DE1910813A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE1910813A1
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DE
Germany
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press
conveyor
baling press
conveying
press according
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Application number
DE19691910813
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3092Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with two or more stationary press boxes co-operating alternately with a press ram or simultaneously with press rams

Description

l A 30
- 3, Hin 1969
"Ballenpre s se"
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Ballenpresse mit einem Aufnahmegerät und mindestens einem Presskanal für das Erntegut.
Nach, der Erfindung ist der Presskanal in "bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem Aufnahmegerät und etwa in gleicher Höhe wie dieses angeordnet.
Auf diese Weise wird eine geringe Bauhöhe erreicht, so dass die Ballenpresse im Betrieb eine tiefe Schwerpunktiage hat und besonders stabil ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Ausführungsformen näher erläutert. Die Erfindungsgemässe Ausbildung, Anordnung und gegenseitige Zuordnung der einzelnen Teile ergeben sich aus den Zeichnungen und werden, soweit nicht ohne weiteres aus den Zeichnungen selbst erkennbar, im Folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ballenpresse nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
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■"* cL "™
wobei der Förderer v/eggelassen ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die im Förderkanal untergebrachten Förderwerkzeuge,
B1Xg. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Ballenpresse nach der Erfindung, wobei die Oberseite des Förderers teilweise weggelassen ist,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VT in Fig. 5» Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte fahrbare Ballenpresse weist ein Gesbell auf, das einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 1 enthält, an dem mit parallel zueinander und nach hinten verlaufenden Stützplatten 2 die Vorderseite eines in Fahrtrichtung verlaufenden Presskanals 3 angebracht ist (Fig. 2).
Im vorderen Bereich ist der Presskanal 3 von Laufrädern 4 abgestützt, die beiderseits des Presskanals angeordnet und auf einer Achse 4A gelagert sind (Fig. 2 und 3)· In dem Presskanal 3 ist ein Presswagen 5 angeordnet, der im Betrieb in Längsrichtung des Presskanals abwechselnd nach vorne und zurück läuft. Im vorderen Bereich des Presskanals ist in der oberen Kanalwand eine Zufuhröffnung 6 vorgesehen, die nach hinten bis fast zur Mitte des Presskanals reicht (Fig. 3). Die Zufuhröffnung 6 ist gleichzeitig die Austrittsöffnung eines Raumes 7 der FÖrdereinx'ichtung 8, welche sich zwischen dem Presskanal 3 "und einem in bekannter Weise ausgebildeten, schwenkbar angeordneten Aufnahmegerät/befindet, das mit einer an einer Welle 10 befestigten Trommel 11 versehen ist. Der Förderraum 7 (Fig· 3) verläuft teilweise oberhalb des Aufnahmegerätes 9 und des Presskanals 3- Die untere Begrenzungswand 7-Ä- des Förderraumes 7 verläuft von dem Aufnahmegerät 9 schräg nach oben und hinten, anschliessend horizontal und dann bogenförmig nach unten bis zum Presskanal 3· Die Fördereinrichtung 8 ist seitlich von vertikalen Wänden 12 und oben durch eine Platte 13 begrenzt. An der Rückseite des Raumes 7 ist eine an die hintere Kante der öffnung 6 anschliessende Wand 14 vorgesehen.
Wie die Fig. 2 und 4 z'eigen ist der Zufuhrraum 7 in Draufsicht von dem Aufnahmegerät 9 bis zur öffnung 6 konisch verjüngt. Die Fördereinrichtung 8 enthält einen Förderer 15» der sich in
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Längsrichtung der Ballenpresse erstreckt. Der Förderer I5 ist durch mit federnden Zinken 16 versehene stangenförmige Träger gebildet, die vorne und hinten von je einer Kurbelwelle 18 bzw. 18A abgestützt werden, welche in den Wänden 12 gelagert sind (Fig. 3 und 4). In Seitenansicht sind die Träger 17 in. ihrem Verlauf an den Verlauf der unteren Begrenzungswand 7 A des Förderraumes 7 angepasst (Pig. 3)·
Wie Pig. 4 zeigt, konvergieren die Träger I7 nach hinten.
Im Betrieb bewegen sich die jeweils oberen Träger 17 gegenläufig zu den unteren Trägern I7» ^111 das von dem Aufnahmegerät 9 aufgenommene Erntegut nach hinten zu fördern. Unter den Trägern I7 ist eine Abschirmung 19 vorgesehen, deren Verlauf in Pig. 3 dargestellt ist und durch die die federnden Zinken 16 greifen. Vorn schliesst an die Abschirmung I9 eine sich über dem | Aufnahmegerät 9 und bis vor dieses erstreckende Führung 19A an.
