DE2248154C3 - Vorrichtung zur Entleerung von Schüttgut aus Transport-Containern - Google Patents

Vorrichtung zur Entleerung von Schüttgut aus Transport-Containern

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DE2248154C3
DE2248154C3 DE19722248154 DE2248154A DE2248154C3 DE 2248154 C3 DE2248154 C3 DE 2248154C3 DE 19722248154 DE19722248154 DE 19722248154 DE 2248154 A DE2248154 A DE 2248154A DE 2248154 C3 DE2248154 C3 DE 2248154C3
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Friedrich Karl 2000 Hamburg Kolloch
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Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung und zum pneumatischen Weitertransport von pulver- oder granulatförmigem Schüttgut für geschlossene Transport-Container mit stirnseitiger Auslaßöffnung, bestehend aus einer geschlossenen, bodenbelüftbaren Zuteilwanne. untergebauten Ausschleusorganen sowie einer pneumatischen Druckerzeugungs- und Fordervorrichtung.
Die für den Transport von Schüttgut in Pulver- oder Cranulatform verwendeten zumeist genormten 20-, 30- und 40-Fuß-Coniainer weisen oberseitige l'infüllöffnungen und stirnseitige Auslaßöffnungen auf. Handelt es sich um empfindliches Schüttgut oder soll der Container im Anschluß an den Schüttguttrinsport beispielsweise mit Stückgut beladen werden, so erweist sich die Auskleidung des Container-Innenraumes mit einer Innenhülle aus flexiblem Material als vorteilhaft. Das lintleeren eines Schüttgut enthaltenden Containers geht üblicherweise so vonstat'.en, daß der Container angekippt wird und das Schüttgut nach öffnen der ilirnseitigen Auslaßöffnung in einen am Empfangsort belindlichen Aufnahmebunker fließt.
Diese Entleerungsart ist insofern nachteilig, als es beim Ausfließen des Schüttgutes zur Staubentwicklung kommt, wodurch eine Verschmutzung der Umgebung und zugleich ein Verlust an Schüttgut selber eintritt. Vor ullem aber kann das Schüttgut durch Umwelteinflüsse nachie'lig beeinflußt werden.
Es ist eine Vorrichtung für den Transport von pulverförmigem Material bekannt (CH-PS 3 18 67b), die aus einem Aufnahmebehälter, Austragsschnecken mit Antriebsmotor und pneumatischen Förderer besteht und an einen Lastkraftwagen angebaut wird. Die Druckerzeugungsanlage Dcl'indet sich in der Nahe oder kann auch auf dem Lastkraftwagen angeordnet sein. Der Lastkraftwagen selbst hat einen nach oben offenen Laderaum. Die Transportvorrichtung ist fest mit dem Lastkraftwagen verbunden, kann also nicht, falls gewünscht, am Laderaum des Lastkraftwagens an- oder abgekuppelt werden.
Ls ist ferner eine Fördervorrichtung (DT-Gbm 17 }5 588) bekannt, die an die Rückwand eines offenen Fahrzeuges, insbesondere eines solchen mit Kippvorrichtung, fest angebaut M. Die Fördervorrichtung selbst besteht aus einem nach oben offenen Aufnahmekasten mi Bodenbelüftung. Der Kastenboden weist eine "nung auf, an die sich ern Forderrohr fur L11C Weiterförderung anschließt. Durch die Hpiimune wird das in den Kasten gelangte Schüttgut Sbar gemacht und dem Förderrohr zugeführt Weder für die gleichmäßige Zuteilung des Schuttgutes zum Ärfnahmekasten noch für die gleichmäßige Weuerforderung sind Vorkehrungen getroffen. D.e Forderenergie wird von dem Fahrzeug erzeugt
Eine andere Vorrichtung zum Entladen von lose geSütteJen Kunststoffen (DT-Gbm 71 37 391) insbesondere Granulat aus Transport-Containern besteht aus unbelüfteten Entladetrichtern, d.e mit Entladeoffnungen am Container verbunden werden ferner aus unter den Trichtern angeordneten Drehförderer und einer pneumatisch betriebenen Entladesammelle.tung. Diese Vorrichtung ist fahrzeugabhängig, da sie auf einem Sattelschlepper-Anhänger, der zur Au nähme und zum Transport des Containers dient fest aufgebaut ist Die Vorrichtung ist in begrenztem Maße auf kurzen Schienen, die auf dem Anhänger angeordnet sind, verfahrbar, und zwar wird sie vor Abheben des Containers vom Fahrzeug auf den Schienen zurückgeschoben und zum Zwecke der Entladung des Contamerinhaltes an die Entladeöffnung desselben herangetahren Die Druckerzeugungsanlage für die Entladevorrieht .ing befindet sich auf dem Triebwagen. Die genannte Vorrichtung wird nach dem Heranfahren an den Container mit Hilfe einer Dichtung mit der Entladeöffnung des Containers in berührende Verbindung gebracht.
