DE2822052C2 - Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von unterschiedlichen Gütern im gleichen Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von unterschiedlichen Gütern im gleichen BehälterInfo
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- DE2822052C2 DE2822052C2 DE19782822052 DE2822052A DE2822052C2 DE 2822052 C2 DE2822052 C2 DE 2822052C2 DE 19782822052 DE19782822052 DE 19782822052 DE 2822052 A DE2822052 A DE 2822052A DE 2822052 C2 DE2822052 C2 DE 2822052C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
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- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
und/oder Lagern sowie zum Austragen von Gütern aus einem staubdichten Behälter, in den
staubförmiges Gut bei Unterdruck einfüllbar und mechanisch und/oder pneumatisch aus Bodenöffnungen
austragbar ist.
Staubförmige Güter wie Mehl, Dünger, Kohlenstaub, hydraulische Bindemittel od. dgl. werden in sogenannten
Kesselwagen transportiert. Der Nachteil der Kesselwagen besteht darin, daß sie nur staubförmige
Güter transportieren können. Dies hat wiederum den Nachteil, daß derartige Fahrzeuge nur mit erheblichen
Leerlaufzeiten und somit unwirtschaftlich betrieben werden können. Das heißt, ist das staubförmige Gut
entleert, steht für die Rückfahrt — die mehrere hundert Kilometer betragen kann — kein neues Gut zur
Verfügung. Denn nur in den seltenstens Fällen kann in der Nähe des Bestimmungsortes für das staubförmige
Gut ein gleichartiges Gut für die Rückfahrt geladen werden. Leere Rückfahrten sind daher bei den
Kesselwagen die Regel.
Die DE-PS 5 95 796 zeigt eine Einrichtung zum Überführen staubförmiger Güter aus einem Bunker in
ein tiefer gelegenes Fahrzeug, wobei sowohl im Bunker als auch irn Fahrzeug ein Unterdrück herrscht. Das
Fahrzeug ist allseitig verschlossen und weist lediglich in der Fahrzeugdecke zwei öffnungen zum Zuführen des
Staubes und zum Abführen der Luft auf. Beide Öffnungen sind über Leitungen mit dem Bunker
verbindbar.
Die DE-OS 19 50 837 zeigt eine Vorrichtung zum Verdichten staubförmiger Schüttgüter in Veriadesilos,
von denen aus Silofahrzeuge beladen werden. Von dieser bekannten Vorrichtung ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde den Transport staubförmiger Güter dadurch wirtschaftlicher zu machen.
daß ein stationärer und/oder fahrbarer Behälter für staubförmiges Gut auch für andere Güter verwendbar
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das staubförmige Gut durch öffnungen in einer den
•to gesamten Behälter überdeckenden, abnehmbaren Behälterabdeckung
einfüllbar is', und J^ß das Gut nach
dem Transport bzw. nach der Lagerung während des Austragens ohne Druck im Behälter über abdeckbare
Bodenöffnungen mechanisch oder pneumatisch oder hydraulisch aufgelockert einem Austragstutzen zuführbar
ist, wobei zum Transportieren andersartiger Güter im gleichen Behälter die Bodenöffnungen bei entfernter
Behälterabdeckung abgedeckt sind.
Das staubförmige Gut verdichtet sich während des Transportes oder der Lagerung, so daß es am
Bestimmungsort oder nach einer gewissen Lagerzeit ohne besondere Hilfsmittel nicht in Bewegung gebracht
werden kann.
Zufolge der erfindungsgetnäßen Maßnahme wird das Gut nach dem Transport bzw. nach der Lagerung
zunächst über abdeckbare Bodenöffnungen mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch aufgelockert, dabei einem
Austragstutzen zugeführt und sodann mechanisch und/oder pneumatisch abtransportiert.
Werden zum Transportieren eines andersartigen Gutes die Behälterabdeckung entfernt, die Bodenöffnungen abgedeckt, dann kann der gleiche Behälter zum Transportieren aller anderen Güter verwendet werden. Der Behälter ist sogar ohne Schwierigkeiten zum M Transportieren von nassen Gütern wie Kies, Schotter od. dgl. verwendbar. Dies insbesondere dann, wenn der Behälterboden vor und/oder nach dem Einfüllen des nassen Gutes beheizt wird.
