DE2510749A1

DE2510749A1 - Container fuer koerniges und staubfoermiges gut

Info

Publication number: DE2510749A1
Application number: DE19752510749
Authority: DE
Inventors: Karl Hermanns
Original assignee: WILHELM HERMANNS KG
Current assignee: WILHELM HERMANNS KG
Priority date: 1975-03-12
Filing date: 1975-03-12
Publication date: 1976-09-16

Description

Container für körniges und staubfdrmiges Gut (Zusatz zu Patent ...........) (Anmeldung P 24 54 606.3) Die Erfindung betrifft einen Container für körniges und staubförmiges Gut, der vier untere und vier obere, die Ecken des Containers bildende Eckbeschläge und einen mit diesen verbundenen Transportbehälter mit Einfüllöffnungen und einer Auslaufdffnung aufweist, wobei der Transportbehälter mit den Eckbeschlägen so verbunden ist, daß er zur Entleerung aus seiner horizontalen Lage aufwärts in eine Schräglage schwenkbar ist, nach Hauptpatent ................. ... (Anmeldung P 24 54 606.3).
Während im Havoptpatent in erster Linie an zylindrische Behälter mit kreisförmigem Querschnitt gedacht ist, wird als Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Transportbehälter einen etwa rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist. Dadurch wird der zur Verfügung stehende quaderförmige Raum zwischen den acht Eckbeschlägen des Containers noch besser ausgenutzt.
Auch hier wird die Schräglage durch eine Hebevorrichtung herbeigefffhrt die sich zwischen den unteren und oberen Eckbeschlägen am einen Ende des Containers befindet und gegebenenfalls in Ausnehmungen der Stirnwand bzw. einer einwärtsgewölbten Stirnwand an dieser Seite des Transportbehälters eingesetzt ist. Am anderen Ende des Transportbehälters befindet sich wieder, gemäß Hauptpatent, das Schwenklager und die Auslauföffnung bzw. mehrere Auslauföffnungen, während oberseitig eine oder mehrere EinfUllöffnungen vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Transportbehälter in an sich bekannter Weise einen Rahmen mit vier Längsholmen, deren Enden miteinander verbindenden Stützholmen und Querholmen, zwischen den Stütz- und Querholmen parallel zu diesen angeordneten Holmen und in die von diesen und den Längs- bzw. StUtz- und Querholmen gebildeten Fächer eingesetzten, gewölbten Platten besteht, die zusammen mit den Holmen einen staubdichten Behälter bilden.
Ein solcher Transportbehälter läßt sich nicht nur, wie bekannt, einfach und verhältnismäßig preiswert aufbauen, sondern bietet im Zusammenhang mit der Lehre des Hauptpatents auch eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit beim Aufwärtsschwenken des Transportbehälters zum Zwecke der Entleerung.
Die Platten können dabei entweder allseitig, also etwa kalottenartig, von ihren Rändern nach außen vorgewölbt sein oder aber aus ebenen Platten in eine zylindrische Form gebogen sein, wobei dann die begrenzenden Holme Jeweils entsprechend geformt sind. Diese spezielle Ausbildung der Platten sowie ihre Verbindung zu einem staubdichten Behälter sind Jedoch dem Fachmann bekannt und gehören nicht zu den Merkmalen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
IIn der Zeichnung ist ein Transportbehälter dargestellt, der aus den vorstehend genannten Platten und den einen Rahmen bildenden Holmen aufgebaut ist. Die unteren Längsholme 1 und die oberen Längsholme 2 sind dabei an ihrem einen, dem Schwenklager benachbarten Ende durch Stützholme 3 miteinander verbunden und außerdem jeweils unterseitig und oberseitig durch Querholme, die die vier Längsholme und die Stützholme zu einem festen quaderförmigen Rahmen verbinden.
Am anderen Ende des Containers sind die Längsholme ebenfalls durch entsprechende Stützholme 3 und Querholme miteinander verbunden. Außerdem befinden sich zwischen den Längsholmen noch weitere Holme 4 in gewissen Abständen zueinander und parallel zu denStUtzholmen 3 bzw. zu den Querholmen (nicht dargestellt) und bilden damit eine Vielzahl von Fächern, in die die bereits genannten Platten 5 eingesetzt sind. Die Platten sind von innen her in die Fächer des Rahmens eingesetzt und mit diesem längs ihres Umfanges fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, und wölben sich innerhalb Jedes Faches nach außen vor.
Oberseitig ist eine nicht eingezeichnete Einfüllöffnung und in der Nähe des Schwenklagers unten eine ebenfalls nicht eingezeichnete Auslauföffnung vorgesehen.
An den oberen vier Ecken des Transportbehälters befinden sich Eckbeschläge 6 und 7. Die unteren Eckbeschläge 8 und 10 sind dagegen nicht fest mit dem Transporttehalter verbunden. Vielmehr sind die am Auslaufende (bei 9> befindlichen beiden Eckbeschläge 8 gelenkig mit dem Rahmen des Transportbehälters verbunden, während die am anderen Ende desselben befindlichen Eckbeschläge 10 in der abgesenkten, in der Zeichnung dargestellten Lage des Transportbehälters den benachbarten Enden der unteren beiden Längsholme als Auflage dienen und im 5brigeD untereinander durch einen (nicht dargestellten) Querholm miteinander verbunden sind, von dem sich eine oder auch mehrere Hebevorrichtungen 11 aufwärts erstreckt, die oberseitig mit den Eckbeschlägen 6 bzw. dem diese verbindenden Querholm verbunden ist. Sofern es sich, wie im dargestellten Ausfffhrungsbeispie1 gestrichelt angedeutet, bei der Hebevorrichtung 11 um eine Teleskopstdtze handelt, ist diese Jeweils unterseitig und oberseitig angelenkt.
Im übrigen ist die Stirnseite des Transportbehälters an diesem Ende so stark einwärts gewölbt, daß die Teleskopsttltze bzw.
-stUtzen auch beim Aufwärts schwenken des Transportbehälters nicht gegen die Stirnwand stoßen.

Claims

Patentansprüche

1. Container ftlr körniges und staubförmiges Gut, der vier untere und vier obere, die Ecken des Containers bildende Eckbeschläge und einen mit diesen verbundenen Transportbehälter mit Einftillöffnungen und einer Auslauföffnung aufweist, wobei der Transportbehälter mit den Eckbeschlägen so verbunden ist, daß er zur Entleerung aus seiner horizontalen Lage aufwärts in eine Schräglage schwenkbar ist, nach Hauptpatent .........

(Anmeldung P 24 54 606.3), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Transportbehälter einen etwa rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist.

2. Container nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e 5 c h n e t , daß der Transportbehälter in an sich bekannter Weise einen Rahmen mit vier Längsholmen (1, 2), deren Enden miteinander verbindenden Stützholmen (3) und Querholmen, zwischen den Stütz- und Querholmen parallel zu diesen angeordneten Holmen (4) und in die von diesen und den LEngs-bzw. StAtz- und Querholmen gebildeten Fächer eingesetzten, gewölbten Platten (5) besteht, die zusammen mit den Holmen einen staubdichten Behälter bilden.