DE2556168C2 - Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial - Google Patents

Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial

Info

Publication number
DE2556168C2
DE2556168C2 DE19752556168 DE2556168A DE2556168C2 DE 2556168 C2 DE2556168 C2 DE 2556168C2 DE 19752556168 DE19752556168 DE 19752556168 DE 2556168 A DE2556168 A DE 2556168A DE 2556168 C2 DE2556168 C2 DE 2556168C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
ram
wall
baler
press box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752556168
Other languages
English (en)
Other versions
DE2556168A1 (de
Inventor
Karl 5650 Solingen Probst
Anton 4018 Langenfeld Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lyndex Recycling Systems Ltd
Original Assignee
Lindemann Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19732308232 external-priority patent/DE2308232C3/de
Application filed by Lindemann Maschinenfabrik GmbH filed Critical Lindemann Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19752556168 priority Critical patent/DE2556168C2/de
Priority to IT52402/76A priority patent/IT1089853B/it
Priority to GB5016676A priority patent/GB1507800A/en
Priority to AU20395/76A priority patent/AU508685B2/en
Priority to SE7613845A priority patent/SE425771B/xx
Priority to NL7613829A priority patent/NL166219C/xx
Priority to JP51148805A priority patent/JPS5273568A/ja
Publication of DE2556168A1 publication Critical patent/DE2556168A1/de
Publication of DE2556168C2 publication Critical patent/DE2556168C2/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/301Feed means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/08Servomotor systems incorporating electrically operated control means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse mit einem von vertikalen, einander parallelen Seitenwänden und einem Boden begrenzten, oben offenen Preßkasten, einem in dem Preßkasten horizontal verschiebbaren Preßstempel und einem von oben in den Preßkasten mündenden Füllschacht mit vier Seitenwänden und mit in Preßrichtung veränderbarem Austrittsquerschnitt, wobei die dem Stempelantrieb zugewandte Seitenwand des Füllschachtes in Richtung der Preßstempelbewegung in mindestens zwei verschiedene Lagen einstellbar ist, und wobei die Füllstellungslage des Preßstempels so wählbar ist, daß seine Arbeitsfläche stets unmittelbar an die verstellbare Seitenwand des Füllschachtes angrenzt, nach Patent 23 08 232.
Mit dieser bekannten Ballenpresse nach dem Hauptpatent wird Altmaterial in Ballenform verpreßt, um es wirtschaftlicher transportieren zu können. Zu dem infrage kommenden Altmaterial gehören verschiedenartige Stoffe, wie beispielsweise Altpapier oder auch Müll, die hinsichtlich ihres Verhaltens beim Pressen die unterschiedlichsten Eigenschaften besitzen. So erfordert Kartonmaterial oder Wellpappe für das Zusammenpressen auf eine bestimmte Dichte einen beträchtlichen Hub des Preßstempels, während Zeitungen oder Zeitschriften hierfür vergleichsweise kurze Stempelhübe erfordern. Auch beim Anlieferungszustand des Materials ergeben sich große Unterschiede. Möbelkartonagen oder Verpackungen von großen Haushaltsgeräten sind beispielsweise bis zu 2 m lang und sind allein schon deshalb schwierig in eine Presse einzubringen, was häufig zu Stauungen und Störungen führt. Kartonagen besitzen außerdem nur eine geringe Schüttdichte von ca.
15 kp/m3, während die Schüttdichte von Zeitungen und Zeitschriften bei ca. 100 bis 200 kp/m3 liegt Daraus folgt daß bei bis zur Veröffentlichung des eingangs genannten Vorschlags bekannten Ballenpressen mit immer gleichen Aufnahmevolumen des Preßkastens zum Erzeugen eines Ballens mit vorbestimmter Länge beim Verpressen von Kartonagen eine wesentlich größere Hubzahl zum Erreichen der gewünschten Ballenlänge erforderlich ist als beim Verpressen von Zeitungen mit