Werden zum Transportieren eines andersartigen Gutes die Behälterabdeckung entfernt, die Bodenöffnungen abgedeckt, dann kann der gleiche Behälter zum Transportieren aller anderen Güter verwendet werden. Der Behälter ist sogar ohne Schwierigkeiten zum M Transportieren von nassen Gütern wie Kies, Schotter od. dgl. verwendbar. Dies insbesondere dann, wenn der Behälterboden vor und/oder nach dem Einfüllen des nassen Gutes beheizt wird.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Behälter kann als Container od. dgl. auf einem Fahrzeug aufsetzbar oder
mit diesem fest verbunden sein. Auch kann ein handelsüblicher Kipperzug mit Motorwagen verwendet
werden, wobei einer oder mehrere Kompressoren mit dem Motor des Motorwagens verbunden sein können.
Zufolge der vorbeschriebenen Maßnahmen verbilligen sich die Transportkosten ei heblich, weil sowohl für
die Hinfahrt als auch für die Rückfahrt der Behälter mit unterschiedlichem Frachtgut beladen werden kann. Eine
Leerfahrt liegt da.nit außerhalb der Regel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung nachfolgend näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Behälter in verkürzter Darstellung,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Behälter gemäß
Linie A-ßin Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie C-Din F i g. 1.
Ein Behälter I1 der aus einem handelsüblichen Container, aus einer Alu-Mulde od. dgl. bestehen kann, hat beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt und ist nach oben geöffnet. Mit 2 ist der Boden des Behälters und mit 3 und 4 bzw. 5 und 6 die Seiten- bzw. die Stirnwände und mit 7 der Innenraum bezeichn?!. Der Behälter 1 kann stationär und/oder fahrbar sein. Beispielsweise kann ein Container auf einem nicht dargestellten Fahrzeug aufgesetzt sein. Der nach oben geöffnete Behälter 1 ist mit einer abnehmbaren Behälterabdeckung 10 versehen, die aus hydraulisch betätigten Klappen oder einer Plane mit hydraulisch arbeitender Planwicklungsanlage bestehen kann. Zum Einfüllen eines staubförmigen Gutes 8 ist die Abdekkung 10 mit einem oder mehreren Einfüllstutzen 11 versehen, an die sich bekannte nicht dargestellte Beladerüssel anschließen lassen. Eine Stutzenkappe 12 sorgt für einen staubdichten Abschluß während des Transportes. Wird das staubförmige Gut mittels eines Trägergases eingefüllt, dann muß dieses Gas ohne Staubbelästigung wieder abgezogen werden. Die bekannten Beladerüssel zum Beladen von Kesselfahrzeugen sind derart ausgebildet, daß sie während des Füllens des Behälters gleichzeitig das Trägergas staubfrei abziehen, bzw. einen Unterdruck im 3ehälter erzeugen, so daß kein Staub austreten kann. Derartige Beladerüssel stehen nicht überall zur Verfügung. Damit der erfindungsgemäße Behälter an jeder beliebigen Stelle eingesetzt werden kann und mit staubfrirmigem Gut beladen werden kann, weist die Stirnwand 5 oberhalb der obersten Füllgrenze 9 eine öffnung 13 auf, die an eine Filteranlage 14 angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Filteranlage 14 aus einem Schlauchfilter mit einem absteigenden Kanal 15 für das Gas-Staubgemisch, einem Filterschlauch 16. einem Reingaskanal 17 sowie einem Staubsammelbehälter 18 mit Abzugsst'jtzen 19 und Verschluß 20. Das Staub-Gasgemisch wird im Filterschlauch 16 getrennt, so daß das Reingas in den Kanal 17 abströmen und der abgeschiedene Staub in den Behälter 18 fallen kann. Der Reingaskanal 17 ist an eine Abzugsleitung 21 angeschlossen, die ein 3-Wege-Ventil 22 mit den Leitungen 23 und 24 besitzt. Über die Leitung 24 kann das Reingas in die Atmosphäre abgelassen werden. Die Leitung 23 ist an einem Kompressor 25 angeschlossen, der beispielsweise mit einem Motorfahrzeug verbunden sein kann. Mit 26 und 27 sind der Gasansaugstutzen mil dem Ansaugventil bezeichnet. Steht kein Beladerüssel zur Verfügung, so kann der Kompressor 25 vor dem Füllen des Innenraumes 7 mit einem staubförmigen Gut 8 über die öffnung 13, die Kanäle 15 und 17 sowie die Leitungen 23 oder 24 im Innenraum 7 einen Unterdruck erzeugen (der nur sehr gering zu sein braucht), so daß der Behälter 1 ohne Staubbelästigung durch die Einfüllstutzen 11 bis zur Füllgrenze 9 gefüllt werden kann. Diese Vorrichtung hai beim Entleeren eine weitere Funktion zu erfüllen, die nachfolgend noch beschrieben wird.