Weiterhin ist ein Container bekannt (US-PS 33 8b 605) der wahlweise für trockenes oder Nüssiges Massengut benutzt werden kann un.l mit einer flexiblen Innenhüllc ausgerüstet ist. Beim Entladen von Trockengut wird der Container durch die Beladeöffnung mit Druckluft beaufschlagt zur Unterstützung des Schüttgutflusses. Druckluft wird ferner zum Aufblasen der Innenhülle vor der Beladung und zur Unterstützung des Beladcvorganges benutzt.
Schließlich sind Transport-Container bekannt (DT-Gbm 7114 870, NL-AS 72 05 235), an die ein Energieversorgungs-Aggregat, bestehend aus Verbrennungsmotor. Brennstofftank und Verdichter, in einem gemeinsamen Gestell angeordnet, angebracht wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt dann, eine Entleerungsvorrichtung für Schüttgut aus Transport-Containern zu schaffen, die in einer Baueinheit alle für die Schüttgutentleerung und den Weitertransport erforderlichen Aggregate enthält und die einen verlustfreien Entleerungsbetrieb gewährleistet. Diese Entleerungsvorrichtung soll fahrzeugunabhängig sein, sie soll aber auch mit dem Transport-Container zur F.ntladestation gefahren als auch mit dem Container wieder zum Ausgangsort zurückgebracht werden können. Die Vorrichtung soll sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnen und sich dementsprechend leicht transportieren lassen.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßc Vorrichtung in der Weise gelöst, daß die komplette Enlleerungs- und Transportvorrichtung als eine selb ständige Baueinheit in einer für die Luflförderung al; llohlprofil gefertigten Rahmenkonstruktion untergebracht ist, daß die Rahmenkonstruktion containerscitigi Befestigungsmittel zum An- und Abkuppeln an der stirnscitigen Eckbeschlägen der Transport-Containci besitzt und daß die containerseitige Öffnung dei
Zuteilwanne eine umlaufende, aufblasbare Dichtung aufweist. Innerhalb dieser Rahmenkonstruktion ist also die komplette pneumatische Entleerungsvorrichtung installiert. Bezüglich ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes ist sie so bemessen, daß sie beispielsweise von einem Gabelstapler an die Stirnseite eines Containers angehoben und dort lei.ht mit Hilfe von beispielsweise Drehzapfenverbindungen an die Eckbeschläge des Transport-Behälters angekuppelt werden kann. Ein Teil der Rahmenkonstruktion isi als Hohlprofil gefertigt und kann in vorteilhafter Weise raumspareirtd für die Luftförderung genutzt werden. Die umlaufende aufblasbare Dichtung ermöglicht den staubdichten Übergang des Schüttgutes von der Container-Auslaßöffmmg zur Zuteilwanne der Entleerungsvorrichtung.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung vielseitig verwendet werden kann. So kann die Entleerungsvorrichtung beispielsweise, an einen genormlen Transpori-Container angekuppeli, mil dem Container die gesamte Reise mitmachen, die möglicherweise per Straßen-. Schienen- und/oder Schiffsiransport vonstatten geht. An jeder Stelle kann auch unabhängig vom jeweiligen Fahrzeug, auf dem sich der Container befindet, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entleerung und /um pneumatischen Weitertransport betrieben werden, sofern nur am Entladeort elektrische Energie und eine Container-Kippvorrichtung vorhanden sind. Es kann aber auch so verfahren werden, daß am I n'ladeori der Transport-Container eine oder mein eic erfindungsgemäße Entleerungsvorrichuingen stationiert sind, die bei Bedarf auf einfache Weise beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers an den Container herangefahren und angekuppelt werden.
