CH321404A - Anhängegerät zur Aufnahme und zum Hochfördern von Schnittgut - Google Patents
Anhängegerät zur Aufnahme und zum Hochfördern von SchnittgutInfo
- Publication number
- CH321404A CH321404A CH321404DA CH321404A CH 321404 A CH321404 A CH 321404A CH 321404D A CH321404D A CH 321404DA CH 321404 A CH321404 A CH 321404A
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- CH
- Switzerland
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- shaft
- trailer device
- dependent
- conveyor
- conveying
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/06—Loaders for hay or like field crops with oscillating or reciprocating rake-bars
Description
Anhängegerät zur Aufnahme und zum Hochfördern von Schnittgut Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Anhängen z. B. an einen Schlepper oder lergleiehen bestimmtes Ger#t zum Aufnehmen und Hochf#rdern von Schnittgut. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Aufnahmevorriehtung durch ein quer zur Fahrtriehtung in einer wenigstens annähernd vertikalen Ebene liegendes, endloses, mit Zinken versehenes Band gebildet ist, das mit dem untern, dem zu bearbeitenden Boden wenigstens annähernd parallel liegenden Strang die Hochfordereinriehtung beschickt. Die beliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäBen Ge r#tes, und zwar : Fig. 1 sehematisch in Draufsicht, Fig. 2 im Aufriss von vorn gesehen, teilweise geschnitten, Fig. 3 die Hoehfördereinriehtung etwa im Sehnitt nach Linie 4--B der Fig. 1. Das Gerät besitzt ein durch einen Rahmen 1 getragenes, etwa im Dreieek verlaulendes, endloses Band 2, das einen Sehrägsehaeht 3 beschiekt. Der Schrägschacht 3 mündet seit lich in einen nach oben geriehteten Schrägschacht 4 ein, von dem aus das aufgenom- mene Sehnittgut auf den zu beladenden Wagen gelangt. Das endlose Band ist #ber drei Rollen 5, 6 und 7 gefüllrt, deren Rolle 5 angetrieben ist. Die untere Lage 8 des endlosen Bandes 2, das mit federnden Rechenzinken 9 versehen ist, liegt dem zu bearbeitenden Boden parallel. Die Bewegungsrichtung des Bandes 2 ist derart, dass die untere Lage 8 in Richtung des Schachtes 3 fordert. Der das Band 2 tragende Rahmen 1 ist an seinem freien Ende mit einer Gleitkufe 10 versehen. Im übrigen ist der Rahmen 1 um die Welle der Rolle 5 versehwenkbar, so da# er z. B. beim Anfahren oder Rückfahren nach oben in Richtung des Schachtes 3 ausgeschwenkt werden kann. An dem dem Förderband 2 zugekehrten Ende ist der Schacht 3 mit einem Laufrad 11 versehen, das über eine Spindel 12 h#hen- verstellbar ist, um die Lage des Bandes dem Gel#nde anpassen zu können. Neben dem Rad 11 tr#gt der Schacht an seinem freien Ende eine Gleitkufe 13. Ein anderes Laufrad 14 tr#gt der Schacht 4. Die beiden Räder 11 und 14 sind gleichachsig. Die Welle der Rolle 5 ist als Kurbelwelle 15 mit drei um 120 versetzten Kröpfungen ausgebildet. Auf der Kurbelwelle 15 sind drei Schubstangen 16 gelagert, die sich in den Schacht erstreckende, mit Zacken versehene Förderflügel 17 tragen und nächst ihren freien Enden in verschwenkbaren Hülsen 45 versehiebbar geführt sind. Die Förderflügel 17 erstrecken sich in den Schacht 3 und fördern das diesem durch das endlose Band oder Kette 2 zugeführte Schnittgut in Richtung des Schachtes 4. Vor der Einmündung des Schachtes 3 in den Schacht 4 sind verschwenkbare Einweiser 18 vorgesehen, die über Gelenkhebel 46 bewegbar sind und die Aufgabe haben, das in den Schacht 4 einzubringende Schnittgut vorzupressen. Der Schacht 4 besitzt einen untern Sammelraum 19 (Fig. 3), der einen etwa kreisbogenförmig gekrümmten Boden 20 aufweist, oben offen ist und seitlich in den Schacht 4 übergeht. Über der #ffnung 21 des Sammel- raumes 19 ist eine hin und her drehende Welle 22 angeordnet, die Forderarme 23 trägt. Die Förderarme 23 bestehen aus zwei aneinander angelenkten Teilen. Die Gelenke 24 sind in