Ein Behälter I1 der aus einem handelsüblichen Container, aus einer Alu-Mulde od. dgl. bestehen kann, hat beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt und ist nach oben geöffnet. Mit 2 ist der Boden des Behälters und mit 3 und 4 bzw. 5 und 6 die Seiten- bzw. die Stirnwände und mit 7 der Innenraum bezeichn?!. Der Behälter 1 kann stationär und/oder fahrbar sein. Beispielsweise kann ein Container auf einem nicht dargestellten Fahrzeug aufgesetzt sein. Der nach oben geöffnete Behälter 1 ist mit einer abnehmbaren Behälterabdeckung 10 versehen, die aus hydraulisch betätigten Klappen oder einer Plane mit hydraulisch arbeitender Planwicklungsanlage bestehen kann. Zum Einfüllen eines staubförmigen Gutes 8 ist die Abdekkung 10 mit einem oder mehreren Einfüllstutzen 11 versehen, an die sich bekannte nicht dargestellte Beladerüssel anschließen lassen. Eine Stutzenkappe 12 sorgt für einen staubdichten Abschluß während des Transportes. Wird das staubförmige Gut mittels eines Trägergases eingefüllt, dann muß dieses Gas ohne Staubbelästigung wieder abgezogen werden. Die bekannten Beladerüssel zum Beladen von Kesselfahrzeugen sind derart ausgebildet, daß sie während des Füllens des Behälters gleichzeitig das Trägergas staubfrei abziehen, bzw. einen Unterdruck im 3ehälter erzeugen, so daß kein Staub austreten kann. Derartige Beladerüssel stehen nicht überall zur Verfügung. Damit der erfindungsgemäße Behälter an jeder beliebigen Stelle eingesetzt werden kann und mit staubfrirmigem Gut beladen werden kann, weist die Stirnwand 5 oberhalb der obersten Füllgrenze 9 eine öffnung 13 auf, die an eine Filteranlage 14 angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Filteranlage 14 aus einem Schlauchfilter mit einem absteigenden Kanal 15 für das Gas-Staubgemisch, einem Filterschlauch 16. einem Reingaskanal 17 sowie einem Staubsammelbehälter 18 mit Abzugsst'jtzen 19 und Verschluß 20. Das Staub-Gasgemisch wird im Filterschlauch 16 getrennt, so daß das Reingas in den Kanal 17 abströmen und der abgeschiedene Staub in den Behälter 18 fallen kann. Der Reingaskanal 17 ist an eine Abzugsleitung 21 angeschlossen, die ein 3-Wege-Ventil 22 mit den Leitungen 23 und 24 besitzt. Über die Leitung 24 kann das Reingas in die Atmosphäre abgelassen werden. Die Leitung 23 ist an einem Kompressor 25 angeschlossen, der beispielsweise mit einem Motorfahrzeug verbunden sein kann. Mit 26 und 27 sind der Gasansaugstutzen mil dem Ansaugventil bezeichnet. Steht kein Beladerüssel zur Verfügung, so kann der Kompressor 25 vor dem Füllen des Innenraumes 7 mit einem staubförmigen Gut 8 über die öffnung 13, die Kanäle 15 und 17 sowie die Leitungen 23 oder 24 im Innenraum 7 einen Unterdruck erzeugen (der nur sehr gering zu sein braucht), so daß der Behälter 1 ohne Staubbelästigung durch die Einfüllstutzen 11 bis zur Füllgrenze 9 gefüllt werden kann. Diese Vorrichtung hai beim Entleeren eine weitere Funktion zu erfüllen, die nachfolgend noch beschrieben wird.
ίο Während des Transportes rüttelt sich das staubförmige
Gut zu einem kompakten Bett fest, das sich nur schwer entladen läßt.
