DE69100115T2 - Dichtes Silo mit hängend angebauter Wandung und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Dichtes Silo mit hängend angebauter Wandung und Verfahren zu dessen Herstellung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein dichtes Silo mit einem hängenden Gehäuse, insbesondere einem hängenden Metallgehäuse, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Silos.
  • Eine der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung betrifft Silos für Kunststoffflaschen, die in großer Anzahl fabrikmäßig für Mineralwasser- oder andere Getränke-Abfüllinien hergestellt werden.
  • Auf diesem Gebiet, welches die menschliche Ernährung betrifft, sind Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Hygiene unerläßlich.
  • In derartigen Produktionstätten werden die Kunststoffflaschen, z.B. aus Polyvinylchlorid, PVC, oberhalb des Förderbandes für die Flaschenabfüllung durch eine erste Folge von Extrudern, die zur Herstellung der Kunststoffbehälter, insbesondere PVC, mittels Extrusionsblasen bei hoher Leistung dienen, gefertigt und sind zur Aufnahme von Mineralwasser sowie zur Verteilung an die Verbraucher bestimmt.
  • In Anbetracht der großen Produktionsleistung für Flaschen und des hohen Durchsatzes, aber auch häufiger Unterbrechungen beim Auffüllen, hat es sich als notwendig erwiesen, Pufferlager in mehreren Silos vorzusehen.
  • Wenn es um den Bereich der Ernährung geht, ist eine sehr große Vorsicht hinsichtlich der Sauberkeit und der Wahrung nur minimaler Ausbreitungsmöglichkeiten für Bakterien unerläßlich.
  • Überdies sind für Behälter von geringem kommerziellen Wert und verringerten Durchlaufzeit lediglich Silos mit einer großen Kapazität Wirtschaftlich interessant.
  • Außerdem werden die Produkte kurze Zeit gelagert, und sowohl das verwendete Material als auch die Form der Flaschen, die Volumina mit kleinen Öffnungen haben, erfordern eine natürliche oder künstliche Be- oder Entlüftung, um die darin befindlichen Produkte, insbesonders chlorhaltige, zu entfernen.
  • Diese Phase nennt sich die Entchlorung.
  • Statt einer korrekten Entfernung dieser chlorhaltigen Produkte verbleiben Reste in den Flaschen und gehen nach dem Abfüllen derselben in deren Inhalt über. Dieser wenig angenehme Geruch kann dem Verbraucher nicht zugemutet werden.
  • Es sind bereits belüftete Silos bekannt, die eine gegenüber einer Öffnung geneigte Metallbasis und vergitterte obere sowie seitliche Flächen auf einem Skelett aufweisen.
  • Auch wenn die Belüftung sich als vollkommen ausreichend für eine Vollständige Entchlorung erweist, wenigstens im oberen Bereich, sind die Lagerbedingungen über die Zeit hin sowie eine tadellose Sauberkeit aufgrund auftretender Schwierigkeiten nicht einwandfrei erfüllt.
  • Überdies erleichtert die Form von Flaschen mit einem rechtwinkligen oder quadratischen Querschnitt, die lose in dem Silo verteilt sind, sowie ihr geringes Gewicht nicht den Abtransport auf der geneigten Ausgangsfläche.
  • Das Personal muß bestimmte Flaschen schieben oder in ihrer Abwärtsbewegung auch durch wiederholte Stöße auf die rückwärtige Fläche der Blechplatten entlang der geneigten Fläche und entlang der Rutsche unterstützen. Dasselbe gilt für Flaschen, die sich an den Kanten festgekeilt haben.
  • Diese bisweilen heftigen Stöße beschädigen die Basis des Silos auf der Höhe, auf der die Platten aneinanderstoßen, und deformieren diese durch Beulen und Dellen derart, daß diese keine ausreichend flache Gleitfläche mehr aufweisen.
  • Um die Arbeit der Reinigungs- und Desinfektionskolonne zu erleichtern, ist die Basis dieser Art Silo zerlegbar in Form von beweglichen Flächen ausgebildet, so daß ein Zerlegen und Verlagern für eine ausreichende Säuberung ermöglicht ist und darauf das Silo erneut zusammengesetzt werden kann.
