DE3246251A1 - Brikettierpresse - Google Patents

Brikettierpresse

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DE3246251A1 DE19823246251 DE3246251A DE3246251A1 DE 3246251 A1 DE3246251 A1 DE 3246251A1 DE 19823246251 DE19823246251 DE 19823246251 DE 3246251 A DE3246251 A DE 3246251A DE 3246251 A1 DE3246251 A1 DE 3246251A1
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Otto Dipl.-Ing. Dr. 8700 Würzburg Eggert
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Gebr Hofmann Maschinenfabrik und Eisengiesserei
GebrHofmann Maschinenfabrik und Eisengiesserei 8701 Eibelstadt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/26Extrusion presses; Dies therefor using press rams
    • B30B11/265Extrusion presses; Dies therefor using press rams with precompression means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses

Description

  • Titel: Brikettierpresse
  • B e s c h r'e i b u n g Brikettierpresse Die Erfindung betrifft eine Brikettierpresse mit - einer Preßkammer, in der ein Preßkolben hin- und herbeweglich ist, - mindestens einer der Preßkammer vorgeschalteten Vorpreßkammer, in der eine Vorpreßschnecke angeordnet ist, - und einem der Vorpreßkammer vorgeschalteten Gutaufgabebehälter.
  • Brikettierpressen dieser Gattung eignen sich beispielsweise für das Brikettieren von Schreinereiabfällen wie Hobelspäne, Sägemehl und Hackschnitzel, die in brikettierter Form als Brennstoffe verwendet werden können, ferner für das Brikettieren von an sich umweltbelastenden Abfällen, die in brikettierter Form unschädlich sind und deshalb bedenkenlos abgelagert werden können.
  • Bekannte gattungsgemäße Brikettierpressen weisen eine senkrechte oder zwei waagerechte Vorpreßschnecken auf, der bzw. denen das zu verpressende Gut durch Zurieseln unter dem Einfluß der Schwerkraft zugeführt wird. Je nach der Rieselfähigkeit des Gutes schwankt die Gutmenge, die der Vorpreßschnecke, und damit auch dem Preßkolben je Zeiteinheit zugeführt wird. Infolgedessen schwankt ; VOll der Brikettierpresse erzielte Verdichtungsverhältnis, von dem wiederum Dichte und Festigkeit des entstehenden Brikettstranges abhängen. Extrem leichte Schüttgüter wie Stroh, zerkleinertes Papier, Pappe oder großflächige Hobelspäne, die nicht ausreichend rieselfähig sind, lassen sich mit bekannten Brikettierpressen nicht verarbeiten.
  • Gleiches gilt auch für besonders stark rieselndes Gut, wie reines trockenes Sägemehl oder verschiedene Arten von Schleifstaub; solches Gut füllt die Vorpreßschnecke zu stark, so daß dort Verstopfungen entstehen, die ebenfalls eine gleichmäßige Verdichtung des Gutes verhindern.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Brikettierpresse der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie imstande ist, neben den schon bisher brikettierbaren Gütern auch extrem leichte Schüttgüter sowie Stäube zu hochwertigen Briketts zu verpressen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - der Gutaufgabebehälter mit der Vorpreßkammer durch einen Trog verbunden ist, der eine quer zur Vorpreßschnecke angeordnete Füllschnecke enthält, - und die Vorpreßkammer mit dem Gutaufgabebehälter ferner durch einen Umkehrraum für eine Rückströmung überschüssigen Gutes verbunden ist.
