CH278446A - Entleerungsvorrichtung an einem Silo, mit im Silo angeordneten, an der Kopffläche des Silostockes zu liegen bestimmten Arbeitsorganen für die Entleerung. - Google Patents

Entleerungsvorrichtung an einem Silo, mit im Silo angeordneten, an der Kopffläche des Silostockes zu liegen bestimmten Arbeitsorganen für die Entleerung.

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CH278446A
CH278446A CH278446DA CH278446A CH 278446 A CH278446 A CH 278446A CH 278446D A CH278446D A CH 278446DA CH 278446 A CH278446 A CH 278446A
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CH
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silo
arm
knife
tube
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Company Leach
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Leach Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  



  Entleerungsvorrichtung an einem Silo, mit im Silo angeordneten, an der   Kopfflache    des   Silostockes    zu liegen bestimmten Arbeitsorganen für die Entleerung.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine   wei-    tere Ausbildung der im Hauptpatent ge  schützten    Entleerungsvorrichtung an einem Silo.



   Ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig.   1    einen Aufriss der Entleerungsvorrichtung an einem Silo,
Fig. 2 einen Horizontalsehnitt durch den Silokopf, mit Arbeitsorganen der Entleerungsvorrichtung in Betriebsstellung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Entleerungsvorrichtung unmittelbar über den Räumstangen, nach der Linie   3-3    der Fig.   1,   
Fig. 4 einen Teil des Aufrisses in Fig.   1,    mit der Antriebsvorrichtung für die   Räum-    stangen und den Drehrührer, im Schnitt und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Variante des innern Schneidmessers.



   Die zum   Loden    von Silogut vom Silostock und zum'Aus-dem-Silo-Befordern des gelösten Gutes dienenden Teile der Entleerungsvorrichtung des gezeichneten Futtersilos 10 sind im Silo über der Kopffläche 11 des Silostockes 12 angeordnet. Das Silo 10 ist kreisrund und weist in der Seitenwand 13 eine relativ enge   Abwurföffnung    14 auf. Letztere erstreckt sich vertikal über praktisch die ganze   Silohohe,    um das Entladen auf einem beliebigen Niveau zu erleichtern, und ist in regelmässigen Zwischenräumen durch Horizon talstreben 15 versteift. Zwischen letzteren sind in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher
Weise   ausbaubare,    ausweehselbare   Einsatz-    stücke 16 vorgesehen, um das Silogut an der Öffnung zurückzuhalten.

   Abgesehen von den im Silo angeordneten Teilen der Entleerungs vorrichtung selbst, ist die bauliche   Ausbil-    dung der letzteren und des Silos entsprechend den im Hauptpatent beschriebenen   Ausfüh-    rungsbeispielen.



   Die Entleerungsvorrichtung besitzt den im
Silo auf und ab beweglichen sternförmigen, horizontalen Tragrahmen 17, der mit seiner
Axe im Silo zentral zur   Siloaxe    aufgehängt ist. Der Rahmen   17    weist einen Nabenteil 18 mit zentraler Öffnung und drei am Teil 18 sitzende radiale Fortsätze 19 in Form von
U-Eisen auf. In letzteren sind die radialen
Ausleger   20    mittels Schrauben 21 losbar be festigt. Die Ausleger   20    sind vorzugsweise aus
Holz hergestellt und weisen an ihren   Aussen-    enden verstellbare Träger 22 auf, in denen die
Rollen 23 mit horizontaler Rollenebene ver    tikalachsig    gelagert sind.

   Letztere können auf der Silowand 13 abrollen, wodurch der Rah men 17 im Silo zentriert   wird ttnd gleieh-    zeitig die Möglichkeit hat, unter gewissen, nachstehend angeführten Bedingungen in horizontaler Ebene in beschränktem Sinne   wu    rotieren. 



   Der Rahmen   17    ist bei dieser Ausf h  rungsform    wieder im Silo mittels drei einerends vertikal verlaufenden Kabeln 24 freibeweglich aufgehängt. Letztere sind mittels Befestigungsteilen 25 an den   AuBenenden    der Ausleger 20 befestigt und laufen über Rollen 26, die am Silokopf in gleichen Abständen be  festigt sind.    Die Kabel   24      lanfen    von den Rollen 26 horizontal  ber weitere Rollen   27,    die am   obern    Ende der Íffnung 14 montiert sind, und dann an der Aussenseite des Silos   abwärts,

   zusammengefasst    in ein einziges Be  dienungskabel      28.    Letzteres ist   andernends    an    der Trommel 29 der am Fu¯ des Silos an-    geordneten, entsprechend der im IIauptpatent beschriebenen, ausgebildeten IIub- und Senkvorrichtung tür den Tragrahmen   befestigt.   



  Durch Aufwickeln des Kabels 28 wird der Tragrahmen mit den an ihm befestigten Tei  len im Silo gehoben, während    er beim Nusgeben des Kabels durch Eigengewichtswir  kung gesenkt wird.   



   Die am Tragrahmen befestigte Räumvorrichtung weist einen radial angeordneten Arm 30   atif.    der mit seinem Innenende in der   Ifitte    des Rahmens   17 in horizontaler Ebene    nm die Axe des Nabenteils 18 relativ zu diesem drehbar gelagert ist.   Der Arm 30 weist einen    metallenen innern Teil 31 auf,   charakterisifrt    durch ein radiales U-Eisen 32 und ein ver  tikales    Rohrstück 33. Letzteres erstreckt sich durch   ein Rohr 34    von etwas grösserem   Durch-    messer, das den Nabenteil 8 des Rahmens   l ? bildet, und    ist durch ortsfeste obere und untere Lager 35 bzw. 36 im Rohr   34    drehbar abgestützt.

   Der Arm 30 weist ferner einen   Nieli    radial erstreekenden Balken 37 auf, der vorzugsweise aus Ilolz besteht. Das Innenende dieses Balkens 37 ist   durch      Schrauben      38    im U-Eisen   32      abnehmbar befestigt.   



   Der Arm 30 ist mit einer Anzahl gebogener, bez glich seiner LÏngsachse schrÏg und nebeneinander   angeordneter, als Schncidmes-    ser ausgebildeter   Räumstangen    39 ausgerüstet mittels welchen bei der Rotation des Armes Silogut von der KopfflÏche 11 gel¯st und einwärts gegen das auf der Siloaxe liegende Zentrum des Rahmens 17 bewegt wird. Die Zahl der ben tzten Schneidmesser hÏngt von der Länge des Armes 30 ab, die ihrerseits durch den Durchmesser des Silos festgelegt ist.

   Die Messer 39 liegen mit den   untem    der zu den LÏngskanten der Stangen gebildeten Schneiden auf dem Silostock und sind mittels Konsolen 40 am   Balken 37    befestigt, wobei die kreisbogenf¯rmige Schneidkante jedes Messers diejenige des nÏchst  äussern Messers    in der Umlaufrichtung des Armes überlappt, wie das in Fig. 3   darge-    stellt ist.



   Der Arm 30 weist ferner einen rotierbaren Rührer 41 aui, der neben dem Innenende des Armes angeordnet ist und zum Rechen und weiteren Lockern des bereits gelösten Silogutes dient. sobald letzteres vom innersten, als Sammelmesser ausgebildeten Schneidorgan 39 in seinen Bereich   gelangt.

   Der Rührer 41    weist eine vertikale, in einem am U-Eisen 32    befestigten Tragkorper 43 drehbar gelagerte    Welle 42 auf. nebst einer Anzahl Finger 44. die radial von der Welle 42 sich schrÏg nach unten erstrecken.   Die untern Enden der    Fin   ger 44 befinden sich angenähert auf gleicher    H¯he mit der   Schneidkante    des innersten Messers 39, und ihr   Flugkreis    entspricht im   vesentliehen    der Kr mmun g des innern Teils des innersten Messers.



   Das gel¯ste Silogut wird von den Fingern 44 des R hrers   41    lÏngs der   Inncnflanke des    innersten Messers 39 unmittelbar unter die untere   Öffnung eines vertikalen, im Trag-    rahmenzentrum angeordneten Aufnahmerohres    45 geschoben und wird dort durch einen star-    Ken Luftstrom in dieses Rohr hineingesaugt.



  Der im Rohr 45 vom Silostork aufwÏrts f h  rende Luftstrom wird durch    ein in einem (iehÏuse 47 angeordnetes GeblÏserad 46 erzeugt.



  Letzteres weist eine Anzahl radial angeordneter Schaufeln 48 auf. Das Rohr 45 ist ortsfest relativ Zlllll Tragrahmen 17 und erstreckt   sicle    durch das Rohr 33 des Armes   30    auf  wairts    zum zentralen Einla¯ des GelÏse gehÏuses 47. Sein unteres Ende steht  ber die Unterseite des Armes 30 nach unten vor. reicht jedoch nicht bis zur Schncidekante des   Sammelmessers    39. 



     Xach dem Austritt    des   abgesaugten ge-    l¯sten Silogutes aus dem Rohr wird das Gut von den Schaufeln   48    des Rades 46 mit hoher Geschwindigkeit durch ein zweites, vom GeblÏsegehÏuse tangential zu diesem aufwÏrts führendes und seitwärts gegen die Silowand gekrümmtes   Steigrohr 49 ausgeworfen. Letz-    teres hat viereekigen Querschnitt und ist im gekrümmten Teil längs der Unterseite bei 50 offen. Durch diesen Querschnitt von   umge-      kehrter    U-Form vird (las   fliegende Silogut    verhindert, sich dort abzusetzen.

   Vom Ende des Rohres 49 fliegt das sich immer noch mit hoher Geschwindigkeit bewegende Silogut in ein seitlieh aus dem Silo f hrendes   Auswerf-    rohr 51 mit offener Unterseite, das heisst mit Querschnitt von umgekehrter U-Form, in dem es allmÏhlich nach abwÏrts umgelenkt wird.



  Das Rohr 51 ist mit einem innern   entspre-    chend gekr mmten Endst ck auf dem obern gekr mmten Ende des   Rohres 49 gleitend ge-    führt. Der vom gekrümmten Teil des Rohres 49 eingeschlossene Zentriwinkel betrÏgt etwa   S0 , und    die Krümmung des Innenendstüekes des Rohres   51    hat   angenähert denselben Mit-      telpunkt    wie die des Rohres 49. Wenn daher der Rahmen 17 relativ zum Au¯enende des Rohres 51 abgesenkt wird, so wird sieh letzteres in seiner Längsrichtung einwärts verlagern. und die gekrümmten Teile werden sich mehr ineinanderschieben, wodurch der all  mähliche Übergang    des Stromes des Auswurfgutes zwischen den beiden Rohren erhalten bleibt.



   Das nach aussen führende Rohr   51    ist zwischen zwei der drei vertikal laufenden Teile der   Aufhängekabel    24 angeordnet und neben dem dritten vorbeigeführt. Die am Rahmen befestigten Endteile dieser Kabel können somit zusammen am   UmfangderSilowand    schwingen, ohne sich gegenseitig zu behin  dern)    wenn der Rahmen 17, zufolge des ihm durch den Arm 30 bei dessen Rotation aufgedrückten   Gegendrehmomentes    um eine Teildrehung in   einer umgekehrten Riehtung    schwingt. Das   Abwurfende      52    des Rohres 51 ist zwischen zwei QuerstÏbe 15 in der   offnung    14 der Silowand eingeführt und am obern dieser Querstäbe aufgehängt, was die Längsbewegung des Rohres ermöglicht.

   Vom Rohr 51 fÏllt das Silogut au¯erhalb des Silos nach unten. Zufolge der Gleitverbindung zwischen   Rohr 49 und    Rohr 51 braucht die Lage des Abwurfendes 52 des letzteren zwischen den Querstäben 15 nur in grösseren Zeitabständen verändert zu werden.



   Das Gebläsegehäuse 47 ist am Gehäuse eines Elektromotors   53 aufgeflanseht,    und dieser ist exzentriseh   zum Xabenstüek 18    auf dem Rahmen 17 montiert. Der Motor 53 rotiert das Gebläsesehaufelrad 46 im   Gehäuse 47.   



   Der Ilotor 53 treibt ferner den Arm 30 und den R hrer 41, indem  ber eine nur zum Teil dargestellte Transmission ein kleines Kettenrad   55    angetrieben wird. Eine Kette 56 ist um letzteres und um ein grosses   Ketten-    rad 57 gelegt, das am Rohrst ck 33 des Armes 30 befestigt ist. Letzterer wird durch Kettenrad 55, Kette 56 und Kettenrad 57 relativ zum Rahmen 17   um die Axe    des   Aufsaug-    rohres   45    langsam rotiert, vorzugsweise bei ungefÏhr drei Umdrehungen pro Minute.



   Der R hrer 41 hingegen dreht sich mit einer viel höheren Geschwindigkeit, z. B. mit    20UmdrehungenproMinute,undzwarzu-    folge der Rotation des Armes 30 relativ zum Rahmen 17. Zum   Antriel)    des R hrers 41 vom Arm 30 aus ist ein Kettenrad 58 am Rohrstüek 33 des Armes 30 befestigt, unmittelbar unter dem untern stationären Lager 36.

   Eine über das Kettenrad 58 und ein anderes, relativ kleines, am Kopf der   Rührerwelle 42    befestigtes Rettenrad 60 gelegte   Kette5H    dreht das Kettenrad 60 in entgegengesetzter Richtung zur Umlaufrichtung des R hrers   41    als Ganzes um das   Iiettenrad      58.    Das Kettenrad 60 dreht sieh clabei mit einer verhÏltnismϯig gro¯en Drehzahl und dadurch auch der   Rührer 41.   



   Das Ïu¯erste Messer 61 am Arm 30 weist einen durch   Federbelastung nach aussen ge-       dr ckten Vorderteil 6@ auf, der an seinem    hintern Ende am   X orderende    des   hintern AIes-      serteils    63 schwenkbar gelagert ist. Eine Rolle   64    ist auf einem vom Vorderende   des Messer-       vorderteils 6@ getragenen Flansch 65 in hori-    zontaler Ehene drehbar gelagert. Die Rolle   64    rollt bei der Rotation des Armes 30 auf der Silowand ab.

   Sie ist so angeordnet, dass sie den vordern Messerteil 62 mit seinem Vorderende   einwärts schwenkt, entgegen    der AVir   kungeiLFedei-66.wobeidiesesVorderende      na1Xe    an der Silowand, aber in einem gewis  sen Abstand von derselben, gehalten wird.    Da  durch    kann das   äusserste besser    61 das Silo   > ut    praktisch an der Silowand abschneiden, unabhÏngig von etwaigen Unregelmϯigkeiten oder Kr mmungsÏnderungen dieser Wand.



  Die die Schneidkanten bildenden LÏngskanten der gelenkig verbundenen vordern und hintern Messerteile 62 und 63 sind mit scharf ge   spitztenZahnen67versehen,dieentgegen- gesetztzurUjmaufsrichtuns-derMesserbzw.    des Armes geneigt sind. um ihr Verstopfen zn   verhindern, das heisst mit zur Längskante    schrägen Schneidkanten und angenÏhert vertikalen R ckkanten.



   Das innerse Messer 39 am Arm 30 ist an seinen innern Teil 68 halbkreisf¯rmig gebogen. wobei der r ckwÏrtige Endteil 69 an  genähert tangential    zu der dem Arm 30 abgekehrten Seite des Ansaugrohres 45 liegt.



  Der Messerteil 68 entspricht in seiner Form der einen HÏlfte des von den Enden der Finger 44 des R hrers 41 beschriebenen Weges.



  Der änl3ere Teil   70    dieses   Sammelmessers    ist vom Rührer   41      abgel) ogen, um    das   geloste    Silogut   vnmittelbar    unter dem Ansaugrohr 45 zusammenzutragen. Die Schneidkanten des Messers 68-70 sind glatt, im Gegensatz zu den scharfgezÏhnten Schneidkanten der  brigen Messer 39.



  Die zwischen den beiden Messern 68-70 und 62, 63 gelegenen Messer 71-73 sind abnchmbar an ihren Haltern 40 befestigt, und die obere ihrer horizontalen LÏngskanten ist als glatte, die untere als gezÏhnte Schneidkante 74 bzw. 75 ausgebildet, wobei die Zähne der   gezähnten      Schneidkanten ähnlich denjeni-    gen des äussersten Messers 61 ausgebildet sind. Durch Umkehren der   Schneidmesscr      71-73    an den   Haltern 40 kann wahlweise      eutweder    eine seharfe   Schneidwirkung    mit den ZÏhnen für den Gefrierzustand im Winter oder eine leiehtere Schneidwirkung mit der glatten Scheide f r das mildere Klima der ändern Jahreszeiten erhalten werden.



   Die von der Stirnliante am Vorderende aller Messer - ausgenommen beim äusserste Messer - gebildeten F hrungskanten k¯nnen auch von der untern   riiekwarts gegen    die obere Längskante gekrümmt, sein, wie bei 76    (Fig.    5) gezeigt ist, um   die Anhäufung von    Silogut an dieser Stelle u verhindern.



   Die   Schneidkanten    des äussersten Messers und die jeweils untere Schneidkante der Messer 71-73 befinden sich in angenähert derselben Horizontalebene, aber h¯her als die Ebene der Schneidkante des innersten Messers.



     T) iese    tiefere   Lage der Schneidkante des Mes-    sers 68-70 dient zum   Herausschneiden    einer niedrigen   kreisförmigen Tasche    in die abge  schorene    Kopffläche des   Silostoekes,    die die Heranf hrung des gel¯sten Silogutes durch das innerste Messer unter das Ansaugrohr 45 r¯hr 45 erleichtert.



   Das Rohr 49, durch das das   Silogut    von den Schaufeln 48 des   Geblases ausgeworfen      lvild.    ist bei 77 am Auswurfstutzen des Ge  bläsegelläuses    drehbar   gelagert. Dadurch müs-    sen das Rohr 49 und das Rohr 51 bei einer Drehbewegung des Rahmens 17 nielit mitdrehen. Der Rahmen 17 hat, vie schon erwÏhnt, beim normalen Betrieb zufolge des vom Arm 30 während des   Sehneidens    zu  berwindenden Widerstandes das Bestreben, sich über einen gewissen Winkel entgegen dem Drehsinn des Armes 30 zu drehen.

   Die gelenkige Verbindung zwischen Rohr 49 und GebläsegehÏuse 4 7 erm¯glicht eine solche Verbindung, ebenso   ivie    die   entspreeheude    Bewegung der    vertikalenEndteitederAufhängekabel24.    zwischen denen sich das Rohr 51 befindet.



     Der Motor 53    ist durch ein elektrisches   Label    78 mit einer im Kopf des Silos ange   ordneten nicht gezeichneten Steckdose ver-      bunden,    der bei angehobenem Tragrahmen nieht   erforderliehe    untere Teil dieses Kabels wird von einem   aufreelit auf dem Rahmen    17 befestigten BehÏlter 79 aufgenommen. Wenn sieh der Rahmen 17 in seiner obersten Stel  lung    im Silo befindet, ist eine entsprechende   Kabellänge 78 auf    dem Boden des Behälters 79 aufgewunden, und wenn er sieh senkt, so wird   dieser Kabelteil allmählich durch    eine   enge Auslauföffnung : 80    im Kopf des   Behäl-    ters ausgegeben.

   Der Kopf 81 des Behälters weist eine konische Form auf, um eine Schlei  fenbildung    im ausgegebenen Kabel zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entleerungsvorrichtung an einem Silo, mit im Silo angeordneten, an der Kopffläche des Silostockes zu lie-en bestimmten Arbeitsorga- nen für die Entleerung, gemäss Patentan spruch des Hauptpatentes, bei welcher der vertikal bewegliche TrÏger im Silo zentrierbar ist die Räumvorriehtung einen radial ange ordneten, mit seinem innern Ende drehbar am Triisrer befestigten Arm aufweist, der zu Schneidorganen zum Loden von Silogut von der obem Fläche des Silostockes ausgebildete RÏumstangen trÏgt,
    welche Schneidorgane das EinwÏrtsbewegen des gel¯sten Silogutes gegen das auf der Siloaxe liegende Zentrum des Trägers bei der Rotation der Räumvorrieh tung bewirken, wobei ein neben dem innern l'nde des Armes angeordneter Drehrührer zum weiteren Lockern des gelösten Silogutes vorgeschen ist, nachdem dieses gegen das Trä- gerzentrum bewegt worden ist, und bei welcher zur Bildung des von der Räumvorriehtung aufwärts und aus dem Silo führenden Kanals ein Aufnahmerohr am Trägerzentrum vorgeschen ist, durch dessen über die Unterseite des Armes nach unten ragendes unteres Ende das gelockerte Silogut vom in diesem Rohr aufwärts gerichteten Luftstrom angesaugt zu werden bestimmt ist,
    wobei eine Kraftquelle zum Antrieb des rotierbaren Armes und des Drehr hrers sowie zur Erzengung des aufwÏrtsgerichteten Luftstromes im Rohr auf dem Träger angeordnet ist, gekenn- zeichnet durch ein am Arm angeordnetes Sam melmesser, welches sich gegen den Drehrührer und einen Teil desselben zum untern Rohrende erstreekt und das gelockerte, Segen das Zentrum beförderte Silogut entlang der Innen fiche des Messers unter das untere Rohrende zu führen bestimmt ist.
    LNTERANSPRtCHE : 1. Entleerungsvorrichtung nach Patentan spruch, daclureh gekennzeichnet, da¯ das Sammelmesser an seinem innern Teil halbkreisförmig ausgebildet ist und seine untere Kante unterhalb des untern Endes des Rohres lient.
    2. Entleerungsvorrichtung nach Patentanspruch, welche als Schneidorgane am Arm bezüglich seiner Längsachse schräg und nebeneinander angeordnete Schneidmesser zum Loden von Silogut von der Oberfläehe des Silostockes und zum Bewegen des gelösten Silogutes gegen das Zentrum des Trägers bei der Rotation des Armes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einige der ATesser sowohl mit einer glatten als aueh mit einer gezahnten horizontalen Schneidkante ausgeriistetund am Arme derart umkehrbar montiert sind. dass wahlweise mit den glatten oder mit den gezahnten Sehneidkanten der Messer die OberflÏche des Silostockes bearbeitet werden kann.
    3. Entleerungsvorriehtung nach Unteran- sprueh 2, dadureh gekennzeichnet, dass das äusserste Messer einen durch Federwirkung nach aussen gepressten Vorderteil aufweist, wel- cher mit einer Rolle ausgerüstet ist, die bei der Rotation des Armes an der Silowand abrollt, so da¯ der Teil mit seinem vordern Ende am hintern Messerteil einwärts geschwenkt und in einem Abstand von der Silowand gehalten ist.
    4. Entleerungsvorriehtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Stirnkante an den Vorderenden der BIesser sehräg von der untern germen die obere LÏngskante verläuft und dass die Messerzahnung der umkehrbaren Messer durch spitze ZÏhne gebildet ist, deren Schneiden schrÏg und deren Rückkanten annähernd vertikal zu den Längskanten gerichtet sind.
    5. Entleerungsvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein von einem Elektromotor als Kraftquelle zum Oberteil des Silos führendes Stromleitungskabel und durch einen auf dem Träger montierten BehÏlter zur Aufnahme eines entsprechenden Kabelteils bei angehobenem TrÏger in gewundener Form, mit Kabelauslauf¯ffnung in dessen Oberteil zur Ausgabe von Kabel während der AbwÏrtsbewegung des TrÏgers.
    6. Entleerungsvorrichtung nach Patentansprueh, welche zur Erzeugung des aufwärts gerichteten Luftstromes mit einem Gebläse- gehänse und einem Radialschaufelrad aus gerüstet ist, wobei das Aufnahmerohr in das Zentrum des Gehäuses mündet und ein zweites Rohr mit viereckigem Querschnitt sich vom Gebläsegehäuse tangential zu diesem aufwärts erstreckt und einen gegen die Silowand abg gekr mmten Teil aufweist, dessen Unterseite offen ist, so da¯ dersell) einen Querschnitt von umgekehrter U-Form hat, gekennzeichnet durch ein Auswurfrohr mit Quersehnitt von umgekehrter U-Form , welches vom abgekr mmten Teil des vorerxvähnten Rohres seitlieh aus dem Silo führt,
    mit einem entspre ehend abgekrümmten innern Endstüek am ge nannten zweiten Rohr gleitend geführt ist, und am äussern Ende so gelagert ist, dass eine freie Bewegung dieses Rohres in seiner Längsrichtung ermöglicht ist, so dal3 beim Absenken des TrÏgers im Silo sich dieses Auswurfrohr mit seinem innern Endteil auf den gekrümmten Teil des genannten zweiten Rohres aufschiebt, ohne dass der allmähliehe Übergang des Stromes aus dem Silo gef¯rderten Gutes zwischen diesen beiden Rohren be einträchtigt Nvird.
CH278446D 1946-11-26 1947-09-04 Entleerungsvorrichtung an einem Silo, mit im Silo angeordneten, an der Kopffläche des Silostockes zu liegen bestimmten Arbeitsorganen für die Entleerung. CH278446A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088875B (de) * 1958-09-17 1960-09-08 Geraetebau Schwarting K G Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Entleeren von landwirtschaftlichen Lagerguetern, insbesondere Heu, gehaeckseltem Getreide
DE1092382B (de) * 1957-06-26 1960-11-03 Rudolf Zimmer Einrichtung zur selbsttaetigen Entnahme von Silogut aus Rundsilos, insbesondere fuer Gruenfutter od. dgl.
DE1178373B (de) * 1961-04-11 1964-09-17 Ingenioers N Nils Weibull Ab F Zylindrischer Silo fuer feinkoerniges Schuettgut
DE2838146A1 (de) * 1977-09-13 1979-03-22 Grace W R & Co Vorrichtung und verfahren zum sammeln und kuehlen von kuegelchen in einem kugelturm

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