DE1178362B - Ortsbewegliches, pneumatisches Entladegeraet - Google Patents

Ortsbewegliches, pneumatisches Entladegeraet

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DE1178362B
DE1178362B DEF30180A DEF0030180A DE1178362B DE 1178362 B DE1178362 B DE 1178362B DE F30180 A DEF30180 A DE F30180A DE F0030180 A DEF0030180 A DE F0030180A DE 1178362 B DE1178362 B DE 1178362B
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DE
Germany
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cells
housing
wheel
air
pneumatic
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Pending
Application number
DEF30180A
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English (en)
Inventor
Robert Frederick Loomis
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Fuller Co
Original Assignee
Fuller Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/035Feeding or discharging devices adapted to car shapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Ortsbewegliches, pneumatisches Entladegerät Die Erfindung bezieht sich auf ein ortsbewegliches, pneumatisches Entladegerät, bestehend aus einer geneigten pneumatischen Förderrinne, deren Deckfläche eine Materialeintrittsöffnung aufweist, die an eine Durchtrittsöffnung eines Materialbehälters od. dgl. dicht anlegbar ist, und an deren Ende ein ein Zellenrad umschließendes Gehäuse anschließt, das eine Einlaßöffnung für das den Zellen des Zellenrades zugeführte Material und eine Auslaßöffnung für das aus den Zellen des Zellenrades mittels Druckluft in eine Materialaustragleitung hinein abgegebene Material aufweist.
  • Das Entladen von pulverförmigen Teilchen aus Fahrzeugbehältern erforderte bisher eine kostspielige, schwere und sperrige Einrichtung. Beispielsweise wurden erhöhte Nebengleise und eingelassene Behälter unter Verwendung von Förderern vorgesehen, in denen das Material durch Schwerkraft mechanisch oder pneumatisch gefördert wurde. Eine Ausnutzung der Mengenanliefemng war in vielen Fällen unmöglich oder mindestens unzweckmäßig, weil die betreffenden Nebengleise oder Entladungsörtlichkeiten weit entfernt waren und weil der unmittelbar zur Verfügung stehende Raum begrenzt oder weil die Ersparnisse im Hinblick auf die erforderlichen Anlagekosten zu klein waren.
  • Wenn Werksanlagen in der Nähe geclgneter Anschlußgleise liegen, wurden üblicherweise Vakuumförderer verwendet. Diese Förderer benötigen große Luftmengen pro Materialeinheit. Dies wiederum macht große Gebläse und große Trenneinrichtungen zur Abscheidung von Material aus der Luft notwendig.
  • Demgegenüber benötigen Druckluftförderer wesentlich weniger Energie, eine geringere Luftzufuhr und kleinere Trenneinrichtungen als Vakuumförderer, da bei ersteren das Verhältnis von Luft zu Material klein ist. Die Druckluftförderer sind jedoch schwer, und es sind zur Montage bzw. Demontage der Druckluftfördereinrichtung mehrere Arbeitskräfte längere Zeit beschäftigt. Weiterhin besteht wegen der geringen Bodenfreiheit der Eisenbahnwaggons eine Schwierigkeit darin, die Druckluft entlader und -belader überhaupt unterzubringen.
  • Bei ortsfesten Anlagen ist eine pneumatische Fördereinrichtung bekanntgeworden, bei der das Fördergut aus einer im wesentlichen horizontalen Förderrinne in eine vertikale pneumatische Druckförderleitung eingeschleust wird. Dabei besteht das Problem, die horizontale Förderrinne hinreichend gegen den Überdruck in der anschließenden vertikalen Druckleitung abzudichten. Es wird deswegen in die horizontale Förderrinne als abdichtendes Organ ein Zellenrad derart eingesetzt, daß sein Umfang an der tiefsten Stelle tangential an den porösen Boden der Förderrinne heranreicht. Die Höhe des in der Förderrinne heranströmenden Materials wird durch einen Abstreifer bestimmt. In den mittleren Stellungen des Abstreifers gelangt das Gut nur in den peripheren Bereich der jeweils unten stehenden Zelle des Zellenrades, während die Zellen in ihrem achsnahen Teil leer bleiben. Diese Fördereinrichtung besitzt den Nachteil, daß das Zellenradvolumen nicht voll ausgenutzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem ortsbeweglichen pneumatischen Entladegerät mit pneumatischer Förderrinne den Materialaustrag aus der Rinne mittels eines Zellenrades möglichst wirksam zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Auslaßende der pneumatischen Förderrinne in den Einlaß des Zellenradgehäuses hinein erstreckt und das Material unmittelbar in die Zellen des Zellenrades in aufgelockertem Zustand abgegeben wird.