Die Verwendung dieser kompakten, alle für die Schiiltgutcntleerung aus Containern erforderlichen Aggregate enthaltenden, vom Container und Container-Fahr/eng unabhängigen Vorrichtung bringt für den Betreiber Vorteile, die durch die bisher bekannten Vorrichtungen nicht erzielt werden konnten.
Die Entleerungsvorrichtung innerhalb der Rahmenkonstruktion setzt sich aus an sich bekannten Einzclaggregaten zusammen. Unterhalb der Zuteilwannc, die einen belüftbaren Boden aufweisen kann, sind eine oder mehrere /ellenradschleusen als Zuteilorgane angeordnet. Handelt es sich um zwei oder mehre.e Zellenradschleuse^ so werden diese /weckmäßigcrweise in Tandemanordnung untergebracht. Die Zellenradschlcusen arbeiten als sogenannte Durchblasschleuseii. d. h. unterhalb der Schleusen befindet sich ein Gehäuse, das zur Förderkammer ausgebildet ist, b/.w. eine Art Blasschüssel, an die die Luft- und Förderleitung angeschlossen ist. Die Förderluft wird von einem ebenfalls innerhalb der Rahmenkonstruktion fest aufgebauten Gebläse oder Ventilator erzeugt. Anstelle der Zellenradschleuse^) mit pneumalischer I ordcrkammer bzw. Blasschüssel kann auch eine Förderschnecke mit nachgeschaltctcr pneumatischer Förderkammer verwendet werden. Sowohl alle Fördereinrich-Hingen, die der SchüUgutentleerung eines Containers dienen, als auch die elektrische Schalt- und Steueranlage befinden sich innerhalb der Rahmenkonstruktion, so daß diese Vorrichtung an jedem Ort, an dem sieh ein Stromnetz befindet, verwendet werden kann. Mit Hilfe eines Fördcrschlauches wird die Verbindung /wischen Entleerungsvorrichtung und dem jeweiligen Behälter am Empfangsort hergestellt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines auf einem Kraftfahrzeug befindlichen Transport-Containers mit an der hinteren Stirnseite angeschlagener Rahmenkonstruktion, innerha'b der sich die Entleerungsvorrichtung befindet,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei jedoch die Zuteilwanne aufgebrochen dargestellt ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Rahmenkonstruktion mit Entleerungsvorrichtung, angebracht am Transport-Container und
Fig.4 eine Endansicht des Containers mit der die Entleerungsvorrichtung enthaltenden Rahmenkonstruktion.