der Förderrichtung versteift, so dass die beiden Teile in der F#rderrichtung gestreckt verbleiben, jedoch beim Zurüekschwenken sich abwinkeln, um die aus Fig. 3 ersichtliche, strichpunktierte Stellung einzunehmen. In dieser Stellung erstrecken sich die unten angelenkten Teile 25 der Förderarme 23 in einen Raum 26, der durch sich in den Sammelraum 19 erstreckende Zinken 27 abgeteilt ist. Die Zinken 27 sind gegenüber den Farder- annen 23 versetzt und liegen in einer Linie. die etwa parallel zur Förderrichtung des Schachtes 3 verläuft. Die Zinken 27 verhindern einen Eintritt des Fördergutes in den R. a, um zwischen diesen und der zunächst gelegenen Wand 28 des Sammelraumes 19, mit der Folge, dass die Förderarme 23 beim Beginn des Förderhubes in den Leerraum 26 einstossen und damit zunächst keine Arbeit zu leisten haben. Erst wenn sie gestreckt und an den Zinken 27 vorbeigezogen sind, beginnen sie mit dem in den Sammelraum 19 seitlich eingebrachten Fordergut in Berührung zu treten und dieses zu. fordern. Die Farder- arme 23 fördern das Schnittgut aus dem Sammelraum 19 in den Schacht 4. In diesem erfolgt eine weitere Hochforderung unter Vermittlung von Förderelementen 29. Diese bestehen aus auf Kurbeln der Welle 22 angelenkten Stangen, die Schlitze 30 des Schachtes durchsetzende Forderflügel 31 aufweisen. Die Flügel 31 fordern das Gut schliesslich zur #ffnung 32 des Schachtes 4, von wo es auf den zu beladenden Wagen abfällt. Im Übergang vom Sammelraum 19 zum Schacht 4 befinden sich ferner in den Schacht ragende, gekrümmte, zweekmä ig federnde Stäbe 33, die ein Zuriickfallen des Fordergutes aus dem Schacht. in den Sammelraum 19 praktisch ausschliessen. Vor dem endlosen Band 2 ist noch ein Deekbrett 34 angeordnet, das ein Eintreten von Schnittgut in den Innenraum des Forderbandes 2 von vornherein aussehliesst. Das Ger#t ist mit einem Kupplungs- element 35 versehen, das zum Anhängen an einen Schlepper bestimmt ist. Die Zapfwelle 36 des Schleppers treibt über eine Kette 37, ein Zwischenrad 38 und eine Kette 39 ein Kettenrad 40 der Kurbelwelle 15 an. Ausser- dem treibt die Zapfwelle 36 eine Welle 41 an, die über eine Kette 42 mit einem Kettenrad 43 der Welle 22 verbunden ist. Schliess- lich und endlich ist am Übergang vom Sehacht 3 zum Schacht 4, und zwar auf der Riiekseite, eine Anhängevorriehtung 44 fiir den zu beladenden Wagen vorgesehen. Das Gerät wird in der Pfeilrichtung der Fig. 1 vom Schlepper gezogen. Von der Zapfwelle 36 aus erfolgt der Antrieb. Das Gerät wird so gefahren, dass das endlose Band 2 einen etwa der Länge des Stranges 8 entspre chenden Schwaden erfasst. Durch die Zinken 9 des endlosen Bandes wird das Schnittgut des Schwadens fortlaufend in den Schacht 3 gefördert, von diesem aus durch die Forder- flügel 17 in den Sammelraum 19 des Schachtes 4 und von diesem aus mittels der Förderarme 23 in den Schacht 4 aus dem die Förderflügel 31 das Gut zur obern Schacht öffnung 32 schieben. Der Gleitschuh 13 besitzt eine Länge, die über die Breite des Schachtes 3 hinausgeht, und hat zur Folge, dass die dem Boden zuge- kehrte, untere Wandung des Schachtes 3 im Bereiche seiner Ausmündung stets in Bodennähe liegt, also ein Abschluss zwisehen dem Ende dieser Schachtwand und dem Boden vorliegt. Der Rahmen 1 kann zufolge seiner versehwenkbaren Anordnung aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage auch nach unten schwin- gen, und schliesslich können die Gelenkhebel 46 einen Antrieb erhalten, derart, dass sie sich periodisch auf und ab bewegen, um ein besseres Verpressen des von dem Schacht 3 in-den Schacht 4 zu fördernden Schnittgutes vorzm- nelimen. In diesem Falle würde die Gelenkwelle 47 in wechselnder Richtung bewegt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Anhängegerät zum Aufnehmen und Hochfördern von Schnittgut, dadurch gekennzeich- net, dass die