  • Damit wird erreicht, daß das Gut zunächst nur in den Trog zu rieseln braucht, was auch bei an sich schlecht rieselfähigem Gut ohne weiteres möglich ist. Die im Trog angeordnete Füllschnecke läßt sich je nach Beschaffenheit des Gutes derart bemessen und mit solcher Geschwindigkeit antreiben, daß ihre Förderleistung größer ist als das Schluckvermögen der Vorpreßschnecke. Uberschüssiges Gut, das von der Vorpreßschnecke nicht aufgenommen werden kann, strömt im Kreislauf durch den Umkehrraum in den Gutaufgabebehälter zurück, so daß Verstopfungen vermieden werden. Wegen des reichlichen Gutstromes, den die Füllschnecke der Vorpreßschnecke zuführt, und wegen der Anordnung der Füllschnecke quer zur Vorpreßschnecke werden die Zwischenräume zwischen den Windungen oder Gängen der Vorpreßschnecke weitgehend gleichmäßig gefüllt und infolgedessen ist die Vorpreßschnecke imstande, die Preßkammern der Brikettierpresse weitgehend gleichmäßig mit vorverdichtetem Gut zu versorgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Querschnittsfläche des Umkehrraumes in einer zur Achse der Füllschnecke normalen Ebene 60 bis 90% des aktiven Querschnittes (Gesamtquerschnitt minus Kernquerschnitt) der Füllschnecke. Dadurch wird am Ubergang von der Füllschnecke zur Vorpreßschnecke ein gewisser Gutstau erzielt ohne daß sich dieser Ubergang verstopft.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Füllschnecke mit ihrem einen Ende in die Vorpreßkammer hineinragt und dort einen Lagerring trägt, der sich an einer Schulter der Vorpreßschnecke abstützt. Der Trog, der zum Gutaufgabebehälter hin offen ist, kann die Füllschnecke nach dieser Richtung hin nicht abstützen. Infolgedessen köjljite besonders fasriges Gut, das zwischen dem Trog und der Füllschnecke eingeklemmt wird, bestrebt sein, diese vom Trog weg in Richtung zum Gutaufgabebehälter zu verdrängen. Dies wird durch das Zusammenwirken des an der Füllschnecke angeordneten Lagerrings mit der an der Vorpreßschnecke ausgebildeten Schulter verhindert.
  • Vorzugsweise ist die Füllschnecke über ein Getriebe mit einstellbarem Ubersetzungsverhältnis unabhängig von der Vorpreßschnecke antreibbar. Dadurch läßt sich das Verhältnis der Förderleistungen der Füllschnecke einerseits und der Vorpreßschnecke andererseits den Eigenschaften des zu verpressenden Gutes von Fall zu Fall anpassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Füllschnecke zumindest annähernd waagerecht angeordnet. In diesem Fall ist der Umkehrraum zweckmäßigerweise über der Mündung des Troges in die Vorpreßkammer angeordnet.
  • Es ist dann ferner vorteilhaft, wenn der Trog eine Aussparung in einem im wesentlichen ebenen Boden des Gutaufgabebehälters nach unten abschließt.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn der Trog eine Tiefe hat, die geringer als der Durchmesser der Füllschnecke ist, so daß diese in den Gutaufgabebehälter hineinragt. Diese Anordnung fördert die Bereitschaft an sich schwer rieselfähigen Gutes, den Trog gleichmäßig zu füllen.
  • Wenn besonders schwer rieselfähiges Gut zu verpressen ist, dann ist zweckmäßigerweise dicht über dem Boden des Gutaufgabebehälters mindestens ein Einstreicher entlang bewegbar. Ein solcher Einstreicher schiebt das Gut vor sich her, so daß dieses zwangsläufig zum Trog gelangt und Brücken, die das Gut über dem Trog bilden könnte, immer wieder zum Einsturz gebracht werden.