  • Zweckmäßig endet neben der Förderrinne auch die der Gaszuführung zur Förderrinne dienende Gaskammer innerhalb des Einlasses des Zellenradgehäuses.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß das Material bis zum Grund der einzelnen Zellen eingetragen wird. Es wird damit sichergestellt, daß sich die Zellen vollkommen füllen, so daß das Zellenrad voll ausgenutzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 das Entladegerät in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 einen Teil des Entladegerätes, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2 in noch größerem Maßstab.
  • Das Entladegerät 10 weist ein Materialeintrittsgehäuse mit einer Deckfläche 13 und mit zwei seitlichen Flanschen 14 und 14' auf, in denen zwei identische Einlaßöffnungen 15 und 15' vorgesehen sind.
  • Federnde Abdichtringe 16 und 16' sind mit den oberen Flächen der Flansche verbunden und können gegen die unteren Kanten der Trichter eines Eisenbahnwagens unter Abdichtung so anliegen, daß das pulverförmige Material des Wagens in das Materialeintrittsgehäuse 13 hineinfließen kann.
  • Der Boden des Gehäuses ist mit einer Vorrichtung versehen, um das im Gehäuse vorhandene Material in Längsrichtung an eine Einrichtung weiterzugeben, mit deren Hilfe das pulverförmige Material einem Vorratsbehälter zugeführt werden kann. Der Boden des Gehäuses ist geneigt, so daß die Schwerkraft zur Förderung des Gutes herangezogen wird.
  • Ein solcher Schwerkraftförderer weist eine untere, als Belüftungseinheit dienende Kammer 19 auf, deren Deckfläche der gasdurchlässige Boden 20 bildet, auf dem das Material ruht und durch den die in die Kammer eintretende Luft dem darüberliegenden, pulverisierten Material zufließt und dieses belüftet.
  • Die Belüftungskammer mit dem gasdurchlässigen Boden 20 ist von der gleichen Breite wie das Materialeintrittsgehäuse und ist mit diesem durch Schrauben verbunden, wobei die Seitenwände des Gehäuses sich nach oben zu von der Breite des Bodens 20 ausgehend erweitern. Der pneumatische Schwerkraftförderer ist, wie bereits erwähnt, nach unten in Richtung auf die Materialfördereinrichtung zu geneigt, und die in die Belüftungs- oder Gaskammer 19 einströmende Luft fließt nach oben durch den gasdurchlässigen Boden 20 hindurch und belüftet das darüberliegende pulverisierte Material in der Art, daß es nach unten entlang der oberen Fläche des Bodens 20 der Materialfördereinrichtung zufließt.
  • Am unteren Ende des pneumatischen Schwerkraftförderers ist eine Schleuse vorgesehen, die ein Zellenradgehäuse 21 aufweist, in dem ein Zellenrad 22 drehbar angeordnet ist. Das Zellenrad ist fest mit einer Welle 23 verbunden und besitzt eine Vielzahl von am Umfang offenen Zellen 24, die das Material aufnehmen, das vom unteren Ende des gasdurchlässigen Bodens 20 des pneumtischen Schwerkraftförderers abgegeben wird.
  • Die Stirnplatten des Gehäuses 21 weisen miteinander fluchtende Öffnungen auf, in die die Luftzufuhrleitung 25 und die Materialabfuhrleitung 26 münden. Das Zellenrad 22 wird durch einen Motor 27 über eine Kraftübertragungseinrichtung angetrieben, die ein Kettenradgetriebe 28 aufweist, durch das die Motorwelle mit der Welle 23 formschlüssig verbunden ist. Das Getriebe ist mit einem Schutzblech 29 abgedeckt.
