DE7532419U - Einrichtung zum entleeren von schuettgut aus containern - Google Patents

Einrichtung zum entleeren von schuettgut aus containern

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/40Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

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DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41124
Neue Anschrift: D-7500 Korlsrvhe 41 (Grötzingen) · Du-locher SSroSs Z: (Hochhcus) · Telefon (0721) 48511 3
1 0. Okt. 1975 3261/75
AZO - Masehieufabrik
Adolf Zimmermann, 6960 Osterburken
Einrichtung zum Entleeren von Schüttgut aus Containern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entleeren von Schüttgut aus xn Kipplage befindlichen '"-ntainern, die an ihrer einen Stirnwand eine dieser innenseitig, anliegende Hilfswand mit ein oder mehr Entleerungsöffnungen im Bereich ihrer Unterkante aufweisen.
In Containern werden häufig wechselnde Güter und Produkte transportiert. Soweit es sich \m Schüttgüter handelt, ist zur Vermeidung von Verunreinigungen eine Innenauskleidung für den Container vorgesehen. Diese Innenauskleidung besteht aus einer sackartigen Folie, die vor dem Füllen des Containers aufgeblasen wird. Zum Entleeren wird der Container, beispielsweise mittels der- auf dem Tran3portfahrzeug vorhandenen Kipphydraulik, in eine Kipplage gebracht und über die hintere Stirnwand entladen. Da die Container
in der Regel Klapp türen haben und nach, deren öffnen der Druck des gesamten Schüttgutes auf der Folie lasten würde, ist incense Cig eine di^ Folie stützende Hilfswand, z.E. als Holzrahmenkonstruktiou eingesetzt, die entlang der ünterkante öffnungen zum Entleeren aufweist. Im Bereich dieser öf fnunge- wird die Folie aufgeschnitten und d 3 Schüttgut in Behälter ausgekippt. Die BeLiIter müssen dann wiederum in dem Verarbeitungsbetrieb in gröPare Vorratsbehälter, z.J. Silos od. dgl., entleert werden. Diese Arbeitsweise beim Entleeren ist umständlich, personalaufwen ig und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Entleeren zu schaffen, die bei bei ebigen Containern eingesetzt werden kann und ein selbsttätiges Entleeren des Containers in die Vorratsbehälter des Verarbeitungsbetriebs gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf den Öffnungerand der Entleerungsöffnungen der Hilfewand dicht ansetzbaren, mit Spannmitteln an den Container anbringbaren Austragstrichter, eine entlang der Auslauföffnung des Austragetrichters angeordnete Fördersohnecke mit einer &n deren Abgabeende anschließenden druckdichten Schleuse und β ine ^· an deren Auetrageöffnung angeschlossenen Förderleitung für θ1"ιθ pneumatische Förderanlage.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung läßt sich als Anbaugerät an Jeden beliebigen Container montieren, da hiersu nur einfache Spannmittel erforderlich sind, die an Profilen, Zapfen od. dgl. des Containers angreifen können. Die Einrichtung umfaßt alle für eine selbsttätig© Entleerung er-
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forderlichen Elemente und braucht lediglich an das Stromnetz und an die in Schüttgut-Verarbeitungsbetrieben üblicherweise vorhandene pneumatische Förderanlage -Saug- oder DruckanTageangeschlossen zu werden. Natürlich könnte die Einrichtung auch noch mit einem eigenea Gebläse ausgestattet oder ein solches ale Zusatzaggfregat vorgesehen werden. Zum Entleeren wird die Einrichtung mittels eines Hebezeugs, eines Hubstaplers od. dgl. a1" den Container herangebracht und nach Offnen der Türen oder Klappen an dsr rückwärtigen S irnwand an dem Container befestigt derart, daß die ZulaufÖffnung des Austragstrichterβ dicht am Öffnungβrand der Entleerungsöffnungen der H lfswand anliegt. Anschließend wird die Folie über separate Durchgriffslöcher im Äustragstrichter aufgeschnitten und der Container gekippt. l*B Schüttgut rieselt in den Austragstrichter und rutscht anschließend in die Fördersohnecke, die es über die Schleuse in die pneumatische Förderleitung austrägt. Nach dem Entleeren wird _e Einrichtung wieder vom Container gelöst und verbleibt in dem Verarbeitungsbetrieb, während der Container für einen neuerlichen Transport, gegebenenfalls von anderen Prodxikten zur Verfügung steht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteraneprüohen gekennzeichnet. Nachstehend ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt i*t, beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Containers auf einem Lastkraftfahrzeug mit angebauter Entleerungeeinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Container im. Bereich des Fahrzeughecks
und
Fig. 3 eine Ansicht auf die Einrichtung von oben im nicht montierten Zustand.
Auf einem Fahrzeug 1 ist ein kubischer Container 2 herkömmlichen Aufbaus aufgesattelt. Das Fahrzeug weist eine übliche Kipphydraulik auf, so daß der Container 2 zum Zweck des Entleerena in die in der Zeichnung wiedergegebene Kipplage gebracht werden kann. Am Heck des Fahizeugs, d.h. an der hinteren Stirnwand 3 des Containers 2 ist die Einrichtung 4 zum Entleeren anmontiert. Sie besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 5, der mit Spannmitteln 6 an der hinteren Stirnwand 3 angebracht ist, einem Austragstrichter 7» einer an dessen Auslauföffnung angeordneten Förderschnecke 8 mit Antriebsmotor 9 und einer am Abgabeende der Förderschnecke angeordneten druckdichten Schleuse 10, z.B. einer Zellenradschleuse. An der Auatragaöffnung der Schleuse 10 ist eine Förderleitung angeschlossen, deren Zugangsstutzen mit 11 und deren Abgangsstutzen mit 12 bezeichnet ist. Der Zugingsstutzen 11 wird an ein Druckluftgebläse angeschlossen, während an den Abgangsstutzen eine zu einer Siloanlage od. dglo führende pneumatische Förderleitung angeschlossen wird.
5 -
Der «ahmen 5 besteht, wie aus FIg0 2 ersichtlich, aus vertikalen und horizontalen Holmen 5'i, 52 und ist als Schweißkonstruktion ausgeführt. Am Eckstoß der oberen horizontalen Holms 52 mit dem vertikalen Holm 51 ist eine Lasche 53 angeschweißt, an der ©in Zuganker 61 bzw. ein Zugeeil mit einem Haken £2 angelenkt ist. Der Zuganker 61 läßt sich mittels des Handrades 65 gegen die Hülse 64, die an dem lähmen angelenkt ist, spannen. Der Haken 62 ist an einem Zapfen 65 oder an einem anderen vorspringenden Teil ±3i Bereich der hinteren Stirnwand des Containers 2 eingehängt.
Im Bereich des unteren horizontalen Holms 52 des Rahmens 5 eine Spannsehraube 66 mit einem Spannkopf 67 vorgesehen, der hinter eine Profilschiene 68 an des Container 2 gr Lft. Der mittlere und der obere horizontale Holm 52 des Rahmens 5 dienen zugleich als Stützen, die im montierten Zustand de. Einrichtung 4 über Sruekstücke 54J- einem Holzrahmen 31 anliegen, der gitterförmig aus Längs- und Querstäben 32, 33 zusammengesetzt ist und eine Hilfswand 34 bildet, die innerhalb des Containers angeordnet ist und eine den Container auskleidende Folie 35 abstützt. Me Hilfswand 34 weist entlang ihrer Unterkante Entleer ungsoifnungen 36 auf, in deran Bereich die Folie 35 aufgeschnitten werden kannο
An dem Rahmen 5 ist der Austragstrichter 7 befestigt, der einen horizontalen Boden 71 j eine pultartig geneigte Decke 7^- und zwei konvergierende Seitenwände 73 aufweist (Fig. 3)· Die Zulauföffnung des Austragstrichters 7 ist von einer Bicbtu.j.g 74 umgeben, die im montierten Zustand gegen den öffmmgsrand der Entleerungsöffnungen 36 in 32* Hilfswand 34 mittels Spannverschlüssen 75 gepreßt wirde
7532419 inoz76
AO
In der Decke 72 des Austragstrichters 7 sind Klappen 76 mit je einem Schauglas 7? und einer Verriegelung vorgesehen. Nach Anbau der Einrichtung 4 an den Container 2 werden die Klappen 76 geöffnet, um an die Folie 35 herankommen und diese aufschneiden zu können. Nach dem Aufschneiden werden die Klappen 76 geschlossen. Durch die Schaugif ^r 77 kann der Entleerungsvorgang überwacht werden.
7 -
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Claims (6)

1. Einrichtung zum Entleeren von Schüttgut aus in Kipplage befindlichen Containern, die an ihrer einen Stirnwand eine dieser innenseitig anliegende Hilfswand mit ein oder mehr Entleerungsöffnungen im Bereich ihrer Unterkante aufweisen, gekennzeichnet durch einen auf den Öffnungsrand der Bntleerungsöffnungen (36) der Hilfswand (34) dicht ansetzbaren, mit Spannmitteln (6) an den Container (2) anbringbaren Austragstrichter (7)s eine entlang der Auslauföffnung des Austragstriohters angeordnete Förderschnecke (8) mit einer an deren Abgabeende an» schließenden druckdichten Schleuse (10) und einer an deren Auslassöffnung angeschlossenen Förderleitung (11, 12) für eine pneumatische Förderanlage.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauftrichter (7),die Förderschnecke (8) und die Schleuse (10) an einem Rahmen (5) angebracht sind, der mit Spannschrauben (61 - 68) und/oder Zugankern an dsm Container (2) befestigbar ist.
3* Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) zusätzliche Stützen (32) aufweist, die im montierten Zustand der Einrichtung (4) der Hilfswand (34) anliegen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Austragstrichter (?) an seiner Zulauföffnung umlaufende Dichtungen (74) aufweist, die zur Anlage am Öffnungsrand der Entleerungsöffnung (36) bestimmt sind,
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5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragstnchter (7) an seiner oberen pultartig verlaufenden Wandung (72) ein oder mehr Klappen (76) mit je einem Schauglas (77) auf>?aist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß der Austragstrichter (7) sich über die gesamte Breite eines Norm-Containers (2) erstreckt.
7· Einrichtung nach einem der Anspruchs 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnecke (8) längs der Ausiauföffnung bis über die Seitenwand des Containers (2) erstreckt und dort die Schleuse aufweist.
LV" 7532419 19.02.76
DE7532419U 1975-10-11 1975-10-11 Einrichtung zum entleeren von schuettgut aus containern Expired DE7532419U (de)

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