  • Das letztgenannte Merkmal ist vorzugsweise dadurch weitergebildet, daß der bzw. jeder Einstreicher einen einstellbaren Anstellwinkel in bezug auf den Boden des Gutaufgabebehälters aufweist. Mit einem mehr oder weniger spitzen Anstellwinkel übt der Einstreicher auf das Gut je nach dessen Beschaffenheit mehr oder weniger große, quer zur Füllschnecke in das Innere des Troges gerichtete Kräfte aus und zwingt dadurch das Gut, die Zwischenräume zwischen den Windungen oder Gängen der Füllschnecke weitgehend auszufüllen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig.l die wichtigsten Teile einer Brikettierpresse in einem senkrechten Axialschnitt, Fig.2 den Teilquerschnitt II-II in Fig.l, Fig.3 eine Abwandlung von Teilen der in Fig.l dargestellte Brikettierpresse, Fig.4 eine Variante zu Einzelheiten, die sowohl in Fig.l wie in Fig.3 dargestellt sind, Fig.5 eine weitere Variante, Fig.6 weitere, die Fig.l ergänzende Einzelheiten der Brikettierpresse, Fig.7 den Teilquerschnitt VII-VII in Fig.6, Fig.8 den Teilquerschnitt VIII-VIII in Fig.6, Fig.9 die zu Fig.8 gehörige Teildraufsicht und Fig. 10 einen der Fig.8 entsprechenden Teilquerschnitt in einer veränderten Relativstellung der dargestellten Einzelteile.
  • Die in Fig.l und 2 dargestl!te Brikettierpresse hat einen Sockel 10 mit daran befestigtem Motor 12, von dem aus über einen Riementrieb 14 ein Schwungrad 16 angetrieben wird.
  • Das Schwungrad 16 ist an einer Kurbelwelle 18 befestigt, die in einem Kurbelgehäuse 20 gelagert ist und ein Pleuel 22 antreibt, das über einen kugelförmigen Kolbenstangenkopf 24 gelenkig mit einem Preßkolben 26 verbunden ist.
  • Der Preßkolben 26 ist längs seiner im dargestellten Beispiel waagerechten Achse A verschiebbar im Kurbelgehäuse 20 geführt.
  • Am Kurbelgehäuse 20 ist ein Pressengehäuse 28 befestigt; in diesem ist eine Preßkammer 30 ausgebildet, in die der Preßkolben 26 bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 18 eintaucht, um sich anschließend wieder aus der Preßkammer zurückzuziehen. Am Pressengehäuse 28 ist ein Mantel 32 befestigt, der einen zylindrischen Preßring 34 sowie einen sich daran anschließenden Preßkonus 36 in einer mit dem Preßkolben 26 gleichachsigen Stellung hält. Der Preßkonus 36 verjüngt sich in Richtung vom Preßkolben 26 und Preßring 34 weg und ist auswechselbar. An den Mantel 32 schließt sich eine Preßzange 38 an, deren Durchmesser einstellbar und von Fall zu Fall so bemessen ist, daß dem vom Preßkolben 26 geförderten Gutstrom ein für dessen Verdichtung ausreichender Reibungswiderstand entgegengesetzt wird.
  • Auf dem Pressengehäuse 28 ist ein Vorpreßgehäuse 40 aufgebaut, dessen im dargestellten Beispiel senkrechte Achse B die Achse A des Preßkolbens 26 rechtwinklig schneidet. Im Vorpreßgehäusse 40 ist eine Vorpreßkammer 42 ausgebildet, die in ihrem oberen Teil zylindrisch ist, sich aber in ihrem unteren Teil kegelstumpfförmig zur Preßkammer 30 hin verjüngt und in diese mündet. In der Vorpreßkammer 42 ist eine Vorpreßschnecke 44 angeordnet, die am oberen Ende des Vorpreßgehäuses 40 in Lagern 46 fliegend gelagert ist und mit ihrem freien unteren Ende bis zur Preßkammer 30 reicht. Die Vorpreßschnecke 44 ist über einen Kettentrieb 48 und ein Untersetzungsgetriebe 50 von einem Motor 52 antreibbar.