  • Wie in F i g. 2 dargestellt, ist das Materialeintrittsgehäuse unmittelbar mit dem Zellenrad 22 verbunden. Das Zellenrad dreht sich im Uhrzeigersinn, und wenn die Zellen nacheinander dem offenen Ende des Materialeintrittsgehäuses gegenüber angelangt sind, fließt das belüftete Material in diese Zellen und füllt sie aus. Eine weitere Drehung bringt die gefüllten Zellen in Verbindung mit Luftzufuhrleitung 25 und der Materialabfuhrleitung 26, so daß die Luft von der Luftzufuhrleitung axial durch die betreffenden Zellen strömt und das darin befindliche Material aus der Zelle in die Materialabfuhrleitung 26 hineinbläst, durch die es in den Materialsammelbehälter gelangt. Um dafür zu sorgen, daß das Material vollständig aus den Zellen herausgeblasen wird, sind die Luftzufuhr- und die Materialabfuhrleitungen 25 bzw. 26 an den Stirnplatten des Zellenrades durch Übergangsrohrstücke 25' und 26' angeschlossen.
  • Diese Rohrstücke sind an der Stelle, an der sie mit der Luftzufuhr- bzw. der Materialabfuhrleitung verbunden sind, zylindrisch, haben jedoch dort, wo sie an die Stirnplatten des Förderers angeschlossen sind, die Form der Zellen. Hierdurch werden die ganzen Zellen durch die Luft vollständig leergeblasen, so daß in den Ecken der Zellen kein Material zurückbleibt.
  • Ein Eisenbahnwagen ist mit pneumatischen Schwerkraftförderern ausgerüstet. Die Belüftungskammern dieser pneumatischen Schwerkraftförderer werden mit Luft über die Leitungen 31 und 31' beschickt, die ihrerseits über geeignete Kupplungen 32 und 32' mit einem Luftverteiler verbunden sind, der Luft vom Lufteinlaß 34 erhält. Der Luftverteiler ist mit Ventilen 35 und 35' versehen, die den Luftstrom innerhalb des Wagens regulieren, der durch die Leitungen 31 und 31' zu den pneumatischen Schwerkraftförderern fließt. Der Luftverteiler ist außerdem mit einer Anschlußleitung 36 versehen, die zur Belüftungskammer 19 des pneumatischen Schwerkraftförderers am Boden des Materialeintrittsgehäuses 13 führt und mit ihr verbunden ist. In dem vom Luftverteiler zur Anschlußleitung 36 führenden Rohrstück ist ein Ventil 37 vorgesehen, durch das die in die Belüftungskammer 19 eingeführte Luftmenge reguliert werden kann. Der Luftverteiler ist am Fördergehäuse durch an den Stirnplatten befestigte Träger 38 und 38' und mit diesen verbundenen U-förmigen Bügeln 38a und 38 b gehalten. Das Entladegerät kann in Entladestellung unterhalb des Wagens an seinem rechten Ende in irgendeiner Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Verschaubung, gehalten sein. Das gesamte Gewicht des Entladegerätes wird von den Rädern 42 und 42' getragen.
  • Beide Räder sind auf einer Achse 43 angeordnet, die am Boden der Belüftungskammer 19 befestigt ist und sich über die ganze Breite der Belüftungskammer 19 weg erstreckt. Auf den Enden der Achse 43 ist je ein Winkelhebel 44 vorgesehen, der einen nach vorn gerichteten Arm 45 aufweist. Diese Arme sind mit je einem Lagerzapfen 46 versehen, auf denen je ein Rad drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel hat außerdem einen nach oben gerichteten Arm 47, an dem eine Verstelleinrichtung angreift, mit deren Hilfe der Winkelhebel um die Achse 43 geschwenkt werden kann, um so die Höhenlage des Entladegerätes relativ zu den das Gerät tragenden Rädern zu verstellen.
