DE2523128C3 - Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial - Google Patents
Presse zum Herstellen von Formungen aus AbfallmaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
- B30B9/301—Feed means
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial von variabler Dichte wie
Müll mit mindestens einem Preßkasten mit vertikal beweglichem Preßstempel und mit mindestens einem
horizontal verschiebbaren, von oben aus einem Silo beschickbaren Füllkasten, der in einer Stellung oberhalb
jedes Preßkastens steht und das Material in diesen abrutschen läßt, in einer zweiten Stellung mittels piner
außen am Füllkasten angeordneten Druckplatte den Preßkasten verschließt und aus einer dritten Stellung
heraus den vom Preßstempel verdichteten und ausgehobenen Formling in horizontaler Richtung mittels der
Druckplatte fortschiebt.
Eine derartige Presse ist in der älteren eigenen DT-OS 23 56 029 beschrieben. Dabei ist der Behälter als
Füllkasten wirkend zur Aufnahme einer einem Formling entsprechenden Materialmenge bemessen, in Füllstellung
unterhalb eines das Material aufnehmenden Silos angeordnet und weist ein Verschlußglied auf, das den
Auslaß des Silos verschließt, wenn der Füllkasten sich außerhalb seiner Füllstellung befindet, wobei der Silo
und der Preßkasten gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Pressen dieser Bauart arbeiten in der Mehrzahl ihrer Anwendungen einwandfrei. Störungen kommen gleichwohl
dann vor, wenn das aus dem Silo in den Füllkasten abrutschende Material stark verfilzt ist. Die Verfilzung
wird zwar beim Vorschieben des Füllkastens durchschnitten, zugleich aber auch in Vorschubrichtung
zusammengequetscht, daß nach dem vollständigen Durchschneiden, also dann, wenn der Füllkasten die
Austrittsöffnung des Silos passiert hat, das im Fiillkusten
befindliche Material sich struklurmäßig nicht mehr in dem mehr oder weniger gleichmäßig über den
(Querschnitt des Füllkastens verteilten Zustand befindet wie vor dem Einfüllen. Ist nämlich, wie es oft der Fall ist,
das Material stark verfilzt, so wird es beim Vorfahren des Füllkastens nicht nur abgeschnitten, sondern auch
gleichzeitig in den hinteren Bereich des Füllkastens ·"> abgedrängt und somit in seiner Dichte verändert. Nach
dem Durchlaufen des Füllkastens unterhalb der Austrittsöffnurig des Silos entsteht daher eine ungleichmäßige
Materialverteilung im Füllkasten. Für den Vorgang des auf das Verschieben folgenden Pressens ist
ίο dies zwar insofern bedeutungslos, als der Preßstempel
auch trotz der ungleichförmigen Dichte und Verteilung des Materials quaderförmige Preßlinge erzeugt, weil
dafür die ebenen Seitenflächen, die ruhende Stirnfläche und die bewegliche Arbeitsfläche des Preßstempels
sorgen. Sobald jedoch der Formling aus dem Preßkasten ausgeschoben wird und nicht mehr der Wirkung
der seine Form bestimmenden Preßflächen unterliegt, wirken sich in den Fällen, wo die Dichte des Materials
über dessen Querschnitt ungleichförmig ist, diese
2i) Ungleichförmigkeiten dahin aus, daß die Formlinge sich
unter den im Material nach wie vor herrschenden Dehnungskräften ungleichförmig dehnen, daß also
Formlinge entstehen, die von der mindestens annähernd verlangten Quaderform so wesentlich abweichen, daß
r, die erstrebte Stapelung der Formlinge nicht mehr
einwandfrei gelingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse vorzuschlagen, die die erläuterten Nachteile
nicht besitzt, die vielmehr die Herstellung von
jo Formungen gestattet, die Quaderform auch bei Verarbeitung
schwierigen Materials besitzen. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Gedanken, die durch
Verfilzung des Materials bedingte Ungleichförmigkeit in der Materialdichte und -verteilung dadurch zu
υ beseitigen, daß ihr durch eine entsprechende ungleichförmige
Gestaltung der das Vorschieben des Materials nach dem Füllen des Füllkastens bewirkenden Druckfläche
begegnet wird.
Bei einer Presse der eingangs genannten Art wird die
Bei einer Presse der eingangs genannten Art wird die
■to Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Preßkasten abgewandte Seitenwand des Füllkastens in Füllstellung
mit ihrer oberen Innenkante innerhalb des Austrittsquerschnitts des Silos liegt. Dadurch wird erreicht, daß
sich entlang der dem Preßkasten zugewandten Seite des
r, Füllkastens beim Füllen mehr Material sammelt als
entlang der dem Preßkasten abgewandten Seite.