ίο hoher Schüttdichte. Das Herstellen von Ballen aus Material mit geringer Schüttdichte erfordert somit wesentlich mehr Zeit als z. B. die Herstellung von Ballen aus Zeitschriften.
Außerdem besteht der Nachteil, daß sich gleiche Balis lenlängen nur äußerst schwierig herstellen lassen, da die Genauigkeit mit der diese Sollmaße zu erreichen sind, von der jeweiligen Dicke einer bei einem Preßhub erzeugten Ballenscheibe abhängt
Bezogen auf gleiche Ausgangsvolumen fallen nämlich bei einem wenig verdichtbaren Material, z. B. Zeitungen, die Ballenscheiben vergleichsweise dick aus, während sie bei einem hochverdichtbaren Material, z. B. Kartons, vergleichsweise dünn werden. Verständlicherweise tritt der Fall häufig ein, daß an einer ganzen BaI-lenlänge nur noch ein Bruchteil einer Ballenscheibendikke fehlt die Presse jedoch automatisch eine weitere Ballenscheibe erzeugt Werden zu diesem Zeitpunkt gerade Kartonagen verpreßt, so wird mit dieser zusätzlichen Ballenscheibe die vorgegebene Ballenlänge nur geringfügig überschritten; sofern jedoch zu diesem Zeitpunkt Zeitschriften verarbeitet werden, führt dies im vorliegenden Fall zu einer erheblichen Überschreitung der Ballenlänge.
Um derartige Abweichungen vom Sollmaß weitestgehend zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn bei der Verarbeitung von Materialien geringer Schüttdichte eine Ballenpresse mit großem Preßkastenvolumen eingesetzt wird, während für die Verarbeitung von Materialien mit hoher Schüttdichte vorteilhafterweise eine Ballenpresse mit geringerem Preßkastenvolumen Verwendung findet, so daß trotz unterschiedlicher Schüttdichte des Materials niemals zu dicke Ballenscheiben erzeugt wenden. Dies würde aber den unvertretbaren Aufwand des Einsatzes mindestens zweier Pressen mit unterschiedlichem Preßkastenvolumen erfordern.
Bei der Ballenpresse der eingangs genannten Art wird dieses Problem dadurch gelöst, daß von den vier Seitenwänden des im Querschnitt rechteckigen Füllschachtes mindestens eine quer zur Preßstempelbewegung liegende Seitenwand (Querwand) in Richtung der Preßstempelbewegung in mindestens zwei verschiedene Lagen verstellbar ist. Diese Maßnahme gestattet es, die Menge an Altmaterial, die durch den Schacht in den Preßkasten vor den Preßstempel gelangt, durch Verstellen der einen Querwand des Füllschachtes so zu steuern, daß bei Material mit geringer Schüttdichte ein großes Volumen und bei Material mit hoher Schüttdichte ein entsprechend geringeres Volumen in den Preßkasten eingefüllt wird. Dadurch wird beim Verpressen von Material mit geringer Schüttdichte sowohl die Aufnahmefähigkeit der Presse für großvolumige Kartonagen wesentlich verbessert als auch die Anzahl der Preßhübe zum Erzielen einer bestimmten Ballenlänge beträchtlich verringert. Um zu vermeiden, daß ein Teil der auf diese Weise eingesparten Bearbeitungszeit durch erhöhte Zuführzeiten für derartiges Material verlorengeht, sind bei der bekannten Ballenpresse zwei, den unterschiedlichen Füllschachtbreiten angepaßte Förderbänder vorgese-
hen, die auf gegenüberliegenden Füllschachtseiten in den Füllschacht einmünden und abwechselnd je nach der Art des zu verarbeitenden Materials diesen beschikken.