  • Um diese Eingriffe zu vermeiden, kann ein inneres und automatisches System zur Säuberung vorgesehen sein, z.B. mit Kehren oder Drehwalzen, oder auch ein ganz anderes Säuberungsystem auf der Grundlage von Flüssigkeitsdruck, welches dieselbe Rolle und Arbeit übernimmt.
  • Dies setzt vollkommen dichte Silos mit einer glatten Innenfläche voraus, d.h., eine Fläche ohne vorkragende Ränder, Unebenheiten oder auch andere Unregelmäßigkeiten bzw. Fehler im Material.
  • Um überdies die notwendige Steifigkeit zu gewährleisten, führen die unerläßlichen großen Dimensionen des Silos zu einer Verwendung von starkem Blech, wodurch die Arbeit schwerer, kostspieliger und schwieriger wird.
  • Aus dem US-Patent 1 465 745 und aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist ein doppelwandiges Silo der eingangs beschriebenen Art bekannt, welches eine ortsfeste Außenwand zur Gewährleistung der Dichtigkeit und eine Innenwand aus zerlegbaren Flächen aufweist, damit eine Säuberung möglich ist. Auch wenn die Dichtigkeit der Außenwandung die Installation einer Belüftung zuläßt, ist die Festigkeit der Innenwand leider unzureichend, und die bereits beschriebenen Unebenheiten sind für die beschriebene Anwendung von Nachteil.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile ein Silo mit einer völlig dichten, leichten, glatten und festen neuen Struktur zu schaffen, welches ein Durchblasen ermöglicht und eine integrierte Säuberungsvorrichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit einem Silo für unterschiedliche und lose Produkte dadurch gelöst, daß die kleinformatigen Platten aus einem harten Material auf den Umfangslinien des äußeren Skeletts durch obere, transversale Hänge leisten eingehängt sind, wobei jede an einem Profil einer Umfangslinie eingehängte Platte mit dem unteren Rand der angrenzenden höheren Platte durch eine Schweißnaht direkt an dem oder in der Nähe des von der Hängeleiste der oberen Platte verdeckten Profils verbunden ist, und daß die anderen Seiten einer jeden Platte mit den anderen Seiten den angrenzenden Platten durch Abdecken und Schweißen verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines Silos oder eines geschlossenen und dichten Behälters mit einem hängenden Gehäuse.
  • Die vielen und beachtlichen Vorteile ergeben sich aus der Art des Aufbaus und der Herstellung eines Silos sowie einem Silo gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese sind:
  • - die Leichtigkeit der Struktur aufgrund der Verwendungsmöglichkeit von dünnem Blech;
  • - die beachtliche Kostensenkung aufgrund des verwendeten Materials;
  • - die einfache Herstellung;
  • - die Streichung zerlegbarer Flächen;
  • - ein glatt ausgebildetes Inneres, da die Schweißnaht für die Bleche keine Unterbrechungen aufweist;
  • - die Möglichkeit zur Installation eines völlig integrierbaren, inneren Spülsystems;
  • - die Möglichkeit, eine Blasvorrichtung in den Ecken einzusetzen, um zu desinfizieren und die in den Ecken eingeklemmten Flaschen zu entfernen;
  • - die Dichtigkeit des Silos;
  • - eine völlig glatte Innenfläche, da Unebenheiten, scharfe Kanten oder Ränder völlig fehlen, in die sich Teilchen oder andere Verschmutzungen einlagern können oder die aufgrund von Reibung die Flaschen beschädigen oder schwächen;
  • - das Gestaltungskonzept für das Silo mittels eines hängenden Gehäuses mit einer äußeren metallischen Hülle ermöglicht die Verwendung von dünnen Blechen ohne ein zusätzliches Element zum Verbinden und Abdichten außer den Schweißnähten entlang der Ränder des oberen abgedeckten Blechs;
  • - jedes Blech ist einzeln auf einem Skelettelement aufgehängt, so daß durch das Gewicht des Gehäuses keine mechanische Spannung an den Nähten verursacht wird.
  • - die Schweißnähte befinden sich direkt an der Falzung des am Skelett eingehängten Flügels, wodurch eine bessere mechanische Festigkeit des Gehäuses gewährleistet wird.
  • Weitere technische Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein nicht einschränkend wirkendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • Figur 1 eine vereinfachte perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Siloenembles mit teilweise in Längsrichtung weggebrochenen Wänden;
  • Figur 2 eine perspektivische Schemadarstellung der peripheren oberen Abdeckung;
  • Figur 3 eine perspektivische Schemadarstellung vom Aufbau des oberen Teils;
  • Figur 4 eine vereinfachte perspektivische Schemadarstellung des Gesamtaufbaus des Siloinneren;
  • Figur 5+6 vereinfachte perspektivische Schemadarstellung einer Vorderansicht mit teilweise weggebrochenen Blechen und einer rückwärtigen Ansicht eines Kreuzes aus horizontalen und vertikalen SkelettproFilen;
  • Figur 7 eine teilweise schematische Draufsicht im Längsschnitt auf den oberen zylindrischen Teil;
  • Figur 8 eine schematische Draufsicht auf den Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen und dem konischen Teil im Längsschnitt;
  • Figur 9 eine schematische Draufsicht auf das konische Teil im Längsschnitt;
  • Figur 10 eine schematische Darstellung des Ablaufes für das Wasser zum Säubern des Siloinneren;
  • Figuren 11 bis 15 die verschiedenen Verankerungsmöglichkeiten für die Hängewände an den Profilskeletten im Querschnitt.
  • Die grundlegende erfindungsgemäße Idee besteht darin, anhand eines äußeren Skeletts, an dem Blechplatten, insbesondere aus dünnem Blech, eingehängt sind, ein geschlossenes Speichervolumen, insbesondere ein geschlossenes und dichtes Silo, insbesondere für lose Flaschen zu schaffen, wobei jedes Blech mit einem benachbarten dort, wo sie sich überlappen, durch periphere Schweißnähe entlang ihrer Ränder abgedichtet ist, wobei wenigstens eine horizontale Verbindungsschweißnaht entlang oder an oder in der Nähe jeder Hängefalzung einer jeden Blechplatte angeordnet ist, welche mit der seitlichen Verlängerung einen Hängeflügel bildet.
  • Um die möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Grundidee genauer ausführen zu können, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im folgenden beschrieben:
  • Ein Silo 1 besteht aus einem Gehäuse 2 aus einer Vielzahl von Platten 3, z.B. aus dünnem Blech, die einzeln an horizontalen und vertikalen Trageprofilen 4, 5 eines bevorzugt aus Metall bestehenden äußeren Skeletts 6, das die äußere Form des Korpus 7 des Silos 1 bestimmt, eingehängt sind. Im Falle des in Figur 1 dargestellten Silos 1 besteht der Korpus 7 aus einem oberen Volumen 8 mit der allgemeinen Form eines Halbparallelepipeds, welches sich gegenüber der Basis oberhalb eines pyramidenförmigen Trichters 9 verbreitet. Das Skelett weist also eine parallepipedische- pyramidenförmige Form auf, die durch eine perimetrische und stufenförmig angeordnete seitliche Folge von horizontalen und vertikalen Trageprofilen 4,5 gebildet wird, die in mehreren Etagen 10,11,12,13 und 14 übereinander angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Variante wird die horizontale äußere Begrenzung 15 bzw. 16 des Trichters 9 oder des oberen Volumens 8 durch eine Folge von Teilstücken 17 oder 18 gebildet. Ebenso wird jede ansteigende Schräge des Trichters 9 oder Vertikale des oberen Volumens 8 wie 19 bzw. 20 durch eine Folge von geneigten oder vertikalen Teilstücken 21 oder 22 gebildet.
  • Auf den horizontalen Trageprofilen 4 sind die Platten 3 aus dünnem Blech, z.B. Metall, im oberen Abschnitt mittels longitudinaler Hängeflügel 23, die am oberen Plattenrand 24 ausgebildet sind, eingehängt. Diese Flügel werden durch Falten des oberen Randes 24 erhalten, wodurch eine transversale Halteplatine 25 mit einer festen lateralen Rückführung 26 gebildet wird, die vollständig an das angrenzende Trageprofil zwischen seinen zwei aufeinanderfolgenden Kanten angepaßt ist und dort eingehängt wird. Hierdurch wird ein Halt auf zwei aufeinanderfolgenden Flächen dadurch geschaffen, daß jede Blechplatte erfindungsgemäß eingehängt und verkeilt wird.