In seinem hinteren Bereich ist der Zufuhrraum 7 mit einer oberen öffnung 20 zwischen der Platte 13 und der Wand 14-· versehen, in der der Stössel 21 eines Zubringers höhenbewegbar ist. Der plattenförmige Stössel 21 ist an dem freien Ende eines Schwenkarmes 22 angebracht. Der Arm 22 ist mit einer Achse 22A am rückwärtigen Ende der oberen Wand des Presskanals 3 angelenkt. Der Arm 22 besteht aus zwei Teilen 24 und 25, die in der gewünschten, in Pig. 3 fluchtenden Lage zueinander durch eine Spannvorrichtung 23 gehalten werden, welche eine Gelenkachse und eine Peder 27 aufweist.
Zum Antrieb der bewegbaren Teile der Ballenpresse ist unter dem Förderraum 7 eine quer zur Fahrtrichtung liegende ( Antriebswelle 28 vorgesehen, deren eines Ende seitlich aus dem Gehäuse der Fördereinrichtung 8 ragt (Fig. 2 und 3). Die Welle 28 ist mit einem Ende in einem Lager 29 in einer Stützplatte 2 und mit ihrem anderen Ende in einem mit dem Balken 1 verbundenen Lager 30 gelagert. An einem Ende des Balkens 1 ist· mittels einer Stütze 3IA ein Getriebegehäuse 3I befestigt. Im Gehäuse 31 ist eine zur Welle 28 parallele Welle 32 gelagert, auf der ein Kegelzahnrad 33 sitzt, das mit einem Kegelrad 34 kämmt, welches auf einer in Fahrtrichtung liegenden und im Gehäuse 3I gelagerten Welle 35 sitzt. Auf der Welle 35 istausserhalb des Gehäuses 31 ein mit einer Rutschkupplung versehenes Schwungrad 36 angebracht.
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Die Welle 55 ist durch ein Kordangelenk 57 mit einer Hilfswelle 58 verbunden, die mit der Zapfwelle eines die Ballenpresse fahrenden Schleppers verbunden werden kann. Auf der Welle 52 ist; weiter ein Kettenrad 59 befestigt, das durch eine Kette 40 mit einem auf dei* Welle 28 sitzenden Kettenrad 4OA verbunden ist (Fig. 5). Zwischen den Platten 2 ist die Welle 28 mit einer Kurbel 41 versehen, die mit einer Schubstange 42 gelenkig verbunden ist, welche an. der Rückseite des Presswagens 5 eingelenkt ist. Auf der Welle 28 ist ferner ein Kettenrad 45 befestigt, das durch eine Kette 44 mit einem auf einer Welle 46 befestigten Kettenrad 4-5 verbunden ist (Fig. 1 und 5). Die Welle 46 ist oben am Presskanal 5 gelagert und mit einer Kurbel 47 versehen, welche gelenkig mit dem Arm 22 verbunden ist.
φ Der Antrieb der um eine vertikale Achse schwenkbaren, Bindenadeln 48 enthaltenden Bindevorrichtung (iTig. 2) ist nicht dargestellt, kann aber in bekannter Weise von dem Antrieb des Presswagens 5 und des Stössels 21 abgeleitet werden.
Auf der aus dem Getriebegehäuse 51 ragenden Welle 52 ist ein Kettenrad 49 angebracht, das über eine Kette 50 mit einem auf der vorderen Kurbelwelle 18 der Träger 17 sitzenden Kettenrad 51 verbunden ist (i'ig. 1). Die Welle 52 weist weiterhin ein Zahnrad 52 auf, das mit einem auf einer Welle 54 sitzenden Zahnrad- 55 kämmt. Diese Welle bildet die Schwenkachse, um welche das Aufnahmegerät 9 höhenschwenkbar ist. Die Welle 54 trägt eine Riemenscheibe 55? die über einen Riemen 56 mit einer Riemen-
■^ scheibe 57 verbunden ist, die auf der Welle 10 des Aufnahmegerätes 9 angeordnet ist. Der Raum, in dem der Presswagenantrieb untergebracht ist, ist nach unten durch eine Schale 58 geschlossen. Am Ende des Balkens 1 sind im Bereich des Getriebegehäuses 51 zwei horizontal,übereinander liegende Platten 59 angebracht. Die Platten 59 liegen zwischen den Schenkeln einer Gabel 59A, die einen Teil eines Zugannes 61 bildet und mit einer Achse 60 schwenkbar mit den Platten 59 verbunden ist. Der Zugarm 61 kann durch einen Stift 62, der durch Löcher 65 in den Platten 59 und durch eine Ausnehmung der Gabel 59 gesteckt werden kann, in verschiedenen Lagen arretiert werden, so dass die Ballenpresse von einer Transportlage in eine Arbeitslage und umgekehrt umgestellt werden kann.