In der Praxis hat sich diese bekannte Ballenpresse mit zwei Förderbändern allerdings trotz der geschilderten erheblichen Vorteile nur zögernd durchsetzen können, da die für die Materialzufuhr erforderlichen beiden Förderbänder mit den jeweils zugehörigen Beladeeinrichtungen vergleichsweise große Grundstücks- bzw. Hallenflächen in den Altmaterial verarbeitenden Betrieben benötigen. Außerdem führt das zusätzliche Förderband mit Antrieb und Steuerung zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Erstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballenpresse der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die die aufgezeigten Nachteile nicht besitzt, insbesondere bei Beibehaltung der beschriebenen Vorteile hinsichtlich der Verarbeitung von Materialien unterschiedlicher Schüttdichte nur ein der maximalen Füllschachtbreite entsprechendes Förderband benötigt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querwand aus mehreren, übereinander angeordneten Wandteilen besteht, deren oberstes um ein oben liegendes, ortsfestes, der größten Füllschachtbreite entsprechendes Lager schwenkbar und mit dem benachbarten darunterliegenden Wandteil gekoppelt ist.
Dadurch ist es möglich, den Füllschachtquerschnitt im Einfüllbereich in der maximal erforderlichen Abmessung, d, h. der größten erforderlichen Breite zu belasser., während im Mündungsbereich zum Preßkasten der Querschnitt den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, ohne daß die Breite des das Material anliefernden Förderers verändert werden müßte. Bei einer Zweiteilung der Querwand wird die Möglichkeit gegeben, nur den unteren Wandteil horizontal parallel zu verstellen, während der obere Wandteil lediglich unter Änderung seiner Winkellage eine nicht parallele Verstellung erfährt, d'e entweder aus einer reinen Schwenkbewegung oder einer Schwenkbewegung mit überlagerter Translationsbewegung besteht, ohne daß die obere Füllschachtöffnung in ihrem Querschnitt verändert wird.
Eine überlagerte Schwenkbewegung ergibt sich für den oberen Wandteil dann, wenn nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Lager eine Führungsrolle und die Kopplung ein Gelenk ist. Bei der alternativen Ausführungsform mit reiner Schwenkbewegung des oberen Wandteils ist das Lager ein Schwenkiager und erfolgt die Kopplung kraftschlüssig durch eine sich überlappende Anordnung der Wandteile.
Anhand der Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ballenpresse mit eingestelltem kleinen Füllschachtquerschnitt, in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig.2 den mittleren Teil der Presse gemäß Fig. 1, jedoch mit eingestelltem großen Füllschachtquerschnitt;
F i g. 3 eine schematische Darstellung des mittleren Teils einer Ballenpresse in der Alternativausführung, bei der der obere Wandteil eine reine Schwenkbewegung ausführt, mit eingestelltem kleinen Füllschachtquerschnitt; und
F i g. 4 die Ausführung gemäß F i g. 3, jedoch mit eingestelltem großen Füllschachtquerschnitt.
Gemäß F i g. 1 besteht eine erfindungsgemäße Ballenpresse aus zwei hintereinandergeschalteten Preßkasten 1 und 2, die rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei die Querschnittsfläche des Kastens 1 über seine gesamte Länge konstant ist Im Preßkasten 1 ist ein Preßstempel 3 horizontal verschiebbar gelagert, der durch einen aus einer Kolbenstange 4 und einem Zylinder 5 bestehenden hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb hin- und herbewegt werden kann.
In den ersten Preßkasten 1 wird Material durch einen ίο von oben einmündenden rechteckigen Füllschacht 8 eingebracht Dazu ist der Preßkasten 1 über eine gewisse Strecke oben offen. Um zu verhindern, daß Material in den Bereich hinter dem Preßstempel 3 fällt, ist am Preßstempel eine horizontal sich nach hinten über die KoI-benstange 4 erstreckende Platte 9 angebracht, welche die Einfüllöffnung la während des Verdichtungshubes verschließt
