DE2233420C3 - Container für feuchtigkeitsempfindliches Schüttgut - Google Patents
Container für feuchtigkeitsempfindliches SchüttgutInfo
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- DE2233420C3 DE2233420C3 DE19722233420 DE2233420A DE2233420C3 DE 2233420 C3 DE2233420 C3 DE 2233420C3 DE 19722233420 DE19722233420 DE 19722233420 DE 2233420 A DE2233420 A DE 2233420A DE 2233420 C3 DE2233420 C3 DE 2233420C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6427—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
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Description
Containers mit Schutzgas über mehrere in den
laincr mündende Leitungen (5, 6) und dann das Füllen des Containers mit Schüttgut steuert, und daß
der Innenraum des Containers mit einem Trockenmittel enthaltenden Behälter (13) verbunden ist. der
innerhalb der Gerippekonstruktion (8) im Bereich zwischen ihr und einem der Containcrausläufc (3)
auswechselbar angebracht ist.
2. Container nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgaslcitungcn (5.6) in Paaren
angeordnet sind, von welchen jeweils ein langes Schutzgasleitungspaar (6) kurz oberhalb des Bodens
des Containers (I) mündet, während das andere kurze Schutzgasleitungspaar (5) dicht unterhalb der
Oberseite des Containers endet, wobei der Regclschrank
(25) den Gasstrom zuerst in die langen Leitungspaarc
und dann in die kurzen Lcitungspaarc steuert.
3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Paar Schutzgasleitungcn (5. 6) nahe dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des
Containers (1) angeordnet ist.
4. Anwendung des Containers nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als mobiles Silo zum Transportieren,
Lagern und Abfüllen von Calciumcarbid.
Die Erfindung betrifft einen von einer Gerippekonstruktion
mit Eckbeschlägen aufgenommenen Container für feuchtigkeitsempfindliches Schüttgut, welcher
an seiner Oberseite mit gasdicht verschließbaren Domdcckeln und an seiner Unterseite mit trichterförmigen
Auslaufen mit gasdicht verschließbaren Auslaßschiebcrn verschen ist sowie seine Anwendung als mobiles
Silo.
Aus der US-PS 33 18 473 ist ein transportabler Verteilerkasten bekannt, welcher aus einem quadratischen
Metallbehälter besteht, der in seinem unteren Bereich kegelstumpfförmig eingezogen ist. Das untere Ende des
Behälters ist mit einer gleitenden metallischen Platte verschließbar, während die obere Abdeckung des Behälters
mittig eine mit Flansch versehene Öffnung aufweist, welche mit einem üblichen Mctallfaßdeckcl verschließbar
ist. Die gleitende metallische Platte weist seitliche Flansche auf, zu denen parallel ein Paar Versteifungswinkel
an der Platte befestigt sind. Weiterhin befindet sich an der Vorderseite der Platte ein Bctätigungsflansch.
Die seitlichen Flansche der Platte greifen in ein Traggerüst ein, welches mit dem unteren Ende
des Behälters dicht schließend verbunden ist.
Der Container nach der US-PS 18 92 698 besteht aus
einer Vielzahl von Behältern von rechteckigem Querschnitt, wobei jeweils vier Behälter von einem kastenförmigen
Traggerüst aufgenommen sind. Das Traggerüst weist an seinen oberen Ecken Augen auf, an welchen
es zusammen mit den Behältern durch eine Hebeeinrichtung von der Ladefläche eines Eisenbahnwagens
auf die eines Lastkraftwagens usw. umgesetzt werden kann. Die Behälter weisen jeweils eine obere verschließbare
Füllöffnung und an ihrem geneigten Boden einen türarligen Verschluß auf, welcher im geöffneten
Zustand über das Profil der Ladefläche hinausragt und bei der Entladung der Behälter als Rutsche dient.