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Im Betrieb wird die Presse mit einem Schlepper in Richtung des Pfeiles A gefahren (Fig. 1), wobei die bewegbaren Teile über den beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben werden. Auf dem Boden liegendes Erntegub wird von den Zinken der Trommel 11 des Aufnahmegerätes 9 aufgenommen und in den Bere.ich des Förderers 15 geführt. Von deren Zinken 16 wird das Erntegut nach hinten gefördert, bis es in den Bereich des Stössels 21 gelangt, der es durch die öffnung 6 in dαϊ Presskanal· drückt. In diesem wird das Erntegut in bekannter Weise mit dem im Betrieb Hin- und Herbewegungen ausführenden Presswagen/au Ballen gepresst, die nach dem Binden an der Rückseite der Presse den KanalTverlassen. Die Bewegung des Stössels 21 ist so gesteuert, dass er sich aus der öffnung 6 zurückzieht, wenn der Presswagen 5 cLen Presshub nach hinten ausführt. ä
Wie Fig. 3 zeigt, liegt der Presskanal 3 in bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem Aufnahmegerät 9 und etwa in gleicher Höhe mit diesem. Die Unterseibe des Presskanals 3 verläuft etwa in Höhe der Welle 10 der Aufnahme trommel 11, vrodurch ein niedriger, gedrängter Aufbau der Presse erreicht wird. Der vordere Teil 24 des Armes 22 kann gegen die Kraft der Feder 27 um die Achse 26 nach oben schwenken, so dass der Stössel 21 bei überbelasbung nach oben ausweichen kann und Beschädigungen des Zubringers vermieden werden.
Die in den Fig. 5 "bis 7 dargestellte Ausführungsform einer fahrbaren Ballenpresse entspricht im wesentlichen der schon beschriebenen Ausführungsform.
Sie ist jedoch mit zwei, mit Abstand voneinander in Fahrt-
richtung verlaufenden Presskanälen versehen, die jeweils dem Presskanal 3 der Presse nach den Fig. 1 bis 4 entsprechen und in bezug auf das Aufnahmegerät, 9 in gleicher Weise angeordnet sind. Zwischen der Vorderseite der Presskanäle 3 "und dem Aufnahmegerät 9 ist eine Fördereinrichtung 64 vorgesehen, die einen Förderraum 65 aufweist, der ähnlich wie der Raum 7 nach Fig. 3 über dem Aufnahmegerät 9 und den Presskanälen 3 angeordnet ist. Die untere Begrenzungswand 66 des Förderraumes 65 hat den gleichen Verlauf wie die Unterseite des Förderraumes 7· Er ist jedoch in Draufsicht im wesentlichen rechteckig (Fig. 5)· Die Fördereinrichtung 64 ist mit sechs, in drei Paaren angeordneten und in Längsrichtung
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der Ballenpresse verlaufenden Förderern 67 versehen, die durch je einen mit; federnden Zinken 68 versehenen Träger 69 gebildet sind. Jeder Träger 69 ist nahe seiner Vorder- und Rückseite an Kurbelwellen 70 und 7'I angelenkte, welche in den vertikalen Seitenwänden 72 der Fördereinrichtung gelagert sind. In der Mitte des Förderraumes befindet: sich ein vertikales Messer 73» cLem zwei ebenfalls nach unten ragende, vertikale Platten 74- zugeordnet sind. Diese Platten sind zwischen den mittleren Stangen 69 des Förderers angeordnet. In Förderrichtung hinter dem Messer 73 ist der Förderraum 65 in zwei Förderräume 75 geteilt (Fig. 5)j cLie jeweils zu der in jedem Presskanal 3 vorgesehenen Öffnung 6 führen.
Für jeden Presskanal 3 ist ein Stössel vorgesehen; die beiden Stössel sind in den zugehörigen öffnungen 76 in den Oberwänden der beiden Forderräume 75 höhenbeweglich.