  • Neben dem Vorpreßgehäuse 40 und im dargestellten Beispiel oberhalb des Kurbelgehäuses 20 ist ein Gutaufgabebehälter 54 angeordnet, der gemäß Fig.l und 6 auf Stützen 56 ruht, von denen nur eine dargestellt ist. Der Gutaufgabebehälter 54 hat einen ebenen Boden 58 und verjüngt sich von diesem aus kegelstumpfförmig nach oben. Der Boden hat eie imsentlichen radiale-Aussparung 60 in Form eines schmalen Rechtecks, die nach unten hin durch einen Trog 62 abgeschlossen ist. Der Trog 62 enthält eine Füllschnecke 64, deren Achse C die Achse B der Vorpreßschnecke 44 rechtwinklig schneidet. Die Füllschnecke 64 ist unterhalb des mittleren Bereichs des Bodens 58 in Lagern 66 fliegend gelagert und von einem Motor 68 über ein Getriebe 70 mit stufenlos einstellbarem Ubersetzungsverhältnis antreibbar.
  • Das Vorpreßgehäuse 40 hat an einer zu seiner Längsachse B parallelen Seitenwand eine auswechselbare Blende 72 mit einer wappenförmigen Öffnung 74. Der untere, halbkreisförmige Teil dieser Öffnung 74 hat zumindest annähernd den gleichen Durchmesser wie die Füllschnecke 64. Der oberhalb der Achse B liegende, annähernd rechteckige Teil der Offnung 74 begrenzt einen Umkehrraum 76, durch den ein Uberschuß des von der Füllschnecke 64 aus dem Gutaufgabebehälter 54 in das Vorpreßgehäuse 40 geförderten Gutes, der von der Vorpreßschnecke 44 nicht weitergefördert werden kann, nach oben und in den Gutaufgabebehälter 54 zurückströmt, um anschließend erneut von der Füllschnecke 64 erfaßt zu werden.
  • Anstelle des in Fig.l und 6 dargestellten Gutaufgabebehälters 54 in Form eines Silos kann gemäß Fig.3 ein Gutaufgabebehälter 54' vorgesehen sein, der einen Einblasstutzen 78 und einen Abluftstutzen 80 aufweist und als Zentrifugalabscheider ausgebildet ist. In dem Gutaufgabebehälter 54' wird von einem Luftstrom durch den Einblasstutzen 78 eingetragenes Gut abgeschieden und rieselt auf die Füllschnecke 64 nieder, während die Luft durch den Abluftstutzen 80 zurückgeführt wird. Am Gutaufgabebehälter 54 ist ein Füllstandsmesser 82 angeordnet, der Signale zum Regeln des Förderluftstromes abgibt. Die unter dem Gufgabebehälter 54' angeordnete Füllschnecke 64 kann gemäß Fig.3 ebenso ausgebildet sein wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.l und 2.
  • Unabhängig davon, ob der Gutaufgabebehälter 54 in Form eines Silos oder der Gutaufgabebehälter 54' in Form eines Zentrifugalabscheiders vorgesehen ist, kann in der Nähe des freien Endes der Füllschnecke 64 gemäß Fig.4 ein Auswerfer 84 angeordnet sein, der innerhalb des Vorpreßgehäuses 40 umläuft und dazu beiträgt, daß das von der Füllschnecke 64 herangeförderte Gut störungsfrei von der Vorpreßschnecke 44 übernommen wird.
  • Unabhängig davon kann am freien Ende der Füllschnecke 64, das in das Vorpreßgehäuse 40 hineinragt, ein Lagerring 86 gelagert sein, der beispielsweise von dem äußeren Ring eines Kugellagers gebildet ist, dessen innerer Ring am Ende der Füllschnecke 64 befestigt ist. Der Lagerring 86 hat gemäß Fig.4 ein geringes radiales Spiel gegenüber einer an der Vorpreßschnecke 44 oberhalb der Achse C der Füllschnecke 64 angeordneten Ringschulter 88, an welcher der Lagerring 86 sich abwälzen kann, wenn das Gut nach oben gerichtete resultierende Kräfte auf die Füllschnecke 64 ausübt.
