DE8902742U1 - Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Schüttgut

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DE8902742U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/32Filling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Vorrichtung zur? St^aden von Containern mit Schüttgut Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Schüttgut.
Container haben sich weitgehend für den Transport von Stückgut vor allem bei einem kombiniertem Transport auf der Straße, der Schiene und dem Seeweg durchgesetzt. Sie werden auch in zunehmendem Maße fUr die Beförderung von Schüttgut verwendet. Hierfür werden häufig Spezialcontainer eingesetzt, beispielsweise solche, die oben zum Beladen geöffnet werden können und mit geneigten Böden und öffnungen zum Entleeren versehen sind. Diese Container lassen sich mit verfahrbaren Förderbändern und ähnlichen Fördereinrichtungen befüllen. Nachteilig ist jedoch, daß das zur Verfügung stehende Volumen wegen des Schüttkegels ohne zusätzliche Einrichtungen nur unzureichend genutzt werden kann. Außerdem kann eine Staubemission bei dieser offenen Verladung kaum verhindert werden. Zudem bringt die Verwendung von Spezi alcontainern auch
wirtschaftliche Nachteile, da für sie am Bestimmungsort meist keine geeignete Rück- oder Weiterfracht vorhanden ist, und sie daher in der Regel leer zurückgeschickt werden müssen. Ähnliche Probleme treten auch bei der Verwendung von Standard-Containern auf, die von der Stirnseite her über entsprechende hochliegende öffnungen befüllt werden können.
Um das Containervolumep besser auszunutzen und die Staubemission zu verhindern wurden Container-Inlets entwickelt, die aus einem Kunststoffsack und einer Abschlußwand mit verschließbaren Befüll- und Entleerungsöffnungen bestehen.
Diese Inlets werden bei waagerecht aufgestelltem Standard-Container mit trockenem, fließfähigem Granulat pneumatisch gefüllt. Die Abluft gelangt über Filter ins Freie. Nachteilig an dem pneumatischen Beladen ist jedoch, daß es ausschließlich bei gut fließfähigem Schüttgut verwendet werden kann, das entweder sehr abriebfest ist, oder bei dem ein erhöhter Feinanteil keine Rolle spielt. Bei hygroskopischen oder oxidationsempfindlichen Gütern müssen getrocknete bzw. iner iu Fördergase statt der Umgebungsluft verwendet werden.
Es bestand daher die Aufgabe eine Vorrichtung zum Beladen von Standard-Containern mit Schüttgut zu entwickeln, die auch für Produkte mit schlechter Fließfähigkeit angewendet werden kann und sowohl eine maximale Volumenausnutzung des Contain°rs, als auch eine staubfreie und abriebarme Befüllung ermöglicht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die aus einem Produktlager 2, einer damit verbundenen, gekapselten, mechanischen Fördereinrichtung 13, die schwenk- und/oder verfahrbor ist, einer das Produktlager 2 und die Fördereinrichtung 13 verbindenden Gaspen de!leitung 16, einer kippbar1 &eegr; Container-Unterlage 7 und einer dumit und/oder ei;;er Füllstandsmeßeinrichtung verbundenen Waage il besteht. Die Art des Produkt 1agers ist von dem Schüttgut und seinem Herstellungsprozeß abhängig. K-inn der Container direkt a^ der Produktion beladen werden, so genügt häufig ein kleines Zwischenlager, hei spie 1swpise ein oder mehrere "Big-Bags". Empfindliche Güter werden jedoch vorzugsweise in Silos gelagert, die mit einem absperrbarer Auslaß versehen sind.
Als Fördereinrichtung können alle bekannten, gekapselten, mechanischen Fördereinrichtungen wie Schurren, Schwing- und Bandförderer, verwendet werden.
CononNhiii· nnünmjH erhon F K r A &ogr; ra i &eegr; r i r h t &pgr; &eegr; &eegr; &ogr; &eegr; hphon tie j ■- ~ ^..~&ngr;...~&ngr;._&ngr;..&ngr;.. .—. — ._ _.. — ..^_.. .. .. _._
den Vorteil, daß auch weniger fließfähiges Gut gefördert werden kann, und daß weniger Abrieb entsteht.
Die Waage kann beispielsweise eine übliche mechanische Waage sein, wie sie zum Verwiegen von Kraftfahrzeugen üblicä ist. Statt dessen kann aber auch eine starre Platte verwendet werden, die auf mindestens drei Kraftmeßdosen ruht. Statt einer Waage, oder zusätzlich, kann auch eine Füllstandsmeöeinrichtung an der Fördereinrichtung vorhanden sein, die ein Signal abgibt, sobald der Container gefüllt ist. Dadurch kann die Beladung beendet werden. Sie ist jedoch bei Gütern
mit bekanntem, gleichbleibendem SchUttgewicht nicht erforderlich, zumal in den meisten Fellen der Container mit einer bestimmten Menrje des Schüttgutes beladen werden soll, und daher auf eine Waage nicht verzichtet werden kann.