Der 1 ransport-Container 1 entspricht der ISO-Norm und ist an seinem hinteren Ende mit Eckbeschlägen 2 ausgerüstet, an die eine Leichtbau-Stahlrahmen-Konstruktion 3 angekuppelt und beispielsweise durch Drehzapfen befestigi werden kann. Innerhalb der Rahmenkonstruktion 3 sind alle Aggregate der pneumatischen Entleerungsvorrichtung fest eingebaut. Im unteren Bereich der Rahmenkonstruktion 3 befindet sich die Zuleilwanne 5. die containerseitig eine Zulauföffnung 6 für das Schüttgut besitzt. Die Abmessungen dieser Zulauföffnung sind gleich oder größer als die stirnscilige Auslauföffnung am Container. Diese containerseitige Zulauföffnung 6 weist eine umlaufende aufblasbare Dichtung 7 auf, die einen staubdichten Übergang des Schüttgutes vom Container 1 zur Zuteilwannc 5 der Entleerungsvorrichtung ermöglicht. Im Auslührungsbcispicl erstrecken sich die Auslauföffnung des Containers und die Zu lau föf filling 6 der Zuteilwanne 5 praktisch über die ganze Breite des Containers. Falls die Auslauföffnung am Container eine geringere Breite hat als die der Zulauföl'fniing ft. so kann die seitliche Breitendifferenz gegenüber der Zulauföflnung 6 der Zuteilwanne 5 durch Einbringen von Blenden ausgeglichen werden. Die aufblasbare Dichtung 7 bildet in jedem Fall eine exakte Staubabdichtung zwischen Container und Zuteilwannc
Im Ausführungsbcispicl sind unterhalb der Zuteilwannc 5 zwei Zellenradschleuse!! 8 in Tandemanordnung installiert, die an ihrer Unterseite zur Förderkammer 9 ausgebildet und mit Anschlüssen für Förderluflleiiung 10 und Transportleitung Il versehen sind. Statt der dargestellten zwei Zellenradschleuse!! können je nach Bauart des jeweiligen Containers und der Entleerungslcistung eine oder aber mehr als zwei Zcllenradselileusen angeordnet werden.
Innerhalb der Rahmenkonsiruktioi, 3. auf gesonderten Traversen, sind der Drucklufterzeuger — im Ausführungsbeispiel ein Drehkolbengebläse 12 — und der Antriebsmotor 13 fest eingebaut. Statt eines Gebläses kann gegebenenfalls auch ein Ventilator eingesetzt werden. Mit 19 und 20 sind die Hohlprofile der Rahmenkonstruktion 3 für die l.uftförderung bezeichnet. Es handelt sich hierbei um die beiden dem Container abgewandten senkrechten und das entsprechende untere Profil der Rahmenkonstruktion, wobei das eine .:nkrechte Profil 20 zwar nicht für die Druckluftförderung vorgesehen, jedoch aus Gründen der Statik ebenfalls hohl ausgeführt ist.
Die erforderliche elektrische Schalt- und Steueranlage ist in den Figuren nicht dargestellt, sie befindet sich jedoch ebenfalls innerhalb der Rahmenkonstruktion 3 der pneumatischen Entleerungsvorrichtung.
Die Zuteilwanne 5 weist seitliche Schaugläser 14 auf, durch die der Schüttgutzulauf beobachtet werden kann. Ferner ist eine Bedicnungsklappe 15 angeordnet. An der Oberseite der Zuteilwanne sind Filtcrschläuchc 16 aufgesetzt, durch die die entstaubte Überschußlufl abziehen kann. Die Zuteilwanne 5 ist mit einem belüftbaren Boden 17 versehen.
Die Transportleitung hinter der Zellenradschleuse 8 ist mit einer Kupplung 18 versehen, an die die Förderleitung (beispielsweise ein Tankwagenschlauch) angekuppelt werden kann. Diese stellt dann die Verbindung zwischen Entleerungsvorrichtung und beispielsweise Empfangsbehältcr her.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Entleerungsvorrichtung an ein vorhandenes Werksdruckluftnetz anzuschließen. In diesem Fall wird ein Druckluftschlauch vom Werksnetz an einen (nicht dargestellten) Anschlußstutzen der Förderleitung 9 angekuppelt, nachdem zuvor ein (nicht dargestellter) Absperrschieber in der Förderluftleitung 10 zwischen dem Gebläse 12 und dem Anschlußstutzen geschlossen wurde.
Der Drucklufterzeuger, im Ausführungsbeispiel ein Drehkolbengebläse 12. versorgt sowohl die Förderluftleitung 10 als auch den belüftbaren Boden 17 der Zuleilwannc 5 und die aufblasbare Dichtung 7 an der dem Container 1 zugewandten Seite der Zuteilwannc 5 mit Druckluft.