Um auch ein festgerütteltes Gut entladen zu können, ist der Behälterboden 2 mit einer oder mehreren
Auflockerungsvorrichtungen 28 versehen. Im Ausführungsbeispiel bestehen diese jeweils aus einer öffnung
29, sowie einem unterhalb des Bodens 2 angebrachten Gaskasten 30, zwischen denen ein Filtertuch 31 oder
eine andere geeignete gasdurchlässige Membrane
angebracht ist. Ein Gaszuführstutzen 32 mit Ventil 33 ist an eine zum Ausgangsstutzen 34 des Kompressors 25
geführte Gasleitung 35 angeschlossen ' iit einer Klappe
36 ist die Boaeuöffnung 29 verschließba:. pin außerhalb
des Behälters 1 angebrachter Hebel 37 ermöglicht z. B. eine einfache Betätigung der Klappe 36. Bei einem
staubförmigen Füllgut 8 befindet sich die Klappe jo in
offener Stellung, so wie es in F i g. 1 strich-punktiert
dargestellt ist.
Vor und während des Entladens des staubförmigen Gutes erzeugt der Kompressor 25 im Innenraum 7 über
die im vorigen beschriebenen Vorrichtung einen Unterdruck und drückt gleichzeitig über die Leitung 35
in der. Kasten 30 eine bestimmte Menge Gas, das durch das Filtertuch 31 in das Gutbett einströmt und es dabei
auflockert und in eine fließende Bewegung zu einem im Behälterboden 2 vorgesehenen Austragstutzen 28
bringt.
Das aus dem Innenraum 7 abgezogene und gereinigte Gas kann über den Kompressor 25 im Kreislauf zu den
■ίο Auflockerungsvorrichtungen 28 geführt werden.
Unterhalb des Austragsstutzens 28 befindet sich eine Schnecke 39 mit einem Hydraulikmotor 40. Unterhalb
der Schnecke 39 befindet sich eine Düse 41 mit einer Schlauchkupplung 42. An die Düse 41 ist eine mit dem
Kompressor 25 verbundene Gasleitung 43 angeschlossen. Die von dem Hydraulikmotor 40 angetriebene
Schnecke 39 dosiert den Materialfluß zu der Düse 41, über die der Ausblasvorgang bewerkstelligt wird. Der
Hydraulikmotor 40 kann mittels einer Leitung 49 von dem Motorfahrzeug angetrieben sein. Auch eine andere
Antriebsquelle ist denkbar. Ein mit der Kupplung 42 verbundener Schlauch 44 od. dgl. kann zu einem Silo
oder eine: anderen geeigneten Einrichtung geführt sein. Zum besseren Entleeren kann der Behälter 1 angekippt
werden beispielsweise auf 10D. Ist desweiteren die
Schnecke 39 als Stopfschnecke ausgebildet, so ist gleichzeitig ein Gasa!.Schluß gegenüber dem innenraum
7 gesichert.
Ist das staubförmige Gut entleert, kann nach einer evtl. Reinigung dei Innenraumes 7 die Abdeckung 10
geöffnet und die Klappen 36 auf die Bodenöffnungen 29 geklappt werden. Damit ist der Behälter 1 für den
Rücktransport eines andersartigen Gutes eingerichtet.
So kann dei Behälter 1 jetzt Paletten oder sonstiges
Stückgut aufnehmen und transportieren.
Der Behälter 1 ist such zum Transport von Naßgut wie Kies, Schotter od. dgl. geeignet. Zum Entleeren des
Behälters 1 von nassem Gut kann beispielsweise die
Rückwand 6 in an sich bekannter Weise klappbar sein.
Auch andere Entlecrungsvorrichtungen sind denkbar.
Muß unmittelbar nach dem Entleeren des Naßgutes
wieder ein trockenes staubförmig« Gut transportiert werden, so kann insbesondere der liehalterboden 2
mittels der Abgase des Motorfahrzeuges beheizt und
somit getrocknet werden. Zu diesem Zweck ist ein Doppelboden 45 vorgesehen, der einen Hohlraum 46
bildet, tun Ansehlußstul/en 47 mi! Kupplung 48 besorgt
das Zuführen der heißen Abgase. Eine Beheizung der Seitenwände 3 und 4 sowie der Stirnwände 5 und 6 mit
heißen Abgasen ist ebenfalls denkbar
Vorteilhafterweise wird ein normaler handelsüblicher,
motorbetri'ibener Kippzug verwendet, der mit den
zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtungen versehen ist.
Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausfühiiingsbcispiel
gebunden. So kann jedes motorbetriebene Kastcnfahrzcug mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen
versehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transportieren und/oder Lagern sowie zum Austragen von Gütern aus einem
staubdichten Behälter, in den staubförmiges Gut bei Unterdruck einfüllbar und mechanisch und/oder
pneumatisch aus Bodenöffnungen austragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das staubförmige
Gut durch öffnungen (It) in einer den gesamten Behälter(l)überdeckenden, abnehmbaren
Behälterabdeckung (10) einfüllbar ist und daß das Gut nach dem Transport bzw. nach der Lagerung
während des Austragens ohne Druck im Behälter (1) über abdeckbare Bodenöffnungen (29) mechanisch
oder pneumatisch oder hydraulisch aufgelockert einem Austragstutzen (38) zuführbar ist, wobei zum
Transportieren andersartiger Güter im gleichen Behälter (1) die Bodenöffnungen (29) bei entfernter
Behälterabdekcung (10) abgedeckt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem Kompressor
(25) verbunden ist, mit dem das zum Transportieren des staubiörmigcii Guics (8) erforderliche Trägergas
über ein Filter (14) absaugbar isi.
3. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß den Bodenöffnungen (29) im Behälterboden (2) mehrere abdeckbare Auflockerungsvorrichtungen
(27) zugeordnet sind
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungsvorrichtungen (28)
aus hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren Vibratoren bestehen.
5. Vorrich. .ng nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichne», daß d'c Auflockerungsvorrichtungen
(28) jeweils aus einem zum Behälterboden (2) offenen Gaskasten (30) Gestehen, der einer
Bodenöffnung (29) zugeordnet und zum Behälterinnenraum (7) mittels eines Filtertuches (31) od. dgl.
abgedeckt, sowie an eine Gasdruckwelle angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Gaskastens (30) über ein Ventil (33) an eine mit dem Kompressor (25)
verbundene Gasleitung (35) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Austragstutzens (38) eine von einem Hydraulikmotor (40) angetriebene
Stopfschnecke (39) vorgesehen ist, die das staubförmige Gut (8) einer Ausiragdiise (41) zuführt, die über
eine Leitung (43) von einem Kompressor (25) mit Trägergas gespeist wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikmotor (40) über eine vom Motor kommende Leitung(49)anireibbarist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß zum Transportieren eines nassen Gutes vor und/oder nach dem Einfüllen dieses Gutes
der Behälterboden (2) beheizbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (2)
für die Beheizung einen einen Hohlraum (46) bildenden Doppelboden (45) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822052 DE2822052C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von unterschiedlichen Gütern im gleichen Behälter |
NL7903955A NL7903955A (nl) | 1978-05-20 | 1979-05-18 | Werkwijze en inrichting voor het transporteren en opslaan van producten van verschillende aard in een zelfde houder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822052 DE2822052C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von unterschiedlichen Gütern im gleichen Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822052A1 DE2822052A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2822052C2 true DE2822052C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=6039805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782822052 Expired DE2822052C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von unterschiedlichen Gütern im gleichen Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2822052C2 (de) |
NL (1) | NL7903955A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11326312B2 (en) | 2019-06-05 | 2022-05-10 | Wirtgen Gmbh | Dry-bulk tanker, conveying system for a dry-bulk tanker, work train and method for conveying binding agents for a work train |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE434819C (de) * | 1923-01-26 | 1926-10-04 | Kohlenveredlung G M B H | Verfahren zur Vermiedung von Staubbildung bei der Fortbewegung von feinkoerniger Kohle in einem Behaelter |
DE595796C (de) * | 1930-12-11 | 1934-04-20 | Henschel & Sohn A G | Einrichtung zum UEberfuellen von staubfoermigen Stoffen aus einem Behaelter oder Bunker in einen tiefer gelegenen bei Unterdruck in beiden Behaeltern |
USB317427I5 (de) * | 1962-01-25 | |||
DE1950837A1 (de) * | 1969-10-09 | 1971-05-06 | Rwk Rhein Westfael Kalkwerke | Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten kleinkoerniger oder staubfoermiger Schuettgueter in Verladesilos |
-
1978
- 1978-05-20 DE DE19782822052 patent/DE2822052C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-18 NL NL7903955A patent/NL7903955A/xx not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11326312B2 (en) | 2019-06-05 | 2022-05-10 | Wirtgen Gmbh | Dry-bulk tanker, conveying system for a dry-bulk tanker, work train and method for conveying binding agents for a work train |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7903955A (nl) | 1979-11-22 |
DE2822052A1 (de) | 1979-11-22 |
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