Zum Transportieren und Lagern von feuchtigkeits-
bishcr üblich. Trommeln und Fässer zu verwenden, aus
denen das Schüttgut am Verbrauchsort durch einmalige Entleerung entnommen wird. Dabei enthält ein Behälter
in der Regel höchstens 250 kg Schüttgut. Will man zu Behäkcrn mit größerem Schüttgutinhalt übergehen
und aus einem Behälter mehrmals entnehmen, so muß bei der Befüllung und Entleerung des Behälters /.uverlässig
sichergestellt sein, daß Feuchtigkeit nicht im Behälter vorhanden sein bzw. in ihn eindringen kann. Im
Falle des Calciumcarbides würde sich sonst Acetylen entwickeln, welches mit Luft explosive Gemische bildet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Container für feuchtigkeitsempfindliche Schüttgüter mit gasdicht verschließbaren
Domdeckeln an seiner Oberseite und gasdicht verschließbaren Ausläufen an seiner Unterseite
zu schaffen, bei welchem sichergestellt ist, daß in keinem Stadium seiner Anwendung Feuchtigkeit in ihn
eindringen kann und daß er während seiner Befüllung vollständig mit Schutzgas gefüllt ist. Das wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß den Domdcckeln des Containers Endschalter zugeordnet sind, die durch
das Gev/icht des jeweils aufgeklappten Domdeckels geschlossen werden und an einen Regelschrank anschließbar
sind, der zunächst das Füllen des Containers mit Schutzgas über mehrere in den Container mündende
Leitungen und dann das Füllen des Containers mit Schüttgut steuert, und daß der Innenraum des Containers
mit einem Trockenmittel enthaltenden Behälter verbunden ist, der innerhalb der Gerippekonstruktion
im Bereich zwischen ihr und einem der Conlainerausläufe auswechselbar angebracht ist.
Der Container gemäß der Erfindung kann wahlweise noch dadurch gekennzeichnet sein, daß
a) die Schutzgasleitungen in Paaren angeordnet sind von welchen jeweils ein langes Schutzgasieitungspaar
kurz oberhalb des Bodens des Containers mündet, während das andere Schutzgasieitungspaar
dicht unterhalb der Oberseite des Containers endet, wobei der Regelschrank den Gasstrom
zuerst in die langen Leitungspaare und dann in die kutzen Leitungspaare steuert;
b) je ein Paar Schutzgasleitungen nahe dem vorderer bzw. dem hinteren Ende des Containers angeord·
net ist.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Container al; mobiles Silo zum Transportieren, Lagern und Abfüllet
von Calciumcarbid angewendet werden.
Eine schnelle und vollständige Spülung des leerer
*>5 Containers vor seiner Beaufschlagung mit Schüttgut is
durch die langen Schutzgasleitungen sichergestellt ohne daß der Container in aufwendiger Weise al·
Druckgefäß .-nisgebildet sein muß, während bei seinei
I.
Beladung das Eindringen von feuchter Luft durch die geöffneten Domdeckel dadurch verhindert wird, daß
durch die kurzen Leitungen ständig Schulzgas unter vermindertem Druck in den oberen Bereich des Containers
einströmt. Der mit dem Innenraum des Containers
strömungsmäßig verbundene Behälter mi:. Trokkenmittel
gewährleistet einen konstanten und minimalen Wasserdampfpartialdruck im Container sowohl bei
Temperaturrchwankungen als auch bei seiner Kniladung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung scheinntisch dargestellt. Es zeigt
Fig.1 eine Seitenansicht des Containers, welcher
vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges aufgenommen ist.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Containers, welcher vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges teilweise abgesetzt
ist,
F i g-1 eine Seitenansicht des Containers, welcher
vom Fahrgestell eines Trägerfahrzeuges abgesetzt ist,
F i g. 4 eine Rückansicht des Containers,
F i g. 5 eine Drausicht auf den Container,
F i g. b eine Einrichtung zum Füllen des Containers.
Der Container 1 für feuchtigkeitsempfindliche Schüttgüter ist mit mehreren gasdicht verschließbaren
Domdeckcln 2 an seiner Oberseite und mehreren trichterförmigen Ausläufen 3 an seiner Unterseite versehen.
Die Auslaufe 3 sind mit Auslaßschiebern 4 gasdicht verschließbar. Der Container 1 befindet sich in
einer mit mehreren Container-Eckbeschlägen 9 versehenen Gerippekonstruktion 8. Die Oberseite des Containers
1 wird von mehreren Schutzgasleitungcn 5, 6 durchdrungen, von denen einige (6) bis in den unteren
Teil des Containers 1 hinabreichen, während andere (5) kurz unterhalb 'lcr Oberseite des Containers 1 enden.
Die verschiedenen Schutzgaslcitiingen 5, 6 sind miteinander
oberhalb des Containers 1 verbunden. Neben jedem Domdeckel 2 ist ein elektrischer Endschalter 7 angeordnet.
Die Endschalter 7 sind leitend mit einer auf dem Container 1 angeordneten Steckdose 28 verbunden.
Am Rahmen 10 der Gerippekonslruklion 8 sind je ein Paar klappbare Abstützfüße 11, welche durch Verstrebungen
14 zusätzlich am Rahmen 10 zu befestigen sind, angebracht, während sich am vorclersoitigen Ende
des Rahmens 10 ein Paar Laufrollen 12 befinden. Innerhalb der Gerippekonstruktion 8 ist ein Behälter 13 zur
Aufnahme eines Trocknungsmittels auswechselbar angeordnet, welcher mit dem Innenraum des Containers 1
in Verbindung steht.
Eine Einrichtung zum Füllen des Containers besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbunker 15. einer
Schüttelrinne 16, Transportbändern 17 und einer Teleskopschurre 18 sowie aus einem Rcgelschrank 25, wobei
die Schüttelrinne 16 und die Transportbänder 17 durch Motore M antreibbar sind. In einer Zuführungsleitung
20 für Druckschutzgas befindet sich ein automalisches Ventil 19, eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung 26.
eine Wasserfalle 27 sowie eine Verzweigung in zwei Leitungen (21, 22). In der Leitung 2J. welche zu den
miteinander verbundenen Schutzgasleiiungen 5 führt, befindet sich ein Reduzierventil 24, während sich in der
Leitung 22, welche zu den miteinander verbundenen Schutzgasleiiungen 6 führt, ein automatisches Ventil 23
angeordnet ist. Die Antriebe der Schüttelrinne 16. der Transportbänder 17 und die Telcskopschurre 18 sowie
die Endschlater 7, die automatischen Ventile 19, 23, die Fcuchtigkeitsmeßeinrichlung 26, die Wasserfalle 27 und
der Strömungsmesser FR sind mit dem Regclschrank 25 verbunden, in welchem sie Stellbefehle hervorrufen
bzw. aus welchem sie solche erhalten.
Das Füllen des Containers mit feuchtigkeitsempfindlichem Schüttgut erfolgt in dieser Weise:
Der unter der Füllstation abgestellte Container 1 wird über die Steckdose 28 mit dem Regelschrank 25
elektrisch verbunden. Die Leitung 21 wird mit den kurzen Schutzgasleitungcn 5, die Leitung 22 mit den langen
.Schutzgasleitungen 6 verbunden. Nach vollständigem Öffnen der Domdeckel 2. wodurch die Endschalter
7 betätigt werden, gibt der Regelschrank 25 Öffnungsbefehle
an die automatischen Ventile 19 und 23. Dadurch strömt Druckschiilzgas über die Leitungen 20. 22
und 6 von unten her in den Container 1 und verdrängt die Feuchtigkeit aus ihm. Nach einem an einem Zeitrelais
im Regelschrank 25 eingestellten Zeilintervall wird das automatische Ventil 23 geschlossen und der Container
I wird nunmehr nur noch über die Leitungen 20, 21 und 5 von oben mit durch das Reduzierventil 24 strömendem
Niederdruckschut/.gas beaufschlagt. Nunmehr
lassen sich auch die Transportorgane 16, 17 und 18 einschalten, so daß die Befüllung des Containers 1 beginnen
kann.
Der Rcgelschrank 25 schaltet die Transporiorgane 16, 17 und 18 und den Füllvorgang des Containers 1 mit
Schutzgas automatisch ab, wenn die Verbindung zwischen den Endschaltern 7 und dem Regelschrank 25
unterbrochen wird. Die Transportorganc 16, 17 und 18 werden darüber hinaus automatisch abgeschaltet, wenn
der Strömungsmesser FR Scluit/.gasausfall anzeigt oder wenn der Feuchtigkeitsmesser 26 Wasser im
Schutzgas ermitteil. Im letzten Fall wird ebenfalls automalisch das Ventil 19 geschlossen und die Wasserfalle
27 geöffnet. Durch diese Verriegelungen im Regel schrank 25 ist sichergestellt, daß die Befüllung des Con
tainers 1 mit Schüttgut nur erfolgt, wenn sein Innen
raum verläßlich feuchligkeilsfrei ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Von einer Gerippekonslrukiion mit Eckbeschlägen aufgenommener Container für feuchtig- S kcilscmpfindliches Schüttgut, welcher an seiner Oberseite mil gasdicht verschließbaren Domdekkeln und an seiner Unterseite mit trichterförmigen Ausläufen mit gasdicht verschließbaren Äusiaßschicbcrn versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, daß den Donideckcln (2) des Containers (1) Endschalter (7) zugeordnet sind, die durch das Gewicht des jeweils aufgeklappten Domdeckcls
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