  • Die Winkelhebel44 weisen jeweils eine Hülse 48 auf, die auf der Achse 43 drehbar angeordnet ist. Da die Winkelhebel im wesentlichen das ganze Gewicht des Entladegerätes tragen müssen, sind sie mit Verstärkungsrippen 49 versehen.
  • Die Verstelleinrichtung, um durch Schwenken der Winkelhebel eine senkrechte Bewegung des Entladegerätes relativ zu den Tragrädern zu erreichen, arbeitet hydraulisch und weist hydraulische Hubzylinder 51 und 51' auf. Diese Hubzylinder sind über Haltestangen 52 und 52' mit Buchsen 53 und 53' verbunden, die drehbar auf Zapfen 54 und 54' angeordnet sind, die ihrerseits an den Enden des Materialeintrittsgehäuses mittels daran angeschweißter Platten 55 befestigt sind.
  • Die hydraulischen Hubzylinder sind ihrerseits mit den üblichen Kolben und den Kolbenstangen 56 versehen, die aus den Hubzylindern herausragen und an ihren äußeren Enden Gabelstücke 57 tragen, die ihrerseits an den Enden der Arme 47 der Winkelhebel befestigt sind. Die Gabelstücke sind relativ zu den Kolbenstangen 56 einstellbar, um so das Entladegerät waagerecht ausrichten zu können.
  • Die Hubzylinder sind mit einem Leitungssystem 58 verbunden, das mit einer geeigneten Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl, gefüllt ist. Dieses Rohrsystem ist mit Hilfe von Leitungen 59 und 60 mit einer Pumpe 62, die mit einem Sammelbehälter zu einer Baueinheit üblicher Art zusammengebaut ist, und ferner mit einem Akkumulator 63 von ebenfalls üblicher Bauart verbunden. Die Pumpe 62 weist eine Pumpenkammer und einen angeschlossenen Sammelbehälter auf. Die Pumpe wird durch einen Handhebel 66 betätigt, mit dessen Hilfe Öl vom Behälter in das Leitungssystem zu den hydraulischen Hubzylindern 51 und 51' und schließlich auch in den Akkumulator 63 hineingepumpt werden kann. Die Pumpe wird vorzugsweise so lange betätigt, bis das Öl innerhalb des Pumpensystems unter einem vorbestimmten Druck steht.
  • Der Motor 27, die Pumpe 62 und der Akkumulator 63 sind sämtlich auf einer Tragplatte 67 angeordnet, die an den Stirnplatten des Zellenradgehäuses 21 mit Hilfe von Trägern befestigt ist. Die Pumpe 62 ist dabei auf einer keilförmigen Unterlage 69 derart montiert, daß das Öl im Sammelbehälter unter seiner Schwerkraft in die Pumpenkammer fließt.
  • Anstatt die durch den Pumpenhebel betätigte Pumpe und den dargestellten Akkumulator zu verwenden, kann auch eine übliche Zahnradpumpe eingebaut werden, die vom Motor 27 angetrieben wird und über einen Druckregler den gewünschten Druck im hydraulischen System aufrechterhält.
  • Eine besondere Einrichtung ist vorgesehen, um ein vollständiges Füllen der Zellen 24 des Zellenrades 22 zu erreichen. Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, ist das untere Ende des pneumatischen Schwerkraftförderers an dem Gehäuse des Zellenrades durch Schrauben 71 befestigt, die in Ansatz stücke des Fördergehäuses und der Belüftungskammer 19 hineingeschraubt sind. Der gasdurchlässige materialfördernde Boden 20, der die Decke der Belüftungskammern 19 bildet, ist an geeigneten Querstücken 72 derart befestigt, daß sich dieser Boden über das Ende der Belüftungskammer hinaus in den Zufuhrhals des Zellenrades mit Hilfe von seitlichen Endplatten 73 erstreckt, die dazu dienen, das verlängerte Ende der gasdurchlässigen Platte der Förderrinne vom Boden des Zufuhrhalses im Abstand zu halten, so daß die Förderrinne an ihren Seiten und am Ende gegen Luftaustritt abgeschlossen ist. Der so gebildete Raum 74 steht mit der Belüftungskammer 19 über einen Durchlaßkanal 75 in Verbindung, so daß die Luft aus der Belüftungskammer in ,den Raum 74 einströmen und von diesem nach oben durch das verlängerte Ende des Bodens 20 fließen kann, so daß das nach unten entlang des Bodens fließende Material gerade in dom Augenblick belüftet wird, in dem es in die Zellen 24 des Zellenrades einströmt.