Neben der oben erläuterten ungünstigen Wirkung, die bei verfilztem Material eintritt, steht aber auch eine
grundsätzlich im gleichen Sinne wirkende, in aller Regel allerdings quantitativ weitaus geringere oder daher oft
zu vernachlässigende Wirkung, die von der Bodenreibung herrührt, die beim Vorschieben des Füllkastens aus
der Füllzone in die Preßzone auf das Material einwirkt. Diese Wirkung hat gleichfalls zur Folge, daß das beim
V\ Vorschieben des Materials voreilende Material in
stärkerem Maße zurückgehalten wird als das übrige Material, so daß ein Effekt eintritt, der dem durch die
Verfilzung zwischen dem Material im Silo und im Füllkasten entstehenden Effekt im Prinzip ähnlich ist.
ho Um diesem Effekt zu begegnen, bedarf es jedoch, wie
die Erfahrung gezeigt hat, keiner anderen Maßnahmen als derjenigen, die zur Lösung der eingangs gestellten
Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen sind
Endlich ist noch zu berücksichtigen, daß es vielfach
i,i üblich ist, einen Preßstempel oben mit einer Wulst /ii
versehen, so daß er Preßlinge er/.eugt, die unten eine entsprechende Nut erhalten, um damit in dem Stapel,
der aus den Preßlingen errichtet wird, Luftkanäle /ti
schaffen, die das Trocknen und Kompostieren beschleunigen. Eine solche Wulst dürfte bei einer Presse nach der
Erfindung das Einfahren des Füllkastens in die F'jllstellung oberhalb des Preßkastens nicht hindern und
würde dazu zwingen, den Preßstempel um ein Maß, das der Höhe der Wulst entspricht, niederzufahrt n, bevor
der Füllkasten vollständig in die Stellung oberhalb des Preßkastens gefahren werden kann. Die Arbeitsfläche
des Stempels liegt dann also etwas vertieft mit der Folge, daß beim Überschieben des Füllkastens Material
aus der dem Preßkasten zugewandten Füllkastenseite in die dem Silo zugewandte Preßkas'.enseite schon in den
so entstandenen Raum oberhalb des Stempels, aber neben der Wulst rutschen kann, so daß die Materialverteilung
doch wieder an Gleichförmigkeit einbüßt, Diesem Nachteil kann jedoch durch geeignete Bemessung
und Formgebung des Füllkastens, insbesondere des den Gegenstand des Anspruchs 2 bildenden Füllstücks,
Rechnung getragen werden.
Die bei der Verarbeitung von Müll nötigen Maßnahmen sind naturgemäß von der Zusammensetzung des
Mülls abhängig. Diese Zusammensetzung ist wiederum davon abhängig, in welcher Gegend der Müll anfällt.
Vielfach ist sie auch jahreszeitlich bedingt. Um dieser
Tatsache Rechnung zu tragen, sieht die bevorzugte Ausführung der Erfindung vor, daß die Innenkante von
einem in den Füllkasten einsetzbaren, auswechselbaren Füllstück gebildet wird, das an der in Vorschubrichtung
auf das Material wirkenden Seitenwand des Füllkasiens befestigt wird und mit seiner dem Preßkasten
zugewandten Fläche zumindest einen Teil der beim Vorschieben auf das Material wirkenden Fläche bildet.
Im übrigen hat sich erwiesen, daß es zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe zweckmäßig
sein kann, die Neigung der beim Vorschub auf das Material wirkenden Fläche, also der Fläche, die bei der
im vorstehenden Absatz erläuterten Ausführung an einem besonderen Füllstück ausgebildet ist — in
Füllrichtung gerechnet — stetig abnehmend zu gestalten. Dadurch wird der Querschnitt des Füllkastens —
von oben nach unten gerechnet — an keiner Stelle verengt und die untere Mündung des Füllkastens hat die
Abmessungen des Preßkastens.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dafür ist eine Bauart gewählt
worden, die weitestgehend der zeichnerischen Darstellung in der genannten DT-OS entspricht. Im einzelnen
zeigt
Fig. 1 bis 4 eine erfindungsgemäß gebaute Presse in vier verschiedenen Arbeitsphasen im Längsschnitt und
F i g. 5 die gleiche Presse in Draufsicht.
Bei der dargestellten Presse sind drei einander parallele Preßkästen 1 in vertikaler Anordnung
unterhalb eines Tisches 2 derart angeordnet, daß ihre oberen Mündungen 3 mit der Ebene des Tisches 2
fluchten. In den im Querschnitt rechteckigen Preßkästen 1 sind Preßstempel 4 vertikal verschiebbar, die durch am
Untergestell 5 der Presse mittels Gelenken 6 gelagerte hydraulische Zylinder-Kolbenantriebe 7 in beiden
Richtungen bewegt werden können.