Jeder Hub des Preßstempels 3 preßt und befördert diejenige Materialmenge in den Preßkasten 2, die zuvor durch den Schacht 8 eingefüllt worden war. Bei jeder derartigen Bewegung des Preßstempels entsteht noch kein vollständiger Ballen, sondern lediglich eine verhältnismäßig schmale Materialschicht bzw. -scheibe. Jeder Ballen setzt sich daher aus einer Vielzahl derartiger Schichten 12 zusammen. Die aus solchen Schichten gebildeten Ballen werden innerhalb des Preßkastens 2 zu gleichen Abmessungen verschnürt
Die Längswände des Füllschachtes 8 fluchten mit den Seitenwänden des Preßkastens 1. Die vordere Querwar.d 21 des Füllschachtes 8 steht fest. Dagegen ist die hintere (in F i g. 1 linke) Querwand 11 des Füllschachtes 8 verschiebbar und besteht aus zwei übereinander stehenden Wandteilen 11a, lli>, die durch ein Gelenk lic gekoppelt bzw. miteinander verbunden sind. Der untere Wandteil 11a ist in horizontaler Richtung parallel verstellbar, wie aus einem Vergleich zwischen den beiden Betriebsstellungen in F i g. 1 und 2 zu erkennen ist. Das obere Wandteil 116 ist um das Gelenk lic verschwenkbar, wobei es gleichzeitig eine überlagerte Translationsbewegung ausführt. Sein oberes Ende liegt beweglich auf einer Führungsrolle 10 auf, die mit seitlichem Abstand unterhalb eines die größte einstellbare Füllschachtbreite b begrenzenden, ortsfesten Wandbleches 14 angeordnet ist. Das untere Wandteil 11a wird von einer Mittelsäule 15 getragen, die in einer Führung 16 läuft. Zum Antrieb des Wandteiles 11a dienen daran befestigte Schraubspindeln 17, die in drehbeweglichen Muttern 18 gelagert sind, welche von einem Getriebemotor 19 angetrieben werden.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Höhe des unteren Wandteüs 11a mindestens gleich der Höhe des Preßkastens 1 ist, d. h. daß dieser Wandteil mindestens bis zu dieser Höhe vertikal verläuft. Dadurch ist es möglich, bereits bei vorgeschobener Preßstellung des Preßstempels 3 eine neue Materialsäule mit dem Volumen des darunterliegenden Preßkastenraumes im Füllschacht auf der Platte 9 aufzubauen, die beim Zurückfahren des Preßstempels 3 in den Preßkasten 1 fällt, so daß der Preßbetrieb unverzüglich fortgesetzt werden kann.
In den Füllschacht 8 mündet seitlich von oben ein einziges Förderband 20 ein, dessen Breite der größten Füllschachtbreite b entspricht. Soll Material von verhältnismäßig großer Schüttdichte verpreßt werden, so wird Hie Querwand 11 des Füllschachtes 8 in die Stellung nach F i g. 1 gebracht, in der das Wandteil 11a zur gegenüberliegenden festen vorderen Querwand 21 nur einen verhältnismäßig geringen Abstand a hat. Das obere Wandteil Wb bildet in dieser Betriebsstellung eine
Rutsche und zusammen mit dem oberen Bereich der Querwand 21 einen trichterförmigen Einlaß. Der obere Eintrittsquerschnitt 22 des Füllschachtes 8 ist in jeder Stellung der Querwand 11 immer gleich groß, so daß im Gegensatz zu der eingangs genannten, bekannten BaI-lenpresse unabhängig von dem jeweils zu verpressenden Material nur ein Förderband 20 für die Materialzufuhr erforderlich ist. Auch bei der Stellung des Füllschachtes nach F i g. 1, d. h. bei Verarbeitung von Material mit hoher Schüttdichte, hat die Verwendung eines breiteren Förderbandes den zusätzlichen Vorteil, daß der Preßkasten 1 schneller gefüllt werden kann, so daß eine zusätzliche Verkürzung der für die Erzeugung eines fertigen Ballens notwendigen Zeit erreicht wird.
