmiermittel-Leitungsan­ schlüssen 21, 22, 23 vorgesehen sind. Die Höhe der verblei­ benden Stege 31, 32 zwischen diesen Ausdrehungen ist dabei kleiner als der Durchmesser der Querbohrung 27, so daß der Schmierstößel 16 durch die Kraft der Feder 15 ohne Druckan­ stieg in den nächsten Bereich der Pumpenkammer gleiten kann.
Die erfindungsgemäße Zentralschmieranlage ist einfach im Aufbau und preiswert herstellbar. Die erforderlichen Schmiermittelmengen für die unterschiedlich langen Ketten können sicher dosiert abgegeben werden. Durch die Beauf­ schlagung des Schmierstößels mit der Kraft einer Feder wird das Schmiermittel langsam abgegeben und nicht unter hohem Druck in eine Schmiermittelleitung gespritzt. Dies ist besonders bei der Schmierung von langen Antriebsketten vorteilhaft.

Claims (6)

1. Großballenpresse für landwirtschaftliches Halmgut, mit einer Pickup-Vorrichtung zur Aufnahme des Halmgutes, einer Zufuhrvorrichtung zu einer Wickelkammer, deren hintere Abdeckung aufklappbar ist und die mit einer Vielzahl von Wickelwalzen versehen ist und mit einer mechanischen Zentralschmieranlage für die Ketten der Wickelwalzen, die von der aufklappbaren Wickelkammerab­ deckung betätigbar ist und die eine Pumpenkammer auf­ weist, in der ein von einer Feder beaufschlagter Schmierstößel verschiebbar gelagert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schmierstößel (16) über eine Zugvor­ richtung mit der aufklappbaren Wickelkammerabdeckung (3) derart verbunden ist, daß er bei deren Hochschwen­ ken aus einem Vorratsbehälter Schmiermittel ansaugt und daß die Pumpenkammer (14′) mit einer Vielzahl von Schmiermittel-Leitungsanschlüssen (21, 22, 23) versehen ist, deren Abstände voneinander entlang des Schmier­ stößelweges unterschiedlich groß sind und in die das Schmiermittel beim Absenken der Wickelkammerabdeckung durch die Kraft einer Feder (15) gedrückt wird.
2. Großballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich je zwei Schmiermittel-Leitungsanschlüsse (21, 21′ . . . ) diagonal gegenüberliegen und daß der Ab­ stand zwischen den untersten, der Verbindungsstelle der Pumpenkammer mit der vom Vorratsbehälter kommenden Lei­ tung (17) benachbarten Schmiermittel-Leitungsanschlüs­ sen (23, 23′) und den nächsthöheren Anschlüssen (22, 22′) größer ist als derjenige zwischen diesen höher ge­ legenen Anschlüssen und der nachfolgenden Schmiermittel- Leitungsanschlüssen (21, 21′).
3. Großballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Verbindungsstelle der Pumpenkammer mit der vom Vorratsbehälter kommenden Leitung ein Rück­ schlagventil (20) vorgesehen ist.
4. Großballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelstößel (16) einen Hohlraum (24) aufweist, an dessen unterem Ende ein federbelastetes Rückschlagventil (26) vorgese­ hen ist und daß am oberen Ende des Hohlraums eine Quer­ bohrung (27) angeordnet ist.
5. Großballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pumpenkammer im Bereich der Schmiermittel- Leitungsanschlüsse unterschiedlich große Ausdrehungen (28, 29, 30) aufweist, die asymmetrisch zu den Schmier­ mittel-Leitungsanschlüssen (21, 22, 23) angebracht sind.
6. Großballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe der Stege (31, 32) zwischen den Aus­ drehungen (28, 29 bzw. 29, 30) kleiner ist als der Durch­ messer der Querbohrung (27) im Schmiermittelstößel.
DE19863607061 1986-03-04 1986-03-04 Großballenpresse Expired - Fee Related DE3607061C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863607061 DE3607061C2 (de) 1986-03-04 1986-03-04 Großballenpresse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863607061 DE3607061C2 (de) 1986-03-04 1986-03-04 Großballenpresse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3607061A1 DE3607061A1 (de) 1987-09-10
DE3607061C2 true DE3607061C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=6295461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863607061 Expired - Fee Related DE3607061C2 (de) 1986-03-04 1986-03-04 Großballenpresse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3607061C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000000928A1 (it) * 2020-01-20 2021-07-20 Kverneland Group Ravenna Srl Rotopressa

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846650C2 (de) * 1978-10-26 1985-07-18 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Großballenpresse für Erntegut mit einem annnähernd zylindrischen Wickelraum

Also Published As

Publication number Publication date
DE3607061A1 (de) 1987-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3443719A1 (de) Ballenpresse
DE3016596C2 (de)
DE1507160A1 (de) Ballenstapleranhaenger
DE3607061C2 (de) Großballenpresse
DE2231321A1 (de) Maschine fuer das anbringen von klebeband zum verschliessen prismatischer schachteln in verschiedener groesse
DE2226368C2 (de) Ballenpresse
DE2846650C2 (de) Großballenpresse für Erntegut mit einem annnähernd zylindrischen Wickelraum
DE2524434C2 (de) Rundballen-Formmaschine
DE1503334A1 (de) Hydraulische Vorrichtung zum Erzeugen einer hin- und hergehenden Bewegung
DE2340692A1 (de) Fahrbares geraet zum selbsttaetigen aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern, insbesondere heu- oder strohballen
DE1905013A1 (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Erntegut in einer Ballenpresse
EP0590215A1 (de) Vorrichtung zur Schmierstoffversorgung
DE3702605C2 (de) Fördervorrichtung
DE3730677C2 (de) Flachsilo-Entnahmegerät
DE2923660C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Beladen eines Fahrzeuges mit Erntegut in Ballenform
DE8027473U1 (de) Brikettpresse
DE1756769A1 (de) Kippbuehne zum Entladen von Fahrzeugen
DE1274975B (de) Dungfoerdervorrichtung
DE2912093C3 (de) Hydraulische Fahrerhaus-Kippvorichtung
DE977301C (de) Hydraulische Presse mit einem auf seiner Rueckseite mit dem Presszylinder einen Ringraum bildenden Differentialkolben
DE3729479A1 (de) Ballenpresse
DE1167089B (de) Bunker fuer Hackfrucht-Sammelerntemaschinen
DE19628605B4 (de) Antriebssystem für landwirtschaftliche Großballenpresse
DE1964453C3 (de) Vorrichtung zum Entasten von gefällten Bäumen
DE392577C (de) Hoehenfoerderer mit ausziehbarem Trog

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GREENLAND GMBH & CO KG, 7702 GOTTMADINGEN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee