DE2052544A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Containern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Containern

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DE2052544A1
DE2052544A1 DE19702052544 DE2052544A DE2052544A1 DE 2052544 A1 DE2052544 A1 DE 2052544A1 DE 19702052544 DE19702052544 DE 19702052544 DE 2052544 A DE2052544 A DE 2052544A DE 2052544 A1 DE2052544 A1 DE 2052544A1
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DE
Germany
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container
loading
inflated
envelope
cover
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702052544
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English (en)
Inventor
Horst Dr.; Völker Alfred; 6700 Ludwigshafen Rosewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Badische Anilin and Sodafabrik AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Containern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Containern mit Schüttgut, zum Beispiel Granulate wie Polystyrol und pulverförmige Produkte, wie PVC.
  • Bekannt ist, Schüttgüter in Sackverpackungen mit Hilfe von Containern zu transportieren. Diese Güter müssen vor der Beladung des Containers in Gebinde bestimmter Größe, zum Beispiel Säcke mit 25 kg, abgepackt und palettiert werden. Danach ist es erforderlich, die palettierten Säcke mit viel Aufwand in den Container zu verladen. Da der Empfänger die Schüttgüter meist in Silos lagert, bedeutet das Entstapeln, offenen und Entleeren der Einzelpackungen für ihn eine kostspielige Angelegenheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container mit einfachen Mitteln möglichst schnell und mit geringstem Arbeitsaufwand mit Schüttgut zu be- und entladen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Verfahrensschritte gelöst: a) Anordnen einer aus dehnfestem Material bestehenden Hülle im Containerinnenraum, b) Aufblähen der Hülle bis zum Anliegen dieser an den Containerinnenwänden mittels Druckgas, c) Beladen der aufgeblähten Hülle mit Schüttgut und Verschließen des Containers, d) offenen des Containers und erneutes Aufblähen der Hülle, e) Entladen der aufgeblähten, beladenen Hülle.
  • Dieses Verfahren weist neben seiner Einfachheit auch noch den Vorteil der geringen Verpackungskosten auf. Es ist vorteilhaft, eine Hülle aus Kunststoffgewebe, beispielsweise aus Polypropylen, Polyäthylen, zu verwenden, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist. Die Beschichtung ist im Hinblick auf die Vermeidung von Verunreinigungen des Schüttgutes erforderlich. Zweckmäßig ist, die Hülle mit Luft auf einen Innendruck von 50 mm Ws bis 150 mm Ws, vorzugsweise 100 mm Ws aufzublähen. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle im Container lose angeordnet und mit zur Verschlußseite des Containers hin gerichteten, absperrbaren Anschlüssen für das Anschließen an die Be- und Entladeeinrichtung bzw. an den Druckgaserzeuger versehenist. Als absperrbare Anschlüsse an der Hülle sind schlauchfdrmig ausgebildete Vorsprünge vorgesehen, welche nach dem Beladen durch entsprechendes Falten und Halten der Faltung mittels einer Haltevorrichtung verschlossen werden. Es besteht auch die Möglichkeit anstelle dieser Schläuche, Verschraubungen etc.
  • an der Hülle vorzusehen. Um die Hülle weitgehend mit Schüttgut füllen zu können bzw. sie weitgehend über die Entladeeinrichtung wieder zu entleeren, ist es zweckmäßig, daß die schlauchförmig ausgebildeten Vorsprünge für das Anschließen an den Druckgaserzeuger bzw. an die Beladeeinrichtung im Bereich der höchsten Stelle der aufgeblähten Hülle und der schlauchförmig ausgebildete Vorsprung für die Entladeeinrichtung im Bereich der tiefsten Stelle der aufgeblähten Hülle angeordnet sind. Zur Kontrolle des Schüttgutes während des Be- und Entladevorganges ist ebenfalls im Bereich der höchsten Stelle der Hülle ein Kontrollfenster angebracht. Um das offenen und Verschließen der Containertüren zu ermöglichen, wird der Füllgutdruck durch Querverstrebungen in Form von z.B. Rundhölzern abgefangen, die in die senkrecht verlaufenden Containerprofile eingelegt und durch Distanzstücke auseinander gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt: Fig. 1 die Beladung eines Containers mit Schüttgut und'Fig. 2 die Entladung des Containers.
  • In einem Container 1 befindet sich eine Hülle 2. Die tülle 2 ist auf der Verschlußseite des Containers 1 im Bereich ihrer höchsten Stelle mit absperrbaren Anschlüssen 3 bzw. 4 für das Anschließen der Fülleitung 5 einer Beladeeinrichtung 6 mit Schüttgut 7 bzw. für das Anschließen eines Druckgaserzeugers 8, zum Beispiel eines Gebläses mit Förderleitung 9 versehen. Zur Kontrolle des Schüttgutes 7 in der Hülle 2 ist an dieser im Bereich Ihrer höchsten Stelle ein Kontrollfenster iO angeordnet.
  • Zum Entladen ist die Hülle 2 auf der Verschlußseite des Containers 1 im Bereich ihrer tiefsten Stelle mit einem weiteren absperrbaren Anschluß 11 versehen, welcher zum Anschließen einer Entladeeinrichtung 12 mit in den Innenraum 13 der Hülle 2 ragender Förderleitung @@@dient. Als @@ @dee@@@@chtung 12 kann beispielsweise eine flexible @@@@@rs@@@ecke verwendet werden.
  • Um die beladene Hülle 2 zur Verschlußseite des Containers 1 hin entsprechend abzustützen, ist der Container 1 mit Streben 15, die beispielsweise aus Holz bestehen, versehen. Zum Verschließen des Containers 1 dienen Türen 16, die seitlich der Verschlußseite angebracht sind.
  • Das Be- und Entladen des Containers 1 geht folgendermaßen vor sich: Es wird zunächst die Hülle 2 @@ @ufgeblasetem Zustand in den Containerinnenraum 13 gebracht und so angeordnet, daß die absperrbaren Anschlüsse 3, 4, 11, sowie das Kontrollenster 10 zur Verschlußseite des Containers 1 hin gerichtet sind. Anschließend wird der Anschluß 4 der Hülle 2 mit der Luftförderleitung 9 des Gebläses 8 verbunden. Während die Anschlüsse 3 und 11 verschlossen bleiben, wird die Hülle 2 mittels des Gebläses 8 soweit aufgebläht, bis sie sich allseitig gegen die Containerwände anlegt. Danach wird der Anschluß 3 der Hülle 2 mit der Fülleitung 5 der Beladeeinrichtung 6 verbunden und Schüttgut 7 in die Hülle 2 befördert. Während dieses Vorganges fördert das Gebläse 8 weiterhin Luft in die Hülle 2. Die in der Hülle 2 verdrängte Luft entweicht während des Füllvorganges aus der Fülleitung 5 ins Freie. Ist die Hülle 2 nun bis in den Bereich der Anschlüsse 3 und 4 mit Schüttgut 7 angefüllt, was über das Kontrollfenster 10 festgestellt werden kann, so werden die Fülleitung 5 und die Luftförderleitung 9 entnommen, die Anschlüsse 3 und 4 durch entsprechendes Zusammenfalten und Haltern dieser Faltung abgesperrt und der Container 1 verschlossen. Für das Entladen der Hülle 2 wird die Hülle 2 wiederum mittels des Gebläses 8 aufgebläht, während in den unteren Anschluß 11 der Hülle 2 die Förderleitung 14 der Entladeeinrichtung 12 eingeführt wird. Durch das Gebläse 8 wird die Hülle 2 solange aufgebläht, bis sie praktisch kein Schüttgut 7 mehr enthält. Es besteht auch die Möglichkeit,die Hülle 2 mit einem Reißverschluß zu versehen, wodurch die in der Hülle 2 verbleibenden Reste von Schüttgut 7 ausgefegt werden können. Die Hülle 2 kann sowohl als Einwegverpackung als auch als Mehrwegverpackung ausgeführt sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    verfahren zum Be- und Entladen von Containern mit Schüttgut, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Anordnen einer aus dehnfestem Material bestehenden Hülle (2) im Containerinnenraum (13), b) Aufblähen der Hülle (2) bis zum Anliegen dieser an den Containerinnenwänden mittels Druckgas, c) Beladen der aufgeblähten Hülle (2) mit Schüttgut (7) und Verschließen des Containers (1), d) Öffnen des Containers (1) und erneutes Aufblähen der Hülle (2), e) Entladen der aufgeblähten, beladenen Hülle (2).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hülle (2) aus einem Kunststoffgewebe verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hülle (2) verwendet, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) mit BuSt aufgeblSht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der aufgeblähten Hülle (2) für das Be- und Entladen des Schüttgutes (7) einen Innendruck von 50 mm Ws bis 150 mm Ws, vorzugsweise 100 mm Ws erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) im Container (1) lose angeordnet und mit zur Verschlußseite des Containers (1) hin gerichteten, absperrbaren Anschlüssen (3, 4, 11) für das Anschließen an die Be- und Entladeeinrichtung (6, 12) bzw. an den Druckgaserzeuger (8) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als absperrbare Anschlüsse (3, 4, 11) an der Hülle (2) schlauchförmig ausgebildete Vorsprünge vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmig ausgebildeten Vorsprünge (4, 3) für das Anschließen an den Druckgaserzeuger (8) bzw. an die Beladeeinrichtung (6) im Bereich der höchsten Stelle der aufgeblähten Hülle (2) und der schlauchförmig ausgebildete Vorsprung (11) für die Entladeeinrichtung im Bereich der tiefsten Stelle der aufgeblähten Hülle (2) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der höchsten Stelle der aufgeblähten Hülle (2) ein Kontrollfenster (10) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verschlußseite des Containers (1) Streben (15) zur Abstützung der beladenen Hülle (2) angeordnet sind.
    Zeichn.
DE19702052544 1970-10-27 1970-10-27 Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Containern Pending DE2052544A1 (de)

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ID=5786204

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001485A1 (de) * 1980-01-17 1981-08-06 Hans 4000 Düsseldorf Lissner Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von schuettfaehigen guetern in einen faltbaren container
EP1564069A1 (de) * 2004-02-10 2005-08-17 Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. Fahrzeug für Container mit Beladungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001485A1 (de) * 1980-01-17 1981-08-06 Hans 4000 Düsseldorf Lissner Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von schuettfaehigen guetern in einen faltbaren container
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