  • Wie aus F i g. 2 hervorgeht, fließt die in den Zellen 24 eingeschlossene Luft, wenn das in den Zellen vorhandene pulverisierte Material mit Hilfe des aus der Leitung 25 austretenden Luftstromes entnommen ist, in den oberen Raum des Materialeintrittsgehäuses so ab, daß sie mit dem Materialfluß entlang dem Boden 20 in den Zellen nicht in Kollision kommt. Die so aus den Zellen austretende Luft und außerdem die nach oben durch die gasdwrchlässige Platte bzw. Rinne 20 zum Belüften des pulverisierten Materials ausströmende Luft entweicht nach oben durch die Trichter des Wagens und in die Atmosphäre oberhalb des Wagens. Obgleich diese Luft im Gegenstrom zum Materialeintrittsgehäuse 13 strömt, so wird doch der Materialfluß von den Trichtern des Wagens zum Gehäuse nicht wesentlich behindert, da die Einlaßöffnung am Gehäuse sehr groß ist.
  • Um die Beweglichkeit des Entladegerätes und seinc richtige Stellung unterhalb des Wagens zu erleichtern, sind an seinen Enden Handgriffe 76 und 77 vorgesehen.
  • Zwar wurden gemäß der obigen Beschreibung besondere hydraulische Mittel für das Bewegen des Entladegerätes relativ zu einer Unterstützungsfläche und zum Erreichen einer dichten Verbindung mit den Trichteraustrittsöffnungen verwendet, doch kann diese Bewegung auch pneumåtisch oder sonstwie erfolgen.
  • Das Entladegerät nach der Erfindung wurde in Verbindung mit der Entladung von Eisenbahnwagen oder anderen Fahrzeugen und der Beförderung des Materials in stationäre oder ortsbewegliche Vorratsbehälter beschrieben, doch kann das EntTadegerät auch zum Entladen von stationären Behältern oder sonstigen Gefäßen dienen. Auch in diesem Fall gewährleisten die hydraulischen Hubzylinder eine dichte Verbindung zwischen den Austrittsöffnungen der Behälter und der Einlaßöffnung des Entladegerätes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ortsbewegliches, pneumatisches Entladegerät, bestehend aus einer geneigten pneumatischen Förderrinne, deren Deckfläche eine Materialeintrittsöffnung aufweist, die an eine Durchtrittsöffnung eines Materialhehälters od. dgl. dicht anlegbar ist und an deren Ende ein ein Zellenrad umschließendes Gehäuse anschließt, das eine Einlaßöffnung für das den Zellen des Zellenrades zugeführte Material und eine Auslaßöffnung für das aus den Zellen des Zellenrades mittels Druckluft in eine Materialaustragleitung hinein abgegebene Material aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich das Auslaßende der pneumatischen Förderrinne (gasdurchlässiger Boden 20) in den Einlaß des Zellenradgehäuses (21) hinein erstreckt und das Material unmittelbar in die Zellen (24) des Zellenrades (22) in aufgelockertem Zustand abgegeben wird.
  2. 2. Entladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Förderrinne (20) auch die der Gaszuführung zur Förderrinne dienende Gaskammer (19) innerhalb des Einlasses des Zellenradgehäuses (21) endet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift M 18176XI/81e (bekanntgemacht am 20. 10. 1955); USA.-Patentschrift Nr. 2681 748.
DEF30180A 1956-04-18 1957-04-16 Ortsbewegliches, pneumatisches Entladegeraet Pending DE1178362B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681748A (en) * 1952-05-27 1954-06-22 Fuller Co Self-unloading bin

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681748A (en) * 1952-05-27 1954-06-22 Fuller Co Self-unloading bin

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