Soll Material von geringer Schüttdichte verpreßt werden, welches zugleich auch sehr großvolumiges Format haben kann, etwa Wellpappe oder Kartons, so wird die Querwand 11 mittels des Antriebs 17, 18, 19 nach links, also in die Stellung nach F i g. 2 gerückt, so daß die Wandteile lla und Wb vertikal fluchten. Zugleich wird dafür gesorgt, daß der Preßstempel 3 zurückgefahren wird und seine Arbeitsfläche 23 mit der Fläche der Querwand 11 fluchtet Aus dem nunmehr durch den Füllschacht 8 eingefüllten Material wird beim Vorfahren des Preßstempels 3 dann eine Schicht 12 erzeugt, die in ihrer Dicke vergleichsweise um ein solches Vielfaches größer ist als das Preßkastenvolumen gegenüber dem Volumen in der Betriebsstellung gemäß F i g. 1 vergrößert worden ist.
Bei der Ausführung gemäß Fig.3 und 4 sind die Wandteile Wd und He der Querwand 11 gekoppelt aber nicht fest miteinander verbunden. Vielmehr ist der obere Wandteil He oben in der die größte einstellbare Füllschachtbreite b begrenzenden Lage an einem Schwenklager 24 befestigt und liegt lose innen am oberen Ende 25 des unteren Wandteiles Wd, diesen überlappend, an. Das Wandteil lld steht mit einem Verstellantrieb, z. B. mit einem hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 26, in Verbindung. Das obere Wandteil He folgt durch Schwerkrafteinwirkung dem unteren Wandteil Wd in die in Fi g. 4 gezeichnete Stellung. Funktionsmäßig besteht kein weiterer Unterschied zu der in den F i g. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsform.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ballenpresse mit einem von vertikalen, einander parallelen Seitenwänden und einem Boden begrenzten, oben offenen Preßkasten, einem in dem Preßkasten horizontal verschiebbaren Preßstempel und einem von oben in den Preßkasten mündenden Füllschacht mit vier Seitenwänden und mit in Preßrichtung veränderbarem Austrittsquerschnitt, wobei die dem Stempelantrieb zugewandte Seitenwand des Füllschachtes in Richtung der Preßstempelbewegung in mindestens zwei verschiedene Lagen einstellbar ist, und wobei die FüUstellungsI&ge des Preßstempels so wählbar ist, daß seine Arbeitsfläche stets unmittelbar an die verstellbare Seitenwand des Füllschachtes angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (11) aus mehreren, übereinander angeordneten Wandteilen (11a; b; d, e) besteht, deren oberstes (11ύ; e) um ein oben liegendes, ortsfestes, der größten Füllschachtbreite entsprechendes Lager (10; 24) schwenkbar und mit dem benachbarten darunterliegenden Wandteil (Ha; d) gekoppelt ist
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine Führungsrolle (10) und die Kopplung ein Gelenk (11 c) ist
3. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Lager ein Schwenklager (24) ist und die Kopplung kraftschlüssig durch eine sich überlappende Anordnung der Wandteile (He, d) erfolgt
DE19752556168 1973-02-20 1975-12-13 Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial Expired DE2556168C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752556168 DE2556168C2 (de) 1973-02-20 1975-12-13 Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial
IT52402/76A IT1089853B (it) 1975-12-13 1976-11-30 Pressa per ridurre in balle materiale di scarto
GB5016676A GB1507800A (en) 1973-02-20 1976-12-01 Baling presses
SE7613845A SE425771B (sv) 1975-12-13 1976-12-09 Balpress for pressning av avfall, sopor och liknande
AU20395/76A AU508685B2 (en) 1975-12-13 1976-12-09 Baling press for waste material
NL7613829A NL166219C (nl) 1973-02-20 1976-12-13 Verbetering van een balenpers, in het bijzonder voor het samenpersen van oud materiaal.
JP51148805A JPS5273568A (en) 1975-12-13 1976-12-13 Packing press for pressing waste