Für den Antrieb der bewegten Teile ist unter der Fördereinrichtung 62I- eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle 77 vorgesehen. Die Antriebswelle 77 is* einerseits in einem Lager 78 gelagert, das mit einer Stütze 79 an einer Platte 2 angebracht ist. Das andere Ende der Antriebswelle ist in dem Gehäuse 31 eines Zahnradgetriebes gelagert. Auf der Antriebswelle 77 sitzt nahe dem Lager 78 ein Kettenrad 80, das über eine Kette 81 mit einem Kettenrad 82 verbunden ist, welches auf einer zwischen den Presskanälen 3 in den Platten 2 gelagerten, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 83 angebracht ist. Auf der Welle 83 sind im Raum zwischen den Platten 2 Kurbeln 84 angeordnet, die durch je eine Schubstange 85 mit dem ihr zugeordneten Presswagen 5 gelenkig verbunden sind.
Fig. 7 zeigt, dass die Kurbeln 84- einander so angeordnet sind, dass sich die Presswagen 5 in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen. Auf der Welle 83 ist weiter ein Kettenrad 86 angebracht, das über eine Kette 87 mit einem auf einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 89 sitzenden Kettenrad 88 verbunden ist. Die Welle 89 weist an ihren Enden Kurbeln 4-7 zum Antrieb der Stösselarme22 auf. An der dem Getriebegehäuse 31 zugewandten Seite der Antriebswelle 77 ist auf dieser ein Kettenrad 90 angebracht, das über "eine Kette 91 mit einem Kettenrad 92 verbunden ist, welches auf der vorderen Kurbelwelle 70" des Förderers 67 sitzt. Auf der Welle 77 is* weiterhin ein Zahnrad
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93 angebracht, das mit einem Antrieb des Aufnahmegeräte ε 9 zusammenwirken kann. Dieser Antrieb ist wie der Antrieb den Aufnahmegerätes 9 nach Fig. 1 ausgebildet. Der Antrieb der zu jedem Freeskanal 3 gehörenden Bindevorrichtung, welche mit um vertikale Achsen schwenkbaren Bindenadeln 48 versehen ist, kann in bekannter Weise von dem Antrieb des Presswagens und des Stösselr abgeleitet werden.
Im Betrieb wird das auf dem Boden liegende Erntegut von dem Aufnahmegerät 9 erfasst und angehoben und in den Bereich der Zinken 68 des Förderers 67 gebracht. Während das Erntegut nach hinten gefördert wird, wird es von dem Messer 73 geteilt, so dass vom Messer aus in den Förderräumen 75 ^w ei getrennte Gutotränge den Öffnungen 6 in jedem Presskanal ;,■ zugeführt werden. Am Ende j der Förderräume 75 wird das Erntegut mit den Störsein in die Presskanäle 3 geschoben. Dort wird, es in "bekannter V/eise zu Ballen gepresst, die nach dem Binden hinten aus cen Presskanälen austreten.
Auch bei dieser Ausführungsform sind die Presskanäle in be2,ug auf die Fahrtrichtung hinter dem Aufnahmegerät 9 vavl etwa in dessen Höhe angeordnet, wobei sich die Unterseiten der Presokanäle 3 etwa auf der Höhe der Welle ΊΟ des Aufnahmegerätes 9 befinden.
Die Ballenpresse mit zwei Pres skein al en kann pro Zeiteinheit eine gross ere Gutmenge verarbeiten, so dass der Wirkungsgrad, wesentlich, erhöht ist. Auch diese Ballenpresse hat einen niedrigen, gedrängten und stabilen Aufbau. (
Die Ausbildung und. Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind., sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck der Ballenpresse besonders angepasst und tragen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei, eine solche Haschine gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. PAEEIItPAlTSPHOGHE; -
    ί -.
    ill Fahrbare Ballenpresse mit einem Aufnahmegerät und mindestens einem Presskanal fur das Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskanal (3) in bezug auf die Fahrtrichtung hinter dein Aufnahmegerät (3) und etwa in gleicher Höhe wie dieses angeordnet ist.
    2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Presskanals (1) etwa in Höhe der Welle (10) einer Trommel ('11) des Aufnalimegerätes (9) liegt.
    3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Presskanal (3) und dem Aufnahmegerät (9) eine Fördereinrichtung (8) vorgesehen ist, die teilweise über dem Aufnalimegerät (1) und dem Presekanal (3) liegt.