Dip wirkunn$wpi^p Hpr peuf?rünnsoen!Üßo.n Vorrichtun" wird beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. zeigt die Vorrichtung beim Reflillen des Containers. Strangpech, ein sehr sprödes Material, in Form von etwa 5 bis 10 cm langen und 1 cm dicken Strängen wird über das Becherwerk 1 in das Silo 2 befördert. Damit das Pech nicht zerspringt, ist das Silo 2 im Inneren mit einer fast bis auf den Boden reichenden Wendelrutsche 3 ausgestattet. Die Bodenöffnung de- Silos 2 ist mit dem Schieber 4 verschlossen, der mit einem Stellmotor versehen ist. Statt des Schiebers 4 kann auch eine ZeI1radschleuse verwendet werden.
Der Container 5 wird mit einem Kran ider einem Staplerfahrzeug auf den Kipptisch 6 aufgesetzt, der mit einer Container-Unterlage 7, einer hydraulischen Kippeinrichtung 8 und Stütze 9 versehen ist. Der Kipptisch 5 ist unterseitig mit einer starren Platte verbunden, deren Ecken auf vier Meßdosen 11 ruhen.
Hat der Container 5 an der Stirnseite im oberen Bereich eine Einfüllöffnung, so wird diese geöffnet. Bei Standard-Containern mit stirnseitigen Türen werden diese geöffnet und in die Stirnseite eine Wand mit
t <
oberer EinfUl1öffnung eingesetzt. Der Container 5 wird mit dem Kipptisch 6 soweit geneigt bis seine Kippwinkel etwa 10 Grad größer als der Schüttwinkel dos Pechs ist, und die Einfüllöffnunq sich an dem höchsten Punkt befindet. Nun wird die auf der Schiene 12 geführte, gekapselte Schurre 13 so unter den Schieber 4 gefahren, daß ihr Auslaß in die Ei nf Ul 1 öf f nim-j des Containers (5) hinpinragt. Die Ei nf IiI 1 öffnung wird dabei mit der an dem Auslaß der Schurre 13 befindlichen Dichtungsplatte 14 staubdicht verschlossen. Durch einen Steuerimpuls wird über den Regler 15 der Stellmotor des Schiebers 4 angesteuert und der Schieber 4 geöffnet. Das Pech gelangt über die Schurre 13 in den Container 5. Die dabei verdrängte staubhaltige Luft wird Über die mit der Schurre 13 verbundene Gaspendelleitung 16 in das Silo 2 zurückgeführt.
Die Druckmeßdosen 11 sind ebenfalls mit dem Regler 15 verbunden, über den der Füllvorgang überwacht werden kann. Ist die vorgegebene Pechmenge im Container 5, wird der Stellmotor angesteuert und der Schieber 4 geschlossen. Sobald die Schurre 13 entleert ist, was mittels eines Vibrators beschleunigt werden kann, wird sie in die Ausgangsposition zurückgefahren. Der Container 5 wird geschlossen, in die waagerechte Position zurückgekippt, und mittels eines Kranes auf das Transportfahrzeug gesetzt. Trotz der geringen Fließfähigkeit und der Sprödigkeit des Strangpechs konnte der Container staubfrei und mit nur geringem Abrieb mittels der neuerungsgemäßen Vorrichtung beladen werden, wobei sein Volumen nahezu vollständig ausgenutzt wurde.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Schü Lgut, dadurch gekennzeichnet, deß sie aus einem Produktlager (2), einer damit verbundenen, gekapselten mechanischen Fördereinrichtung (13), die schwenk- und/oder verfahrbar ist, einer das Produktlager (2) und die Fördereinrichtung (13) verbindenden Gaspende1,eitung (16), einer kippbaren Container-Unterlage (7) und einer damit verbundenen Waage (11) und/oder
^_UJ 1 J- _ 1- J.
in ilihuiiij
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produktlager (2) ein Silo ist, an dessen Auslaß sich ein Schieber (4) mit Stellmotor befindet.
3. vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) eine Schurre mit Vibrator ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch t'
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) ein &Iacgr; Schwing- oder Bandförderer ist. f-5
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, &iacgr; dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der
Fördereinrichtung (13) mit einer Dichtungsplatte
(14) versehen ist.
DE8902742U 1989-03-07 1989-03-07 Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Schüttgut Expired DE8902742U1 (de)

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FR9002874A FR2644148B3 (fr) 1989-03-07 1990-03-07 Dispositif d'emplissage de conteneurs par un materiau en vrac
GB9005159A GB2230254A (en) 1989-03-07 1990-03-07 Container loading devices

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GB2230254A (en) 1990-10-17
FR2644148B3 (fr) 1991-02-15
GB9005159D0 (en) 1990-05-02

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