Die Verwendung der pneumatischen Entleerungsvorrichtung geht wie folgt vonstatten. Die Rahmenkonstruktion 3. die die Entleerungsvorrichtung beinhaltet, wird an den Eckbeschlägen 2 des Containers 1 angekuppelt. Das Fahrzeug mit dem Container wird in Enilcerungsposition gefahren.
Durch die Bedicnungsklappe 15 der Zuteilwannc 5 und die conuiinerseitigc Zulauföffnung 6 der Zuteilwannc kai.η die stirnsciligc Container-Auslaßklappe geöffnet werden. Eine etwa vorhandene Container-lnncnhiil-Ie wird eingerissen oder der entsprechende Verschluß am Auslaufstutzen geöffnet.
Mittels einer vorhandenen Mydraulikcinrichlung am Trägerfahrzeug wird der Container in die zur Entleerung erforderliche Schrägstellung gebracht. Mit Hilfe einer Steckkabclvcrbindung wird die Entleerungsvorrichtung an das Stromnetz angeschlossen. Ein Fördcrschlauch stellt die Verbindung zwischen der
ίο Entleerungsvorrichtung und der Empfangsstation her.
Das Schüttgut fließt über die containerseilige Zulauföffnung 6 in die bclüftbarc Zuteilwnnne 5. Gleich/eilig wird das Gebläse 12 angefahren und zeitverzögert laufen die Zcllenradschlcusen 8 an. Die Dichtung 7 wird mittels Gebläseluft aufgeblasen und dichtet durch Anpressung ab. Pa 11 s erforderlich, wird der belüftbare Boden 17 der Zuteilwanne 5 mit Druckluft beaufschlagt. Damit läuft der Enllcerungs- und Fördervorgang an.
zo Die Schräglage des Transport-Containers wird je nach Entleerungsgrad verändert. Durch die seitlichen Schaugläser 14 läßt sich der Schüttgutzulauf beobachten.
Zur restlosen Entleerung des Transport-Containers kann in diesen eingestiegen werden und das restliche Schüttgut manuell dem Containerauslauf zubewegt werden. Durch ein Schutzgitter über den Zeilenradschleusen 8 ist eine Verletzung an den drehenden Teilen der Schleusen unmöglich.
Nach dem Entleerungsvorgang wird diu Entleerungsvorrichtung abgeschaltet, d. h. Gebläse und Zcllenradschleusen stillgesetzt und der Förderschlauch abgekuppelt. Die Rahmenkonstruktion 3 mit der Entleerungsvorrichtung kann am leeren Container verbleiben oder wird am Umschlagplatz an den nächsten Containei umgekuppelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
—a* _
1Sa*
5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Entleerung und zum pneumatischen Weitertransport von pulver- oder granulatförmigem Schüttgut für geschlossene Transport-Container mit stirnseitiger Auslaßöffnung, bestehend aus einer geschlossenen, bodenbelüftbaren Zuteilwanne, untergebauten Ausschleusorganen sowie einer pneumatischen Druckerzeugungs- und Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Entleerungs- und Transportvorrichtung als eine selbständige Baueinheit in einer für die Luftförderung als Hohlprofil (19, 20) gefertigten Rahmenkonstruktion (3) untergebracht ist, daß die Rahmenkonstruktion (3) containerseitige Befestigungsmittel zum An- und Abkuppeln an den Stirnseitig^n Eckbeschlägen der Transport-Container besitzt und daß die containerseitige öffnung (6) der Zuteilwanne (5) eine umlaufende, aufblasbare Dichtung (7) aufweist.
DE19722248154 1972-03-04 1972-09-30 Vorrichtung zur Entleerung von Schüttgut aus Transport-Containern Expired DE2248154C3 (de)

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DE2248154A1 DE2248154A1 (de) 1974-04-11
DE2248154B2 DE2248154B2 (de) 1976-10-21
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