  • Oberhalb der Ringschulter 88 ist gemäß Fig.3 im Vorpreßgehäuse 40 eine mit der Vorpreßschnecke 44 einstückig ausgebildete oder fest verbundene Stauschnecke 90 angeordnet.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Variante weist die Vorpreßschnecke 44 dagegen oberhalb ihrer Ringschulter 88 ein glattes Wellenstück 92 auf, damit überschüssiges Gut leichter durch den Umkehrraum 76 und durch die Öffnung 74 hindurch in den Gutaufgabebehälter 54 oder 54' zurückströmen kann.
  • In geringem Abstand über dem Boden 58 des Gutaufgabebehälters 54 kann gemäß Fig.6 ein Paar oder eine Mehrzahl Einstreicher 94 von einer Nabe 96 wegragen, die über eine Kugeldrehverbindung 98 am Boden 58 gelagert ist. Zu der Kugeldrehverbindung 98 gehört ein innenverzahnter Zahnkranz 100, der mit einem Ritzel 102 kämmt, welches von einem Motor 104 über ein Untersetzungsgetriebe 106 antreibbar ist. Die Einstreicher 94 sind gemäß Fig. 10 in bezug auf die Nabe 96 derart einstellbar, daß sie einen mehr oder weniger großen spitzen Winkel B mit der Richtung ihrer Umfangsgeschwindigkeit einschließen, die mit einem Pfeil F angedeutet ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Brikettierpresse mit - einer Preßkammer (30), in der ein Preßkolben (26) hin-und herbeweglich ist, - mindestens einer der Preßkammer (30) vorgeschalteten Vorpreßkammer (42), in der eine Vorpreßschnecke (44) angeordnet ist, - und einem der Vorpreßkammer (42) vorgeschalteten Gutaufgabebehälter (54), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Gutaufgabebehälter (54) mit der Vorpreßkammer (42) durch einen Trog (62) verbunden ist, der eine quer zur Vorpreßschnecke (44) angeordnete Füllschnecke (64) enthält, - und die Vorpreßkammer (42) mit dem Gutaufgabebehälter (54) ferner durch einen Umkehrraum (76) für eine Rückströmung überschüssigen Gutes verbunden ist.
  2. 2. Brikettierpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querschnittsfläche des Umkehrraumes (76) in einer zur Achse (C) der Füllschnecke (64) normalen Ebene 60 bis 90% des aktiven Querschnittes (Gesamtquerschnitt minus Kernquerschnitt) der Füllschnecke (64) beträgt.
  3. 3. Brikettierpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllschnecke (64) mit ihrem einen Ende in die Vorpreßkammer (42) hineinragt und dort einen Lagerring (86) trägt, der sich an einer Ringschulter (88) der Vorpreßschnecke (44) abstützt.
  4. 4. Brikettierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllschnecke (64) über ein Getriebe (70) mit einstellbarem Ubersetzungsverhältnis unabhängig von der Vorpreßschnecke (44) antreibbar ist.
  5. 5. Brikettierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllschnecke (64) zumindest annähernd waagerecht angeordnet ist.
  6. 6. Brikettierpresse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umkehrraum (76) über der Mündung des Troges (62) in die Vorpreßkammer (42) angeordnet ist.
  7. 7. Brikettierpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trog (62) eine Aussparung (60) in einem im wesentlichen ebenen Boden (58) des Gutaufgabebehälters (54) nach unten abschließt.
  8. 8. Brikettierpresse nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trog (62) eine Tiefe (E) hat, die geringer als der Durchmesser (D) der Füllschnecke (64) ist, so daß diese in den Gutaufgabebehälter (54) hineinragt.
  9. 9. Brikettierpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dicht über dem Boden (58) des Gutaufgabebehälters (54) mindestens ein Einstreicher (94) entlangbewegbar ist.
  10. 10. Brikettierpresse nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der bzw. jeder Einstreicher (94) einen einstellbaren Anstellwinkel (ß) in bezug auf den Boden (58) des Gutaufgabebehälters (54) aufweist.
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