  • Die Blechpatten 3 sind entweder direkt an den angrenzenden Trageprofilen eingehängt oder an einem als Hilfsprofil dienenden Hängeprofil 27, das zur Schaffung einer Aufhängung auf diesem angebracht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist jede der Platten in gleicher Weise wenigstens einen lateralen Hängeflügel 28 auf, der z.B. auf dieselbe Art am lateralen Rand 29 ausgebildet wird, um sich dann an einem entsprechenden vertikalen Hilfs-Hängeprofil 30 festzukeilen.
  • Diese doppelte Aufhängung ermöglicht ein effektives Verkeilen der Platten 3 wegen der vertikalen und lateralen Belastung.
  • Die Platten sind derart dimensioniert, daß eine die andere am peripheren Rand 31 mit einer minimalen Breite 32 überdeckt, was ausreicht, um die Dichtigkeit und Kohäsion durch eine horizontale und vertikale Schweißnaht 33 und 34 (Figur 5) zu realisieren. Diese peripheren Ränder setzen sich aus horizontalen und vertikalen Rändern 35 und 36 zusammen.
  • Dabei ist es wichtig, festzustellen, daß die horizontalen und vertikalen Überlappungen gegenüber den horizontalen und vertikalen Trageabschnitten des Skeletts gerade an der Falz eines jeden Randes erfolgen, wobei letzerer einen Hängeflügel aufweist, so daß das Verschweißen erleichtert und die mechanische Festigkeit gewährleistet sind. Die Überlappungen erfolgen in gleicher Weise in der gekrümmten Zone, in der die Form der Verbindung wechselt und die sich an der Basis des vertikalen Volumens in der Höhe der Verbindung mit dem Trichter 9 befindet. In dieser Verbindungszone grenzen die oberen Trageprofile des Trichters 9 und die unteren des oberen Volumens 8 aneinander, und die Platten der ersten Etage des oberen Volumens weisen einen geneigten und abgerundeten unteren Überlappungsrand 37 auf, um einen kontinuierlichen Übergang zur geneigten Ebene des Trichters (Figur 8) zu ermöglichen.
  • Der untere Teil oder Trichter 9 ist, wie gesagt, nach unten hin zusammenlaufend, konisch, pyramidenförmig oder anders ausgebildet und durch Aufhängen und eine Verbundanordnung oder Überlappung identischer Platten 3 auf den Skelettprofilen mittels des oberen longitudinalen Hängeflügels 23 beweglich festgelegt.
  • Die gemäß der Ausführungsform ein Trichtergehäuse bildenden Platten sind außerdem mittels lateraler Zusatzflügel 38 verkeilt oder lateral ortsfest festgelegt.
  • Dieser im allgemeinen pyramidenförmig ausgebildete untere Abschnitt wird mittels Platten aus dünnem Blech hergestellt. Außerdem sind für das obere Volumen 8 bzw. den Trichter 9 abgewinkelte Platten 39 bzw.40 erforderlich. Diese weisen zwei senkrecht zueinander stehende Ebenen 41 und 42 sowie 43 und 44 auf.
  • Aus Steifigkeits- und Einheitlichkeitsgründen weist jede Ebene einen logitudinalen, oberen und lateralen Hängeflügel auf.
  • Der Silo 1 (Figur 2) ist im oberen Abschnitt durch eine Abdeckung 45 abgeschlossen, die durch Deckblechplatten 46 gebildet ist, welche horizontal an Trageprofilen 47 eingehängt sind.
  • Man erkennt Trageprofile an den Leisten 48 und 49, auf denen an der Perimetrie der Leiste 50 angrenzende Bleche eingehängt sind. Diese Bleche weisen nach oben abgewinkelte Hängeflügel 51 auf, die durch eine abgerundete Falz 52 die Verlängerung der Plattenebene bilden.
  • Das obere Ende der Platten in der obersten Etage der Seitenwand des oberen Volumens 8 weist auf gleiche Weise einen oberen sowie abgerundeten Abdeckrand 53 auf, um einen kontinuierlichen Übergang zu den Platten der Abdeckung 45 zu gewährleisten. Diese Ränder sind wegen der notwendigen Dichtigkeit geschweißt.
  • Die Decktrageprofile 47 erzeugen ein Gitter im oberen Raum und nehmen durch Einhängen die Abdeckplatten 46, welche die Abdeckung 45 bilden, auf.
  • Es sind auch starre Querschienen 54 vorgesehen, wobei jede einen Kontakt zur Gleichgewichtserhaltung 55 aufweist, der zusätzlich an jeder Abdeckplatte 46 festgelegt ist. Aufgrund ihrer horizontalen Lage und ihrer geringen Stärke benötigen diese Platten einen Zusatzhalter, was durch jeden Kontakt zur Gleichgewichtserhaltung 55 gewährleistet ist.
  • Da das Silo an seinem unteren Abschnitt eine konvergente Form annehmen muß, weisen bestimmte Blechplatten eine trapezförmige oder trigonale Gesamtform auf.
  • In dieser Region ist eine Zuführvorrichtung 56 zum Einblasen eines neutralen Gases oder keimfreier Luft vorgesehen, wodurch ein Abkühlen mittels Durchlüftung, ein Entgasen, ein Belüften sowie eine Wasserzerstäubung und eine Zerstäubung der Reinigungs- und Desinfektionsprodukte ermöglicht wird, wobei aber auch mittels Düsen für komprimierte Luft bestimmte Flaschen, die eine ungünstige Lage aufweisen oder verkeilt sind, freigesetzt werden können.
  • Die Vorrichtung wird beispielsweise durch eine Folge von schräg angeordneten, konvergenten Schienen 57 gebildet. Diese werden bevorzugt durch schräg angeordnete Rohre 58 mit Durchbohrungen 59 gebildet, welche entlang der schräg verlaufenden Kante an der Verbindungsstelle der den Trichter bildenden geneigten Ebenen angeordnet sind. Zusätzliche Verstärkungsprofile 60 und 61 verbessern die mechanische Festigkeit (Figur 4 und 9).
  • Eine obere Luke ermöglicht das Auffüllen des Silos und eine untere Luke das Entfernen der Lagerprodukte (beide nicht dargestellt.)
  • Ein Gestell 62 mit vier Füßen 63 trägt das Silo.
  • Das Silo weist in seinem unteren Abschnitt eine Vorrichtung 64 zum Sammeln und Entfernen des Waschwassers auf (schematisch in Figur 10 dargestellt). Diese wird von einer Aufhängung 65 getragen und besteht aus einem unteren Trichter 66, der einen gemeinsamen Ausgang mit einer Ablaufleitung 67 aufweist.
  • Die Seitenwand des Kegels ist an der Basis des Trichters mittels einer Verbindung festgelegt, welche durch ein Prellblech 68 mit einem Gelenk 69 gebildet ist, wobei das Prellblech durch einen unteren Flügel 70 durch Verschiebung der Blechplatte am unteren Ende ausgebildet ist.
  • Die Profilträger können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Als Beispiele sind fünf mögliche Varianten in den Figuren 11 bis 15 dargestellt.
  • Man erkennt einfache Profile mit einem rechtwinkligen Querschnitt 71 (Figur 11), einem kreisförmigen Querschnitt 72 (Figur 12) oder einem gegenüber der Spitze verbreiterten Querschnitt 73, der entweder aufgrund eines zusätzlichen Flügels 74 (Figur 13) oder eines zusätzlich angesetzten Profils 75 (Figur 14) einen als Aufhängung dienenden Ansatz aufweist.
  • Man erkennt auf gleiche Weise Doppelprofile 76,77 mit einem eine Rückführung 78 aufweisenden Flügel der Platte 3, der in der Art eines Sandwiches zwischen den zwei übereinander liegenden Profilen angeordnet ist.
  • Natürlich sind auch andere Trageprofilformen, die miteinander harmonieren, möglich.
  • Ebenso spielen die Beschaffenheit und der Aufbau der Platten, d.h. das Material sowie ihre Stärke und ihre allgemeine Form keine große Rolle, soweit sie nur miteinander harmonisieren und als Aufhängung verwendet werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich gleichermaßen auf ein Verfahren zur Herstellug eines dichten Silos.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß für die gesamte Korpusfläche des Silos ein äußeres Skelett aus Profilen mit mehreren horizontalen Umfangslinien hergestellt wird, welche in unterschiedlicher Höhe durch eine Profilfolge gebildet werden. Diese Umfangslinien sind in Abständen durch vertikale Abschnitte verbunden. Das Verfahren zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß dann mit jedem oberen Rand einer dünnen, im Format beschränkten Blechplatte ein oberer Hängeflügel auf jedem Skelettprofil und auf wenigstens einem Seitenflügel ausgebildet wird. Diese Flügel werden z.B. durch eine rechtwinklige Doppelfalzung mit Rückführung erhalten und ermöglichen ein Einhängen und Verkeilen.
  • Das Verfahren zeichnet sich schließlich dadurch aus, daß durch Verschweißen der unteren Ränder der dünnen Blechplatten direkt an oder in der Nähe der ersten unmittelbar darunter angebrachten Falzung, durch die der Hängefügel ausgebildet ist, ein dichtes Silo geschaffen wird und daß durch Verschweißen der einander aufgrund eines schmalen Abdeckstreifens überlappenden Seitenränder die vollständige Dichtheit gesichert wird.
  • Die obere Siloabdeckung wird in derselben Art wie der untere pyramidenförmige Trichter realisiert.
  • Die Verbindungszonen zwischen der vertikalen Seitenfläche und dem Trichter sowie mit der Abdeckung werden mittels abgerundeter Abdeckränder verwirklicht.

Claims (5)

1. Dichtes Silo mit einem äußeren Skelett (6) aus Hohlprofilen (4, 5) und einer Mantelfläche aus einer Vielzahl von kleinformatigen Platten aus einem harten Material, das eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Umfangslinien aus Skelettprofilen aufweist, welche durch Verbindungsstützen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) auf diesen Umfangslinien durch obere, transversale Hängeleisten aufgehängt sind, wobei jede an einem Profil (4, 27) einer Umfangslinie eingehängte Platte mit dem unteren Rand (32) der angrenzenden höheren Platte durch eine Schweißnaht direkt an dem oder in der Nähe des von der Hängeleiste der oberen Platte verdeckten Profils (4) verbunden ist, und daß die anderen Seiten einer jeden Platte mit den anderen Seiten der angrenzenden Platten durch Abdecken und Schweißen verbunden sind.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeleisten aus Flügeln (23) durch Falzen am transversalen oberen Rand (24) einer jeden Platte gebildet sind.
3. Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel durch eine rechtwinklige Doppelfalzung (25, 26) gebildet ist, welche ein gleiches Breitenintervall des Profils, an welchem er eingehängt ist, abgrenzt.
4. Silo nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus dünnem Blech bestehen.
5. Verfahren zur Herstellung eines Silos, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Skelett aus geschweißten oder montierten Profilen hergestellt wird mit mehreren horizontalen Umfangslinien, welche in unterschiedlicher Höhe durch eine Profilfolge gebildet und in Abständen durch Verbindungsstützen getragen sind, und daß dann jeweils der obere Rand (24) eines jeden dünnen, im Format beschränkten Blechs zu einer oberen transversalen Leiste (23), zum Einhängen und Verkeilen an jedem Skelettprofil oder auf einem eingesetzten Stützprofil gebildet wird, wobei die Hängeleisten z.B. in Form eines durch eine rechtwinklige Doppelfalzung mit Rückführung (25, 26) erhaltenen Flügels verwirklicht sind, der zum Abgrenzen eines Intervalls entsprechend der Stützfläche eines Skelettprofils oder eines für denselben Zweck eingesetzten Profils bestimmt ist, um ein Einhängen mit Keilwirkung zu ermöglichen, und daß durch Verschweißen der unteren Enden der dünnen Blechplatten direkt an oder in der Nähe der ersten Falzung des unmittelbar darunter angeordneten Blechs ein dichtes Silo geschaffen wird und daß durch Verschweißen der die Seitenränder der benachbarten Platten überlappenden Seitenränder die vollständige Dichtheit gesichert wird.
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