Aufnahmevorrichtung durch ein quer zur Fahrtrichtung in einer wenigstens annähernd vertikalen Ebene liegendes, mit Reehenzinken (9) versehenes, endloses, angetriebenes Band (2) gebildet ist, das mit dem untern, dem zu bearbeitenden Boden mindestens annähernd parallel liegenden Strang (8) die Hochfördereinrichtung (3,4) be sehiekt.UNTERANSPRVCHE 1. Anhängegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass dem endlosen Band (2) ein von diesem zu. beschickender, mit Förderelementen (17j versehener Schacht (3) zugeordnet ist, der seitlich in einen den zweiten Teil (4) der Hochfördereinriehtung (3) darstellenden mit Fördermitteln (23,31) versehenen, zweiten Schacht einmündet.2. Anhängegerät nach Patentanspruch und Lnteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass ein das endlose Band (2) mit seinen Führungsrollen (5,6,7) tragender Rahmen (1) in einer vertikalen Ebene nach oben aussehwenkbar angeordnet ist.3. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüehen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das endlose Band (2) tra- gende Rahmen (1) an seinem freien Ende eine Gleitkufe (10) trägt.4. Anhängegerät nach Patentanspruch und L nteranspriichen 1 bis 3, dadurch gekennzeiehnet, dass die beiden Schächte (3 und 4) nächst ihren freien Enden Laufräder (11 lmd 14) trap, en, deren eines, dem endlosen Band (2) zunächst liegendes (11) höhenverstellbar r ist.5. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem hohenverstellbaren Lauf- rad (11) eine feste Gleitkufe (13) zugeordnet ist.6. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (17) des ersten Schachtes (3) mit ihren einen, dem Förderband (2) zugekehrten Enden an Kurbeln (15) angelenkt und nächst ihren andern Enden verschiebbar gelagert sind.7. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergang vom ersten zum zweiten Schacht Einweiser (18) angeordnet sind.8. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über einen nächst der Einmün- dung des einen Schachtes liegenden Sammelraum (19) des zweiten Schachtes (4) verschwenkbare und hin und her bewegbare För derarme (23) angeordnet sind, die aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen, in der einen Bewegungsrichtung ge lenkversteiiten Teilen bestehen.9. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich von oben in den Samm. elraum (19) in der Förderrichtung des ersten Schachtes in einer Linie hintereinander angeordnete Zinken (27) erstrecken, die gegenüber den Förderarmen (23) versetzt liegen.10. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den sich an den genannten Sammelraum (19) anschliessenden, zweiten Schacht (4) durch Kurbelarme getragene Förderelemente (29,31) erstrecken.11. Anhängegerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (29, 31) und die Förderarme (23) durch ein-und dieselbe, hin und her drehende Welle (22) get-ragen sind.12. Anhängegerät. nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass n#chst dem Ubergang des Sammelraumes (19) in den zweiten Schacht (4) in diesen hineinragende, in der Forderrichtung geneigte, federnde Arme (33) ange ordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321404X | 1953-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH321404A true CH321404A (de) | 1957-05-15 |
Family
ID=6161069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH321404D CH321404A (de) | 1953-07-04 | 1954-06-28 | Anhängegerät zur Aufnahme und zum Hochfördern von Schnittgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH321404A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108657463A (zh) * | 2018-04-28 | 2018-10-16 | 海丰通航科技有限公司 | 一种直升机牵引车 |
-
1954
- 1954-06-28 CH CH321404D patent/CH321404A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108657463A (zh) * | 2018-04-28 | 2018-10-16 | 海丰通航科技有限公司 | 一种直升机牵引车 |
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