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308232 DE2308232C3 (de) 1973-02-20 1973-02-20 Ballenpresse zum Verpressen von Altmaterial
DE19752556168 DE2556168C2 (de) 1973-02-20 1975-12-13 Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2556168A1 DE2556168A1 (de) 1977-06-23
DE2556168C2 true DE2556168C2 (de) 1986-05-28

Family

ID=25764724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752556168 Expired DE2556168C2 (de) 1973-02-20 1975-12-13 Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2556168C2 (de)
GB (1) GB1507800A (de)
NL (1) NL166219C (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451821B1 (fr) * 1979-03-20 1986-04-18 Mach Applic Environnement Presse pour la realisation de balles de dechets
US4862684A (en) * 1988-01-21 1989-09-05 Ford New Holland, Inc. Variable feeder duct for balers
US10377518B2 (en) 2012-11-30 2019-08-13 Bace, Llc Compactor system and related baling and recycling method
US10564029B2 (en) 2012-11-30 2020-02-18 Bace, Llc Waste container with weight-measurement system
US11241854B2 (en) 2012-11-30 2022-02-08 Bace, Llc Compactor system and related baling and recycling method
US11162834B2 (en) 2012-11-30 2021-11-02 Bace, Llc Weight-measurement retrofitting for waste compactors
US11148383B2 (en) 2012-11-30 2021-10-19 Bace, Llc Weight-measurement retrofitting for recyclable-waste balers
ITRE20120093A1 (it) * 2012-12-13 2014-06-14 Cesare Bonfiglioli Gruppo di frantumazione per rottami

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
GB1507800A (en) 1978-04-19
NL166219B (nl) 1981-02-16
DE2556168A1 (de) 1977-06-23
NL166219C (nl) 1981-07-15
NL7613829A (nl) 1977-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577270C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von verdichtetem MuU
CH712423A2 (de) Presse sowie Press-Verfahren.
DE102016110556B4 (de) Fülleinrichtung für eine Rundläuferpresse
DE2656457C3 (de) Ballenpresse
DE2556168C2 (de) Ballenpresse zum Pressen von Altmaterial
DE3909566A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken und pressen von faserflocke
DE2317632B2 (de) Ballenpresse fuer nichtmetallisches altmaterial
CH666223A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum befuellen eines hin- und herbeweglichen fuellschiebers einer formpresse mit pressmasse.
DE1507959C3 (de) Maschine zur Erzeugung von Form lingen aus plastischer Masse
DE2308232C3 (de) Ballenpresse zum Verpressen von Altmaterial
DE7539758U (de) Ballenpresse zum verpressen von altmaterial
DE3940979A1 (de) Ballenpresse
DE10106094B4 (de) Ballenpresse
DE258335C (de)
EP1420944A1 (de) Einrichtung zum brikettieren
DE7306329U (de) Ballenpresse zum verpressen von altmaterial
DE2523128C3 (de) Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial
DE1454741C (de) Einrichtung zum Zufuhren von faserigem Material in den Walzenspalt eines Kalanders
AT16595B (de) Matratzenfüllmaschine.
AT371312B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teigstuecken
DE60120547T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von weichen Bausteinen
DE1653200C3 (de) Vorrichtung zum Pressen von Formteilen aus einem aus zerkleinerten organischen Faserstoffen und einem wärmehärtenden Bindemittel bestehenden, nicht steigfähigen Gemisch
DE2449922A1 (de) Flachformmaschine geringer leistung
EP0561368B1 (de) Materialaufbereiter für einen Leitschacht, insbesondere an Ballenpressen
DE1454741B2 (de) Einrichtung zum Zufuhren von fasengem Material in den Walzenspalt eines Kalanders

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2308232

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8178 Suspension cancelled
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2308232

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2308232

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition