DE3135439C2 - Zylindrischer Hochsilo - Google Patents

Zylindrischer Hochsilo

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DE3135439C2
DE3135439C2 DE3135439A DE3135439A DE3135439C2 DE 3135439 C2 DE3135439 C2 DE 3135439C2 DE 3135439 A DE3135439 A DE 3135439A DE 3135439 A DE3135439 A DE 3135439A DE 3135439 C2 DE3135439 C2 DE 3135439C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container

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Abstract

Die Erfindung befaßt sich mit der Entleerung von nicht selbstrieselnden Schüttgütern aus einem Hochsilo, in dem das Schüttgut aus der jeweiligen Schüttgutoberschicht einem zentralen Fallschacht mit unterer Abnahme zugeführt wird. Dabei besteht die Erfindung aus einem starren, feststehenden, rohrförmigen Fallschacht, der über seine Höhe und seinen Umfang verteilt mit Durchbrechungen versehen ist, von denen sich mindestens eine in jeder Höhenlage des jeweiligen Schüttgutwinkels befindet.

Description

rung von geschrotetem oder ungeschrotetem CoOi7 Cob-Mix (CCM) ist der bekannte Silo nicht geeignet, da ein ständiger zum Verderben des Gutes führender Luftzutritt durch die Zufuhrart des Gutes über einen: Trichter und durch je den unteren AbnahmefördereK nicht zu verhindern ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zylindrischen Hochsilo zur einwandfreien, nicht verder-'. benden Lagerung von nicht selbstrieselnden Gütern, insbesondere CCM zu schaffen, der zur Entleerung: einen mittigen mit dem Gut beschickbaren Fallschacht, einfachster Bauart ohne bewegliche Teile aufweist und der während der Befüllung stets frei bleibt :
Diese Aufgabe wird bei einem zylindrischen Hochsiloder eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Das geschrotete oder ungeschrotete CCM wird dem Silo in bekannter Weise zugeführt und gleichmäßig über die Silofläche verteilt wobei die Eintrittsoffnung des Schachtes im Bereich des jeweiligen Befüllungspegelsmit einer vertikal verstellbaren, den Schacht außen, umgebenden Abdeckung abgeschirmt sind, uj daß das CCM nicht in den Schacht gelangt und zwar auch nicht nach vertikaler Verstellung der Abdeckung, da sich das CCM sofort festgelegt und zusammensackt nachdem es zur Ruhe gekommen ist d.h, sobald die verteilenden Abräumwerkzeuge es nicht mehr in Bewegung halten, Nach Füllung des dann unter Aufrechterhaltung der sich entwickelnden Schutzgasatmosphäre gasdicht zu verschließenden Silos und Entfernen der Abdeckung bleiben die Eintrittsöffnungen des Fallschachtes ständig offen, so daß dann das CCM durch die Oberschicht zum Fallschacht abgetragenden Abräumorgane dem Fallschacht durch die Eintrittsöffnungen zugeführt und unter dem Fallschacht abgenommen werden kann.
Durch den gasdicht geschlossenen Silo bleibt das Füllgut im Bereich der jeweiligen Oberschicht und im Bereich des Fallschachtes ständig frisch und kann nicht verderben, da es möglich ist, den unteren Querkanal für die Entnahme des Gutes durch einen Schieber oder dergleichen zu verschließen, so daß dem freien Oberteil des Silos und dem Schacht keine Luft bzw. kein Sauerstoff zugeführt wird, der zum Verderb des Gutes führen könnte. In dieser Richtung kann ohne weitere mechanische Vorrichtungen ein zusätzlicher Verschluß des Fallschachtes im unteren Teil herbeigeführt werden, wie noch beschrieben wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten schematischen Schnitt durch einen runden Hochsilo mit den Merkmalen der Erfindung,
F i g. 2 einen schematischen vergrößerten Querschnitt nach Linie 11-11 der F ig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Fallschacht,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Blechlänge für den Aufbau des Fallschachtes,
Fig.5 einen senkrechten Teilschnitt durch die Schachtwandung nach der Linie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 eine abgeänderte Abwicklung einer Teilhöhe des Schachtes mit wendeiförmiger Montage der Blechlängen,
Fig.7 eine ebene Abwicklung einer Teilhöhe eines abgeänderten Schachtes,
Fig.8 einen Querschnitt durch einen achteckigen
Fallschacht
F i g. 9 eine teilweise Seitenansicht des Fallschachtes gesehen in Richtung des Pfeiles IX der F i g. 8,
Fig. 10 einer der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer Abdeckung des Fallschachtes beim Befüller. des Silos,
.> F i g. 11 eine vergrößerte Seitenansicht des Fallschachtes,
F i g. 12 eine Unteransicht der Abdeckung, gesehen in
' Richtung des Pfeiles XII der F ig. 11.
Gemäß der Erfindung ist im Silo t ein zentraler
ι» Fallschacht 4 als starres, feststehendes Rohr montiert welches beliebigen, vorteilhaft aber entsprechend der Erfindung etwa rechteckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist. Der Schacht 4 mündet unten in einen an sich bekannten, querverlaufenden Kanal 5, in welchem
Ij ein mechanischer Querförderer 6 gelagert ist, auf den das Gut aus dem Fallschacht 4 niederfällt und einer Verbraucherstelle zugeführt wird. Der Kanal 5 kann in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Schieber dicht verschlossen werden, um zu vermeiden.
daß Außenluft über den Kanal 5 und den Schacht 4 in den Oberteil des Silos 1 gelangt. Dei i allschacht4 endet oben im Silo 1 in jedem Fall oberhalb der maximalen Pegelhöhe des einzufüllenden Gutes.
Der Fallschacht 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus
2ϊ vier lotrechten Stützprofilen 4a, Ab, 4c und 4t/ z. B. in Form von Winkelprofilen, die praktisch im Querschnitt (F i g. 3) ein Quadrat einschließen und deren Winkelkanten nach innen gerichtet sind. Es kann vorteilhaft sein, daß sich die von den Profilen eingefaßten quadratischen Querschnittsflächen von oben nach unten vergrößern.
Ober eine bestimmte Höhe, gerechnet vom Siloboden, bleiben Flächen 7 zwischen zwei Trägern 4a, 4b und 4c, 4d frei, und mit diesen freien, offenen Flächen 7 wechseln auf dem Umfang vertikale Blechlängen 8 ab,
deren Kanten abgewinkelt sind (F i g. 4) und dadurch mit den entsprechenden Schenkeln der beiden anschließenden Profile 46,4c und 4a, 4c/ verbunden werden können. Es bilden also zwei sich gegenüberliegende freie Flächen 7 und zwei sich gegenüberliegende Blechlängen 8 einen Ring, und solche Ringe werden derart übr-einander über die Höhe des Gutes im Silo montiert, daß sich auch über die Höhe freie Flächen 7 und Blechlängen 8 abwechseln bzw. sich teilweise überschneiden. Die Lage der Freiflächen 7 und der
Blechlängen 8 ist aus der Schachtabwicklung nach
Fig.6 ersichtlich. Es ist möglich, an Stelle ebener
Blechlängen 8 auch zylindrisch gebogene Blechlängen
zu verwenden, wie gestrichelt in F i g. 3 angedeutet ist.
Es ist selbstverständlich möglich, die Zahl der Stützprofile 4a,4b... zu vergrößern, so daß diese einen Kreisquerschnitt oder ein Vieleck umgrenzen. Es kann auch nach F i g. 8 und 9 so vorgegangen werden, daß die Stützprofil Winkelprofile 4a—4c/ sind, deren Winkelkante nach außen gerichtet ist. Mit den Schenkeln dieser Winkelprofile werden unter freibleibenden Flächen 7a Winkelblechlängen 8a verbunden, deren Winkelkanten ebenfalls nach außen gerichtet sind. Diese vorteilhafte Ausführung des Schachtes 4 ist dann im Querschnitt achteckig und nähert sich einem Kreisquerschnitt an.
Auf dem Umfang jedes Ringes muß mindestens eine Blechlänge 8 oder 8a durch eine Freifläche 7 öder 7ä ersetzt werden, so daß das Gut bei jeder Umdrehung der Abräumorgane 3 über eine solche Freifläche bzw. Durchbrechung 7, 7a in den Fallschacht 4 gefördert wird. Sind nach F i £. 3 für jeden Ring zwei gegenüberliegende Freiflächen 7, 7a vorgesehen, so muß das Gut jeweils um 180° durch die Förderorgane 3 mitgenommen werden, bis es in den Schacht 4 gefördert wird.
Wie schon erwähnt, ist es auch möglich, sich abwechselnde Freiflächen 7, Ta und Blechlängen 8,8a in Form einer Wendel zu montieren, wie die Abwicklung des Schachtes nach F i g. 6 zeigt. In jedem Fall muß sich auch hier, wie in allen anderen Fällen, in jeder Abbauhöhenlage des Gutpegels mindestens eine Freifläche bzw. Durchbrechung 7, Ta befinden, wobei sich die Freiflächen 7, Ta und die Blechlängen 8, 8a über die Höhe gesehen auch etwas überlappen können, wie F i g. 7 zeigt. to
Wie schon erwähnt, ist es möglich, das Unterende des Fallschachtes 4 durch einen Schieber oder dergleichen /u verschließen, um einen dauernden Luftzutritt zum Oberteil des Silos zu verhindern. Man kann auch so vorgehen, daß mit dem oder ohne den Schieberver- li Schluß eine zusätzliche Abdichtung vorgenommen wird. Man geht zu diesem Zweck so vor, daß in geeigneter Höhe im Fallschacht 4 Meßgeräte 13 vorgesehen werden. Wenn darüi der unters QucrfördPTr fi stillgesetzt wird, so bleiben die Abräumorgane 3 für die Gutentnahme noch kurzzeitig in Betrieb, das heißt, es gelangt Gut aus dem Silo in den Fallschacht 4, welches dann aber nicht mehr abgenommen wird, sondern im Unterteil des Fallschachtes einen Gutpfropfen bildet. Sobald dieser Pfropfen bzw. das im Schacht 4 ansteigende Gut die Höhe der Meßgeräte 13 erreicht, geben diese einen Impuls ab, durch den der Antrieb der oberen Förderorgane 3 abgeschaltet wird. Der Pfropfen bleibt dann unten im Fallschacht und bildet damit eine Abdichtung, die den Zugang von Außenluft in den
Oberteil des Silos verhindert.
Zum Befüllen des Silos 1 z. B. über die Förderleitung 2 oder einen mechanischen Förderer wird der Anstellwinkel eines Teils der von unten nach oben mit dem Füllungsgrad anhebbaren Abräumorgane 3 umgekehrt, so daß damit das zugeführte Gut gleichmäßig über die Oberfläche des Füllpegels verteilt wird.
Beim Zuführen des Gutes in den Silo können Teilmengen durch die Durchbrechungen 7, Ta in den Schacht 4 gelangen. Um dies zu verhindern, sind die beim Füllen als Verteiler dienenden Abräumorgane 3 mit einer den Schacht 4 umgebenden, abnehmbaren Abdeckung 10 (Fig. 10) verbunden, die mit den Zubringern 3 angehoben wird und im Bereich der jeweiligen Gutoberschicht ein Eindringen des in den Silo geförderten Gutes durch die Durchbrechungen 7, Ta in den Schacht verhindern. Da es sich im Fall der Erfindung um nicht selbstrieselnde Schüttgüter handelt, bleibt das Gut unterhalb der anzuhebenden Abdeckung
10 stehen.
Die Abdeckung 10 besteht nach den Fig. 11 und 12 aus einem durch Flanschverbindungen 11 aus zwei Halbzylinder 10a, 10f> zusammengesetzten Zylinder, der sich im Oberteil konisch erweitert und hier mit ösen 12 oder dergleichen versehen ist, durch die er über Seile oder dergleichen mit den anhebbaren Organen 3 verbunden ist. Durch Lösen der Flanschverbindungen
11 kanr die Abdeckung 10 nach Füllung des Silos durch Lösen der beiden Halbzylinder voneinander weggenommen werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Ι. Zylindrischer Hochsilo zur Aufnahme von nicht selbstrieselndem Schüttgut, insbesondere CCM, mit einem zentralen, starren Fallschacht, der oberhalb des größtmöglichen Schüttgutpegels endet und am Umfang verteilt Einlaßöffnungen hat, denen das von der Schüttgutoberfläche abgetragene Schüttgut beim jeweiligen Entnahmevorgang durch Abräumorgane eines heb- und senkbaren Zubringers radial von außen nach innen zugeführt wird, wobei das unten aus dem Fallschacht austretende Schüttgut mit einer Fördereinrichtung abgefördert wird und das untere Ende des Fallschachtes verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (J,7a) des Fallschachtes bei Befüllung des Silos (1) im Bereich des jeweiligen Schüttgutpegels mit einer vertikal verstellbaren Abdeckung (10) abschirmbar sind, die den Fallschacht außen umgibt, dort das Sindringen von Schüttgut durch die Eintrittsöffnungen verhindert und nach dem Füllvorgang aus dem Schüttgut entfernbar ist, und daß die Eintrittsöffnungen (7, 7a) des Fallschachtes im übrigen zum Fallschachtinnenraum hin ständig offen sind, während der Siloinnenraum nach dem Füllvorgang zur Aufrechterhaltung der Schutzgasatmosphäre gasdicht verschließbar ist.
  2. 2. Hochsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) ein Zylinder ist, der aus zwei lösbar zu verbindenden Halbzylindern (10a, lOty besteht
  3. 3. Hochsilo nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Fai/schack-. (4) aus übereinander montierten, waagerechten Ringen oder Windungen aus vollen auf dem Umfang ν .rteilten. lotrechten Blechlängen (8, Sa) zusammengesetzt ist, wobei die von Blechlängen freien Fallschachtteile die Eintrittsöffnungen (7,7a) bilden.
  4. 4. Hochsilo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (4) einen im wesentlichen runden oder mehreckigen Querschnitt besitzt und durch auf dem Umfang verteilte bzw. in Ecken sich über die Höhe aller Ringe oder Windungen verlaufende Stützprofile (4a bis Ad) hergestellt ist, von denen benachbarte von ebenen, gebogenen und winkeligen Blechlängen (8, Sa) überbrückt sind oder von Blechlängen freibleiben.
  5. 5. Hochsilo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile (4a. 46, 4c Ad) Winkelprofile mit ins Schachtinnere gerichteter Winkelkante sind und daß mit den Schenkeln der Winkelprofile abgebogene Kanten der Blechlängen (8) verbunden sind.
  6. 6. Hochsilo nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile (4a bis Ad) und die Blechlängen (8a,/ Winkelprofile mit nach außen gerichteter Winkelkante sind und daß die Schenkel der Blechlängen mit den Schenkeln der Stützprofile verbunden sind.
  7. 7. Hochsilo nach einem der Ansprüche ί bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (4) mindestens ein Meßorgan (13) vorgesehen ist. welches die maximale Höhe eines sich bei abgeschalteter Fördereinrichtung (6) im Schacht aufbauenden Gutpfropfens mißt und die Abräumorgane (3) abschaltet.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen Hochsilo zur Aufnahme von nicht selbstrieselndem Schüttgut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Es ist bekannt, nicht selbstrieselnde Güter aus Hochsilos dadurch zu entnehmen, daß jeweils die Oberschicht periodisch durch umlaufende Förderer radial von außen nach innen der Mündung einer pneumatischen Absaugleitung oder einem zentralen Fallschacht mit unterem Querförderer zugeieret wird
    ίο Im ersteren Fall ist die pneumatische Förderleistung beschränkt, und daher ist es günstiger, die Entnahme über einen zentralen Fallschacht durchzuführen, weil es dann möglich ist, durch untere mechanische Förderer hohe Entnahmeleistungen zu erzielen und den Silo oben dicht zu verschließen. In solchen Fällen entwickeln sich "beim Füllen des Silos je nach Füllgut Gase, durch die der Sauerstoff im Silo verbraucht wird, oder die aus dem Oberteil des Silos in einen Atemsack oder über Ventile nach außen gedrückt werden.
    Für die Anordnung eines Fallschachtes ging man bisher zum Beispiel nach der DE-OS 24 42 975 so vor, daß beim Füllen des Silos ein mittiger Zylinder mit steigender Füllung des Silos nach und nach hochgezogen wird, so daß das Silogut selbst einen Fallschacht bildet Diese Fallschachtbildung ist nur bei faserigen, zu silierenden ober bei nicht selbstrieselnden Gütern möglich, und es isi. eine spezielle Mechanik für das Hochziehen des Zylinders erforderlich.
    Es ist weiter bekannt (DE-PS 12 50 360). im Silo einen mittigen Fallschacht aus teleskopisch ineinandergreifenden Rohrschüssen aufzubauen, wobei dem obersten Rohrschuß kleinsten Durchmessers die Silage aus der Oberfläche durch umlaufende Förderer zugebracht wird. Der teleskopische Rohrschacht wird dabei
    i"> während des Abbaues der Silage gleichzeitig mit den Förderorganen in der Höhe verringert.
    Es ist auch bekannt (AT-PS 2 04 954). einen Fallschacht aus Rohrschüssen aufzubauen, von dem bei oberer Gutentnahme durch nachsinkende Förderorgane jeweils der obere Rohrschuß aus dem Bereich der Förderorgane nach oben hochgehoben werdsn muß, um die Silage im verbleibenden unteren Fallschachtteil zuführen zu können.
    In den beiden letzterwähnten Fäller, ist ein kompli-
    •*5 zierter Aufbau des Fallschachtes mit einer entsprechend komplizierten Mechanik und Steuerung erforderlich, so daß sich diese Ausführungen in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
    Nach dem DE-GM 19 88 164 ist weiter ein Silo zur
    ^1 Aufnahme industrieller, rieselnder, körniger, flockiger oder pulverförmiger Güter bekannt, der mit einem starren mittleren Fallschacht mit Durchbrechungen und einer unteren Abfördervorrichtung versehen ist. Die Durchbrechungen müssen beim Füllen des Silos auf der Innenseite des Schachtes durch Klappen oder dergleichen verschlossen werden, um zu verhindern, daß die in Frage kommenden Güter durch die Durchbrechungen in den Fallschacht gelangen. Zum Entleeren des Silos, was durch um die Achse umlaufende Abräumorgane zum Fördern des Gutes aus der jeweiligen Oberschicht zum Schacht erfolgt, müssen die Klappen zum Öffnen der Schachtdurchbrechungen von oben nach unten nacheinander durch eine besondere Steuerung geöffnet werden. Verschließbare Schachtdurchbrechungen be-
    o5 dingen also einen komplizierten Aufbau und eine spezielle Steuerung, wobei es auch erforderlich ist. den Schachtdurchmesser unter Verringerung des Silolagervolumens verhältnismäßig groß zu wählen. Zur Lage-
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