    4. Ballenpresse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (8) einen Förderraum (7) aufweist, deepen untere Wand (?Λ) von dem Aufnalimegerät schräg nach oben und an η chi ie s s end etwa horizontal verläuft und mit ihrem rück.T !•/artigen Ende an den Presskanal (3) an&chliesst.
    cy. Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, αν, ι die Fördereinrichtung (8) einen Förderer (15) mit mehreren in Längsrichtung des Förderraumes (7) verlaufenden und in Draufsicht nebeneinander angeordneten Förderelementen (16,17) ρ uf v; ei.9t.
    6. Ballenpresse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dase die Förderelementx. von auf Kurbeln (18,18A) angebrachten, mit Zinken (16) versehenen Trägern (17) gebildet sind.
    7· Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (17) in ihrem Verlauf etwa dem Verlauf der Unterseite de id Förderkanal^; (7) entsprechen.
    Bellenpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daor zwischen dem Förderer (15) und der unteren Wand (7A) des Förderrcumes (7) eine Abschirmung (19) vorgesehen ist, durch die die Zinken (16) dec Förderers (15) auf einem Teilstück ihrer Bewegungsbahn greifen.
    ';. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dar, hintere Ende de. Förderraumer; (7) eine;
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    Öffnung (6) aufweist, welche die Zufuhröffnung in der Oberseite des Presskanals (3) bildet.
    10. Ballenpresse nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass sich der Förderraum (7) in Richtung auf die öffnung (6) in Draufsicht trichterförmig verjüngt.
    11. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 5 his 10, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Förderelemente (17) des Förderers (15) in Draufsieht nach hinten konvergieren.
    12. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 9 his 11, dadurch gekennzeichnet, dass im rückwärtigen Bereich des Förderraumes (7) ein Stössel (21) zum Einführen des Erntegutes in die öffnung (6) des Presskanals (3) vorgesehen ist.
    13· Ballenpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, \ dass der Stössel (21) an einem um eine liegende Achse (22A) schwenkbaren Arm (22) angebracht ist.
    Ballenpresse nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (22) eine überlastsicherung (23) aufweist.
    15· Ballenpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die überlastsicherung (23) eine zwischen zwei Teilen (24,25) des Armes (22) angeordnete Gelenkachse (26) und eine Feder'(27) zum Verspannen der beiden Armteile (24,25) in ihrer vorzugsweise gestreckten Betriebslage aufweist.
    16. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbahn des Stössels (21) in dem hinteren Teil des Förderraumes (7) verläuft.
    17. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antrieb eines im Presskanal (3) hin- und herbewegbaren Press'wagens (5) zumindest teilweise unter dem Förderraum (7) befindet.
    18. Ballenpresse nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Antriebswelle (28) aufweist, die in' Draufsicht mit einem Ende unter dem Förderraum (7) seitlich herausragt.
    19. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht zwei Presskanäle (3)
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    nebeneinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
    20. Ballenpresse nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass zum Teilen des Gutes in Längsrichtung ein Gutteiler (73) Förderraum (65) vorgesehen' ist.
    21. Ballenpresse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutteiler durch ein stehend angeordnetes "Messer (73) gebildet ist.
    22. Ballenpresse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (73) mittig zwischen den Presskanälen (3) angeordnet ist. - .
    23. Ballenpresse nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zum Teilen des Gutes im Förderraum (65) im Bereich mindestens eines der nahe der Mitte des Förderraumes angeordneten Förderelemente (67) eine mit dem Messer (73) zusammenwirkende Führung angeordnet ist.
    24-, Ballenpresse nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderraum (65) hinter dem Gutteiler (73) in zwei mit ihren Innenseiten divergierende, in Draufsicht nach hinten trichterartig verjüngte Förderräume (75) aufgeteilt ist, die sich in Richtung auf die in den jeweiligen Presskanälen (3) vorgesehenen Zufuhröffnungen erstrecken.
    25. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antrieb der Presswagen (5) in Draufsicht zwischen den Presskanälen (3) befindet.
    26. Ballenpresse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswagen (5) gegenläufig angetrieben sind.
    27. Ballenpresse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Stössel (21) und die Bindeeinrichtungen in den beiden Presskanälen (3) synchron mit den zugehörigen Presswagen (5) angetrieben sind.
    28. Ballenpresse nach Ansprüchen 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Förderraum (65) mindestens sechs Förderwerkzeuge (67) in Längsrichtung vorgesehen sind.
    29. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 28, dadurch
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    - τι -
    gekenn ζ eiclinet, dass die Förderwei^kseuge (67) nahe ihrer Vorder· und Rückseite von je einer Kurbel (70 bzw. 7'0 abgestützt sind, und da&E die vordere Kurbel (70) angetrieben ist.
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