Oberhalb des Tisches 2 und in vertikalem Abstand davon befinden sich drei Silos 8, die von oben mit zu
verarbeitendem Material gefüllt und nach unten entleert werden können.
Die Füllhöhe der Silos 8 wird durch Niveauregler 9
und IO überwacht, etwa in Form von Lichtschranken. Der untere Niveauregler 9 verhindert, daß der Silo
vollständig entleert wird: der obere verhindert eine
Überfüllung. Die Silos sind in der Zeichnung erheblich verkürzt dargestellt. Wegen der Höhs der Silos ändert
sich die eingefüllte Menge bei Entnahme einer Teilmenge, die für einen Formling ausreicht, nur
τ verhältnismäßig wenig. Im Betrieb wird dafür gesorgt,
daß die Füllhöhe im Silo stets möglichst bis zum Niveauregler 10 reicht, so daß die Dichte des am
unteren Siloende entnommenen Materials, die wesentlich durch das Gewicht des darüber lagernden Materials
ίο bestimmt wird, nahezu konstant bleibt.
Z.vischen den Silos 8 und der Fläche des Tisches 2
sind auf diesem drei Füllkästen 11 gelagert, die durch
einen gemeinsamen Zylinder-Kolbenantrieb 12 in beiden Richtungen verschoben werden können. Das
Volumen jedes Füllkastens 11 ist so bemessen, daß der Kasten gerade eine Materialmenge aufnehmen kann,
wie sie für einen Formling nötig ist.
Vom oberen Ende der Gesamtheit der Füllkästen 11
erstreckt sich horizontal eine Verschlußplatte 13, welche die Auslässe der Silos 8 abschließt, wenn die
Füllkästen 11 aus der Stellung nach F i g. 1 in Stellungen nach Fig. 2 bis 4 verschoben werden. Entgegengesetzt
zu den Verschlußplatten 13 erstreckt sich von den unteren Enden der Füllkästen 11 eine Druckplatte 14,
die sowohl zum Abschluß der Mündungen 3 der Preßkästen 1 in der Stellung nach Fig.4 als auch als
Widerlager zur Aufnahme des Preßdrucks bei der Erzeugung der Formlinge dient, der entsteht, wenn —
ausgehend von der Stellung nach Fig.4 — die
ίο Preßstempel 4 hochgefahren werden. Die Druckplatte
14 läuft in Führungen 15 (Fig.5). Die Druckplatte 14
dient mit ihrer Verlängerung 14a zugleich als Schieber zum Befördern der fertigen Formlinge 21, 23. Sie ist zu
diesem Zweck an ihrem in Fig. 1 bis 4 rechts
Ji erscheinenden Ende mit einer Nase 16 versehen und mit
einer Aussparung 14£> im Falle einer vorhandenen Preßstempelwulst 4a.
Der Tisch 2 ist durch eine öffnung 17 unterbrochen, die in der Regel durch eine Klappe 18 verschlossen ist.
■ίο welche um ein Gelenk 19 schwenkbar gelagert ist. Zum
öffnen und Schließen der Klappe 18 dient ein hydraulischer Zylinder-Kolbenantrieb 20.
Die so weit beschriebene Presse nach F i g. 1 bis 5 arbeitet wie folgt:
η In der Stellung nach Fig. 1 liegen die Füllkästen 11
unterhalb der Auslässe der Silos 8 und werden daher automatisch durch Schwerewirkung vollständig gefüllt.
In der Stellung nach Fig. 1 befinden sich gerade fertiggestellte Formlinge 21 an den Austrittsöffnungen 3
->o der Preßkästen 1. Sie ruhen dabei noch auf den
Preßstempeln 4, die so weit hochgefahren sind, daß sie mit dem Tisch 2 fluchten. Hierauf werden die Füllkästen
11 in Richtung des Pfeiles 22 bis in die Stellung nach Fig. 2 nach rechts gefahren, wobei die Nase 16 die
^ Formlinge 21 auf den Tisch 2 überschiebt, auf dem sich
bereits weitere fertige Formlinge 23 befinden, die später durch die hinzukommenden Formlinge 21 um eine
Formlingbreite weitergeschoben werden. Die Gesamtheit der so in Richtung des Pfeiles 22 zusammengescho-
Wi benen Formlinge kann dann durch einen in Fig. 5
gezeichneten, quer arbeitenden Schieber 24 vom Tisch abgeschoben und durch bekannte Vorrichtungen
abtransportiert werden.
Der Füllkasten 11 ist quaderförmig gestaltet und
ι . arbeitei in dieser Form auch störungsfrei immer dann,
wenn es sich um nicht oder nur wenig verfilzten Müll handelt, etwa um solchen, der hauptsächlich aus
Pulverschlacke besteht. Ist diese Voraussetzung nicht
gegeben, ζ. R. bei faserigen oder filzendem Material,
dann wird gemäß I i g. 1 bis 5 ein I üllstück 11.7 mit einer
oberen Innenkante 11' eingesetzt.
Im Prinzip hat das Rillstück aber auch die gleiche
Wirkung, soweit es sich darum handelt, daß der Müll beim Verschieben auf der Platte 2 durch Reibung
wiederum links stärker verdichtet wird als rechts. Endlich dient das ('üllstück aber auch dem Ausgleich für
den Fall, daß in der eingangs dargelegten Weise der Stempel mit einer Wulst 4a versehen ist, die ein
Zurückfahren des Stempels fordert und dann wiederum die Gleichförmigkeit der Füllung des Preßkastens
vereiteln kann, mit der Folge, daß die obere Fläche des Formlings nach dem Ausformen doch nicht horizontal
liegt.
Zur Verdeutlichung sind in F i g. 3 und 4 die durchaus möglichen Extremfälle gezeichnet, in denen nämlich die
Wirkungen der Verfilzung oben und der Reibung unten und der vorzeitige Materialübertritt in den Preßkasten
regelrechte Hohlräume an der Oberseite des in den Füllkasten eingebrachten Materials bewirkt haben. Vor
allem aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß bei Anwendung der Erfindung eine Art Symmetrierung stattfindet, daß also
in dem hier angenommenen Idealfall das in den Preßkasten 1 abrutschende Material zur Achse des
Preßkastens 1 symmetrisch verteilt ist, so daß de Prcßstempcl 4 Formlinge mit einer Nut 40 preßt, di
ebenfalls symmetrisch und nicht schief, sonderi mindestens so weit quaderförmig sind, wie es di
"> nachfolgende Stapelung erfordert.
Das Füllstück 1 la ist in der Zeichnung dreicckförmij
dargestellt, wobei seine freie Kante 1Γ in Höhe de Oberkante der dem Zylinder-Kolbenantrieb 12 bcnach
bartcn Seitenwand des FüMkastens 11 und in Fiillslcl
H) lung innerhalb des Austrittsquerschnitts des Silos 8 liegt
Stattdessen könnte auch ein Füllstück verwende werden, dessen zum Innern des Füllkastens gewandt«
Seite konkav ist. Auch ein Füllstück mit von oben nacl unten geneigter ebene Druckfläche ist unter Umständei
i1"' geeignet. Dies würde den Fall einschließen, daß auf eit
[■"üllstück im Wortsinne überhaupt verzichtet unc lediglich die als Druckfläche wirkende Seitenfläche de
Füllkastens von vornherein schräg angeordnet wird was allerdings die Möglichkeit der Anpassung ar
2" verschiedene Bedingungen in bezug auf Materialzusam
mensetzung und Jahreszeit ausschließen würde.
Im übrigen braucht sich die von der Vertikaler abweichende Druckfläche im Füllkasten nicht unbeding
bis zum Boden des Füllkastens zu erstrecken, wie ji auch in der Zeichnung dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial von variabler Dichte wie Müll mit
mindestens einem Preßkasten mit vertikal beweglichem Preßstempel und mit mindestens einem
horizontal verschiebbaren von oben aus einem Silo beschickbaren Füilkasten, der in einer Stellung
oberhalb jedes Preßkastens steht und das Material in diesen abrutschen läßt, in einer zweiten Stellung
mittels einer außen am Füllkasten angeordneten Druckplatte den Preßkasten verschließt und aus
einer dritten Stellung heraus den vom Preßstempel verdichteten und ausgehobenen Formling in horizontaler
Richtung mittels der Druckplatte fortschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Preßkasten (1) abgewandte Seitenwand des
Füllkastens (11) in Füllstellung mit ihrer oberen Innenkante (1Γ) innerhalb des Austrittsquerschnitts
des Silos (8) liegt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (H') von einem in den
Füllkasten (11) einsetzbaren, auswechselbaren Füllstück (11 abgebildet wird.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des
Füllkastens (11) von oben nach unten stetig zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523128 DE2523128C3 (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523128 DE2523128C3 (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523128A1 DE2523128A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2523128B2 DE2523128B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2523128C3 true DE2523128C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5947371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523128 Expired DE2523128C3 (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Presse zum Herstellen von Formungen aus Abfallmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523128C3 (de) |
-
1975
- 1975-05-24 DE DE19752523128 patent/DE2523128C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2523128B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2523128A1 (de) | 1976-12-02 |
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